ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. TÜV Gebühren

TÜV Gebühren

VW Taigo CS
Themenstarteram 9. Januar 2023 um 15:44

Ich war heute mit meinem T Cross nach drei Jahren zum ersten Male beim TÜV alles anstandslos geklappt

Aber die Gebühren für TÜV und ASU fand ich mit 142 Euro schon teuer der Prüfer sagte das wären die neuen Gebühren seit 2023

Hat von euch schon mal jemand dieses Jahr den TÜV besucht und was habt ihr gezahlt an Gebühren das würde mich doch mal interessieren

Ähnliche Themen
72 Antworten

KÜS in RLP 142 €.

Besser nicht mehr (als 2 Monate) überziehen (klar, oft wirds wirklich vergessen) - sonst 160 €.

Man merkt schon bzw. hat das Gefühl, dass die Kunden jetzt langsam "ausgereizt" sind, was den Preis angeht.

Auch wenn ich - wie einige andere, die hier schon geantwortet haben - in dem Bereich arbeite, ist der Preis in meinen Augen extrem hoch (geworden).

Auf der anderen Seite - je nach Kunde - muss (kann) man auch sehen... 142 € auf 24 Monate (vom normalen Pkw ausgehend) gesehen, sind knapp 6 €/Monat - so ziemlich ALLE anderweitigen Kosten eines PKW im Monat dürfte erheblich mehr sein... manche zucken ja nichtmal mit der Wimper bei 500€+/m Leasingkosten oder Wertverlust o.ä.

Diese Gebühr kann ich mir natürlich schönrechnen, nützt mir allerdings bei näherer Betrachtung beim Preis-Leistungsverhältnis nichts. Tatsächlich tue ich mir mittlerweise schon schwer zu verstehen, was diesen Betrag eigentlich rechtfertigt. Im Nachbarland Österreich kostet die gleiche Leistung etwa die Hälfte und wird sogar in Deutschland anerkannt. Der deutsche Autofahrer bleibt einfach die wehrlose Melkkuh der Nation.

Zitat:

@Harig58 schrieb am 9. Januar 2023 um 19:56:10 Uhr:

Im Nachbarland Österreich kostet die gleiche Leistung etwa die Hälfte und wird sogar in Deutschland anerkannt. Der deutsche Autofahrer bleibt einfach die wehrlose Melkkuh der Nation.

In Ösi gilt aber die 3-2-1 Regel ;)

1. HU: 3 Jahre

2. HU: 2 Jahre

3. HU: 1 Jahr

4. usw. jährlich

Dann ist´s auch nicht mehr günstig bei 75€ (Durchschnitt) / pickerl / Jahr --> das gleiche!

Stimmt!

 

... aber für 142€ ist der Unterhaltungswert meist echt schlecht ;)

Letztlich ist die Erhöhung bei allen Marktteilnehmern mehr oder weniger gleich ausgefallen: je nach Dienstleistung irgendwo zwischen 6 und 8 Prozent.

Das ist knapp weniger als die durchschnittliche Inflationsrate im vergangenen Jahr (und nur ein Bruchteil der Preissteigerung bei den Energieträgern).

Die im Laufe des Jahres 2023 zur Pflicht werdenden Partikelzähler (Kosten: ca. sieben- bis neuntausend Euro brutto pro Stück!) werden damit also noch nicht abgedeckt. Eigentlich müsste mit Einführung der Partikelmessung die UMA für Euro6/VI-Diesel nochmal teurer werden...

=> TÜV-HU Gebühren

Bei Dekra ist's lokal unterschiedlich...

 

Nachtrag: sorry, hatte die oberen Infos zu spät gelesen gehabt... :-(

Zitat:

@Ralf25 schrieb am 9. Januar 2023 um 20:04:24 Uhr:

=> TÜV-HU Gebühren

Bei Dekra ist's lokal unterschiedlich...

Nicht gelesen? Die Seite ist unseriös, weil falsche Zahlen.

Beim ÖAMTC oder ARBÖ kostet das einjährige Pickerl nicht mal 50 Euro- inkl. Plakette.

Nachtrag: Meines Wissens müssen die TP in Austria zwar kostendeckend arbeiten, dürfen aber keine Gewinne machen. In Deutschland will alles und jeder an allem und jedem mitverdienen. Das kostet halt.

Leider wird hier alles teurer!

https://www.tuvsud.com/.../gebuehren

Zitat:

@hk_do schrieb am 9. Januar 2023 um 20:02:49 Uhr:

Die im Laufe des Jahres 2023 zur Pflicht werdenden Partikelzähler (Kosten: ca. sieben- bis neuntausend Euro brutto pro Stück!) werden damit also noch nicht abgedeckt. Eigentlich müsste mit Einführung der Partikelmessung die UMA für Euro6/VI-Diesel nochmal teurer werden...

hmmm naja auf die Anzahl der Prüfungen gesehen, sollte sich der Partikelzähler doch halbwegs schnell "amortisieren"?!

Zumal ja JEDER mit der AU für das Ding zahlt - ob er es braucht ("will") oder nicht... also auch 'n Euro1 Benziner oder Diesel...

