Traktorlärm / Bulldog und Ruhestörung

Mich würde mal interessieren ob jemand Ahnung hat zu diesem Thema

Darf in einem reinem Wohngebiet nach § 4 BauNVO. ( kein Mischgebiet ) ein Traktor / Bulldog betrieben werden von einem Hausbesitzer der auch in der Siedlung wohnt?

Es wird benutzt zum Beispiel fürs Schneeräumen, Holzverarbeitung, Holz spalten und Transport jeglicher Art.

Bin gespannt auf eure Antworten, danke im Voraus.

Gruss Tom

Beste Antwort im Thema

Der geübte Denunziant würde einen Blick in § 12 StVO, das BImSchG, das betreffende LandesImSchG, die kommunale Ortssatzung und in das betreffende Nachbargesetz werfen, um frustriert festzustellen, dass ein Stänkern allenfalls zur örtlichen Ruhezeit und sonntags in Betracht kommt, sofern der 16-Liter-Einzylinder dort als Antrieb stationärer Maschinen im Freien dienen sollte. Der Nachbar des Denunzianten könnte hingegen auf die Idee kommen, seine Schlepperfreunde zu regelmäßigen Rundfahrten einzuladen, damit sich mehr Menschen an dem einzigartigen Auspuffschlag ergötzen können. Was für eine idyllische und friedliche Vorstellung ... 😁

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Ich wohne etwa 20 Km außerhalb von Stuttgart.

Traktoren gehören hier zum Alltag. Ebenso der Rasenmäher meines rüstigen Nachbars sowie auch mein getunter Zweitaktmotor-AS-Hochgrasmäher.
Gegenüber ist eine Gärtnerei, die haben einen gasbetriebenen Gabelstapler, damit wird jeden Tag (auch Samstag in der Früh) das schwere Gartengut zu seinem Platz gestellt.

Das war schon immer so. Und das wird auch so bleiben.

Wenn mein Nachbar grillt, dann bekomme ich hunger und grille auch......mich stört dabei nur, dass ich eigentlich weniger essen sollte. In einem schönen, warmen Sommer kann das ganz schön auf die Hüften gehen.

Grillt Ihr auf dem Kühlergril eines Traktors oder was hat das Grillen grundsätzlich mit dem Thema zu tun? 🙄

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Naja, ich habe zwei Eicher und einen Schlüter.....und grille gerne. So schließt sich der Kreis.

Zitat:

@edipaula schrieb am 24. Februar 2020 um 19:00:34 Uhr:


Naja, ich habe zwei Eicher und einen Schlüter.....

Beneidenswert 🙂

Zitat:

@NDLimit schrieb am 24. Februar 2020 um 18:58:20 Uhr:


Grillt Ihr auf dem Kühlergril eines Traktors oder was hat das Grillen grundsätzlich mit dem Thema zu tun? 🙄

@NDLimit
Das Grillen selbst nicht direkt.

Aber prinzipiell geht es auch ums Grillen, wenn man die Intention des TE betrachtet.

Ich esse am liebsten gegrillte Bauchlappen vom Grill - schön dunkel (fast schwarz !)......
Passt das jetzt zum Thema ?

Eher nicht - Sorry.

Zitat:

@CH76 schrieb am 24. Februar 2020 um 09:43:00 Uhr:



Zitat:

@zille1976 schrieb am 24. Februar 2020 um 09:26:23 Uhr:


Dann kannst du doch hier sowieso nichts Sinnvolles zum Thema beitragen, weil dir der Praxisbezug zur Materie fehlt (wie man ja auch auf den letzten Seiten sieht).

Mir fehlt der Praxisbezug? Ich glaube eher weniger. Ich bekomme die Probleme ja nun doch häufiger mal mit. Ich kann mich noch sehr gut an meinen damaligen Azubikollegen erinnern. Egal wann man bei ihm war, es gab immer Krach. Entweder waren es die Nachbarn, die Mittags schon gesoffen hatten und die Musik plärren hatten oder der Nachbar, der ewig Holz sägte. Dazu noch ringsrum die Gartenfanatiker, die niemals den Rasen auch nur 1mm Wachstum gönnten. Die Eltern waren irgendwann deswegen schwer krank und er dauerhaft krankgeschrieben. Der wäre fast deswegen in der Irrenanstalt gelandet. Denn bekannterweise macht Lärm nämlich auch krank und sowas vergessen die Egoisten auch gerne mal. Vielleicht sollte man eine Anzeige wegen Körperverletzung stellen?

