TÜV meldet sich auf SKANDAL-Video! ? Jetzt spricht der Käufer des Rost-Mercedes!!
https://www.youtube.com/watch?v=ntW-H6sIf6g
Nach dem Kauf wurde in der Werkstatt festgestellt, dass am Wagen zahlreiche Komponenten durchgerostet waren - u.a. der Querlenker, die Hinterachse, Schweller und mehr! Wie aber konnte der Wagen nur wenige Kilometer zuvor die Hauptuntersuchung bestehen? Jonas sitzt nun auf dem Schaden. Zurücknehmen wollen die Vorbesitzer den Wagen nicht - immerhin habe er ja frisch eine Plakette gehabt. Nun ist Jonas mit seinem Wagen zu Gast in der Werkstatt.
Wie soll man da eine neue TÜV-Plakette ernst nehmen?
126 Antworten
Ich sage mal so, hier sind wirklich mehrere "Kinder in den Brunnen" gefallen.
Die Aussagen, und insbesondere von dem Vorgesetzten des Prüfers, sind bedenkenswert. (1. Video)
So ein Dünnfiff darf man doch niemals als Prüfer, und dann auch schon gar nicht von einem Vorgesetzen erzählen!!!
Normal muss ja alles dran gesetzt werden, dass so ein Vorfall schnell geklärt wird, eben mit Geld!
In dem Fall ruft man unter Umständen auch die Behörden auf den Plan. (Thema KfSachvG, Widerruf der Betrauung als Prüfingenieur wegen Unzuverlässigkeit usw.)
Da hat der TÜV insgesamt (nicht nur der MA) wirklich keinen guten Zug gemacht.
Na ok, mir wurde 2 mal Ahnungslosigkeit bescheinigt, ertappt, ich habe keine Ahnung um welche Größenordnungen es in diesem Skandal geht.
Aber auf meine Frage an die ja offenbar Wissenden um welche Zahlen es hier nun geht kommt wohl auch keine Antwort mehr. Auch keine Ahnung ? Einer Ente ala Facebook oder TikTok , wie ich anfangs erwähnte, aufgesessen ?
Also bleibe ich dabei, kein Skandal, alles im Bereich der üblichen, überall ansässigen Schwarzen Schafe.
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 2. Februar 2025 um 12:17:14 Uhr:
Na ok, mir wurde 2 mal Ahnungslosigkeit bescheinigt, ertappt, ich habe keine Ahnung um welche Größenordnungen es in diesem Skandal geht.
Aber auf meine Frage an die ja offenbar Wissenden um welche Zahlen es hier nun geht kommt wohl auch keine Antwort mehr. Auch keine Ahnung ? Einer Ente ala Facebook oder TikTok , wie ich anfangs erwähnte, aufgesessen ?
Also bleibe ich dabei, kein Skandal, alles im Bereich der üblichen, überall ansässigen Schwarzen Schafe.
Ja mit Fakten hat es dieser User nicht so.
Jedenfalls bin ich auch der Meinung dass die öfters passiert und das jetzt (natürlich) als großer Skandal aufgebauscht wird - dies jedoch öfter passiert als es die Leute glauben, aber wie schon gesagt, ist es diesesmal öffentlich geworden.
Wie heißt es so schön - nur weil man noch nie eine Million € gesehen hat, heißt es nicht dass es sie nicht gibt...
Zitat:
@Spi95 schrieb am 2. Februar 2025 um 11:50:41 Uhr:
Am Rande: Ich halte die Anzahl der "schummelnden - um ein freundliches Wort zu gebrauchen - Prüfer für vernachlässigenswert gering.Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 2. Februar 2025 um 11:33:52 Uhr:
Es gibt aber eben die Menschen die keinen Plan haben..Man muss nicht vom Fach sein. Alles was man wissen muss ist heute, und das ist tatsächlich ein riesiger Fortschritt in den letzten 30 Jahren, einen Klick weit entfernt. Die Seiten des ADAC mit Ratschlägen zu Kauf und Verkauf, Vertragsformularen, Checklisten, Werkstätten die Fahrzeuge prüfen vor dem Kauf u.s.w., Bewertungen von Fahrzeugen mit typischen Mängeln, ein weitgehend transparenter Markt.
Wer das alles unterlässt und sich über den Tisch ziehen lässt ist m.E. selbst Schuld und verdient null Mitleid.