Aber kann man ja bei der gesamten HU ähnlich sehen - 'n 3 Jahre alter Golf VII kostet halt auch gleich viel, an dem wenig dran sein wird - als 'n Ford Escort aus den 90ern wo man 3 Seiten Mängel schreiben "darf"...

Zitat:

@Harig58 schrieb am 09. Jan. 2023 um 20:10:02 Uhr:

Beim ÖAMTC oder ARBÖ kostet das einjährige Pickerl nicht mal 50 Euro- inkl. Plakette.

Ja als Mitglied mit 90€/Jahr .

 

Das ist doch nun müsig.

 

Bleib doch in Österreich, da ist ja die Kfz-Steuer so Sau günstig :D

Zitat:

@v8.lover schrieb am 09. Jan. 2023 um 20:20:14 Uhr:

Aber kann man ja bei der gesamten HU ähnlich sehen - 'n 3 Jahre alter Golf VII kostet halt auch gleich viel, an dem wenig dran sein wird - als 'n Ford Escort aus den 90ern wo man 3 Seiten Mängel schreiben "darf"...

Ja das ist leider so. Allerdings brauchst beim Escort keinen HU Adapter und keine Systemdaten. :p Biste schneller fertig.

Ähnlich wie der Unsinn mit den 20% Überziehung.

Bei angemeldeten Fahrzeugen, sie sich auch totstehen können wird sie ja nicht fällig.

@v8.lover schrieb am 9. Januar 2023 um 20:20:14 Uhr:

Zitat:

hmmm naja auf die Anzahl der Prüfungen gesehen, sollte sich der Partikelzähler doch halbwegs schnell "amortisieren"?!

Wenn es nicht mehr Geld gibt kann sich auch nicht groß was amortisieren. Gasanalyse (für Benziner) und Rauchgastrübungsmessung (für Diesel bis Euro5/V) müssen ja weiterhin vorgehalten, gewartet und (DAkkS-konform) kalibriert werden. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass der Diesel-Anteil bei Neuwagen in letzter Zeit (also bei der Generation, wo man das Partikelzählgerät braucht) drastisch gesunken ist...

So manche Werkstatt geht den Schritt jetzt schon nicht mehr mit und beschafft keinen Partikelzähler mehr. Worst Case machen sie alle anderen AUs noch selber, und der Prüfer muss die AU-Ausstattung mitbringen, nur um ein paar wenige Euro6/VI-Diesel im Monat zu prüfen. (Ein Prüfer der nur in Werkstätten mit AU-Anerkennung prüft braucht ja bisher überhaupt kein AU-Gerät)

Zitat:

Zumal ja JEDER mit der AU für das Ding zahlt - ob er es braucht ("will") oder nicht... also auch 'n Euro1 Benziner oder Diesel...

Die Frage ist m.E. noch offen. Wir hatten früher schon unterschiedliche Preise je nach Art der AU.

Zitat:

Aber kann man ja bei der gesamten HU ähnlich sehen - 'n 3 Jahre alter Golf VII kostet halt auch gleich viel, an dem wenig dran sein wird - als 'n Ford Escort aus den 90ern wo man 3 Seiten Mängel schreiben "darf"...

Mit den ganzen elektronischen Systemen ist ein neues Auto nicht mehr zwingend "schnell" geprüft. Erst recht nicht dann, wenn es ein Exemplar ist was man nicht jeden Tag in den Fingern hat und wo man alle Prüfschritte ohne nachzulesen auswendig kann.

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 9. Januar 2023 um 20:23:20 Uhr:

Zitat:

@Harig58 schrieb am 09. Jan. 2023 um 20:10:02 Uhr:

Beim ÖAMTC oder ARBÖ kostet das einjährige Pickerl nicht mal 50 Euro- inkl. Plakette.

Ja als Mitglied mit 90€/Jahr .

Das ist doch nun müsig.

Bleib doch in Österreich, da ist ja die Kfz-Steuer so Sau günstig :D

Schlecht geschlafen oder was?

Zudem wohne ich noch nicht mal in Österreich und die Kfz-Steuer hat eine ganz andere Berechnungsgrundlage und ist mit der deutschen nicht vergleichbar. Und wenn es Dir zu müßig ist, drück doch einfach den "ignore-button".

Müsig ist es eben, wenn man Dienstleistungen und deren Preise vergleicht, welche nicht vergleichbar sind.

Was nützt der genannte ÖAMTC pickerlpreis wenn man Mitglied sein muss.

 

Das hat doch dann hier keine Vergleichsgrundlage.

Aus dem Grund habe ich mir für dich die Mühe gemacht, und den durchschnittlichen Preis in Österreich herausgesucht, und den dann verglichen. Und siehe da, bei einem > 5 jährigen Fahrzeug ist das dann der gleiche Preis/Jahr.

 

Übrigens, so am Rande. Die BRD bzw. Die Prüforganisationen wollten auch Mal eine Zeit lang die jährliche HU bei Fahrzeugen > 7 Jahre. Grund war eben die Mangelstatistik. Hat nicht geklappt.

Ähnliche Themen