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TRABOLD-Filter

Themenstarteram 23. Februar 2007 um 10:45

Hallo,

1. hat jemand erfahrungen über TRABOLD - Filter, http://www.trabold.de/hp2.htm da ich ziehmlich viel fahre kämme es bei mir warscheinlich auch in Frage.

2. und falls man auto wechselt, könnte man es ausbauen und in neuem wieder einbauen

Gruß

Beste Antwort im Thema
am 21. März 2012 um 12:47

Clemens, es gibt hier im Forum den Hauptölthread, in dem auf mittlerweile mehr als 2000 Seiten Motoröl diskutiert wird. Ich kann Dir nur raten, da mal ein bisschen zu schmökern; es ist nicht notwendig, alle 2000 Seiten zu lesen.

Zu Deinen Fragen: Motoröl besteht aus einen Grundöl und diversen Additiven. Die Additive erfüllen verschiedene Aufgaben. Beispielsweise sorgen manche dafür, dass das Öl bei warmem Motor nicht zu flüssig wird, damit der Schmierfilm nicht reißt. Dies wird mit langkettigen Molekülen erreicht, die aber durch die mechanische Belastung beim Fahren nach und nach in kleinere Stücke zerbrochen werden und ihre Funktion dann nicht mehr erfüllen können.

Ferner nimmt das Motoröl Schmutzstoffe auf und hält sie in Schwebe, damit sie sich nicht im Motor ablagern können. Dabei geht es auch um Schmutzpartikel, die so fein sind, dass kein wie auch immer gearteter Filter sie zurückhalten könnte. Das ist, als ob Du zu Hause Geschirr spülst und hinterher das Spülwasser durch einen Kaffeefilter kippst in der Hoffnung, so wieder Frischwasser zu erhalten.

Dann gibt es noch Schutzadditive, die sich sofort an Metallflächen anlagern, wenn irgendwo doch einmal Metall auf Metall reibt. Sie bilden eine Schutzschicht zwischen den Metallflächen und verhindern deren Verschleiß. Aber natürlich bedeutet jenes Anlagern, dass sie das Motoröl verlassen und sich im Laufe der Zeit verbrauchen.

Was das mit dem "korrosiven Öl" angeht: Bei der Verbrennung entstehen Säuren, von denen es auch ein bisschen was ins Motoröl schafft. Säure aber greift den Motor an; er beginnt sprichwörtlich zu rosten (Korrosion = Rost). Um dies zu verhindern enthalten Motoröle Basen. Basen sind die chemischen Gegenspieler zu Säuren: Eine Flüssigkeit mit einem ph-Wert von unter 7 ist eine Säure, über 7 ist es eine Base (auf einer Skala von 1 bis 14).

Säuren und Basen neutralisieren sich gegenseitig. Je mehr Säure das Motoröl im Laufe der Zeit neutralisieren muss, desto mehr verliert es seine basische Eigenschaft. Irgendwann wird das Öl "sauer", und dann rostet Dir der Motor von innen. Es ist offensichtlich, dass Du hier filtern kannst, soviel Du willst, weil dieser Effekt mit Schmutzpartikeln gar nichts zu tun hat.

Bei den technischen Daten von Motorölen sieht man zuweilen den Wert "TBN" (Total Base Number). Er gibt an, wieviele Basen das Öl enthält. Je mehr desto besser, aber für stark basische Öle benötigt man Additive, die zu nicht aschearmen Ölen führen. Viele moderne Motoren - besonders solche mit geschlossenem Dieselpartikelfilter - benötigen jedoch aschearme Öle, so dass man hier Kompromisse bei der TBN (und anderen Additiven) machen muss.

Mercedes Benz hat dies zum Anlass genommen, zwei qualitativ gleichwertige Normen zu definieren, je nachdem, welchen Schwerpunkt man hat: Öle der Normen MB 229.5 und 229.51 sind beide sehr hochwertig, aber während die 229.51 den Fokus auf der Aschearmut hat, ist die 229.5 besser mit schützenden Additiven und Basen ausgestattet.

Wenn man all dies verstanden hat, dann ist einem klar, dass vollkommen absurd ist, nur mit einem Filter ein Motoröl dauerhaft in gutem Zustand halten zu wollen.

