Türschloss eingefrorenen - Tür schließt nicht
Hallo zusammen,
heute haben wir -10 Grad und mein Passat stand draußen. Und schwupps ist das Türschloss eingefrorenen, sodass die Fahrertür nicht mehr schließt. Das Problem ist ja soweit so bekannt.
Schon mal vorweg die Frage, habt ihr dafür eine Lösung ? Bzw. Eine Abhilfe ?
Und zweite Frage, kann man das von seitens des Autohauses machen, da ich noch in der Gewährleistung bin oder schieben die das in eine warme Halle und sagen passt doch alles ?
Liebe Grüße und Dank voraus
31 Antworten
Dein Ernst? Als Beleg nimmst Du ein deutlich erkennbares Baumarkt-Werbevideo mit Statements vom WD40-Produktmanager und einer Hinterhofwerkstatt?
Nebenbei wird selbst da fast nur auf den kurzfristigen Einsatz als Rost/Drecklöser Bezug genommen, wie wir alle ja schon lange wissen und niemals in Abrede stellten. Ja, auch ich setzte das schon mehrfach ein, um bei meinem Mopped die Krümmerbolzen vom Motor abzubekommen. Schön einsprühen, warten, einsprühen, warten und irgendwann lösen sich die Bolzen. Auch beim Schloss usw den verharzten Dreck bekommt das wunderbar raus, wie schon vielfach beschrieben.
Aber belege doch endlich die wirkliche Langzeit-Schmierwirkung...
Btw: Produziert für die Firma WD40 hat dieses Werbevideo die Firma "Medienfilm.de", einer klassischen Werbeagentur für Werbegedöns. Das ist kein haltbarer Beleg für deren Wirksamkeit in all diesen Belangen
Das passt schon. Jedenfalls ist WD40 ein wunderbares Allzweckmittel und für vereiste Türschlösser bestens geeignet.
Zitat:
@SanktKacken schrieb am 29. Januar 2024 um 10:47:49 Uhr:
für vereiste Türschlösser bestens geeignet.
Wenn Du danach so verfährst:
Zitat:
@Beichtvater schrieb am 9. Januar 2024 um 11:16:19 Uhr:
Bitte nach einer WD40-Behandlung unbedingt auslüften lassen - dann ist das Terpentin verdunstet und anschließend mit Schmiermitteln nachbehandeln!
ist gegen den erfolgreichen kurzfristigen Einsatz ja nichts einzuwenden...
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Zitat:
@SanktKacken schrieb am 29. Januar 2024 um 09:16:53 Uhr:
WD40 ist sogar vom Hersteller insbesondere für eingefrorene und verklemmte Autoschlösser empfohlen.
Ich gehe als Hersteller ja nicht sehenden Auges einen Reputationsverlust ein, indem ich mein Produkt
Jetzt frag Dich mal, warum friert ein Schloß ein? Weil Wasser (erstmal egal wie) dort eingedrungen ist und durch die Kälte zu Eis geworden ist. Jetzt schauen wir mal uns den Namen an: "WD 40" Water Displacement (Formula #) 40. So ist WD-40 zu seinem Namen gekommen. Es war nie als Schmiermittel gedacht. Sprüh mal ein Stück Flachstahl damit ein und lass es ein paar Monate (im Keller z.B.) liegen. Das Zeug verharzt mit der Zeit und wird kleberig.
Wenn Du etwas gefettetes leicht mit WD-40 einsprühst, machst Du das ausgetrocknete Fett wieder etwas geschmeidiger. Da kann es durchaus sein, daß Dein Schloss wieder funktioniert. Wie lange weiß kein Mensch. Wenn Du aber das Teil ordentlich mit WD-40 flutest, dann spülst Du, genau wie von Beichtvater geschrieben, alles Schmiermittel raus. Wie lange dann etwas weiter funktioniert kann Dir auch keiner beantworten.
Zu Deinem Kühlerdicht: Man kann, wenn man keine andere Wahl hat, sogar mit einem Rohen Ei einen Kühler dicht bekommen. Je älter (= je einfacher das Kühlsystem) das Fahrzeug ist, desto eher ist daß von Erfolg gekrönt. Trotzdem würde ich einen so reparierten Kühler niemals auf "ewig" drin lassen. Je moderner das Fahrzeug, desto komplexer das Kühlsystem, desto mehr Steuerventile und feinere Kanäle und je mehr Pumpen sind dort verbaut. Da ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß so ein Dichtmittel etwas verklebt, was es nicht soll. Stichwort: Wasserpumpe mit Durchflußverstellung. Oder es löst sich einen Klumpen von dem Zeug über die Zeit und verkeilt oder verstopft damit etwas. Wenn ich irgendwo in der Pampa stehe und zufälligerweise so ein Zeugs mit habe, dann kann man sein Glück damit versuchen. Bin ich aber heimatnahe und müßte das Mittel erst kaufen, dann gehe ich hin und mache es gleich richtig und pfusch mir nix mit irgendeinem Mittelchen zurecht. Dichtest Du ein Gasleck (am Camper, zu Hause, etc) auch mit Kaugummi und Panzerband auf dauer ab?
Zur DSG Spülung sag ich nix weiter. Du hast scheinbar wenig Kenntnisse über das DSG und dessen Aufbau. Hier verstehe ich nur nicht die "Geiz ist Geil" Mentalität auf der einen Seite (WD-40, Dichtmittel für Kühler und Reifen), aber dann beim DSG richtig das Geld mit vollen Händen zum Fenster raus zu werfen, wo es definitiv nichts Gutes bringen kann. Schüttest Du beim Motorölwechsel auch erstmal 5 Liter neues Öl nach, bevor (oder während) Du das alte Öl abläst? Nicht? Warum dann bei einem DSG Getriebe? Bei einer Wandlerautomatik sieht das schon wieder anders aus.
Edit:
Das ein Getriebe, wenn das Öl getauscht wird, anschließend besser funktioniert, ist doch nicht wirklich verwunderlich. Das Öl ist *neu*, schmiert besser, hat (wieder) wirksame Verschleißschutzadditiv, ist in der Viskosität wieder stabil, hat keine Schmutzpartikel aus der Kupplung drin, usw. usw. Wo ist den der >Beweis<, daß es durch weiteres Öl noch besser geworden ist?
Zum Reifenpilot sagt ein Hersteller (Prestone) übrigens folgendes:
Reifen Pilot ist ein temporäres Pannenhilfsmittel für den Notfall, das Reifenpannen abdichtet und den Reifen aufpumpt, um Sie schnell wieder auf die Straße zu bringen. So viel zur Nutzung als Dauerlösung (nicht vom Stammtisch, sondern vom Hersteller).
[Unnötiges Vollzitat von MOTOR-TALK entfernt.]
Auch hier nur die "alles muss neu" Mentalität.
Ne... muss es eben nach eigens verifizierter Erfahrung und deckungsgleich mit den Bewertungen der genannten Mittel nicht.
Da könnt ihr noch so lange unqualifiziert herumnölen
Och, ist das denn so schwer einfach auf den Beitrag DIREKT VOR DEM EIGENEN zu antworten statt zu zitieren? Hier scrollt man sich ja bald schon am PC zu Tode, Handy ist dann der absolute Overkill!
Zitat:
@SanktKacken schrieb am 30. Januar 2024 um 14:54:31 Uhr:
Auch hier nur die "alles muss neu" Mentalität.
Nö, denn ich schütte keine 10L Öl extra in mein Getriebe. Das machst Du. Evtl. war das alles einfach zu viel (Text) für Dich. Ich stelle nochmal die einfache Frage:
Getriebespülung:
Wo ist den der >Beweis<, daß es durch weiteres Öl noch besser (Schaltverhalten, etc) geworden ist? Warum ein Getriebe grundsätzlich besser nach einem Ölwechsel funktioniert, hatte ich bereits erklärt.
dazu noch die Nebenfrage: Warum bei allem pfuschen (sorry, ich meinte natürlich sparen), aber beim Getriebe unnötiges machen?
Zitat:
@SanktKacken schrieb am 30. Januar 2024 um 14:54:31 Uhr:
Da könnt ihr noch so lange unqualifiziert herumnölen
Den kalten Kaffee servierst Du 🙂
[Unnötiges Vollzitat von MOTOR-TALK entfernt.]
Das krude Versagen deckt die Unwissenheit nicht ab ;-)
[Unnötiges Vollzitat von MOTOR-TALK entfernt.]
Ja, das ist absolut "okay". Von dir würde ich mir dagegen mehr Realität und Nachhaltigkeit wünschen - so träumen wir beide... ^^
Zitat:
@SanktKacken schrieb am 30. Januar 2024 um 14:54:31 Uhr:
Ne... muss es eben nach eigens verifizierter Erfahrung und deckungsgleich mit den Bewertungen der genannten Mittel nicht.
Aha...
Deckungsgleich mit den Aussagen vieler Fachleute und eigener Erfahrung nach hier in den ganzen Foren und anderswo ist z.B. dieses WD40 KEIN langfristiges Schmiermittel. Fein, wenn Du das auch so siehst, da es ja viele Leute hier schreiben 😁
Der einzige Gegenbeleg von Dir war bisher eine Werbeaussage und ein Werbevideo - ziemlich schwaches Gegenargument.
Kommt da noch was belastbares oder hast du mit der These "Stammtisch" schon Dein Pulver verschossen?
[Unnötiges Vollzitat von MOTOR-TALK entfernt.]
Auch hier liegst du -wie so oft- leider falsch.
[OT von MOTOR-TALK entfernt.]