ForumPassat B8
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Passat
  6. Passat B8
  7. Tolles Zugfahrzeug

Tolles Zugfahrzeug

VW Passat B8

Gestern habe ich das erste Mal die max. Anhängelast meines B8 ziemlich ausgenutzt: 2 Pferde (538 kg und 465 kg) auf einem Doppel-Pferdeanhänger mit Polyhaube, insgesamt also etwa 2 to.

Ich muss sagen, dass ich regelrecht begeistert war. Angefangen von der speziellen Ansicht der RFK von oben zum ankuppeln, die wirklich gut funktioniert (deutlich besser als die RFK an meinem letzten Auto, die diesen Ansichtsmodus nicht hatte) über die schwenkbare AHK (abnehmbare AHK sind verglichen damit total umständlich und unkomfortabel) bis hin zum Fahren mit Hänger.

Man merkt das Gewicht beim Fahren kaum. Beschleunigen und bremsen geht sehr souverän, der einzige sichtbare Unterschied zum Fahren ohne Anhänger ist, dass das DSG an Steigungen zurückschaltet. Steigungen sind ansonsten aber überhaupt kein Thema. Auch das ACC hatte keine Probleme die Geschwindigkeit zu halten, alles sehr präzise und flüssig. Anfahren und Anhalten geht butterweich, die Pferde blieben ruhig, kein Gepolter von hinten.

Auch die Rückgabe des Miethängers inkl. rückwärts eine Steigung hoch in die Parklücke rangieren klappte bestens. Kurz nach mir brachte noch jemand einen Pferdeanhänger zurück. Der handgeschaltete Touran hat sich dabei deutlich mehr gequält als mein Passat mit DSG.

Fazit: der Passat ist ein tolles Zugfahrzeug und in dieser Disziplin viel besser, als alle meine bisherigen Autos.

Beste Antwort im Thema

Eine Stange vor der Brust, eine hinten am Schweif. Außerdem ist der Hänger in der Mitte abgeteilt, damit es auch seitlich keine Bewegungsfreiheit gibt. Zusätzlich wird das Pferd mit einem kurzen Strick angebunden. In Reichweite des Pferdes hängt ein gefülltes Heunetz, damit es etwas zu tun hat.

Und dann: sehr vorsichtig und sehr vorausschauend fahren, sanft beschleunigen und bremsen, nicht zu schnell um die Kurve usw.

Normalerweise können Pferde auf dem Hänger auch eine scharfe Bremsung mit einem Ausfallschritt ausbalancieren. Trotzdem sollte man das möglichst vermeiden, da es die Pferde extrem stresst und sie sich dabei auch verletzen können.

77 weitere Antworten
Ähnliche Themen
77 Antworten

Welchen Motor hast Du? 4motion?

190 PS TDI DSG, Frontantrieb

Nachtrag: wir waren nur auf befestigtem Untergrund unterwegs. Auf einer nassen Wiese wären wir ohne Allrad wahrscheinlich nicht vom Fleck gekommen.

...dann habe ich ja bei meiner Bestellung alles richtig gemacht. Ich bin vor allem auf die Fahrstabilität gespannt. Ein schwerer einachsiger Wohnwagen ist leider weniger souverän als ein Pferdetrailer. Dennoch erwarte ich eher nochmals eine leichte Verbesserung.

Aus Neugier,

wie sichert man die Pferde im Anhänger damit sie bei einer scharfen Bremsung

nicht mit dem Kopf gegen den Hänger stoßen ?

Ein Bremsvorgang muss die ja komplett unvorbereitet treffen...

Eine Stange vor der Brust, eine hinten am Schweif. Außerdem ist der Hänger in der Mitte abgeteilt, damit es auch seitlich keine Bewegungsfreiheit gibt. Zusätzlich wird das Pferd mit einem kurzen Strick angebunden. In Reichweite des Pferdes hängt ein gefülltes Heunetz, damit es etwas zu tun hat.

Und dann: sehr vorsichtig und sehr vorausschauend fahren, sanft beschleunigen und bremsen, nicht zu schnell um die Kurve usw.