Bzgl. der Anzahl der Schummelnden mag ich dir recht geben, kenne auch keine Zahlen um das Argument zu widerlegen. Aber es gibt sie und das so einige.
Was aber das andere Argument betrifft widerspreche ich aber doch erheblich. Allein in meinen Umkreis kenne ich eine ganze Menge die überhaupt keinen Plan und eher 2 linke Daumen haben und auch null Interesse haben sich vorher schlau zu machen.
Ja man kann jetzt sagen selbst schuld, man kann auch sagen man hätte sich ja auf eine frische HU auch verlassen können das dann alles technisch in Ordnung ist. Und hier bin ich auch ganz stark der Meinung das das auch sein muss, man muss sich drauf verlassen können, sonst bräuchten wir die HU erst gar nicht.
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Zitat:
@Spi95 schrieb am 2. Februar 2025 um 11:50:41 Uhr:
Man muss nicht vom Fach sein. Alles was man wissen muss ist heute, und das ist tatsächlich ein riesiger Fortschritt in den letzten 30 Jahren, einen Klick weit entfernt. Die Seiten des ADAC mit Ratschlägen zu Kauf und Verkauf, Vertragsformularen, Checklisten, Werkstätten die Fahrzeuge prüfen vor dem Kauf u.s.w., Bewertungen von Fahrzeugen mit typischen Mängeln, ein weitgehend transparenter Markt.Wer das alles unterlässt und sich über den Tisch ziehen lässt ist m.E. selbst Schuld und verdient null Mitleid.
Wie es mit dem Mitleid anderer Leute aussieht, ist in der Sache uninteressant.
Guckt man sich die Betrugsfälle an, die vor Gericht gelandet sind, gab es beim Verkauf an Privatpersonen keinen Fall, der mit "Man hätte ja die Vorlage des ADAC benutzen können" abgelehnt wurde.
Ich habe das Video gesehen und frage mich zwei Dinge:
1. Wie kann der Prüfer solche Mängel übersehen? Dazu muss man doch aktiv wegschauen, das hat nichts mehr mit Inkompetenz zu tun.
2. Hat der Käufer das Auto blind gekauft? So eine Ruine schreit doch schon von weitem "Finger weg"?
1. Das ist ja die Frage ein Prüfer sollte die neuralgischen stellen der alten E Klasse kennen.
2. Optisch macht der Wagen doch einen sehr guten Eindruck ein Ahnungloser Kunde verlässt sich dann schon mal auf den TÜV.
Hinzu kommt das sämtliche Schäden die im Video zu sehen waren erst so deutlich zu Tage getreten sind als man den Schraubendreher angesetzt hat, rein optisch war das alles verdeckt.
Klar wenn man dann mal ein Loch rein gepockelt hat sieht man das natürlich aber vorher kaum.
Auch die Querlenker sind durch die Verschalung verdeckt , das man das als Laie übersieht nicht ungewöhnlich aber wie gesagt ein Prüfer sollte das wissen und dann auch erkennen.
Haben wir das gleiche Video gesehen? Bei 9:35 sagt Holger selbst: das ist relativ schwer zu übersehen........ da klafft ein riesen Loch hinten links am Schweller........ das sieht jeder, der nicht auf beiden Augen blind ist.
Ja jetzt klafft da ein Loch, und das hätte ein TÜV Prüfer auch erkennen müssen.
Aber das Loch war bei der HU wohl noch nicht sichtbar sondern sich Unterbodenschutz verdeckt.
Ich habe ja auf Scimitar83 geantwortet warum der Käufer so eine Kiste überhaupt gekauft hat, und selbst wenn der als Laie unter das Auto gesehen hat wenn man das Loch noch nicht freigelegt war sieht man das unter dem Unterboden Schutz eben nicht so ohne weiteres.
Ich hatte beim letzten TÜV auch auf einmal ein Loch im Boden wo das Werkzeug des Prüfer durch den Unterboden Schutz gedrungen ist das habe ich vorher nicht mal ansatzweise gesehen.
Ähmm.... irgendwas bringst du hier durcheinander..... eine HU hat es nie wirklich gegebenen.....
und an der Stelle ist auch kein Unterbodenschutz.
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 1. Februar 2025 um 15:01:35 Uhr:
...Aber eins kann ich verraten, wir haben Jahre lang für AU/HU nur unsere Papiere versendet, die FZGe hat der nie zu Gesicht bekommen.
