TÜV-Report 2018
hier gehts lang
wow, unter den ersten Zehn nur ein BMW 😁
Ich meine, Premium geht anders, oder 😕
Beste Antwort im Thema
Diesen Bericht kann man klar in die Tonne schmeissen, er weißt nähmlich nur die allgemein festgestellten Mängel auf und nimmt keinen Bezug auf die Laufleistungen der Fahrzeuge. BMWs werden zu fast 70% als Dienstwagen geleast und haben nach 3 Jahren bereits entsprechend hohe Laufleistungen. Wenn man sich die Klassenprimuse wie den SLK mal ansieht, handelt es sich mehr um ein Fun-Car das wohl meistens nur zur Sommersaison gefahren wird. Da kann man nach 3 Jahren mit 10000km schon bester sein, während ein 3er als Aussendienstfahrzeug dann schon mal 120-150000km aufweist und natürlich mal Defekte aufweisen kann. Und das zieht sich durch den Report durch. Hätte dem TE auch auffallen können, da hätte sich der süffisante Kommentar als obsolet gezeigt.
42 Antworten
Wäre meiner Ansicht nach nur dann interessant, wenn man wüsste, WAS bemängelt wurde.
Grüße!
Zitat:
@Staubfuss schrieb am 9. November 2017 um 14:09:26 Uhr:
falsch, bitte löschen.
Hallo.
Wichtiger ist mE das kein BMW unter den Mängelriesen auftaucht.
Das gäbe mir zu denken...
Wobei man sich die Käuferschicht und die Fahrzeugposition mal anschauen muss: Leute die wenig Geld haben, fahren Dacia und ältere Autos. Die sind Aufgrund der finanziellen Möglichkeiten automatisch schlechter gepflegt. Leute, die einen 911er fahren, haben "normalerweise" deutlich mehr Geld und pflegen das Auto auch entsprechend.
Von daher ist der Aussagegehalt der Statistik nicht wirklich ein Garant für die Qualität der Fahrzeuge. Und da heute schon eine durchgebrannte Birne als Mangel zählt ...
Und wenn ich dann sehe, dass ein drei Jahre alter Opel Mokka zuverlässiger als ein Porsche 911 ist, dann gibt mir das doch sehr zu denken: 0815 Kleinwagen gewinnt gegen Luxus-Sportwagen ...
Wir sind auf jeden Fall Jahrzehnte lang mit Mängelriesen fehlerfrei durch die Lande gefahren (Ford Granada/Scorpio, VW Sharan, Fiat Punto) ...
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Den Begriff "Mängelriesen" muss man nun schon korrekt ein ordnen.
Das bedeutet ja nicht dass dann a l l e betreffenden einzelnen Exemplare zu, sagen wir mal 35 Prozent, mangelhaft sind, sondern es sind 35 Prozent der Autos, also sind 65 Prozent mängelfrei. Das zum ersten.
Zum zweiten muss man wissen was alles bemängelt wird. Ein falsch eingestellter Scheinwerfer ist heutzutage schon ein (schwerer) Mangel. Früher hieß es beim TÜV "....müssen sie demnächst mal einstellen lassen!", heute ist es ein Kreuzchen im Report. Ähnlich mit einem durchgebrannten Blinker.
Zum Porsche: der hat wahrscheinlich eine tolle, aber eben wohl auch anfälligere Technik. Ich denke an die Ursprünte dieses Autos, abgeleitet aus dm Käfer: "Was er braucht hat er, was er nicht braucht hat er nicht, und was er nicht hat kann auch nicht kaputtt gehen. Heute ist dort intern Technik für zehntausende von Euros verbaut, dafür allein bekämst du nen 225 volle Hütte komplett vor die Tür (und auch der ist schon recht komplex 🙂)
Und im Ernst: glaubt jemand im ernst jemand, der ein Auto für deutlich über 100.000 Euro fährt, regt sich darüber auf was es kostet den Scheinwerfer zu justieren? Oder teuer zu ersetzen. Ich glaube eine LED Funzel beim AT kostet auch schon 500 Euro 🙁 ) Die Laser Scheinwerfer bei Audi kosten wohl 5000 Euro pro stück......
Premium (Gott wie mich das Wort nervt) heißt für mich nicht, das keine Defekte auftreten, sondern das bei einem Defekt schnell und kompetent geholfen wird und man dem Kunden auch mitteilt was, wie und warum es gemacht wurde.
In der Hinsicht hat BMW bei mir bis jetzt einen eher zwiespältigen Eindruck hinterlassen.
Leute, Leute, es geht beim TÜV nicht darum, ob ein Modell x% Mängel aufweist oder nicht, sondern daß Mängel in einer berstimmten Größenordnung bei den Untersuchungen festgestellt wurden.
Daraus ergibt sich dann eine Reihenfolge.