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Keine Angst, ich habe einen recht guten Stundensatz! Meine Rechnung basierte auf den Kosten für Öl, Filter und Arbeit in einer normalen Vertragswerkstatt. Also kein Ölwechsel für 49.95€! Eher das 3-fache!

Aber, wie du schon schreibst:

Zitat:

weil ich den Schweinen nicht über den Weg traue und bei einem selbstgemachten Ölwechsel weiß, was ich gemacht habe

Ich spare Geld und weiß was los ist. Ich bekomme 5 ltr. 0W40 Markenöl mit MB229.5 für 25€ und der Ölfilter von MANN kommt mit 4.70€!

Wenn ich dann ne Hebebühne für 9€/h nehme, kann ich den Ölwechsel machen und gemütlich den Wagen von unten inspizieren und Ecken säubern, wo man schwer ran kommt. Alles für unter 50€! Für den Ölwechsel brauch ich keine 10 Min.! Bleiben 50 Min. für Rostkontrolle, Bremse HA schmieren (Handbremshebel!), Konservierung und allgemeine Sichtkontrolle!

MfG

Bei dem ganze BWL Betrachtungsweisen fehlen mir immer gewisse Faktoren, der eine ist z.b. Motivation.

Deine Motivation ist das du den Leuten in der Werkstatt nicht vertraust das sie es so gewissenhaft arbeiten wie du. Damit bist du bestimmt nicht alleine. Kannst du dieser Motivation eine Kostenstelle oder Wert zuweise? Ich denke nicht.

Jedes Modell ist nur so gut wie seine Annahmen die dem zugrunde liegen.

Nur zum Spaß, beziffere doch mal bitte was meine Zeit, deiner Meinung nach Wert ist. Das würde mich u.a. wohl interessieren.

PS. Es gibt Sachen die kann man nicht mit Geld aufwiegen, dazu gehören Sicherheit, Vertrauen und Glück.

Zitat:

Original geschrieben von Provaider

PS. Es gibt Sachen die kann man nicht mit Geld aufwiegen, dazu gehören Sicherheit, Vertrauen und Glück.

Du hast Motivation und Spaß vergessen!

MfG

am 8. März 2012 um 9:19

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Keine Angst, ich habe einen recht guten Stundensatz! Meine Rechnung basierte auf den Kosten für Öl, Filter und Arbeit in einer normalen Vertragswerkstatt. Also kein Ölwechsel für 49.95€! Eher das 3-fache!

Na gut, das fällt aber dann in die Kategorie "Vertraue nie einer Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast." Dass man einen Ölwechsel bedeutend billiger bekommen kann ist hier im Forum bekannt. Und immer wieder erzählen Leute von Werkstätten, wo sie ihr Öl mitbringen dürfen, so dass Du Dir dennoch das billige Öl aus dem Internet ranschaffen könntest. Selbst ATU bietet ja den Ölwechsel mit Filter für 30 Euro an, wenn ich mich recht entsinne. Wenn Du denen dann sagst, ich schenk euch euer 10W-40, nehmt stattdessen mein mitgebrachtes Öl und berechnet mir dennoch den gleichen Preis, dann wäre man immer noch summa summarum bei der Hälfte dessen, was Du veranschlagt hast.

Ansonsten macht das aber schon alles Sinn, was Du sagst. Ich mache es letztlich nicht viel anders, wenngleich ich nicht wüsste, wo und wie man die Handbremse richtig schmiert. Komisch: Obwohl man gerade beim Golf IV immer wieder Horrorgeschichten über feste Bremsen liest, hatte ich nie ein derartiges Problem, obwohl ich seit 2001 Golf IV fahre und mich darum nie gekümmert habe. Meine Theorie: die Handbremse wird nur fest, wenn man sie kaum benutzt. Im Gegensatz zur Masse der Leute parke ich aber nicht im 1. Gang, sondern mit Handbremse, mit der Folge, dass die gängig bleibt und sich auch bei -20°C noch problemlos lösen lässt.

Dennoch würde es mich als Laie reizen, mehr darüber zu erfahren, wie ich die Bremse sinnvoll schmieren kann. Sicherheitsrelevante Arbeiten an Bremsen pflege ich lieber Profis zu überlassen, aber ich denke mal, ein Bauteil oder einen Seilzug zu schmieren sollte man auch als Laie hinkriegen, wenn man weiß, wo man ansetzen muss.

