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Touran Diesel 105 oder 140 PS oder Benzin

VW Touran 1 (1T)
Themenstarteram 22. Oktober 2010 um 16:20

Hallo !

Ich möchte mir in der kommenden Woche einen neuen Touran bestellen, bisher fahre ich einen Polo Classic Benzin. Da ich im Jahr rund 18000 Kilometer (ich was das ist nicht sehr) viel fahre, wurde mit zu einem Diesel geraden. Wegen der Sparsamkeit riet der VW-Händler oder Vertreter zu DSG. Ich bin einen 105 PS gefahren, wie sind Fahrleistungen zum 140 PS. Da brauche mal einen Rat. Außerdem wie sieht es aus mit der KFZ-Steuer. Wieviel macht das aus !

Ich bin total unsicher !! Diesel oder Bezin

Ich brauche Euren Rat, erfahrene Tournaner

Beste Antwort im Thema

Zwischen 1.9 und 2.0 TDI liegen Welten (die KFZ Steuer fast gleich). Ich fahre seit knapp 2 jahren den 140 PS mit Schaltung und bin jedes mal begeistert, wie leicht er schiebt. Das wirst Du auch sein. An der Tanke kein Frust, beim Benziner wird es nicht der Fall sein. Jedes Gasgeben, jedes Hochdrehen wird beim Tanken berücksichtigt. Das kann dazu führen, daß Du irgendwann mit 110 km/h auf der rechten Spur daurhaft unterwegs bist und dich fragst: wozu habe ich die 140 PS unter der Haube eingentlich? Also ich sage: Touran und der 140 PS TDI passen am besten zusammen. Wenn man mit dem Motor mal 100 km /h fahrst, kannst Du auch richtig sparen, der Verbrauch wird dich mit 5, oder sogar mir einer 4 vor dem Komma erfreuen.:)

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Nun mal schön der Reihe nach:

Zitat:

Original geschrieben von bossy3

Welche Alternative gibt es denn bei Vielfahrern ggü. Diesel? (Rhetorische Frage)

TSI Ecofuel

Zitat:

Original geschrieben von bossy3

Hat der TSI keinen Zahnriemen? (Weiß ich wirklich nicht)

Meines Wissens Kette.

Zitat:

Original geschrieben von bossy3

Was ist B7?

Ein Gemisch aus 93 % Diesel und 7 % Pflanzenölmethylester. Das ist jene Flüssigkeit, die an deutschen Tankstellen inzwischen unter der Bezeichnung Dieselkraftstoff verkauft wird.

Also bis jetzt geht es unserem Touran mit DPF trotz Kurzstrecke gut. Zwischendurch wollte er mal einen halben Liter Öl, mit jetzt 25.000 km kommt die erste Inspektion (Ölwechsel, nach knapp 1,5 Jahren). Eine aktive Regeneration habe ich erst ein einziges Mal mitbekommen (es roch nach der Fahrt etwas "seltsam". Fahrprofil des Wagens: Unter der Woche bei uns im Dorf als Kinder- und Einkaufswagen, am Wochenende auch mal für Ausflüge in der näheren Umgebung. Wenigstens der kleine "alte" PD-TDI scheint keine besonderen Probleme zu machen. Die DPF-Freibrennfahrt-Probleme kenne ich mehr von den größeren 2.0er TDI's ...

@hornmic

Du hast ein FZG mit DSG: Wenn da die Motorsteuerung das Regenerieren Flag setzt, ändert die Getriebesteuerung die Schaltpunkte, so dass der Motor in einem für die Regeneration günstigen Punkt des Kennfeldes betrieben wird.

Nachdem ich alles hier gelesen habe, scheint mir die richtige Betrachtungsweise beim Fahrprofil zu liegen:

Wir wollen einen neuen Touran als Familienauto für die Stadt/Land und Urlaubsfahrten:

Kurzstrecke Stadt/Land z.T recht bergig (Schweiz): 50%

Autobahn 120-140 km/h (Schweiz): 20%

Autobahn 180 km/h (Deutschland 2-3 mal im Jahr): 30%

Insgesamt ca 12 TKm Laufleistung

Fahrstil zügig und flott aber keine HighSpeed Ambitionen um 200+ km/h

Welchen Motor würdet Ihr hier empfehlen? 1.4 TSI 140 PS oder 2.0 TDI 140 PS

Was würde die erheblichen Mehrkosten eines DSG bei dem Profil rechtfertigen?

