Trotz Longlife - Service nach 5000'km und 4 Monaten?
Mahlzeit,
seit einiger Zeit mahnt die Serviceintervallanzeige bei meinem 6r (1.2 TSI mit 105 PS, EZ 08/2013) den nächsten Service an. Der letzte Service erfolgte bei 24000 km im November 2014. jetzt hat er 29.500 km auf der Uhr. Eingestellt ist der variable Intervall (Longlife).
Kann das jemand erklären?
27 Antworten
Zitat:
@navec schrieb am 27. März 2015 um 16:43:06 Uhr:
Dein Händler hat m.E. in jedem Fall Mist gemacht:
wenn er im Nov 2014 auf Festintervall umgestellt und den Intervallservice durch geführt hätte/hat, dürfte ja jetzt keine Aufforderung zum Intervallservice oder zum Ölwechsel kommen.
Die Arbeiten des Intervallservices (außer dem Ölwechsel) wären dann erst fest im Nov 2016 fällig (festes 2 Jahresintervall) und der nächste Ölwechsel spätestens im Nov 2015 (1 Jahr oder 15000km).Natürlich könnte der Händler den jetzigen unbefriedigenden Zustand ändern:
Er müsste dazu das Öl auf seine Kosten erneut wechseln.Eigentlich müsstest du dir vom Händler bescheinigen lassen, dass das Öl schon älter ist und bereits 5000km auf dem Buckel hat. Das wird er vermutlich nicht machen...
Was hat der Händler denn (im Nov und jetzt) in dein Serviceheft eingetragen? (oder hast du gar kein Serviceheft mehr?)
Im November wurde der Longlife-Service abgstempelt, jetzt (nach dem Umstellen der Anzeige von fest auf flexibel) wurde ins Serviceheft nichts eingetragen.
@Taubitz, das Tolle an dir ist ja, dass du wirklich immer eine Ausrede parat hast, die dann gewöhnlich deutlich länger ausfällt als dein vorangegangener Beitrag....
Auch kleinste Fehler/Ungereimtheiten sind dir absolut fremd....das nenne ich mal Selbstbewusstsein.
@JasonOtter:
Zitat:
Im November wurde der Longlife-Service abgstempelt, jetzt (nach dem Umstellen der Anzeige von fest auf flexibel) wurde ins Serviceheft nichts eingetragen.
Dann ist doch offiziell, Garantie- und Kulanzmäßig, alles gut.
Im eigenen Interesse, würde ich in dem Fall selbst darauf achten, dass die Maximalwerte nicht überschritten werden und daher mich rechtzeitig, spätestens zum Nov 2016 zum Intervallservice anmelden.
Da dein Fahrprofil anscheinend, aus Sicht des Motorsteuergerätes, nicht ganz unproblematisch ist (es waren im November 2014 weder die 30000km noch die 2 Jahre annähernd erreicht), würde ich da besonders drauf achten.
Zitat:
@navec schrieb am 27. März 2015 um 18:27:37 Uhr:
@Taubitz, das Tolle an dir ist ja, dass du wirklich immer eine Ausrede parat hast, die dann gewöhnlich deutlich länger ausfällt als dein vorangegangener Beitrag....
Auch kleinste Fehler/Ungereimtheiten sind dir absolut fremd....das nenne ich mal Selbstbewusstsein.
Ich hatte oben bereits erwähnt und zugestanden, dass ich mich keinesfalls von Fehlern frei sehe und durchaus mal unscharf formuliert haben mag, wenngleich nicht aus Vorsatz, wie man mir zu unterstellen schien, Stichwort "vergessen" mit Betonung auf den "".
Insofern wirfst Du mir hier abermals Dinge vor, die ich nie gesagt oder behauptet oder, umgekehrt, für mich ausgeschlossen habe. 😁
Lies doch bitte einfach, was ich schreibe und bitte versuche (auch wenn´s schwerfällt) wohlwollend zu verstehen, was gemeint ist, anstatt meine Beiträge auf vermeintliche Fehler oder Ungereimtheiten hin abzusuchen, die Du meinst, dann "richtiger" stellen zu müssen, als ich sie zuvor bereits ausgedrückt hatte! 😁
Wie Dir ggf. noch gar nicht aufgefallen sein wird, halte ich das mit Deinen Beiträgen gern so und suche in diesen nicht krampfhaft nach dem Haar in der Suppe! 🙂
Von Ausreden kann daher keine Rede sein, zumindest nicht auf meiner Seite! 😁
Wir sollten diese Diskussion aber wirklich per PN fortsetzen, denn diese ist hier zweifellos OT und interessiert niemanden.