Normalerweise können Pferde auf dem Hänger auch eine scharfe Bremsung mit einem Ausfallschritt ausbalancieren. Trotzdem sollte man das möglichst vermeiden, da es die Pferde extrem stresst und sie sich dabei auch verletzen können.

am 16. November 2015 um 10:23

Moin .

Hab auch den 190er mit DSG und Frontantrieb. Kann auch nur positives Berichten. Trailer 500KG Segelboot 1600KG.

 

Mfg

am 16. November 2015 um 12:22

Moin .

Hab auch den 190er mit DSG und Frontantrieb. Kann auch nur positives Berichten. Trailer 500KG Segelboot 1600KG.

 

Mfg

am 6. Dezember 2015 um 14:25

Moin,

 

bin mit meinem 2.0 TDI 150ps auch mehr als begeistert. Haben u.A. eine Kroatientour hinter uns und hat richtig Spaß gemacht. Wohnwagen hat 1,5t.

Bei eine Windböe hat der Passat souverän gegenkorrigiert, auch wenn man sich erstmal wundert was der Wagen da macht.

Ja....aber ich frage mich, was ihr erwartet von nem Neuwagen in der 1.6T Klasse? Also ich spüre da keine Unterschiede wenn ich führende deutsche Produkte vergleiche.

Themenstarteram 6. Dezember 2015 um 20:10

3er und C-klasse dürfen z.B keine 2 to ziehen. Damit sind sie für mich keine Alternative.

Jo mei...jetzt kann natürlich jeder seine Anforderungen in 100kg Schritten aufführen...

Fakt für mich ist, dass mein BMW vor 10 Jahren schon die klappbare Kupplung und ein genauso souveränes Fahrverhalten hatte. Ich sehe da keinen Vorteil beim Passat, ist halt ein normales, modernes Auto.

Ich glaube eh, dass das Hauptproblem der meisten Zugfahrzeuge die hinteren Dämpfer sind. Nach 100tkm neue Dämpfer hinten rein und die Karre zieht wieder wie ein Neuwagen und schwankt nicht rum.

Ansonsten finde ich die 2t beim normalen Passat seltsam. Was schränkt ihn darauf ein, was ist der relevante Vorteil gegenüber dem 4Motion? Die Bremsen und das Fahrwerk sind gleich, wie man vom Fleck kommt sollte das Problem des Fahrers sein.

Und da sind wir dann beim Punkt, der für mich ein gutes Zugfahrzeug ausmacht: Ich kann vom Gewicht her das gleiche Auto auf nem Anhänger ziehen. Das trennt die Spreu vom Weizen. Das geht beim 4Motion aber nicht beim normalen Passat.

naja, ich habe auf dem Weg C-Klassen und 3er gesehen, die deutlich weniger hinten dran und deutlich langsamer fuhren, um stabil zu bleiben.

Ein 320d F31 fuhr beim Überholen vor uns mit etwa 95/100 und der kleine 1,3t Wohnwagen war ordentlich am Pendeln, was aber auch an der Beladung liegen kann.

Der Passat segelt auch mit 110-115 ohne Probleme weiter...hier allerdings 1,7t. Dazu kommt der Reisekomfort und der Platz.

Was das Ding mit dem 4-Motion betrifft: Ich hatte den Vergleich. Mein 170er TDI mit Front und Vaters 170 TDI 4Motion damals bzw. sein letzter 4-Motion 177 PS TDI: Meiner zieht gleiche Lasten genauso toll, wie Vaters. Wenn sie erstmal im Rollen sind, merkste kaum Unterschied. Die Spreu trennt sich vom Weizen beim Beschleunigen. Gerade beim Anfahren ist der 4-Motion vieeeeel souveräner. Daher bekommst schwere Lasten auch viel besser in Schwung mit dem Allrad. Wenn sie aber rollen, sind beide sehr sehr gute Reisewagen.

Bei der Zulassung muss mit der Maximallast bei einer bestimmten

Steigung (z.B. 8%) angefahren werden können. Da hat Allrad den Traktionsvorteil

und oft ist der kleinste Gang noch kürzer übersetzt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen