Tourneo Custom Titanium 2.0 170PS Mängel
Mich würde mal interessieren was ihr für Mängel bei euren neuen Ford Tourneo Customs festgestellt habt. Ich habe ja schon über die fehlplatzierten Dachlöcher geschrieben aber habe jetzt nach 2000 Kilometern ein paar Dinge entdeckt die ich in der Verarbeitung für den Preis wirklich grenzwertig finde. Ich will ja nicht pingelig sein aber einen gewissen Verarbeitungsstandard erwarte ich schon bei dem Preis.
Was mich interessieren würde ist wie bei euch z.B. der Übergangvom vorderen Dachhimmel zum Hinteren aussieht. Bei mir sieht man das Stoffende und es ist recht ausgefranzt also nicht sehr schön verarbeitet.
Ich Stelle nochmal ein Foto rein um zu zeigen was ich meine. Wenn das nur bei mir so ist könnte ich es reklamieren deshalb mein Interesse. Ansonsten müsste man sagen dass Ford einfach unsauber arbeitet.
Beste Antwort im Thema
Der FFH hat sich gemeldet - Zwischenstand meiner Mängelbeanstandungen:
Einschlüsse im Lack - Antwort Ford, kann durch Polieren entfernt werden (bin ich mal gespannt)
Ausgefranster Himmel - Himmel wird neu bestellt und eingebaut
Riss/Schnitt an Seitenverkleidung Fahrertür - Verkleidung wird neu bestellt und getauscht
Restreichweitenfehler - Softwareupdate wird aufgespielt
Damit bin ich zunächst zufrieden, mal schauen wie speziell der Lack nach dem Polieren aussieht. Bei Übergabe hatt ich genau den Vorschlag des Polierens gemacht. Hier wurde entgegnet das das Problem durch Polieren nicht behoben werden kann.
Ich berichte wieder nach Mängelbeseitigung.
278 Antworten
Zitat:
@Jardavish schrieb am 19. November 2019 um 21:46:37 Uhr:
Wenn du doch die Garantieverlängerung hast, ist nix mit Garantie nach zwei Jahren abgelaufen! Dann muss das Ford bezahlen!
So ganz einfach ist es leider nicht. Das Kleingedruckte erst mal lesen. Viel ist dabei ausgeschlossen. Es ist eben keine volle Garantie und unterscheidet sich deutlich von der Ford 2 Jahre Garantie.
Zitat:
@kkl schrieb am 20. November 2019 um 06:36:08 Uhr:
Ist ja echt der Horror.
Meiner mit 170 PS und Automatik hat jetzt 51 tkm runter und bis auf die undichte Bremsleuchte, die meine Werkstatt jetzt anders abgedichtet hat, keine Probleme. Hoffe, das bleibt so *auf Holz klopf*
Wir haben eben ein Montagsauto.... 🙂 zwei mal kroatien hat er ohne Liegenbleiben geschafft.... Das ist ja auch was 😁
Ich fange erst gar nicht das Aufzählen an, bis auf die Ölverdünnung und die undichte 3. Bremsleuchte hat unser FTC wohl keine Mängel ausgelassen. Damit ihr euch aber ungefähr ungefähr ein Bild davon machen könnt hier einige Eckdaten: EZ12/18, 5600km, inzw. Werstattbesuche im 2-stelligen Bereich, vom FFH auf Garantie verbaute Teile >13k€!
Der FFH kümmert sich wo er kann, aber Ford geht das alles am A.... vorbei!
Momentan testen wir noch ob die letzte Reparatur erfolgreich war, denn eine Rückabwicklung ist für uns noch nicht vom Tisch. Wie auch immer, dieses war für uns jedenfalls definitiv der letzte Ford.
Klar können immer mal Fehler und Defekte auftreten (kommt bei jeder Marke vor), aber in dieser Menge ist es schon ein anderes Thema. Das allerschlimmste daran ist aber wie Ford sich dabei verhält und mit seinen Kunden umgeht. Seine Händler lässt Ford ja meistens wohl auch im Regen stehen und die Suppe mit den Kunden auslöffeln.
Klingt ärgerlich, aber tröste dich das ist nicht nur bei Ford so sondern auch bei VW, PSA und vermutlichen anderen Herstellern auch (da mangelt es mir aber an Erfahrung). Dazu sind z. B. beim PSA-Konzern die Teilekosten noch abartig höher ...
Bei der Summe an verbauten Teilen wäre doch schon längst die Rückabwicklung fällig, oder nicht? Was wurde denn da alles getauscht? Getriebe? Motor? ... habt ihr zu lange gewartet oder war es dummerweise nach den 6 Monaten?
Gibt ja mittlerweile keinen (?) Hersteller mehr in der Klasse der eine "bessere" (besser im Sinne von Preis/Leistung) Garantie bietet was die Dauer und den Inhalt anbelangt - da haben alle massiv reduziert, und/oder preislich erhöht siehe z. B. Toyota oder auch Opel. Wobei ich Zugegebenermaßen z. B. bei Mercedes gar nicht erst geschaut habe, da die Basisvarianten schon so teuer sind ...