Zitat:
@navec schrieb am 27. März 2015 um 18:27:37 Uhr:
@Taubitz, das Tolle an dir ist ja, dass du wirklich immer eine Ausrede parat hast, die dann gewöhnlich deutlich länger ausfällt als dein vorangegangener Beitrag....
Auch kleinste Fehler/Ungereimtheiten sind dir absolut fremd....das nenne ich mal Selbstbewusstsein.@JasonOtter:
Zitat:
@navec schrieb am 27. März 2015 um 18:27:37 Uhr:
Dann ist doch offiziell, Garantie- und Kulanzmäßig, alles gut.Zitat:
Im November wurde der Longlife-Service abgstempelt, jetzt (nach dem Umstellen der Anzeige von fest auf flexibel) wurde ins Serviceheft nichts eingetragen.
Im eigenen Interesse, würde ich in dem Fall selbst darauf achten, dass die Maximalwerte nicht überschritten werden und daher mich rechtzeitig, spätestens zum Nov 2016 zum Intervallservice anmelden.
Da dein Fahrprofil anscheinend, aus Sicht des Motorsteuergerätes, nicht ganz unproblematisch ist (es waren im November 2014 weder die 30000km noch die 2 Jahre annähernd erreicht), würde ich da besonders drauf achten.
Nein, es ist nicht alles gut. Um es klar zu stellen, nochmal die Vorgaben von VW bezüglich Ölwechsel und Wartung:
Bei einem flexiblen Intervall (Longlife) erfolgt der Ölwechsel immer nach Anzeige im Kombiinstrument. Es gibt hier weder zeitliche noch laufleistungstechnische Vorgaben von VW. Diese beschränken sich nur auf die Wartungsarbeiten (1. Service nach 2 Jahren, anschließen jährlich).
Und jetzt nochmal das dabei in meinem Fall auftauchende Oroblem:
Nach dem letzten Ölwechsel vor 5000 km wurde das Wechselintervall fälschlicherweise von der Werkstatt nicht auf Flexibel sonder fix (also alle 15 tkm) eingestellt. Das wurde heute umprogrammiert. Die Elektronik denkt jetzt aber, dass neues Öl einefüllt wurde und startet das flexible Intervall von vorne. Wie soll ich das für den nächsten Ölwechsel berücksichtigen, wenn jetzt noch nicht bekannt sein kann, bei welchem Kilometerstand das Intervall endet???
Warte ich mit dem Ölwechsel bis sich die Anzeige erneut meldet, dann habe ich das zulässige (flexible) Intervall um 5000 km überzogen. Das könnte dann durchaus Auswirkungen auf die Gewährleistung haben.
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Gilt für Deinen hier zur Debatte stehenden Polo nicht folgendes:
http://www.volkswagen.de/.../die_service_intervalle1.html, also QI6:
a) in 11/2014 erfolgte gem. flexibler Berechnung des Ölwechsel-Services (vulgo: LL-Modus) der Ölwechsel bei 24tkm.
Bestenfalls wären max. 2 Jahre/ 24 Monate oder, nach internen Angaben und interner km-Begrenzung in der Ölwechsel-SIA (die VW offiziell aber nicht mehr nennt), max. 30tkm möglich gewesen. Aufgrund der flexiblen Berechnung aus persl. Fahrprofil kamen 15 Monate und 24tkm zustande.
b) nach 2 Jahren (=8/2015) oder 30tkm (je nachdem, was zuerst eintritt) erfolgt/e die Aufforderung zur ersten Inspektion.
Mit einem versehentlichen Umstellen des LL-Modus auf Festintervall QI4 (= Ölwechsel-Service alle 15tkm/ 1x im Jahr) beim letzten = ersten Service in 11/2014 kann das offenbar nichts zu tun haben, denn dann müsste der nächste Ölwechsel in 11/2015 oder nach 24+15=39tkm erfolgen, je nachdem, was zuerst eintreten würde.
Noch sehe ich daher kein Problem?
