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Tricks zum Spritsparen

Themenstarteram 24. Oktober 2015 um 20:18

Eigentlich simple Frage:

Wie fahre ich möglichst spritsparend?

Vorrausschauend ist klar, Tempolimits halten auch, am Kreuzungen und Ampeln mit Schubabschaltung heranrollen und bei leichtem Gefälle Gang raus (wenn im höchsten Gang rollen nicht mehr reicht)

Luftdruck leicht erhöhen. Leichtlauföl. Bei Bahnübergängen ein paar hundert Meter Motor komplett aus und heranrollen wenn es rot ist. Schlüssel natürlich nicht abziehen weil Lenkradschloss. :)

Das waren so die Punkte die mir als erstes in den Sinn kamen.

Was kann man da ergänzen?

Kann man noch was modifizieren?

Geht bei der Fahrweise noch was?

 

Ich bin aktuell ein bisschen am experimentieren und will mal probieren ob ich unseren 150-PS-Diesel Zafira (2006er) mit unter 5 Litern fahren kann. Aktuell schon mit Winterreifen.

Ist mal ein gutes Experiment weil ich der Meinung bin, dass ich die 3-4 Minuten mehr auf 30 Minuten gut verkraften kann und der Geldbeutel es einem danken wird.

Behindern werde ich dabei im Verkehr sicher auch niemanden, mal abgesehen von den Leuten die bis 70 Meter vors Ortsschild noch 100 fahren.

Bei der letzten Tankfüllung habe ich es auf 5.7 Liter gebracht, da war aber auch 1xdpf freibrennen und etwa 90-100 Kilometer mit 180-200 auf der Bahn dabei.

Klar, das wird sicher kein einfaches unterfangen weil ein Zafira ja aerodynamisch ein bisschen was von Wandschrank hat.

Achja, zudem habe ich eine Wette am Laufen, wenn ich 1200 Kilometer mit einer Tankfüllung schaffen sollte (58 Liter + Einfüllstutzen) gibts einmal gratis Tank voll vom Arbeitskollegen!

Er fährt das selbe Modell aber mit dem 120PS-Motor und sagt es wäre unmöglich unter 6 Liter zu fahren.

 

Danke schonmal!

Gruß,

Leon

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@flat_D schrieb am 24. Oktober 2015 um 22:33:08 Uhr:

...... Mit normaler Beschleunigung auf Tempo 50 bis 70 und dann immer nur kurz ein wenig Gas geben und danach das Auto rollen lassen, bis es etwa 10km/h langsamer geworden ist, dann wieder leicht Gas gaben, um diese 10km/h wieder aufzuholen. Das ist sparsamer, als Tempomat oder dauernd wenig Gas, um die Geschwindigkeit zu halten.......

wenn man auf der landstrasse hinter so einem spinner ist, der auf diese art zwischen 110 und 70 km/h 'pendelt', kommt unwillkürlich irgendwann der wunsch nach einer boden-boden-rakete auf:rolleyes:

 

 

:D

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Eben, das macht ein LKW Überholverbot nur schlimmer.

Aber was zeigt es?

Überholen ist eine kleine Baustelle.

Wichtiger ist so und so, dass gerade LKWs Abstand halten. Hier sollten Strafen und Kontrollen steigen.

Die Ostblock-Kutscher "ohne Punkte" müssten statt doppelter Geldstrafe eher eine Zeitstrafe wie "ein bis zwei Tage Rasthof" bekommen. Was glaubst du wie die sich auf einmal an die Regeln halten?

Es ist immer leicht, auf ausgebeutete Menschen herumzuhacken.

Themenstarteram 4. Januar 2020 um 14:21

Danke.

Und bitte wieder zum Thema :)

Zitat:

@GaryK schrieb am 4. Januar 2020 um 15:09:43 Uhr:

Die Ostblock-Kutscher "ohne Punkte" müssten statt doppelter Geldstrafe eher eine Zeitstrafe wie "ein bis zwei Tage Rasthof" bekommen. Was glaubst du wie die sich auf einmal an die Regeln halten?

Auch die Ostblockkutscher können Punkte kassieren, oder ein Fahrverbot und auch eine Nutzungsuntersagung für Deutschland und wie beim kürzlich durch die Medien rasenden Überholer kann der Ostblockkutscher auch im Knast landen.