Wird auch der einzige Grund sein warum ich den Schutzbrief für 7 Jahre mitnehme und in den ersten 6 Monaten besonders auf Fehler achten werde ...
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Zitat:
@justyourimage schrieb am 20. November 2019 um 21:45:50 Uhr:
Klingt ärgerlich, aber tröste dich das ist nicht nur bei Ford so sondern auch bei VW, PSA und vermutlichen anderen Herstellern auch (da mangelt es mir aber an Erfahrung). Dazu sind z. B. beim PSA-Konzern die Teilekosten noch abartig höher ...Bei der Summe an verbauten Teilen wäre doch schon längst die Rückabwicklung fällig, oder nicht? Was wurde denn da alles getauscht? Getriebe? Motor? ... habt ihr zu lange gewartet oder war es dummerweise nach den 6 Monaten?
....
Naja nur weil die "Anderen" auch Mist bauen und Dreck am Stecken haben macht es die Angelegenheit nicht besser und ist auch kein Trost. Leider geht es den Autoherstellern in D noch immer viel zu gut. Zum Einen weil viele Kunden immer noch deren Mondpreise bezahlen beim Neuwagenkauf und zum Anderen weil viele Kunden die Mängel und Betrügereien stillschweigend hinnehmen und sich nicht oder zu wenig wehren.
Eine Rückabwicklung wäre Ford wohl unter dem Strich günstiger gekommen, scheint die aber nicht zu interessieren, der FFH und der Kunde muss sich ja damit rum ärgern. Jeder einigermaßen seriöse und normaldenkende Kaufmann hätte hier wohl schon lange das Gespräch mit dem Kunden gesucht, nur eben Ford tut das nicht, im Gegenteil, die blocken und wimmeln die Kunden ab.
Nein, da waren keine "größeren" Teile wie Motor oder Getriebe dabei, es waren überwiegend "kleinere" Teile wie z.B. Partikelfilter (wobei der schon über 2k€ kostet), AGR, Kombinstrument etc.
Ich glaube zwar nicht dass wir das Auto so lange haben werden, aber wenn doch kommt er auf jeden Fall vor Ablauf der Garantie weg. Wenn ich ne brauchbare Alternative habe dann umso eher umso besser. Falls die letze Rep. keinen Erfolg gebracht hat wird es wohl in Richtung Rückabwicklung gehen.
@umsteiger_a6
Du scheinst bei Autos immer in die Sche... zu greifen..mein Beileid
Und ich muss dir Recht geben, was deutsche Hersteller so an den Tag legen
Überteuerte Missgeburten, wohin man schaut !
Da ist Ford noch ein Schnäppchen, aber dafür lassen sie den Kunden extrem links liegen, wenn es Probleme gibt
Nur VW ist extremer, im "wegschauen" bei den 2.0 Motoren, die gerade mal 50 tkm halten, wegen den bekannten AGR Problemen. Nur kostet die Mühle als nackerter Kastenwagen das gleiche , wie 2 Custom ;-)
Bleibt dann immer noch die Frage nach einer Alternative.
Der PSA-Konzern (Citroen, Peugot, Opel, Toyota, Mitsubishi) ist meiner Erfahrung nach noch schlimmer als VW was Reperaturkosten und Kulanz anbelangt. Wobei das wohl auch von der Submarke anbelangt ...
Rein theoretisch hat da Opel noch mit die besten Bedingungen - aber die Autohäuser die ich davon erlebt habe waren alle mehr als unterirdisch, schon bevor Opel von PSA übernommen wurde.
Kann aber auch gut sein, dass sich das mittlerweile geändert hat (Ich glaub lieber an den Weihnachtsmann).
Bleibt eigentlich nur ein gebrauchter Mercedes / Renault, oder der Hyundai? Naja und Fiat, von denen braucht man gar nichts kaufen wenn man Reperaturen erwartet, so wie ich das gelesen habe ...
Hätte auch gerne mehr Alternativen, aber die bei uns verfügbaren Hersteller bauen heutzutage wohl lieber Bling-Bling SUVs für 1+1+1 Person(en) - scheint ja zu funktionieren.
Zitat:
@justyourimage schrieb am 21. November 2019 um 03:25:30 Uhr:
Der PSA-Konzern (Citroen, Peugot, Opel, Toyota, Mitsubishi) ist meiner Erfahrung nach noch schlimmer als VW was Reperaturkosten und Kulanz anbelangt. Wobei das wohl auch von der Submarke anbelangt ...
Toyota und Mitsubishi gehören natürlich nicht zu PSA.
Jaein - Mitsubishi hast du Recht, das hat wohl nicht geklappt ... dachte immer die gehören zur Gruppe
Toyota insofern, dass der ProAce von PSA gebaut wird und quasi sich hauptsächlich optisch nur noch von den Pedanten von Citroen, Peugeot und Opel unterscheidet.