Außer, man hätte nun, anlässlich der ersten Inspektion bei 30tkm in 3/2015, abermals & fälschlich einen Ölwechsel gemacht, der noch gar nicht dran war. 😰
Mir scheint vielmehr, der Freundliche hat etwas den Überblick verloren zwischen damaliger Intervall- und Inspektionsservice-Logik (gem. QG1) und heutiger, aktueller Ölwechsel-Service- und Inspektions-Systematik (gem. QI6). 😁
Zum Vergleich des QG1:
http://www.volkswagen.ch/.../die_service_intervalle.html
Oder unterliege ich einem Denkfehler oder sonstigen Irrtümern?
Finale Aufklärung dürfte die jew. PR-Nr. auf dem Service-Aufkleber im Serviceheft oder auf dem Kofferboden erbringen: QG1 oder QI6?
Wurde aber bereits hier auf Seite 1 von @Hexagon1701 erwähnt & erläutert, dessen Polo nur 1 Monat jünger ist und ergo aus demselben Modelljahr stammt.
Offenbar doch nur ein Sturm im Wasserglas, oder? 😉
Zitat:
@JasonOtter schrieb am 27. März 2015 um 20:44:15 Uhr:
Nach dem letzten Ölwechsel vor 5000 km wurde das Wechselintervall fälschlicherweise von der Werkstatt nicht auf Flexibel sonder fix (also alle 15 tkm) eingestellt. Das wurde heute umprogrammiert. Die Elektronik denkt jetzt aber, dass neues Öl einefüllt wurde und startet das flexible Intervall von vorne. Wie soll ich das für den nächsten Ölwechsel berücksichtigen, wenn jetzt noch nicht bekannt sein kann, bei welchem Kilometerstand das Intervall endet???
Warte ich mit dem Ölwechsel bis sich die Anzeige erneut meldet, dann habe ich das zulässige (flexible) Intervall um 5000 km überzogen. Das könnte dann durchaus Auswirkungen auf die Gewährleistung haben.
Sofern das wirklich so passiert ist, so hättest Du ab 11/2014 und damaligen 24tkm bestenfalls 2 Jahre = 11/2016 bzw. max. 30tkm = 54tkm im LL-Modus QI6 zur Verfügung.
Wenn Du Deinen erstmalig flexibel errechneten Ölwechsel-Service zur Grundlage nähmest (15 Monate und 24tkm), könntest Du Dir selbst ein gleiches Limit setzen (unterstellt, Du fährst jetzt nicht wesentlich verschleißfreudiger und ölwechselterminverkürzender als damals zwischen 8/2013 und 11/2014) und kämest somit auf 11/2014+15 Monate oder eben 24+24 = 48tkm.
Auch hier sehe ich kein wirkliches Problem.
Wenn Du eines siehst, frage die Werkstatt und/oder den VW-Kundenservice, wie Du Dich zum Erhalt von gesetzl. geregelten Gewährleistungsansprüchen, Garantien, evtl. abgeschlossenen Garantieverlängerungen und hypothetischen Kulanz-Erwägungen korrekt verhalten solltest.
Ob bzw. DASS in 11/2014 wirklich auf FI = QI4 umgestellt wurde, halte ich derzeit für keinesfalls bewiesen, weil die Freundlichen oft leider auch den Überblick verlieren und in gutem Willen auch schon manch falsches erzählt haben (Missverständnis, nicht genau zugehört, verguckt etc.).
Der gleiche Käse wie bei mir damals.
Nach einer Umstellung von vermeintlich LL zu wirklich LL, hab ich einfach noch mal 15tkm mit dem öl zurückgelegt und dann, vom KI unaufgefordert, nach 30tkm gewechselt.
Zitat:
@JasonOtter schrieb am 27. März 2015 um 16:26:58 Uhr:
Heute aber Intervallanzeige durch den Freundlichen auf flexibel gesetzt. Damit beginnt ein neues Intervall und die letzten 5 tkm bleiben unberücksichtigt. Beim nächsten Serviceaufforderung durch die Intervallanzeige ist das Öl auf jeden Fall 5 tkm zu lang drin. Aussage des Freundlichen: kann ich nicht ändern!
Mit VCDS kann man das problemlos ändern:
Adresse17: Kombiinstrument
Anpassung: Anpassungskanal WIV: Wegstrecke ab Inspektion
angezeigten Wert um 5000km erhöhen, speichern und alles ist gut!