Themenstarteram 4. Januar 2020 um 15:56

Was hat das mit dem Thema zu tun?

Falls es noch keiner geschrieben hat: Die wichtigste Faustformel zu Spritsparen ist, so zu fahren, dass man möglichst wenig bremsen muss. Die Energie, die man mit dem Motor reinsteckt, sollte man nicht am Ende mit den Bremsen verheizen.

Weiterhin kann man darauf achten, die Klimaanlage nur einzuschalten, wenn man sich auch benötigt.

Ansonsten gilt: Der Luftwiderstand steigt im Quadrat zur Geschwindigkeit > schnelles Fahren ist immer teurer als langsam zu fahren.

Yeah. Und der Wirkungsgrad eines Motors steigt mit zunehmender "Entdrosselung" an um in der Anfettung" sowas von" abzufallen. Was bedeutet, jeder Motor (Benziner sowieso) hat eine Geschwindigkeit des geringstmöglichen spezifischen Spritverbrauchs.

Zitat:

jeder Motor (Benziner sowieso) hat eine Geschwindigkeit des geringstmöglichen spezifischen Spritverbrauchs.

Unterhalb dieser Geschwindigkeit ist der Verbrauch aber immer noch niedriger, trotz höherem spezifischen Verbrauchs.

Themenstarteram 4. Januar 2020 um 18:11

Zitat:

@Ferruwerkstatt schrieb am 4. Januar 2020 um 18:36:54 Uhr:

Falls es noch keiner geschrieben hat: Die wichtigste Faustformel zu Spritsparen ist, so zu fahren, dass man möglichst wenig bremsen muss. Die Energie, die man mit dem Motor reinsteckt, sollte man nicht am Ende mit den Bremsen verheizen.

Ja, wurde schon geschrieben.

Bei mir rosten trotz 30.000 Kilometern im Jahr sogar vorne die Bremsscheiben.

Ab und an muss ich mich zwingen sehr unvorausschauend zu fahren damit der Kram frei bleibt und ab und an auch mal mit der Handbremse bremsen :D

Einfach mal öfters die Landstraße genießen. Da bleiben die Bremssheiben sauber, ohne das sie sinnlos verschleißen. ;)

Ach, ich fühle mich da wohl.

Heute mit dem Touran 150PS nur 5,5l verbraucht, Benziner mit E10!

Der hat fast 60.000km drauf, bei einer Vorabbewertung eines Gutachters hieß es, Bremsen vorne Neu. Sind die aber nicht. Wir fahren unter der Woche öfters 2-3km Pampersbomberbetrieb etc. andere schlechtere Verhältnisse.

Trotzdem so gut, schön!

Aber klar, der Gesamtverbrauch ist höher, eben weil wir schlechte Bedingungen im allgemeinen Alltag haben. Aber wir machen anscheinend das besser draus. Wichtig, kein DSG, kein ACC.

Meine beiden Zitronen (Citroen ZX; Xsara) hatten an ihrem Ende (14 Jahre alt) über 150.000km drauf. Bremsen waren immer noch original. Weder Bremsscheiben noch Bremssteine waren wechselreif.

am 4. Januar 2020 um 18:32

Ich hab nach 12 Jahren immernoch die ersten Bremsen ab Werk, scheinbar mach ich wohl alles richtig :D Bei modernen Fahrzeugen kann man die energiesparenden Systeme auch aktiv unterstützen. Mein Wagen kann zb die Stromerzeugung in den Schubbetrieb verlagern und das Bordnetz in Phasen großer Motorbelastung dann aus der Batterie zu versorgen. Ebenso hält es der Klimakompressor. Man sollte also möglichst lange den Motor im Schubbetrieb mitlaufen lassen beim Verzögern, möglichst nicht auskuppeln. Auch wenn der Motor eventuell noch ein bisschen mithelfen muss, man spart trotzdem noch was. Ansonsten zieht er ja auch seinen Leerlaufsprit.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 4. Januar 2020 um 15:17:32 Uhr:

Es ist immer leicht, auf ausgebeutete Menschen herumzuhacken.

Fahrer aus dem Ostblock mögen zwar für hiesige Verhältnisse wenig verdienen, aber in Relation zu ihrem Heimatland werden sie fürstlich entlohnt!

Außerdem steht es auch Osteuropäischen Fahrern frei sich einen neuen Job zu suchen, falls sie sich ausgebeutet fühlen!

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