 

Erfahrungsbbericht meines Passat 3C mit 2.0 TDI 140 PS Pumpe Düse.

In der Schweiz fehlt dem Auto in einer Serpentine aus der Haarnadelkurve heraus der kick (Turboloch), aber dann kommt es gewaltig. Das ist nicht optimal, da die Strecken zwischen den Kurven sehr kurz sind.

Auf Schweizer Landstrassen kann man schaltfaul fahren.

Auf der Schweizer AB lässt es sich herrvorragend im 6. Gang zwischen 100-140 km/h pendeln, ohne zu schalten. Sehr angenehmes fahren und ich vermisse kein DSG.

Auf der Deutschen AB fehlt dem Auto ab ca 160-170 km/h das Drehmoment, da man dauerhaft über 3000 U/min ist und kaum Nm mehr vorhanden sind.

 

 

am 29. Oktober 2010 um 22:20

Zitat:

Original geschrieben von cfox

Nachdem ich alles hier gelesen habe, scheint mir die richtige Betrachtungsweise beim Fahrprofil zu liegen:

Wir wollen einen neuen Touran als Familienauto für die Stadt/Land und Urlaubsfahrten:

Kurzstrecke Stadt/Land z.T recht bergig (Schweiz): 50%

Autobahn 120-140 km/h (Schweiz): 20%

Autobahn 180 km/h (Deutschland 2-3 mal im Jahr): 30%

Insgesamt ca 12 TKm Laufleistung

Fahrstil zügig und flott aber keine HighSpeed Ambitionen um 200+ km/h

Welchen Motor würdet Ihr hier empfehlen? 1.4 TSI 140 PS oder 2.0 TDI 140 PS

Was würde die erheblichen Mehrkosten eines DSG bei dem Profil rechtfertigen?

hallo cfox

tja, unser "schweizer-profil"... - bin auch seit längerem am evaluieren des für mich passenden motors. bei den aktuellen dieseln ist einfach fürs kurzstreckenprofil der DPF zu berücksichtigen. ich für meinen teil, (nicht so ein high-speed-profil) könnte mir den 1.6TDI trotz DPF noch vorstellen - genau wie hornmic oben geschrieben hat, dass auch der bisherige "kleine" (1.9PD TDI) nicht in diesen spalten wegen des DPFs aufgetaucht ist. der kleine motor muss halt häufiger auf kurzstrecke schon mehr arbeiten.

also daher: wenn es längere zeit (2-3 wochen) nur wirkliche kurzstrecke (< 15 km, so dass der TDI kaum richtig warm wird im winter) ist, wäre mir das risiko mit dem DPF zu gross.

andererseits: die TSIs, wenn sie gefordert werden, beginnen halt einfach zu saufen - ist halt ne schrankwand im wind, der touri... :cool:

wenn man die 180 km/h nicht braucht (wie ich), dann reichen der 1.6 TDI oder der 1.2 TSI (leider noch nicht mit DSG und leider gibt es den 1.4 TSI 122 PS (noch?) nicht) ausreichend. interessant ist auch für den alltag, wenn man mal bei abt-sportsline die basis motordaten heranzieht: bei welcher drehzahl kann ich wieviel leistung resp. wieviel drehmoment vom motor erwarten (logisch - nicht am rad).

ich werde DSG auf jeden fall nehmen, gerade für im alpen(vor)land - bergauf schaltet auch heute noch kein automat so, wie ich mir das für sparsames vorwärtskommen wünsche. und die paddels am lenkrad erleichtern die schaltarbeit resp. sind einfach genial.

@ cfox

Pro TDI:

Mehr Drehmoment, weniger Verbrauch.

Pro TSI:

Laufkultur, breiteres nutzbares Drehzahlband.

Pro DSG:

Fahrkomfort.

Auf einen besseren GW Preis wegen des verbauten DSG würde ich nicht spekulieren. Der aus dem DSG resultierende Verbrauchsvorteil ist zu gering, als dass sich die Investition in das Getriebe jemals amortisiert. Im Gegenteil: Nach 60 Tkm braucht das DSG im Gegensatz zum Schaltgetriebe einen Ölwechsel.

Kosten:

In D-Land hätte der TDI kostenmäßig bei nur 12 Tkm p.a. keine Chance gegen den TSI. Hier müßte man das höhere Drehmoment als Kaufargument anführen.