Der Begriff "Premuim" bezieht sich, wie wir alle wissen, vor allem auf den Preis. Soweit die offensichtliche Verarschung. Trotzdem, oder gerade deswegen, sollten man hier nichts schön reden. Dieses Ergebnis habe ich nicht erwartet und kann es auch nicht akzeptieren.
Zitat:
@kallemann-bmw schrieb am 9. November 2017 um 13:39:14 Uhr:
hier gehts langwow, unter den ersten Zehn nur ein BMW 😁
Ich meine, Premium geht anders, oder 😕
Statistiken muss man, zb in Bezug auf die AT/GT auch korrekt lesen können: diese Autos sind mit dem ersten TÜV nach 3 Jahren noch gar nicht in statistisch relevanter Zahl vertreten.
Also erst mal Nachdenken bevor man sowas schreibt!
Und der Porsche ist bei seinen 12 Prozent immerhin schon beim fünften TÜV. Da sind manche billigen Franzosen oder Koreaner kaufmännisch gesehen schon am Ende der Rentabilität und da wird eben der TÜV probiert, und wenn das dann zu teuer wird sehen die den TÜV bei 13 Jahren nicht mehr.
Der Porsche bekommt dann eine Kur die schon mal 10.000 Euro kosten darf, denn DIE Leute habens.
Also aufgepasst mit dem Urteil!!
PS: Der AT ist NICHT Premium, sondern untere Mittelklasse, man kanns nicht oft genug wiederholen. Da klaffen Wunsch und Wirklichkeit (bzw. Werbung *rofl*) meilenweit auseinander. Du glaubst doch nicht etwa dass du für 25-27.000 Euro Premium bekommst? Das ist Golf-Klasse, mehr nicht 😁😁
Premium beginnt mit der 5 vorm Namen
Zitat:
@kallemann-bmw schrieb am 9. November 2017 um 16:36:47 Uhr:
Dieses Ergebnis habe ich nicht erwartet und kann es auch nicht akzeptieren.
Und welche Konsequenzen willst du daraus ziehen?
Auch einen AT kann man mit entsprechender Ausstattung ohne Probleme preislich in Premiumregionen bringen.
Diesen Bericht kann man klar in die Tonne schmeissen, er weißt nähmlich nur die allgemein festgestellten Mängel auf und nimmt keinen Bezug auf die Laufleistungen der Fahrzeuge. BMWs werden zu fast 70% als Dienstwagen geleast und haben nach 3 Jahren bereits entsprechend hohe Laufleistungen. Wenn man sich die Klassenprimuse wie den SLK mal ansieht, handelt es sich mehr um ein Fun-Car das wohl meistens nur zur Sommersaison gefahren wird. Da kann man nach 3 Jahren mit 10000km schon bester sein, während ein 3er als Aussendienstfahrzeug dann schon mal 120-150000km aufweist und natürlich mal Defekte aufweisen kann. Und das zieht sich durch den Report durch. Hätte dem TE auch auffallen können, da hätte sich der süffisante Kommentar als obsolet gezeigt.
vielleicht bin ich mit meinem Thema in der falschen Rubrik gelandet, denn der 2er AT/GT kann da wohl noch nicht auftauchen.
Konsequenz ? keine ! Ich fahre meinen 218i AT natürlich weiter und wenn die Finzanzierung ausläuft und er macht weiter keine Probleme, wird er bleiben.
Das Thema ist doch: Wenn man die HU (und nicht: den "TÜV"😉 in der blau-weißen Werkstatt erledigen lässt, dann wird das Fahrzeug auch vorab überprüft. Kein Händler der Welt wird sich die Blöße geben und dem Kunde am Nachmittag erzählen: Sorry, ihr Auto hat keine neue Plakette bekommen.
Dann muss man noch hinzufügen, dass Neuwagen erstmals nach drei Jahren zur HU müssen, danach dann im Zweijahresrhythmus. Und da gleiches Recht für alle gilt, finde ich die Frage schon berechtigt, wieso BMW es nur mit dem X1 bei den 7-Jährigen auf die vorderen Plätze schafft.
BMW hat in jedem Segment ein vergleichbares Fahrzeug, nur schafft das es eben nicht auf die vorderen Plätze (SLK - Z4, B-Klasse - 2er AT, Audi Q5 - X3).
Darüber darf man doch sinnieren, oder? Oder lässt BMW eher bei der Dekra prüfen? Müsste man mal in deren Report reinschauen 😉
Kleine Anekdote heute: 1.Kundendienst ist faellig, ruf an um Termin zu vereinbaren.
Frage der netten Dame: "Welchen Servicebrater hatten Sie denn bis dato immer ... kurze Pause... oh, sie waren ja schon bei allen Dreien !"
Darauf ich: "ja, und beeits mehrmals"...
Ich wuerde mich nicht drauf einstellen dass der 2er da jemals vorne mitspielt...
Neue Fahrzeugklasse, da gibt es einfach Kinderkrankheiten. Deswegen hab ich auch die 5J Garantie abgeschlossen...