TÜV steht an. Fragen bezgl. Bremsen und Stoßdämpfer

Audi A6 C5/4B

Hallo Leute,

nächsten Monat steht ein Besuch beim netten Herrn vom Überwachungsverein an. Deshalb hier mal direkt ein paar Fragen.

Ich möchte gerne meine Stoßdämpfer erneuern und habe daher auch ein Angebot erhalten, in dem mir 4 mal Sachs Supertouring für ca. 300 Euronen angeboten werden und wollte mal fragen ob das ein fairer Preis ist. Einbau mache ich selbst bzw. kostet mich nichts, es geht also nur um Materialpreise.

Zudem steht auch der Wechsel meiner kompletten Bremsscheiben incl. Beläge an. Da nun die erste Frage, ich würde gerne auf 312er Scheiben vorne wechseln oder gibt es da auch ne vernünftige Kombination für die 288er? Egal ob es nun 288er bleiben oder 312er werden, welche Kombination Scheibe und Beläge ist die sinnvollste? Die Keramikbeläge habe ich mir bereits aus dem Kopf geschlagen, aber es gibt ja eine so umfangreiche Auswahl an Scheiben und Belägen. Daher benötige ich ein wenig euer Erfahrungen und Meinungen, wenngleich das ganze schon oft diskutiert wurde.

Ich möchte einfach etwas einbauen was mit nicht so hohen Umbaukosten zu Buche schlägt aber dennoch ein vernünftiges Ergebnis bringt, daher wohl auch 312er Scheiben.

Allen einen schönen Wochenendanfang!

PS. Ich suche noch 2 originale Hinterachsfedern (vielleicht ja verstärkte die rausgeflogen sind für Tieferlegungsfedern) und für den Umbau auf die 312er Scheiben ebenfalls noch zwei Bremssattelträger. Also falls jemand etwas der Dinge zu veräußern hat bitte eine PN an mich, Danke.

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Zitat:

Original geschrieben von MMeinhardt


Hallo,

wie der Fuhr-Parker ja scheinbar bemerkt hat bin ich ein recht fauler Mensch und habe keine Lust gehabt eines meiner Räder hinten abzuschrauben. Aus diesem Grund habe ich gerade mal schnell ne Schablone in U-Form gebastelt und an die Bremsscheiben gehalten und siehe da ich habe hinten schon die "großen" 255er Scheiben drauf.

Naja, das ist aber noch nicht besonders faul. Ich bin da viel fauler.

Die Schablone hätte ich z. B. an einem langen Stecken befestigt. Und zwar in einer Länge, bei der ich vom Schreibtischsessel aus bequem die Schablone an die Bremsscheiben des draussen parkenden Autos anlegen kann.

😁
FP

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Normalerweise nicht. Wir haben nach dem Wechsel nur kurz gebremst um zu schauen ob alles funzt. Genug Bremsflüssigkeit dürfte ja drin sein. Merkwürdig.

Das ABS muss nicht umcodiert werden. Zumindest meines Wissens nach nicht, wenn von 288 auf 312 gewechselt wird. Auf 321 oder 365 Scheiben besteht wohl die Möglichkeit, aber so richtig rausgefunden hat das noch keiner.

Habt ihr vielleicht den Bremskreislauf offen gehabt und nicht richtig entlüftet?? So ne Vermutung gab hier ja schonmal, wurde meines Wissens aber nicht richtig beantwortet.

Der Flüssigkeitskreislauf war nicht auf, also habe ich auch keine Luft hineingebracht. Der Flüssigkeitswechsel steht dennoch die Tage an! Ich hoffe ja das sich dann etwas ändern wird. Aber wenn es keine bestimmten Vorgaben für Einstellungen nach einem Belagwechsel gibt, die Kolben leichtgängig sind kann es entweder nur noch an der Flüssigkeit liegen oder aber es einfach normal das er hinten nicht so dolle bremst.

Ist schon richtig dass der hinten nicht so dolle bremst. Nur das höre/lese ich zum ersten mal, dass dieses so lange dauert, wenn die Komponenten neu sind. Wenn die Beläge oder Scheiben gebraucht wären, würde ich FP sofort ungesehen und aus eigener Erfahrung zustimmen. Das kann unter Umständen sehr lange dauern. Aber daher ja das Beispiel von dem kürzlichen Wechsel der Bremsen hinten. Und da war die Scheibe nach ein paar Kilometern fast frei von der Schutzschicht.

Naja, ist eine Frage der Definition wie lange "lange dauern" ist.

Wir wissen ja nicht wieviel MMeinhardt in den 2 Wochen gefahren ist und vor allem wie intensiv er dabei gebremst hat.

FP

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Hast ja recht mit dem lange dauern. Ich definiere lange dauern mit täglichem Fahren und mindestens 50 km und dann ca. 3-4 Wochen. Solange hat es bei mir an der VA gedauert bis sich die alte Scheibe und die neuen Klötze lieb hatten. Er kann es mir ja mal nachtun und z.B. auf nem leeren Parkplatz ein paar mal kräftig bremsen. Dann wird er ja sehen ob es was bringt.

ja, lange dauern und lange dauern kann natürlich schon sehr unterschiedlich sein. Mein lange dauern dauert nun etwas über 2 Wochen und ca. 300 bis 350km bei normalem Bremsverhalten. Wenn ich mich auf einen großen Platz begebe und dort ein paar mal stärker bremse mag es sicherlich sein das ich an den hinteren Bremsen sehen werde das sich etwas tut. Ich möchte aber nicht, nur damit die hintere Bremse beutzt wird immer mit Volldampf in die Bremse treten sondern das sie auch bei normalem Bremsverhalten gut bremst.
Ich werde mal schauen was der Flüssigkeitswechsel so bringen wird, wer weiß wie alt das Zeugs schon ist.

Mit den paar Kilometern sollte sie aber schon freigefahren sein. Würde mir jetzt aber auch noch keinen so großen Kopf machen. Fahr mal 1000-2000km damit, wenn sie dann immer noch nicht frei ist würde ich mir das ganze nochmal näher ansehen.

Ja, erfahrungsgemäß sollte sich das Zeug inzwischen eingebremst haben.

Konnte es in dem Fall vermutlich deshalb noch nicht richtig, weil die Sättel noch nicht ganz nachgestellt haben. Erkennbar am unterschiedlichen Pedalweg bei angezogener / nicht angezogener Handbremse.

Wenns so bleibt liegts an den Sätteln. Wie schauts denn mit den Handbremshebeln an den Sätteln aus, sind die bei gelöster Handbremse ganz in Ruheposition, d. h. ganz am Anschlag ?

FP

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