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Tipp gegen Standplatten

Mercedes E-Klasse W124

Hallo zusammen,

hier kommt ein preiswerter und bewährter Tipp gegen Standplatten. Styroporplatte 1000*500*50 kaufen und davon 4 Teile 250*500*50 abschneiden (am besten mit heißem Messer). Fahrzeug aufbocken, je Rad ein Teil darunter legen und ablassen. Im Laufe der Zeit bildet sich eine Mulde in der Unterlage und der Reifen liegt kreisförmig an.

Jürgen

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

hier kommt ein preiswerter und bewährter Tipp gegen Standplatten. Styroporplatte 1000*500*50 kaufen und davon 4 Teile 250*500*50 abschneiden (am besten mit heißem Messer). Fahrzeug aufbocken, je Rad ein Teil darunter legen und ablassen. Im Laufe der Zeit bildet sich eine Mulde in der Unterlage und der Reifen liegt kreisförmig an.

Jürgen

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Hallo Jürgen,
diese Massnahme ist sicher gut, bei kürzeren Standzeiten von drei bis vier Monaten ist das Aufpumpen der Reifen auf 3,5 bar eine sichere Aktion gegen Standplatten, in der Halbzeit das Auto etwas vor- oder rückrollen.

Ich habe auch eine guten Tipp: Da sAuto dafür nutzen, wofür es gedacht ist und nicht als Ausstellungsstück.
Dann gibt's auch keine Platten.

Zitat:

@Luke1637 schrieb am 2. November 2020 um 10:18:27 Uhr:


Ich habe auch eine guten Tipp: Da sAuto dafür nutzen, wofür es gedacht ist und nicht als Ausstellungsstück.
Dann gibt's auch keine Platten.

Ja, z.B. ein Cabrio im Winter fahren....

Zitat:

@Luke1637 schrieb am 2. November 2020 um 10:37:53 Uhr:


Wo ist das Problem?
Fahre öfter bei schönen Tagen mein Motorrad aus.
Ja, ich weiß, Saisonkennzeichen. Hat unser Calibra auch. Aber noch nie einen Standplatten bekommen in den paar Monaten, die er in der Garage verbringt.

Ich dachte bei dir wird das Auto zum fahren genutzt, und nicht um im Winter abzustellen?

Ja eben. Er wird regelmässig genug gefahren, um keinen Standplatten zu bekommen. 😁

Hallo Zusammen,

das mit den Styroporplatten mache ich auch bei meinen beiden Saison-zugelassenen (R171 und C124). Zusätzlich kommen 3,5 bar Druck auf die Reifen.
Von der Wagenhebermethode halte ich allerdings nichts, da sich das Fahrwerk keim Anheben/Absenken seitlich verspannt. Ausser der Boden ist so glatt, daß die Platte rutschen kann.
Ich schneide eine Kante schräg und fahre einfach vorsichtig drauf. Geht wunderbar.

Einfach nur 3,5 bar reicht aber in der Regel auch aus um Standplatten für 3-4 Monate zu vermeiden.

Viele Grüße
Karlheinz

Dass es gleich so ausarten muss....
Wenn man mehr als ein Fahrzeug hat, kann man halt nicht mit allen gleichzeitig fahren. Zum Tipp von Karlheinz möchte ich erwähnen, dass ich das letztes Jahr so versucht habe. Bei 3 Platten hat es geklappt, eine davon hat es klein gerubbelt! So eine Sauerei hatte ich noch nie in der Garage, vor allem waren die Brösel zum Teil statisch aufgeladen und haben sich nur mit viel Mühe zusammenfegen lassen.

Mein QP ist auf Saisonkennzeichen 04-10 angemeldet. Über den Winter steht das Fzg auf alten Winterreifen. Der Sommerradsatz wird gereinigt und dann in der Garage gelagert.
Ist zwar etwas Aufwand, den ich aber gern in Kauf nehme.

Das mit den Winter-Stand-Rädern habe ich anfangs bei meinem R170 gemacht. Aber man wird halt bequem mit der Zeit und wenn die Anzahl der Autos dann noch zu nimmt.....
Dazu kommt, daß der R170 ganzjährig angemeldet ist und es im Winter ja immer mehr warme Tage mit salzfreien Straßen gibt. Bei dem mache ich übrigens nur 3,5 bar in die Reifen. Wenn ich dann im Winter mal mit fahre, reduziere ich den Druck und pumpe ihn nach der Fahrt wieder auf. Mit Kompressor in der Garage ist das kein Problem.

Eine geplatzte Styroporplatte hatte ich auch einmal in 7 oder 8 Jahren - und stimmt - das war ne Riesensauerei. Deswegen vorsichtig drauf fahren. Mit dem Industriestaubsauger ging es aber einigermaßen mit der Bröselbeseitigung.

Gruß
Karlheinz

Interessantes Thema, ich bin mir allerdings nicht sicher was bei einem "Standplatten" das ursächliche Problem ist, zum einen könnte sich natürlich die Karkasse verformen, zum anderen könnte aber eben auch das Gummi platt gedrückt werden? im zweiteren Fall wäre das erhöhen des Luftdruck eher kontraproduktiv.

Beim Standplatten kann es sein, dass sich an der Stelle an der sich der Stahlgürtel in der Karkasse, von der Lauffläche, dem Profilgürtel, ablöst. Bei älteren Reifen passiert das öfter. Bei höherer Geschwindigkeit kann es dann zum Reifenplatzer kommen, was sich niemand wünschen kann. Um dem vorzubeugen gibt es Platten aus Bitumen mit einer Radmulde, die unter die Räder gelegt werden. Ich habe davon mal 16 Stück gekauft und meine Fahrzeuge stehen alle die, die wenig bewegt werden, darauf. Die Platten haben damals irgendetwas um 100€ je 4Stück bei Reifen Größe bis 20 Zoll und 255er Bereifung, gekostet. Zu finden unter Reifenschuh, Reifenwiege, Reifenschoner. Eine gute Investition um die Reifen zu schützen, wie ich meine. Einen Satz habe ich momentan frei, und den könnte ich abgeben zum Preis wie oben.

Das ist die noblere und nachhaltigere Variante, keine Frage. Die hatte ich auch mal im Auge.

Fährst Du auf die Reifenwiege auf oder hebst Du das Fahrzeug an, wie vom Themenstarter beschrieben?

Ich habe einmal einem Freund beim Auffahren auf die Wiegen zugeschaut und es hat 4 Anläufe gebraucht, bis alle Räder in der Mitte der Wiegen standen, weil immer eine weg gerutscht ist. Damit habe ich den Kauf verworfen.
Bei den Styroporplatten drückt sich das Rad seine "Kuhle" ja durch das Fahrzeuggewicht ins Material, da hat man das Problem nicht. Dafür allerdings nur einmal verwendbar....

ich verwende sie mehrmals, wenn sich das Material gesetzt hat, bleibt die Form konstant.

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