Touran Benziner oder Diesel?
Hallo liebe Motor-Freunde,
ich stehe vor einer Kaufentscheidung. Die erste Entscheidung ist, ob es überhaupt ein Touran werden soll oder reicht doch eine B-Klasse. Das gehört aber hier nicht rein, denke ich.
Der Touran wird unser Familienwagen, der ca. 6 bis 8 tkm im Jahr machen wird, maximal! Eher 6 tkm.
Ich habe eine Dienstwagen, mit dem ich zur Arbeit fahre.
Aus dem Grund weiß ich noch nicht so ganz, ob es ein Diesel oder Benziner werden soll.
Ich möchte mir einen Touran der 3. Generation, also ab spät 2010 gebraucht kaufen.
Wenn es ein Diesel sein sollte, dann sowieso der 2.0 140PS.
Aber wenn es ein Benziner werden soll, welchen könnt Ihr empfehlen?
Herzlichen Dank schon vorab für die Bemühungen!
VG
24 Antworten
Zu den wenigen km noch kurzstrecke ....
Ganz klar Benziner. Ein Diesel rechnet sich ab 15 - 20.000 km / Jahr.
Gruß
Also ich bin gerade vom 1,4 Tsi Benziner auf einen 2,0 TDI Diesel umgestiegen, da mir der Benziner bei moderater Fahrweise zuviel verbrauchte (im Schnitt 9-10 Liter/100Km).
Ich fahre aber auch 15.000-20.000 km im Jahr.
Den 1,4 Tsi kann ich nicht empfehlen. hatte bei 52.000km einen Motorschaden (Steuerkette). Der Austauschmotor fing nach 10.000km auch wieder vermehrt an zu ruckeln. Also ich trau den Steuerketten keinen Meter mehr über den Weg. Deswegen und der hohe Verbrauch haben mich zum Wechsel auf Diesel gebracht.
Ich habe es nicht bereut. Der Diesel nimmt sich im Schnitt 5,4 Liter/100Km und ist meiner Meinung nach der perfekte Motor für einen Touran.
Ich bin den 1,6 Tdi auch Probegefahren. Den kannste aber voll vergessen. Der kommt nicht aus dem Knick und wenn du voran kommen willst schluckt der auch wieder um die 8 Liter...
MfG
Sven
Ich fahre den 2.0 Tdi 140 Ps im Golf 6, fantastischer Motor, starke Kraft schon im Standgas und er kommt herrlich unten raus. Mache auch nur 7000 km im Jahr, würde aber keinen anderen Motor nehmen.
Der 2.0 TDI macht im Sharan keine so gute Figur. Von daher sind solche Vergleiche mit Vorsicht zu genießen. 😉 Würde trotzdem zum 1.6er raten. Reicht bei der km Leistung völlig.
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Die wenigen km p.a. klingen nach jeder Menge Kurzstrecke. Da ist DPF Ärger vorprogrammiert.
Ich würde unter den Randbedingungen den 1,4 TSI mit 140 PS wählen.
Hallöchen,
da du selber keine direkte Vorliebe genannt hast, ob Benziner oder Diesel würde ich dir, trotz der bekannten Problemen bei einigen mit der Steuerkette, zum Benziner rahten. Bei der Km-Leistung rechnet sich auch der klein 1.6er Diesel nicht.
Mein Tip daher, kauf dir einen Benziner als Jahreswagen und mach dann nach den Ende der normalen Garantie nochmal ein ein Anschlussgarantie für weitere zwei Jahre.
Ich selber bin eher ein Dieselfan und fahre einen frühen Touran III (ende 2010) mit den den kleinen 1.6er TDI mit BMT und bin, da ich eher ruhig fahre, mit den Fahrleistungen des kleinen Diesels im allgemeinen zufrieden.
Zu der B-Klasse möchte ich Anmerken, dass das innere Raumangebot der B-Klasse eher in Richtung Golf Plus (bzw. des jetzt neuen Golf Sportvan) als in Richtung Touran geht.
Gruß der Bad-Busdriver
Zitat:
Original geschrieben von haphalump
Also ich bin gerade . . . auf einen 2,0 TDI Diesel umgestiegen.
. . . .
Ich habe es nicht bereut. Der Diesel . . . . ist meiner Meinung nach der perfekte Motor für einen Touran.
Ich bin den 1,6 Tdi auch Probegefahren. Den kannste aber voll vergessen. Der kommt nicht aus dem Knick und wenn du voran kommen willst schluckt der auch wieder um die 8 Liter...MfG
Sven
Eine Probefahrt habe ich vor dem Umstieg auf einen 2,0 TDI mit 140 PS auch gemacht. @haphalump hat vollkommen recht. Weniger als 2,0 / 140 PS ist für das Gewicht dieses Fahrzeuges meiner Meinung nach etwas dünn. Hab in acht Jahren den Dritten Truthahn mit diesem Motor und würde nie eine andere oder kleinere Motorisierung haben wollen.