Zitat:

Original geschrieben von Provaider

Bei dem ganze BWL Betrachtungsweisen fehlen mir immer gewisse Faktoren, der eine ist z.b. Motivation.

Deine Motivation ist das du den Leuten in der Werkstatt nicht vertraust das sie es so gewissenhaft arbeiten wie du. Damit bist du bestimmt nicht alleine. Kannst du dieser Motivation eine Kostenstelle oder Wert zuweise? Ich denke nicht.

Den Reparaturwert etwaiger zu erwartender Schäden, die aus unsachgemäßer Arbeit entstehen, etwa Motorschäden durch unzureichende Altölentleerung oder minderwertiges eingefülltes Motoröl, oder auch die Kosten eines Ölwannentauschs, wenn der Azubi die Ablassschraube zu fest angezogen hat und man es erst einen Ölwechsel später merkt.

Hier ist natürlich nur eine Schätzung möglich, da man das entsprechende Risiko nicht genau beziffern kann. Aber auch eine Schätzung ist bedeutend besser, als einen Kostenfaktor komplett zu vernachlässigen und so zu tun, als gäbe es ihn nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Provaider

Nur zum Spaß, beziffere doch mal bitte was meine Zeit, deiner Meinung nach Wert ist. Das würde mich u.a. wohl interessieren.

1€/Std. *duckundweg* :D

Spaß beiseite, für solch Schätzung weiß ich zu wenig über Dich. Ein naheliegender Ansatz wäre es, Deinen Stundensatz von Deiner Arbeitstätigkeit anzusetzen.

Nun kannst Du natürlich argumentieren, dass Du Deine Freizeit teurer bewertest, da sie ein knappes Gut ist, das für Dich einen hohen Wert besitzt. Oder Du setzt sie geringer an, wenn Du über Deine reguläre Tätigkeit hinaus keinen Job finden würdest, in dem Du einen ähnlichen Stundensatz verdienen würdest. Auch das ist legitim, und Du bist da recht frei in der Wahl Deiner Bewertung. Ich habe mich nur dagegen gewandt, den Wert der Freizeit wie oben im Thread geschehen mit Null anzusetzen, da sie einen ja vordergründig nichts kostet, und sich auf diese Weise den selbstgemachten Ölwechsel billigzurechnen.

Zitat:

Original geschrieben von Provaider

PS. Es gibt Sachen die kann man nicht mit Geld aufwiegen, dazu gehören Sicherheit, Vertrauen und Glück.

Nicht aber Zeit. Die ist durchaus finanziell bezifferbar, wobei ihr Wert natürlich hyperbelförmig ansteigt, je weniger davon man übrig hat. Ein arbeitswilliger Arbeitsloser ist vielleicht bereit, trotz höherer Qualifikation zwei Stunden am Tag für einen Euro zu arbeiten, damit er was zu tun hat und sich nicht den ganzen Tag langweilt, wohingegen für einen Geschäftsführer, der ohnehin 12 Stunden am Tag und teilweise noch am Wochenende arbeitet, die wenigen Stunden seiner Freizeit ein äußerst kostbares Gut sind. Für eine Million würde er dennoch noch eine weitere Stunde arbeiten, womit wir sehen, dass der Wert dennoch bezifferbar bleibt.

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Du hast Motivation und Spaß vergessen!

Wenn Du das auf das Thema hier überträgst, dann kommen wir aber in den Hobbybereich. Na klar kann man ohne finanzielle Gegenleistung aus Spaß an der Freude an Autos oder alten Flippern schrauben. Dann muss man aber auch so ehrlich sein, dies sich und anderen gegenüber als "Hobby" zu deklarieren und darf nicht argumentieren, wie billig der selbstgemachte Ölwechsel doch ist. Den Ölwechsel in solch Falle von einer Werkstatt machen zu lassen wäre in diesem Falle so, als ob Du eine Runde Skat spielen möchtest und dann einen anderen Spieler dafür bezahlst, an Deiner Stelle zu spielen. Da spielst Du lieber selber, rechnest aber niemandem vor, was Du gespart hast, weil Du jenen anderen Spieler nicht bezahlen musstest.

Ich sehe bei der betrachtung das Problem das man einen nettolohn erhält, aber einen bruttolohn bezahlt.

