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TÜV mit dem Motorträger

Mercedes A-Klasse W168

Hallo Leute,
Meine A-Klasse (2004 A210 evo) muss jetzt endlich mal zum TÜV.
Ich habe aber riesen Bedenken wegen meinem Motorträger! Er ist zwar noch nicht durchgerostet und hat keine Stellen an denen man mit der Hand Teile heraus brechen kann, aber der Rost ist definitiv vorhanden und kommt auch trotz regelmäßiger Behandlung mit Rostumwandler, Zinkfarbe und mattschwarzem Lack immer wieder durch!

Das gleiche gilt übrigens auch für den Hinterachsträger!

Habt ihr da vielleicht ein paar Erfahrungsberichte für mich, wie kulant die Prüfer bei diesem Thema sind?

Ich kann mir vorstellen, dass die meisten da ziemlich genau hinsehen weil das ja ziemlich bekannte Probleme bei diesem Model sind!

Vielen Dank und viele Grüße!!!

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3 Antworten

Du solltest den Träger vor allem von innen mit einem Hohlraumschutz behandeln.

Update:

Hallo Leute!

Erstmal ein Dankeschön an MadX für deinen Tip! Ich werde ihn auf jeden Fall beherzigen... am neuen Motorträger!!!

Gleichzeitig auch ein "SORRY!!!" an alle, weil ich erst jetzt weiter mache!!! Ich war durch eine Krankheit verhindert, die mich immer mal wieder ans Bett fesselt. Allerdings war ich noch nie so lange ausser Gefecht gesetzt wie jetzt.

Meiner A-Klasse geht es inzwischen auch nicht gerade besser!

Der Motorträger sah nach all diesen Monaten wieder aus wie vor meiner Behandlung und die Unmengen an Drahtbürsten, Rostumwandler, Grundierung, Metallschutzfarbe und Unterbodenschutz haben nicht verhindern können das meiner "Ellie" die Plakette verwehrt wurde!

Der Prüfer konnte mit einem Torxschraubendreher ohne Probleme Löcher in den Träger stoßen und ihm war natürlich(!!!) durchaus bekannt, das dieses Bauteil immer wieder der Grund für massive Probleme bei diesem Auto ist!

Was mich natürlich stutzig gemacht hatte war, dass der Träger in meiner "Auszeit" so sehr gelitten hatte, obwohl Ellie sich in der ganzen Zeit nicht (oder noch weniger) bewegt hatte als ich selbst! Sie stand in einer Garage mit konstanten Temperaturen fernab von Salz, Wasser, Schmutz und Licht.

Trotzdem war der Träger weiter durchgerostet und es gab auch immer wieder rostfarbene Flecken unter dem Auto. Was auffällig war, war die Tatsache, dass die rechte Seite aber immer in einem viel besseren Zustand war wie die Linke. Und obwohl ich immer wieder nachgeschaut hatte, fand ich keine Undichtigkeiten am Wischwasserbehälter oder an der Hydraulikpumpe. Der Gummiedichtring, der die Wischwasserpumpe vom Behälter abdichten soll, ist ja ein notorischer Versager! Aber in diesem Fall ist es der Schlauch für die hintere Scheibenwaschanlage gewesen! Denn anders als der Schlauch für die vordere ist der für die hintere kein flexibler Gummischlauch sondern ein kleineres blaues Plastikröhrchen das mit der Zeit steinhart wird und sich dann nicht mehr um den Nippel der Pumpe "zusammenzieht" sondern durch Druck und Fahrbewegungen immer weiter wird und dann natürlich irgendwann anfängt zu lecken!!! Aber wie gesagt, nicht viel oder stark... es ist mehr wie "steter Tropfen höhlt den Stein!" ...oder wie in diesem Fall... den Motorträger!!! Und da Ellie ja nun schon ein paar Jahre auf dem Zähler hat, ist die ganze Geschichte zwar langsam aber unaufhaltsam im Laufe der Jahre von innen heraus zusammengerostet!

Na ja... jetzt muss eben ein neuer Motorträger eingebaut werden!

Er lehnt schon seit einiger Zeit an der Wand in meiner Garage. Ich hatte schon vor ein paar Jahren angefangen Teile, die bei diesem Auto bekannt dafür sind Probleme zu machen, zu sammeln.

Meine Devise war immer "Kaufe es besser früh, bevor es irgendwann nicht mehr hergestellt wird oder so viel Probleme macht, dass es in Zukunft schwer zu bekommen ist!"

Natürlich nutzen wir auch die Gelegenheit und kümmern uns bei dieser Gelegenheit gleich um andere Schwachstellen die irgendwann in Erscheinung treten könnten und die bei diesem Auto nur mit enormen Aufwand behoben werden können!

Also liegen neben dem Motorträger auch gleich zwei neue Stabi-Lager und Koppelstangen, eine neue Kupplungsscheibe, zwei Antriebswellen, zwei Radlager, zwei Querlenker mit neuen Gelenklagern, zwei neue (vordere) Motorlager und neues Getriebe- und Zentralhydrauliköl.

Hat schonmal jemand böse Erfahrungen mit dem Ausrücklager der Kupplung gemacht? Empfiehlt es sich das mit zu tauschen?

Ich bin sehr dankbar für alle Tips die ihr mir geben könnt!

Wie gesagt... ich werde, z.B. wenn der neue Träger drin ist, alles mit Holraumkonservierung "FLUTEN"!!!

Aber vorher muss er erst mal eingebaut werden!!!

Besonders in Hinsicht auf fehlende Sonderwerkzeuge wie die "Motorbrücke", die auf die Längsträger aufgesetzt wird, um dem Motor an seinem Platz zu halten wenn der Träger nach unten herausgenommen wird! hat vielleicht jemand sowas schon mal mit einem normalen Motorkran versucht???

Oder Erfahrungen mit der Abwesenheit einer... ähm... Hebebühne?!?

Ich hätte nur eine einfache Scherenhebebühne für Reifenservice oder sowas zur Verfügung... also mit einer Hubhöhe von gerade mal 150cm! Reicht das???

ich habe damals den Motor mit Träger komplett ausgebaut, ist auch kein Hexenwerk.
Motorbrücke brauchst dann nicht ...

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