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Guckt der TÜV eigentlich die Motornummer an?

Themenstarteram 14. Januar 2015 um 18:53

mmhh??

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@trixi1262 schrieb am 15. Januar 2015 um 11:28:56 Uhr:

Also von klein auf Groß umbauen, muss mit Abnahme sein, umgekehrt eben nicht, oder ???

Auch kleiner muss "eingetragen" werden - §13 Abs.1 Pkt.3 FZV

http://www.gesetze-im-internet.de/fzv_2011/__13.html

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Motornummer nicht aber die Fahrzeugidentifikationsnummer vergleicht er mit dem Fahrzeugschein

Warum sollte er sie auch anschauen?

am 14. Januar 2015 um 21:22

Vielleicht hat ja jemand einen Motor drinnen, der da nicht wirklich hingehört...

Hat er noch nie hin geguckt. Könnte halt auffallen, wenn die Leerlaufwerte etc. nicht mehr passen mit dem Original. Aber selbst da kann man ja noch vorsorgen.

Zitat:

@madbros_bln schrieb am 14. Januar 2015 um 22:22:12 Uhr:

Vielleicht hat ja jemand einen Motor drinnen, der da nicht wirklich hingehört...

Und wie will man das erkennen? Gegen was will man denn abgleichen?

Themenstarteram 15. Januar 2015 um 7:45

Meine Frage kam eigentlich daher, daß z.B. bei alten Mercedes G sehr viele Leute einen anderen (stärkeren Turbo-) Motor aus dem PKW-Bereich oder aus dem Transporter einbauen. Dann hat man z.B. 122 PS statt 92. Die "stärekere" Motorbaureihe wurde früher auch in anderen G's eingebaut, aber es gibt beim G doch kleine, von außen unsichtbare Unterschiede gegenüber dem PKW-Motor. Das sieht man nur, wenn man die Motornummer genau anschaut.

Elektronik gibt es nicht, wo die Motornummer codiert wäre.

Wenn die Motornummer nicht vom Tüv angeschaut wird und ihm der Eigentümer nichts freiwillig sagt, kann der TÜV eigentlich nichts prüfen und winkt das Auto durch, oder nur durch Zufall, weil die Abgaswerte anders sind oder wie?

Oder benutzt der Tüv eine Datei, wo er schauen kann, welche Motornummer in welche Fahrgestellnummer eingebaut wurde (diese gibt es bei Mercedes z.B. öffentlich im internet)

(Anmerkung: ich habe das NICHT vor, nur um Emotionen vorzubeugen)

Dazu müsste der Prüfer schon den Verdacht haben dass da ein falscher Motor verbaut ist und weitere Recherchen anstellen. Motornummer braucht man meist nicht, der Motortyp steht oft auch irgendwo oder die ersten Ziffern der Motornummer sind der Motortyp. Den bekommt man aus der ABE/EG-Genehmigung oder bei vollständigen Schlüsselnummern sogar daraus, da holen die Abgastester ja auch ihre Sollwerte her.

Wenn aber nicht gerade die Zylinderzahl nicht passt, ein Turbo dranhängt wo vorher keiner war oder im Oldtimer ein Motor mit viel Elektronik drin steckt wird das in den seltensten Fällen auffallen.

Hi,

dann müßte bei modernen Motoren immer ein Leistungstest gemacht werden oder das Steuergerät überprüft werden ob ein Chiptuning vorliegt. Wird auch nicht gemacht ;)

Bei einem Unfall kann es aber bei Verdachtsmomenten schon vorkommen das mal genauer überprüft wird.

Wenn optisch identische Motoren verbaut werden die unterschiedliche Leistungen habe wird das bei einer normalen HU in 99% der Fälle nicht erkannt werden.

GRuß Tobias

Themenstarteram 15. Januar 2015 um 8:36

Elektronik gibt es nicht bei diesen Autos. Also wird es nicht auffallen, weil der Turbomotor wurde ja in der Fahrzeugbaureihe verbaut, nur nicht in DIESEM Fahrzeug.

Bei den stärkeren wurde aber original auch eine andere Bremse verbaut.

So können also unsichere Fahrzeuge in den Verkehr kommen, denn die Tüvler könne ja nicht alles auswendig wissen.

Deswegen werden sie wohl auch immer schreiben "ohne ERKENNBARE Mängel" und schon sind sie aus dem Schneider.

am 15. Januar 2015 um 9:10

Moin!

Also bei meinem seligen Golf GT mit getunter G60 Maschine hat das bei 2 TÜV-Prüfungen niemanden interessiert...

Hatte nur die Bremsen und Räder vom G60 eintragen lassen.

Ist allerdings 25 Jahre her...

M. D.

Hi,

ein zusätzlicher Turbo ist natürlich alles andere als unsichtbar. Dennoch bei einem Exoten wie dem G der noch dazu seit so langer Zeit gebaut wird sowas den meisten Prüfern wohl entgehen.

Wenn man natürlich in einer speziellen G Werkstatt ist und der örtliche Tüv Prüfer regelmäßig G Modelle sieht fällt es ihm vielleicht auf ;)

 

Die Prüfer sind auch nur Menschen,es wird so mancher Wagen auch mit gefährlichen Mängeln die HU bestehen.

Gruß Tobias

kann das nicht bei der au festgestellt werden?

gruß

Warum sollte es?

Die Grenzwerte sind ja mehr oder weniger gleich egal was für ein Motor verbaut ist,zumindest wenn man innerhalb der Abgasnorm bleibt.

Gruß Tobias

am 15. Januar 2015 um 10:28

Wir hatten kürzlich erst die Fragestellung, ob (ich habe statt der 90 PS Maschine, nur die 75 PSer drin) dies in den Papieren eingetragen werden muss.

Dies verneinte ich, da ich schon irgendwo gelesen habe, das nur völlig andere Maschinen mit höherer PS-Zahl / Leistung eine Abnahme und Eintragung bedürfen !

Ich hoffe, das ich da jetzt keinen Irrtum unterliege ?!

Renault Megane 1 Motor, 75 PS, K7M, 1600ccm

Der 90 PS Motor, ebenfalls K7M und 1600ccm, da ist der Kopf aber anders, glaube ich

Also von klein auf Groß umbauen, muss mit Abnahme sein, umgekehrt eben nicht, oder ???

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