Gruß
cf
Ich schwanke zwischen dem Touran und der B-Klasse einfach deshalb, weil ich mir nicht sicher bin, ob eine 2006er B-Klasse nicht ausreichen würde, was das Platzangebot angeht...
Es wird entweder ein 1.4 TSI oder ein B200. Ich bin noch am recherchieren und höre mich noch um.
Hatte vorher einen Zafira, der ist gleich in der 1. Woche in die Werkstatt und dann wieder zurück zum vorigen Eigentümer 😁
Danke euch!
ich würde den B200 kaufen.
benziner => kein dpf problem, keine regenerationsfahrt, keine ölverdünung
MB Benziner weil: MB beherrscht auch eine Simplex Kette, VW nicht mal eine duplex
MB weil, B200 aus DE und nicht aus FR kommt ;-)
MB weil wiederverkaufswert ggf. höher
MB hat einen "normalen" Turbo und nicht wassergekühlt => leckagemöglichkeit nach 5-6 jahren
P.S
der neue TSI hat wieder zahnriemen ;-)
der VW 1.6 TDI hat einen ölpumpenantrieb mit ZAHNRIEMEN im ÖLBAD!
Zitat:
Original geschrieben von AdrianMoor
ich würde den B200 kaufen.benziner => kein dpf problem, keine regenerationsfahrt, keine ölverdünung
MB Benziner weil: MB beherrscht auch eine Simplex Kette, VW nicht mal eine duplex
MB weil, B200 aus DE und nicht aus FR kommt ;-)
MB weil wiederverkaufswert ggf. höher
MB hat einen "normalen" Turbo und nicht wassergekühlt => leckagemöglichkeit nach 5-6 jahrenP.S
der neue TSI hat wieder zahnriemen ;-)
der VW 1.6 TDI hat einen ölpumpenantrieb mit ZAHNRIEMEN im ÖLBAD!
Ich danke Dir!
Allerdings hat wie jedes Auto auch der MB B-Klasse so seine Schwächen. Vor allem Rost soll ein Problem sein. Eine Entscheidung zu treffe ist wirklich nicht einfach!
Wollte auch schon anmerken, das der Motor nicht die Einzige Schwachstelle bei einem Auto sein kann.
Einfach ist es nie. Die genannten Probleme können, müssen aber nicht auftreten. Hab auch nen Golf dessen Getriebe ziemlich schnell übern Jordan gehen soll. Fahre jetzt schon 150tkm damit. 😉
Eine Frage noch: ab wieviel km lohnt sich denn überhaupt ein Diesel`?
Nach meinen Berechnungen würde sich ein Diesel bei mir mit 8000 km/a schon lohnen...?
Oder verrechne ich mich ständig.
Ich lese mich noch etwas im MB Forum ein.
Also an meinem 2,0 TDI Rentnergolf (Neuerwerb) hat es 6 Jahre (20tkm / Anno) gedauert, bis ich in schwarze Zahlen kam. Waren 2200 € Mehrpreis gegenüber gleichwertigen Benziner und 173 € steuerliche Mehrbelastung / Anno. Unterschiede in der Versicherung mit SF 30 waren marginal.
Hallöchen F.Y.,
ab wann sich ein Diesel rechnet hängt von mehreren Faktoren ab. Grundsätzlich rechnet sich ein Diesel bei jedem Fahrzeugtyp ab anderen unteschiedlichen jährliche Laufleistungen. Dann ist noch mitentscheident ob das Auto ein Automatikgetriebe hat oder nicht , wobei ein Diesel auch da bei jedem Fahrzeugtyp anders. Hinzu kommt die Fahrweise und das Fahr- und Streckenprofiel des Benutzers. Dadurch kann es sein das sich bei der B-Klasse ein Diesel erst ab 20 oder 30tkm rechnet und beim Touran je nach Motor und Leistungsstärke schon ab 10 oder 15tkm ein Diesel lohnt.
Wobei ich vom Bauchgefühl her beim Touran sagen würde das sich ein Diesel erst so zwischen 10 und 15tkm rechnet je nach Motorstärke und den dabei verbauten Getriebe.
Nicht zu vergessen ist der Ecofuel Touran der in der Anshaffung zwar recht teuer ist aber hinterher bei den Kraftstoffkosten top ist und dadurch natürlich im Unterhalt den Diesel auch bei größeren Laufleistungen um einiges unterbietet. Hatte als Dieselfän auch damit geliebäugelt. Leider ist man dann aber auf Erdgas-Tankstellen angewiesen und in den ein oder anderen Ausland ist das nötige Tankstellennetz für Erdgas auch sehr Dünn. Auch mag ich nicht regelmässig auf die Tankuhr schauen, um dann an eine der möglichen Tankstellen zu fahren. Daher hab ich mich dann doch wieder für einen Diesel entschieden.
Was fährst du den jetzt für Auto un, und mit was für einen Motor und Getriebe?
Gruß dern Bad-Busdriver