Auch, werden hier Preise von 30€ für den Ölwechsel vorgebracht... Welcher moderne Motor möchte 15W40 oder 10W40? Meiner fährt nicht weit mit dem Öl. Auch die Gefahr von defekten Gewinden an der Ablassschraube und plötzlicher defekt allen anderen Teilen des Wagens ist mir bei dem Laden zu groß! Daher: Fassen die mein Wagen an, werde ich zu John Hammond! Clone nen T-Rex und ein Rudel Raptoren, die ich denen auf den Hals hetze!

PS: 5W40 kostet schon 49€... 0W40 sicher 89€ und mehr! Zumal die Deppen mir sicher 5W30-A1 aufzwingen wollen, weil sie der Meinung sind es wäre das Ideale Öl für meinen Wagen!

An der Bremse hinten ist bei FORD eine Gummischeibe/Manschette, die von Wasser unterwandert wird. Wenn man hier vorbeugt, erspart man sich viel Ärger! Auch, wenn man die Handbremse täglich nutzt. (Ok, man sollte nicht so übertreiben wie auf dem Bild! Ich habe es aus dem FORD-Bereich entführt, weil ich keine Lust habe, jetzt raus zu gehen und selber ein Bild zu machen...) Ich unterspritze die Manschette mit Silikonfett, statt mit WD40.

Auch, wenn du arbeiten lieber einem Profi überlassen möchtest, habe ich die Erfahrung um diese Arbeiten selber zu machen. Argumente wie "kann ja nicht jeder selber", sind mir egal! Ich bin nicht jeder! Nur, weil nicht jeder selber schrauben kann, muss ich nicht in die Werkstatt um denen die Taschen zu füllen, für Arbeiten, die sie nur auf dem Papier erledigt haben. Denn: Ich kann die Arbeiten selber und es macht mir Spaß!

Auch, treffe ich dabei Freunde und Bekannte. Wir schrauben gemeinsam an unseren Autos, quatschen und helfen uns gegenseitig! Man verbindet nötiges Übel mit Freizeit! Bevor ich mich mit nem Bier in der Hand, am Bahnhof hinsetze und ggf. noch die ein oder andere Tüte dabei qualme, schraube ich lieber an meinem Auto.

Andere habe Handwerken mit Holz als Hobby! Hier sind es eben Autos...! Wo ist der Unterschied zu anderen Hobby??? Hobby ist Hobby! Ich weiß nicht, wie du das mit Geld aufwiegen möchtest.

MfG

am 8. März 2012 um 13:45

Lies mal den letzten Absatz meiner vorigen Antwort, Johnes...

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

PS: 5W40 kostet schon 49€... 0W40 sicher 89€ und mehr!

:confused: Du hast doch selbst gesagt, dass man das gute Öl im Internet für 25 € rankriegt. Mit keinem Wort habe ich erwähnt, dass ich das 10W-40 von ATU reinfüllen möchte, da hast Du nicht genau genug gelesen!

Und du glaubst, sie nehmen dein Öl und machen das für 29.95€, obwohl andere Öle bei ihnen mehr kosten??? Ok, Sie machen es für 30€! Kommen deine 25€ für das Öl oben rauf! Sind wieder 55€! Obwohl ich bezweifle, das ATU dein Öl rein kippen wird...

PS: Ich kann mir Öl vom Fass bei meinem Teilemann holen! Er hat sogar Fässern, die bei uns im Werk abgefüllt werden! Da weiß ich 100%ig, was ich bekomme... Da muss ich nicht im Netz bestellen. (Und wenn du es genau wissen möchtest: Ich bekomme bei ihm sogar noch bessere Konditionen als oben Genannte! ;) Aber, da das mein Preis ist, habe ich den üblichen Preis genannt!)

MfG

am 8. März 2012 um 20:33

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Und du glaubst, sie nehmen dein Öl und machen das für 29.95€, obwohl andere Öle bei ihnen mehr kosten??

Ja, da sie für die 29,95 € (wenn mich meine Erinnerung nicht trügt) den Ölwechsel incl. Öl und Filter machen würden. Das heißt, sie sparen sogar Geld, weil sie ihr Billigöl behalten können und dennoch das Geld bekommen. Mehr hätte ich ihnen so oder so nicht bezahlen müssen.