Zitat:
Und jetzt nochmal das dabei in meinem Fall auftauchende Oroblem:
Nach dem letzten Ölwechsel vor 5000 km wurde das Wechselintervall fälschlicherweise von der Werkstatt nicht auf Flexibel sonder fix (also alle 15 tkm) eingestellt. Das wurde heute umprogrammiert. Die Elektronik denkt jetzt aber, dass neues Öl einefüllt wurde und startet das flexible Intervall von vorne. Wie soll ich das für den nächsten Ölwechsel berücksichtigen, wenn jetzt noch nicht bekannt sein kann, bei welchem Kilometerstand das Intervall endet???
Warte ich mit dem Ölwechsel bis sich die Anzeige erneut meldet, dann habe ich das zulässige (flexible) Intervall um 5000 km überzogen. Das könnte dann durchaus Auswirkungen auf die Gewährleistung haben.
Kannst Du nicht die aktuelle "Hochrechnung" des Bordcomputers abrufen?
Dann machst Du einfach den Ölwechsel, wenn die Hochrechnung noch ca. 5.000km Restlaufzeit schätzt. Ist nicht 100% korrekt, da die "gelöschten" 5.000km extreme Kurzstrecke gewesen sein könnten, aber 100% ist die Ermittlung des optimalen Ölwechselzeitpunkts eh' nicht.
Oder Du "gönnst" Deinem Motor einfach mal zwischendurch (sagen wir nach weitern 5.000km) einen schnellen, schlampigen Ölwechsel indem Du einfach absaugst (wenn Du noch eine Tanke findest, die so'n Absauger hat) und "Internet-Öl" für 30€ nachschüttest.
Für mich gäbe es nur eine akzeptable Lösung und zwar die, daß die Werkstatt jetzt einen kostenlosen Ölwechsel einschiebt. Diese Erwartung würde ich dem Serviceleiter auch klar so entgegen bringen.
@JasonOtter:
Zitat:
Nein, es ist nicht alles gut. Um es klar zu stellen, nochmal die Vorgaben von VW bezüglich Ölwechsel und Wartung:
doch, Kulanz und Garantiemäßig ist alles gut, denn da geht es ja nur nach den Eintragungen des Händlers und darum, ob du rechtzeitig nach Aufforderung durch die MFA wieder zum Ölwechsel kommst.
Er hat dir schriftlich im Serviceheft bestätigt, dass ab 11/2014 ein neuer LL-Zyklus eingestellt ist (weitere Eintragungen existieren nach deinen Angaben doch nicht) und du machst offiziell nichts falsch, wenn du dich zu dem Zeitpunkt zum Ölwechsel meldest, wenn die MFA dich dazu auffordert.
Wann das genau ist und welche Grenzen es dabei offiziell gibt, braucht dich als Fahrer nicht zu kümmern, denn das weißt du offiziell doch gar nicht.
Für den Motor würde ich das nicht so gut finden und von daher auch ohne rechtzeitige Aufforderung durch die MFA entsprechend handeln, aber das ist eine völlig andere Sache.
Zu dem angeblich eingestellten Festintervall:
das haben @Taubitz und ich bereits begründet, dass das nicht angehen kann. Da hat der Händler dir Unsinn erzählt.
Insgesamt scheint die Qualifikation des Händlers ohnehin nicht sonderlich gut zu sein, denn sonst hätte er auf das, was @85GSX schrieb (Wegstrecke (und vermutlich auch Zeit) ab Inspektion ändern) selbst kommen können.
Entweder kann man das in der beschriebenen Weise m.E. durchaus fachgerecht lösen oder durch einen erneuten Ölwechsel. Mehr wirklich 100%-ig saubere Lösungen gibt es m.E. nicht.
Ich will ja nicht Schoko-Harmonie&Konsens-Soße über alles gießen, aber mir tun die Mitarbeiter beim Freundlichen schon ein wenig leid!