Zitat:
@justyourimage schrieb am 21. November 2019 um 07:25:07 Uhr:
Toyota insofern, dass der ProAce von PSA gebaut wird und quasi sich hauptsächlich optisch nur noch von den Pedanten von Citroen, Peugeot und Opel unterscheidet.
Es gibt eine "Kooperation" bei den leichten Nutzfahrzeugen zwischen PSA und Toyota. Soll heißen: Die Fahrzeuge sind 1-zu-1 identisch, aber haben ein Toyota "T" als Logo.
Daraus abzuleiten, dass Toyota zu PSA gehört ist schon extrem weit hergeholt.
Ja es ist eben der selbe Käse - 1:1 ... der ProAce ist auch kein Nutzfahrzeug, zumindest könnte man drüber streiten. Die Garantie ist nunmehr ähnlich gut oder schlecht wie bei PSA (übergreifend, auf die Gesamte Dauer bezogen im Vergleich zz einem Hersteller wie Hyundai z. B.).
Da wir im Transit/Tourneo Forum sind hab ich das natürlich ausschließlich darauf bezogen ohne weiter darauf einzugehen - das ist natürlich nicht ganz richtig, darauf bestehe ich auch nicht.
Dass sie noch nicht zum gleichen Konzern gehören ist doch eigentlich - zumindest darauf bezogen - Formsache und ändert für uns so oder so nichts (der ProAce ist und bleibt ein PSA-Auto).
Es zeigt deutlich die Tendenz in die sich Toyota entwickelt, weniger belebende Konkurrenz, mehr Trägheit, Baukastensysteme und ausnutzen von Markennamen. Es gibt sicherlich auch Vorteile ... man könnte sagen Toyota würde das nur machen wenn das Baukastensystem Qualitätstechnisch "passt" - ich glaube aber an das Schlechte im Konzern-Manager - im Sinne von "Kosten und Profitmaximierung" (sonst müssten sie jeden 1000€ Schein glatt zweimal umdrehen bevor sie sich etwas leisten könnten).
Man mag berechtigterweise viel gegen Deutsche Autohersteller sagen, aber die Meldung, dass sie über 1000 Managerstellen abbauen wollen kam bei mir sehr positiv an und ist genau die richtige Richtung in die es gehen muss.
PSA baut auch den Toyota ProAce, korrekt. Allerdings habe ich in nem Camper Magazin (über deren CrossCamp-Variante, im Vergleich zum Citroen/ Pössl Campster) gelesen, dass die drei Varianten nur bis zur letzten Station der Fertigungslinie identisch sind. Die letzte Station ist die Qualitäts-Endkontrolle. Die PSA-Station macht nen 400 Punkte Check, Toyota 1000. 😉
Renault ist bei den Bussen baugleich mit Nissan und Fiat, und bis vor der PSA-Übernahme auch Opel. (Der Vivaro auf Traffic-Basis ist durch den Zafira auf PSA-Basis ersetzt). Angeblich kommt hier ein umfangreiches Facelift im Innenraum (dringend nötig...) und bei den Motoren.
Den Hyundai gibt's leider nicht in kompakt und die neue Version habe ich in Europa nur auf Fotos gefunden. Könnte spannend werden.
Zitat:
@umsteiger_a6 schrieb am 20. November 2019 um 21:14:34 Uhr:
Ich fange erst gar nicht das Aufzählen an, bis auf die Ölverdünnung und die undichte 3. Bremsleuchte hat unser FTC wohl keine Mängel ausgelassen. Damit ihr euch aber ungefähr ungefähr ein Bild davon machen könnt hier einige Eckdaten: EZ12/18, 5600km, inzw. Werstattbesuche im 2-stelligen Bereich, vom FFH auf Garantie verbaute Teile >13k€!
Der FFH kümmert sich wo er kann, aber Ford geht das alles am A.... vorbei!
Momentan testen wir noch ob die letzte Reparatur erfolgreich war, denn eine Rückabwicklung ist für uns noch nicht vom Tisch. Wie auch immer, dieses war für uns jedenfalls definitiv der letzte Ford.
Klar können immer mal Fehler und Defekte auftreten (kommt bei jeder Marke vor), aber in dieser Menge ist es schon ein anderes Thema. Das allerschlimmste daran ist aber wie Ford sich dabei verhält und mit seinen Kunden umgeht. Seine Händler lässt Ford ja meistens wohl auch im Regen stehen und die Suppe mit den Kunden auslöffeln.
Das stimmt, das Verhalten von Ford Köln Reklamationsabt. ist echt mehr als dürftig. Hatte nach den ganzen Reklamationen einen Brief an Ford Köln geschickt. Es kahm trotz Fristsetzung keine Antwort. Auf Nachfragen wo man mich mit dem Fallmanager verbunden hat, war sein erster Satz am Telefon... Ich kann für sie nix tun, wenden sie sich an ihren Ford Händler... Kein Entschuldigung, kein Gutschein für die Unannehmlichkeiten nix!
Warum sitzen die in Köln da?
Oder ist aufgrund des massiven Stellenabbau die Luft in Köln raus...
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