Allenfalls kann ich mir vorstellen, dass da wieder so ein dämlicher Spruch kommt von wegen Gewährleistung für ihre Arbeit, die sie zwingt, ihre eigenen Öle zu nehmen und bla... deshalb fährt man da mit einer freien Werkstatt sicherlich noch besser und wahrscheinlich auch billiger.

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Ok, Sie machen es für 30€! Kommen deine 25€ für das Öl oben rauf! Sind wieder 55€!

Genau davon habe ich gesprochen. Hörst Du mir überhaupt zu? (Das habe ich mich jetzt schon bei mehreren Deiner Antworten gefragt, die alle erkennen ließen, dass Du meinen Text nicht sorgsam genug gelesen hast, nichts für ungut.) 55€ kommen bei raus, und das ist immer noch die Hälfte von dem, was Du an Kosten beim :) erwartet hast. Genau das habe ich gesagt, also was willst Du jetzt von mir?

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

PS: Ich kann mir Öl vom Fass bei meinem Teilemann holen! Er hat sogar Fässern, die bei uns im Werk abgefüllt werden! Da weiß ich 100%ig, was ich bekomme... Da muss ich nicht im Netz bestellen.

Na, da hast Du Glück, dass Du solch Privilegierter bist. Für den Durchschnitts-Forumteilnehmer wird das nicht gelten, aber ich denke schon, dass die ungeöffneten Originalflaschen im Internet sicher genug sind, wenngleich vielleicht etwas teurer als das, was Du bezahlst.

Von unsicheren Flaschen aus dem Netz habe ich sicher auch nichts erzählt! Aber, dass das Öl was ich bei meinem Fuzzi hole, genau kenne. Da weiß ich, was ich kriege! Ich arbeite beim Hersteller...! (Nennt sich Kreislauf! Mein Arbeitgeber zahlt mir Kohle, ich schlepp sie zum Teilefuzzi und er überweist es dann meinem Arbeitgeber zurück, der es dann wieder an mich auszahlt! Ein endloser Kreis! :D)

55€ sind immer noch deutlich über dem Selbermacher-Preis! Also, warum sollte ich in eine Werkstatt? Wegen einer halb durchdachten Rechnung, die mir mein Hobby als Kosten vorrechnet? Fakt ist: Wer es selber kann, kann viel Geld sparen. Die Zeit, die dafür aufgewendet wird, ist auf keinem Fall als Kosten aufzurechnen, weil sie sowieso erbracht werden müsste! Entweder im Job oder eben als Selberschrauber!

Zitat:

Na, da hast Du Glück, dass Du solch Privilegierter bist. Für den Durchschnitts-Forumteilnehmer wird das nicht gelten

Wie gesagt: Der normale Preis für das Öl, liegt immer noch konkurrenzfähig mit dem Preis aus dem Netz. Der Preis, den ich raus gehandelt habe, habe ich hier auch nicht als Basis genommen!

MfG

am 9. März 2012 um 10:12

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Also, warum sollte ich in eine Werkstatt? Wegen einer halb durchdachten Rechnung, die mir mein Hobby als Kosten vorrechnet?

Ich hatte bereits erläutert, dass die Arbeiten völlig anders zu bewerten sind, wenn sie vom Ausführenden als Hobby ausgeführt werden.

@Johnes:

Du arbeitest in einem Schmierstoffwerk und "mußt" dir Dein Öl bei einem anderen Händler kaufen? :confused:

am 9. März 2012 um 11:32

Wenn er im Werk den Tank anzapft, schmeißen sie ihn raus. :) Ist doch nicht überraschend, dass die im Werk keine Einzelflaschen verkaufen oder gar einzelne Liter für Endkunden abfüllen, auch wenn jene Endkunden zufällig Mitarbeiter sind.

am 9. März 2012 um 12:25

Zitat:

Original geschrieben von TDCI96

@Johnes:

Du arbeitest in einem Schmierstoffwerk und "mußt" dir Dein Öl bei einem anderen Händler kaufen? :confused:

ich weiß ja nicht, wie es um deine arbeitsmoral bestellt ist bzw. ob dein nachname mit w anfängt und mit ulff aufhört:D

ersetz in diesem text brötchen durch öl...

Normalerweise bekommt man als Mitarbeiter in der eigenen Fa. unschlagbar günstige Konditionen. Von Diebstahl habe ich nichts geschrieben...:rolleyes:

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