- damals das Debakel bei der konzernweiten Umstellung von ehemaligem Festintervall auf Longlife-Modus (inkl. der Fahrzeuge, die zwar schon alles für LL notwendige an Bord hatten wie z.B. Ölstandssensor, Bremsbelag-Verschleißanzeige, wartungsfreie Batterie etc. etc., aber trotzdem -noch- kein LL-Modus hatten -wie mein Oldie unten-, aber wenigstens korrekt auf Nicht-LL=Festintervall=QG0 oder QG2 codiert waren),
- die Verwirrung mit den erweiterten ZR-Wechselintervallen bei den TDIs (siehe AJM, AXR),
- parallel dazu die Dödelei mit den Fahrzeugen, die werksseitig schon auf QG1=LL-Modus codiert waren, dennoch nicht danach gewartet werden durften, was nur am Kreuzchen auf dem Inspektionsaufkleber an der B-Säule Fahrerseite ersichtlich war, sofern der Freundliche den ganzen Wirrwarr da noch immer gepeilt hat und in der Folge noch immer korrekt mitgegangen war durch entsprechendes Setzen der Kreuzchen (siehe hier),
- das Debakel mit den wasserdünnen LL2-Ölen mit zu geringem HTHS-Wert,
- anschließend die Umstellung auf LL3 (QG1) und entsprechend bessere Öle gem. VW 504.00/507.00, sog. Intervall-Service und Inspektion mit im allg. abwärtskompatiblen LL3-Ölen (aber: außer für einige VW-Motoren bis Baujahr xxxx und den nicht und diesen auch nicht, sonst aber schon),
- vom VW-gewohnten LL-Modus ausgenommene Fahrzeuge wie der up, dem Händler dann dennoch LL-Modus attestierten und/oder ihn beim ersten Besuch in der Werkstatt falsch umcodierten,
- anschließend die Umstellung auf die aktuelle Systematik mit Ölwechsel und (ab dem 3. Jahr jährlicher) Inspektion gem. QI6, wie oben verlinkt...,
da kann man dann auch als Fachmann in einer VW-Vertragswerkstatt wirklich schon mal den Überblick verlieren, zumal dann, wenn gerade neu erlerntes dann doch nicht für alle Fahrzeuge gilt, sondern Ausnahmen zu berücksichtigen sind (wie z.B. der up, bei dem, nebenbei, auch das Absaugen des Motoröls nicht gestattet ist). 😰
Ich möchte mit den Damen & Herren nicht unbedingt tauschen. 😁
Ich denke mal:
Wenn es vielen Leuten in einem Forum so ca klar ist, wie die Wartungsgeschichte läuft, sollte das ein VW-Betrieb auch hinbekommen können. Das sind doch Profis, die sich den ganzen Arbeitstag lang mit dem Thema VW beschäftigen (sollten).
Ja, navec, natürlich hast Du auch hier letztlich Recht bzw. zumindest nicht ganz Unrecht.
Unsereiner beschäftigt sich im Normalfall aber ja nur mit dem einzigen eigenen Auto, bestenfalls mit dem vermutlich auch noch überschaubaren privaten "Fuhrpark".
In der Breite der Konzernpalette kann ich aber zumindest ein gewisses Verständnis dafür aufbringen, dass man da als Serviceberater schon mal ins Schleudern kommt..., da reicht eigentlich nur eine Konzernmarke bereits schon aus, deshalb hatte ich mir oben ja die Mühe der etwas grob geschnitzten Beispiele gemacht.
Soll natürlich nicht sein, aber letztlich ist auch ein Serviceberater nur ein Mensch. 😉
Und wir irren halt alle...
Mein Eindruck ist zudem häufig und vor allem der, dass die Serviceberater sich für das jeweilige Kundenproblem nicht die notwendige Zeit nehmen (können/ wollen?) und es u.a. auch deshalb zu häufigeren, letztlich aber unnötigen Falschauskünften kommt: Nur mit einem Ohr zugehört, nur mit einem Auge auf den PC geguckt, zwischendurch noch ne Frage vom Schrauber und eine am Telefon beantwortet, dann fix den Kunden mit seinem "Longlife-oder-nicht-Problem" "abgefertigt" und zack: leider falsch!
Ich kenne das aus meiner aktiven Schrauberzeit auch und die liegt immerhin schon etliche Jahrzehnte zurück, was mir zeigt, dass schon damals immer Alarm und Hektik war. Das wird heute nicht besser geworden sein, ganz im Gegenteil, ohne damit jetzt eben doch Schoko-Harmonie&Konsens-Soße über alles zu gießen.😉
Falsch bleibt falsch, da beißt die Maus keinen Faden von ab... 🙂