Sorry, aber wenn die deswegen so fertig waren, dann stimmte im Vorfeld was ganz anderes nicht. Und nein, man muss nicht auf JEDEN labilen und null stressresistenten Menschen Rücksicht nehmen, man darf auch leben. So leid mir das für die extrem Anfälligen tut. Alle anderen in der Gegend schienen ja normal leben zu können.

ich habe in Düsseldorf in einer super Gegend gewohnt, mit einem Nachteil, sie lag nahe am Flughafen. Nun kam da einer lang, der Unterschriften sammeln wollte gegen eine Verkürzung des Nachtflugverbotes. Ich hab ihn nur lachend davon geschickt und ihm noch zugerufen, wann denn sein nächster Flug in den Urlaub ginge. Dies war auch der Konsens in der Nachbarschaft. Wer nicht mit Fluglärm klar kommt, darf eben auch nicht da wohnen.

Wegen dieser Familie müssen also alle anderen auf ihren Alltag verzichten. Aber genau das ist das wieder. Diese Familie muss dann ihre Konsequenzen ziehen und hat nix mit dem Fall hier zu tun, sie ist eben... wie könnte es anders sein, ein Extrembeispiel. Wenn der Typ aus der Story des TE also nun drei mal die Woche mit seinem Traktor da lang ömmelt, geht es ihn einen feuchten Furz an. Wenn er jeden Tag inkl. Wochenende um 6 durch die Siedlung brezelt darf man schon mal einen Ton sagen. Alles kein Hexenwerk.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 24. Februar 2020 um 23:05:27 Uhr:



Sorry, aber wenn die deswegen so fertig waren, dann stimmte im Vorfeld was ganz anderes nicht. Und nein, man muss nicht auf JEDEN labilen und null stressresistenten Menschen Rücksicht nehmen, man darf auch leben. So leid mir das für die extrem Anfälligen tut. Alle anderen in der Gegend schienen ja normal leben zu können.

Unsinn. Ich sag es ja, wenn man sowas nicht erlebt hat...

Schon einmal was von direkten Nachbarn gehört? Andere haben damit natürlich keine/weniger Probleme, da die etwas weiter entfernt wohnen. Aber was solls, bringt einfach nichts. Und wenn man über Jahre genervt wird, liegen die Nerven natürlich irgendwann blank.

Ich gehe aber mit, wenn jemand an eine Straße/Flughafen/Bahnhof zieht, der muss damit leben. Außer es wurde erst danach extrem ausgebaut.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 24. Februar 2020 um 23:05:27 Uhr:



Zitat:

@CH76 schrieb am 24. Februar 2020 um 09:43:00 Uhr:


....Wer nicht mit Fluglärm klar kommt, darf eben auch nicht da wohnen...

Dann tut Euch zusammen und kippt das Nachtflugverbot komplett. Schlagartig wird der Standort interessant für große Frachtlogistiker.

Warum wieder nur schwarz weiß? Das aktuelle Nachtflugverbot war ok, eine Verkürzung auf 0:00 wäre auch ok gewesen. Keiner redet von komplett. Aber klar, Ihr arbeitet ja nur mit worst case scenarios. Das Leben muss ja wirklich schrecklich sein für Euch.

Zitat:

@CH76 schrieb am 25. Februar 2020 um 07:59:13 Uhr:



Unsinn. Ich sag es ja, wenn man sowas nicht erlebt hat...

Schon einmal was von direkten Nachbarn gehört? Andere haben damit natürlich keine/weniger Probleme, da die etwas weiter entfernt wohnen. Aber was solls, bringt einfach nichts. Und wenn man über Jahre genervt wird, liegen die Nerven natürlich irgendwann blank.

Ich gehe aber mit, wenn jemand an eine Straße/Flughafen/Bahnhof zieht, der muss damit leben. Außer es wurde erst danach extrem ausgebaut.

Och Gottchen, also die Opferhaltung, ja? Ich werde so etwas auch nie erleben, weil, wenn das Umfeld entsprechend inakzeptabel wäre, meine Konsequenzen ziehen würde. Scheint ja nicht um einen Nachbarn zu gehen in Deinem Beispiel, sondern um einige. Und dann ist das wohl kaum das Problem der Mehrheit. Wie asi sie auch immer sein mag.

Zitat:

@onzlaught schrieb am 25. Februar 2020 um 08:13:17 Uhr:



Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 24. Februar 2020 um 23:05:27 Uhr:

Dann tut Euch zusammen und kippt das Nachtflugverbot komplett. Schlagartig wird der Standort interessant für große Frachtlogistiker.

Habe ich nicht geschrieben.

Er meinte ja auch mich, siehe Zitat von mir.

Irgendwie klappt das Zitieren nicht. Ich habe am 24.02 9:43 nichts vom Lärm am Flughafen geschrieben.

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