CH:

Bzgl. CH hab' ich aber mehr Fragen als Antworten:

Ich bin erstaunt, dass der Passat trotz Kurzstrecke und DPF keine Probleme bereitet. Habt Ihr in CH evtl. noch 100% Diesel und nicht B7 wie in der EU? Zum DPF freibrennen mußte ich (hatte bis 09/2010 noch den BMN unter der Haube) immer mindestens 6 km mit 110 km/h im 5. Gang fahren. Dürfte in den Bergen problematisch werden.

Wenn ich mich richtig entsinne, ist Diesel in CH teurer als Benzin. Keine Ahnung, wie es bei Euch mit Steuer/Versicherung aussieht. Hat in CH ein TDI bei 12 Tkm p.a. jemals die Chance auf Amortisation?

Meine Erfahrung TDI_DPF:

Meine Kritik am BMN (170 PS TDI mit DPF) bei Betrieb mit B7:

1. Zu hoher Verbrauch: 7 ... 8 l. Referenz: Ein Kollege (ähnliches Fahrprofil) fährt einen der letzten 140 PS TDI ohne DPF mit 6 ... 7 l. FZG erfüllt ebenfalls Euro 4.

2. Bei Kurzstreckeneinsatz alle 2 Wochen Freibrennfahrt erforderlich. Zeitaufwand wegen Anreise zur nächsten langen Geraden 25 Minuten. Hat mich sehr gestört.

Mein Fazit:

Da ich mit dem BMN nicht wirklich zufrieden war, würde ich zum TSI raten, falls sich das FZG für Euch rechnet.

@o2bo & sailor touri

Vielen Dank erstmal. Wenn ich es richtig verstehe, dann sollte man bei Kurzstrecke eher zum TSI tendieren und dafür bei den 2-3 Fahrten in DE den höheren Verbrauch in Kauf nehmen.

Wie seht Ihr das bzgl Zuverlässigkeit der Motoren? Der TSI hat einen Kompressor und einen Turbolader und je mehr Anbauteile ich habe, desto mehr kann kapput gehen. Unterscheidet sich das vom bekannt-bewährten TDI?

In der CH ist Diesel ca 10 Rappen teurer als Super95.

Der KFZ Steuersatz ist gleich. Der TDI wäre wg +0.6 l Hubraum und etwas mehr Gewicht ca 100,- CHF teurer

Versicherungskosten sind auf 50-100 CHF gleich.

Bei durchschnittlich 2 Liter Mehrverbrauch beim TSI, dafür etwas weniger Reifenverbrauch, geringerer Anschaffungspreis und die leicht geringeren Versicherungs- und Steuerkosten ist der TSI in den Jahreskosten bis auf 100 CHF gleich teuer zum TDI.

Das Kostenthema ist somit für mich kein Entscheidungskriterium

Bzgl Passat: Das ist ein reines Langstreckenfahrzeug mit 250 km Autobahn täglich. Keinerlei Probleme mit dem DPF. Er hat jetzt nach drei Jahren 160 Tkm und wird im Januar durch einen BMW 320d ersetzt.

Der Touran wird das Auto meiner Frau und sie mag keine "Automatik". Zitat: "Zuwenig Pedale. Dann haue ich immer auf die Bremse"

Womit kann ich also meine Frau überzeugen? (HILFE!) :)

Erst mal vielen Dank für die Nachhilfe bzl. Autokosten in der Schweiz.

Nachdem das Kostenkapitel geklärt ist, wird eine Entscheidung sehr schwierig. Unterschwellig glaube ich verstanden zu haben, dass Dein heimlicher Favorit der TDI ist.

Deshalb: Definiere Kurzstrecke: Bei 12000 km p.a. und einer unterstellten Nutzung an 330 Tagen pro Jahr ergibt sich eine durchschnittliche Tagesfahrleistung von 36 km.

Wenn da mindestens einmal pro Woche 10 km Landstraße am Stück mit dabei sind, sollte auch TDI funktionieren. Die neuen TDI CR müssen besser DPF geeignet sein als die PD Version: Auch für die Nacheinspritzung (=Diesel sinnlos verfeuern, damit es im Auspuff für den DPF warm genug wird) steht immer der volle Einspritzdruck zur Verfügung, die Zerstäubung ist also gut.