Der ist aber irgendwann aufgeflogen, da war er gleich seinen Job los.
Genauso kenne ich den Ablauf auch .. Geld, Papiere und man bekommt frischen HU Bericht mit ein paar kleinen PhantasieMängeln, frischen Stempel in den Schein und Plakette zum Selbstaufkleben...bevor welche Schnappatumung bekommen, ist länger als 10 Jahre her .. war garnicht teuer HU Gebühr + 50-100 EUR, da haben das einige aus reiner Bequemlichkeit in Anspruch genommen, obwohl die Autos teilweise eine reguläre HU positiv überstanden hätten..
..😁
Der Prüfer sieht das Auto nie ... wurde zumindest in meinem Umfeld nur für eigenen Wagen gemacht... übrigens es ist ein Irglaube das es nur Prüfer sind die gemeinsamme Sache mit kleinen Hinterhofbutzen machen ...
Da sowas über Connections läuft kommt man mit dem Prüfer der das macht garnicht in Kontakt, evtl. ist das so gewollt.. man munkelte in meiner Ecke das es einer in recht hoher Position war, der eher mit Markenglaspalästen zu tun hat .. der hatte scheinbar weitreichende Kontakte .. eine hand wäscht die andere, eh kurz vorm Ruhestand, dazu sicherlich eine große Portion Gier, oder doch nur Gefälligkeiten für was anderes?? Egal .. Fakt ist es gab und gibt sowas...
Bin begeisterter autodoktoren Zuschauer und habe das Video gesehen ...Aber mal ehrlich der Käufer ist echt tricky drauf gewesen und so ein typischer Daimler "Das Beste oder Nichts" Dullie mit riesen rosa roter Stern Brille .. lobt das Auto wie sonst was, dabei ist es im Grunde ein durchgefaulter Schrottkübel ..😁😁
Er sagte auch, ist nicht sein erster Mercer ... und dann lässt er sich so ein Schrotthaufen andrehen ?? Irendwie passt da was nicht, oder er ist vom Stern tatsächlich dermaßen verblendet ?😕
Es gibt die Verblendeten, die glauben ein Benz wäre unfehlbar🙂
Für mich gibt's drei Arten von TÜV Berichten.
a) von der offiziellen Prüfstelle, defakto wenn man selbst zum TÜV fährt - hochwertigste und härteste Prüfung. Geringstes Risiko auf schwere Mängel
b) TÜV kennt Werkstatt mit Vertrauensverhältnis. So läuft's bei meinem schrauberling. Prüfer kommt zum Meister bzw Werkstattinhaber, beide haben das Ziel keine Kunden zu
Vergraulen und sind dementsprechend tolerant. Da werden gerne auch mal Mängel während der Prüfung behoben. Lockere Prüfung, aber auch kein Risiko auf schwere Mängel
c) TÜV arbeitet mit Fähnchenhändler zusammen - i.d.R geschminkte Leichen wo von Mängeln weggesehen wird um den ohnehin geringen Gewinn zu maximieren. Gerne bei Gebrauchtwagenkäufen mit "frische TÜV" im Kundenauftrag. Extrem hohes Risiko.
Wer so blöd ist, ohne Fachkenntnisse zum Fähnchenfuzzi mit arabischem Akzent zu fahren und auf ein Super-Schnäppchen zu hoffen, der wird in der Regel speziell bei älteren Baujahren so eine TÜV Betrugskiste ziehen. Ist leider Realität.
Jetzt lasst doch mal die Anekdoten vom gekauften "TÜV" hier heraus.
Ist doch hier überhaupt nicht der Fall!
Der Vorbesitzer (älterer Herr) ist mit dem Wagen beim TÜV gewesen, und ist zunächst mit erheblichen Mängeln vom Hof gefahren.
Die Mängel (u.a. Federbruch hinten) wurden abgestellt, und dann wurde eine Nachkontrolle gemacht.
Das heißt, es geht hier nicht um "gekauften TÜV", denn die Karre ist ja durchgefallen.
Was noch schlimmer ist, die Werkstatt wechselt auch noch an dem schrottigen Querlenker die Feder...
Der Skandal ist hier eigentlich:
1. Der Prüfer hatte Tomaten auf den Augen
2. (der größere Skandal) -> die Reaktion des TÜV Nord! ("Durchrostungen sind kein Mangel, man hätte das nicht sehen können"😉 blabla