Ergänzend zum bereits genannten BMN kann ich von folgenden Erfahrungswerten aus meinem Kollegenkreis berichten:

FZG 1:

140 PS TDI-PD mit DSG: Wird mehrmals pro Woche 12 km am Stück gefahren, von den 12 km sind 8 km Landstraße. Auffällig: Das DSG ändert in regelmäßigen Intervallen die Schaltpunkte nach "spät" (höhere Motordrehzahlen) um so die Regeneration zu unterstützen. FZG Alter: 5 Jahre. Evtl. ist auch das ein Verkaufsargument pro DSG Deiner Frau gegenüber. Andererseits: Wenn die Gutste mit einem Handschalter zurechtkommt, warum soll man sie zum komfortablen DSG zwingen? Die gesparte Kohle kann man doch z.B. in eine Urlaubsreise investieren.

FZG 2:

170 PS TDI_CR: Wird mehrmals pro Woche 20 km am Stück gefahren, von den 20 km sind 15 km Landstraße. Wartungsintervall verkürzt sich in der Praxis auf ca. 17000 km. VW Versprechen: Bis zu 30 Tkm oder 2 Jahre. FZG Alter: 3 Jahre.

Beide FZGe zeigen bis dato keine DPF Probleme. Weiterhin verspricht VW, dass nun eine aktive Regeneration nur noch alle 1000 km erforderlich sei: http://www.volkswagen.de/.../dieselpartikelfilter.index.html

Die Erklärung für den problemlosen Betrieb des Passat hast Du geliefert: Täglich 250 km Autobahn mit schweizer Limit: FZG wird im Bestpunkt des Kennfeldes für die Regeneration betrieben. Damit ergibt sich auch eine Fallbacklösung, falls der DPF im 1T rumzicken sollte: 1x pro Monat FZG Tausch, damit der DPF in den Genuss der 250 Autobahnkilometer kommt.

Fahr einfach mal den 1,4 TSI Probe (TDI kennst Du ja bereits aus dem Passat) und entscheide dann, welche Motorisierung Dir besser gefällt.

Hallo,

der Grundsatz "mehr Komponenten = erhöhte Anfälligkeit" ist sicherlich richtig. Aber nüchtern gesehen kommt man heute kaum noch drumherum. Auch Modelle mit vermeintlich simplen Maschinen, haben Komponenten die sich teuer verabschieden können, von denen man als Durchschnittsfahrer gar nicht weiß, dass es sie gibt. Die Autos der Humbraumgeneration hatten simple Motoren, aber sind dem Rost zum Opfer gefallen, noch bevor die 100.000 voll waren. Es war also so oder so immer ein gewisses Risiko. Den TSI gibt es mittlerweile seit 4 Jahren und damit müssten die ersten Generationen mittlerweile auch "Langzeiterfahrung" haben. Allerdings wird man dabei eher im Golf V Forum fündig, da der TSI dort zuerst eingesetzt wurde. Wann immer man sich hier die Negativbeiträge durchliest, schaudert es einen ein bisschen. Andererseits, der TSI ist ein Massenprodukt, das in der Form beim ganzen Konzern zum Einsatz kommt. Hier bekommt man damit einen kleinen Eindruck was kaputt gehen kann aber noch lange nicht muss und natürlich sind solche Beiträge hier dann auch verständlicherweise sehr Frustgeladen.

Meine eigene Erfahrung mit dem TSI bisher ist sehr positiv und ich würde die Maschine auch uneingeschränkt weiterempfehlen!! Wenn man aus allen Beiträgen einmal die wirklich qualifizierte Kritik und die ewigen Wiederholungen von Problemen mit einem ehemaligen Wagen der seit Jahren verkauft wurde, herausfiltert, dann kann man eigentlich mit dem TSI nicht viel falsch machen. Ob nun Diesel oder Benzin wird so lange diskutiert werden, wie es diese Antriebe geben wird und immer wird es die Betonköpfe auf der einen, wie der anderen Seite geben. Ich persönlich habe mich gegen den Diesel entschieden weil (gilt für die PD Diesel) er mir auf Dauer einfach zu laut war. Spaß haben diese Motoren ohne Zweifel gemacht, aber nicht wenn man sie jeden Tag und auf Langstrecken hören muss. Bei den CR Dieselmotoren sieht das jetzt doch etwas anders aus. Allerdings ist mit der Umstellung in meinen Augen der subjektiv größte Vorteil des Diesel verloren gegangen. Dieser Schub ist nicht mehr so ausgeprägt. Das ist ja auch das, wo der TSI im direkten Vergleich subjektiv immer schlechter wegkommt, obwohl es rein objektiv nicht wirklich haltbar ist. Der alte TDI hatte einfach diesen Effekt eines startenden Jets, wenn der Schub eingesetzt hat und ich selbst habe auch mehr als einmal darüber gegrinst. Der Spagat zwischen CR Diesel und TSI ist damit aber etwas kleiner geworden. Wenn jemand sich allerdings nicht mit dem TSI Konzept anfreunden kann oder möchte, dem wird das beruhigendere Verhältnis des eher klassischen Konzeptes von 2 Litern und "nur" 140 oder 170 PS, nur einem Turbolader und Zahnriemenantrieb beim CR Diesel wahrscheinlich eher zusagen. Ob nun Diesel- oder Benzinfans, recht hatten sie damit alle und dem schließe ich mich auch an...vor dem Kauf unbedingt Probefahrten machen. Zum Thema Verbrauch. TDI Schub und TSI Schub kosten beide Sprit. Beim TDI zwar etwas weniger, aber auch er ist in letzter Konsequenz ein Turbomotor nach der Devise "Turbo läuft....Turbo säuft". Wer also permanent Ampelduelle gewinnen möchte und auf der BAB stets als letzter auf dem Beschleuningungsstreifen, der erste auf der Überholspur sein will, der wird auch oft an der Zapfsäule stehen. Beide Motoren spielen ihre Verbrauchsvorteile klar auf der Langstrecke aus, wo sich die Geschwindkeiten einpendeln, wobei der TDI hier verbrauchsgünstiger ist. Da aber auch Verbrauch so subjektiv ist wie der Hang zu Diesel oder Benzin, werden auch unzählige Beiträge über Verbräuche anderer nicht viel bringen. Einzig dein Fahrstil- und profil entscheiden. Was es auch wird, es wird keine schlechte Wahl, denn es sind beides gute Konzepte und auch Motoren.

Schöne Grüße

Mirko

Zitat:

Original geschrieben von cfox

@o2bo & sailor touri

. . . . .

 

Der Touran wird das Auto meiner Frau und sie mag keine "Automatik". Zitat: "Zuwenig Pedale. Dann haue ich immer auf die Bremse"

Womit kann ich also meine Frau überzeugen? (HILFE!) :)

Das brauschst Du nicht. Spätestens, wenn das linke Hüftglenk in' Eimer ist und durch ein künstliches ersetzt wurde, wird Deine Frau sagen: "Ach hätte ich doch damals . . .!" Aber das wußten die "technisch unbegabten Amis" schon vor 80 Jahren, als das Automatikgetriebe seinen Siegeszug antrat.

 

Gruß

klausegon

 

am 30. Oktober 2010 um 17:34

@cfox

Nun, es gibt einen längeren Thread über die Wasserpumpenproblematik bei den TSI (Quietschen). Das Problem hat VW bis jetzt nicht lösen können (oder wollen...). Für die, die es betrifft, muss es echt nervig sein. Und wenn man beim J nachhakt, kriegt man doch am einen oder anderen Ort ganz subtil zu hören, dass auch eine Steuerkette nicht ganz wartungsfrei sein müsse. So um 150 TKM könnten die Kettenspanner erneuert werden müssen. Dann wäre dann auch "grosse Zerlegung" angesagt, was in etwa gleich teuer kommt wie ein Zahnriemenwechsel (der beim 1.6 TDI ja mittlerweile bei 210 TKM liegt - Jahresabhängigkeit (10 Jahre) wär dann allenfalls auch ein Thema). Zurück zur Kette: Gewisse manchen vorsorglich alle 15 TKM einen Oelwechsel und fahren dabei ohne Longlife-Oele, um der Kettenproblematik vorzubeugen (vgl. einerseits die Oelthreads, andererseits jene zu den Steuerketten).

Der Diesel "rechnet" sich in der Schweiz eigentlich nicht wirklich, da die Mehrpreise für die Diesel happig sind. Zum Teil kassiert VW Schweiz dabei noch gehörig ab, denn der 1.6 TDI kostet in D 300 Euronen mehr als der 1.4 TSI - bei uns sind das SFr. 1'600.- :mad: (und ich glaube nicht, dass sich weder a) die 1.6 TDI resp. b) die 1.4 TSI 140 PS in D und CH unterscheiden :rolleyes:

Na, geht mal nen DSG Fahrzeug mit Schaltwippen am Lenkrad probefahren, mal sehen, ob sie danach immer noch Fan vom Handschalter ist (zumal sie doch v.a. innerorts fährt. Es ist ja nicht eine "Automatik" im herkömmlichen Sinne (mit Mehrverbrauch und Leistungsverlust). Und wegen der Doppelkupplungstechnik entfällt auch das Bestätigen jedes Schaltvorgangs mit Kopfnicken, welches die billigen einfachen mechanisierten Schaltboxen "auszeichnet" :eek:

@o2bo

Also, die Problematik von TDI und DPF und Kurzstrecke fasse ich mal so zusammen:

Im Winter braucht selbst der alte 1.9 PD auf ebener Strecke bis zu 15 km (und 15 min.) bei 60-80 km/h, bis er betriebswarm ist. Ein 2.0 TDI ist entsprechend noch viel weniger gefordert und braucht entweder länger, oder er muss "künstlich" bei höherer Drehzahl gehalten werden, um schneller warm zu werden.

Dass die CR gegenüber den alten PD allenfalls weniger anfällig sind, kann allerdings gut sein, denn ich vermute, da weniger "bumms" zur Verfügung steht, wird auch weniger Russwolke als Rohemmission kommen - und das kann für den DPF nur von Vorteil sein.

Wenn dies das Kurzstreckenprofil ist (15 km am Stück), dann käme das wohl noch hin. Wenn das Kurzstreckenprofil aber extrem wird, d.h. 2-3 km, dann wieder Stillstand, wieder 2-3 km, etc. dann seh ich buchstäblich schwarz für den DPF - besonders im 2.0 TDI.

Das Thema Dieselkosten rechnet sich dann, wenn man das Auto in DE kauft und in die CH importiert. Durch den momentanen EUR Kurs spart man unterm Strich beim TDI gut 4.000 CHF und beim TSI gut 2.500 CHF zum gleichen Modell in der Schweiz.

Speziell der Diesel ist in der Schweiz in der Tat überteuert...

Das Fahrprofil auf der Kurzstrecke pro Woche:

häufig 2x5 km (Stadt, Einkaufen, Kinder herumfahren etc)

1-2 Mal 2x15 km

Wochenende 1-2 Mal 2x40 km

Wie gesagt, es soll das Familienauto werden, mit dem wir auch mal 1000 km Autobahn am Stück meistern wollen, d.h. voll bepackt und dabei wollen wir flott voran kommen (160-180 km/h). Bei den Bergen in der Voralpen möchte ich ungerne kleine Gänge mit hoher Drehzahl fahren. Hier kann ich den TSI nicht recht einschätzen.

Aber ich werde den TSI nochmal fahren und testen

Vielen Dank für die hilfreichen Beiträge :)

Wenn Du schon importierst, warum dann aus DE? Im Vergleich zu anderen EU Ländern ist es in DE vergleichsweise teuer. Reimporte gibts daher auch in D-Land. Oft kaufen unsere freien Importeure die Autos in DK oder NL. Falls die Sprachbarriere das Problem ist, könntest Du mal bei einem "Freien" in DE die Exportpreise für den Passat anfragen.

Zitat:

Original geschrieben von o2bo

Wenn Du schon importierst, warum dann aus DE? Im Vergleich zu anderen EU Ländern ist es in DE vergleichsweise teuer. Reimporte gibts daher auch in D-Land. Oft kaufen unsere freien Importeure die Autos in DK oder NL. Falls die Sprachbarriere das Problem ist, könntest Du mal bei einem "Freien" in DE die Exportpreise für den Passat anfragen.

Aus Erfahrung: Ich habe das schonmal für einen Jahreswagen grenznah gemacht und nach ein paar Wochen versteckte Mängel gefunden, die selbst der Händler nicht wusste. Da war ich sehr froh, dass ich etwas teurer, aber grenznah eingekauft hatte, denn sowas wickelt man deutlich besser dort ab, wo man das FZG gekauft hat. In diesem Fall habe ich das FZG einmal auf den Hof gestellt und dass andere Mal hat der Händler es in der Schweiz abgeholt und mir einen Ersatzwagen gebracht.

Import grenznah ist ein Kompromiss zwischen Einsparungen und Service. Sonst könnte ich den Touran auch im Internet mit 15.5% Rabatt bestellen oder eben Re-Importe, aber das ist mir alles zu weit weg, als dass ich im schlimmsten Fall das FZG auf den Hof stellen könnte. Der GAU wäre ein Wandlung, was mit einem grenznahen Händler sicher einfacher zu verhandeln wäre, alleine schon wegen der Ausfuhr.

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