Tiguan 2.0 TDI Kurzstreckenerfahrung ???

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo Ihr alle zusammen,

habe vor mir anfang Januar einen Tiguan S&S zu bestellen aber bin mir immer noch nicht sicher, ob ich mir einen TDI (meine erste Wahl) oder einen TSi, beide mit DSG bestellen soll!
Meine größte Sorge ist, dass ich jeden tag 11km in die Arbeit fahre und diese 11km auch abends wieder nach Hause, also Kurzstrecke, und ja beim TDI der Ruspartikelfilter immer wieder mal ne Regeneration benötigt aber das wahrscheinlich mit meinen 11km nicht wirklich ausreichen wird!

Meine Frage jetzt an alle Kurzstreckenfahrer mit TDI unter euch! Welche Erfahrungen habt ihr gemacht mit Kurzstrecken! Gibt es da Probleme? Oder reicht es wenn am Wochenende dann eine längere Strecke gefahren wird???

Danke gleich mal im Vorraus

Mfg Damal (Thomas :-)

Beste Antwort im Thema

Nimm den Diesel und du wirst zufrieden sein!

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Das wird alleine schon der Markt regulieren!
Die Steuer für Dieselfahrzeuge ist höher, wie die für Benziner, doch ursprünglich war der Diesel selbst dafür einiges billiger.
Das hat sich mittlerweile fast egalisiert.
Der Spruch Hubraum ist nur durch noch mehr Hubraum zu ersetzen, ist heute für Menschen, die wenigstens ein ganz kleines bisschen ökologisch denken, nicht mehr so klug. Sicherlich wird es immer Besserwisser geben, denen man das niemals wird austreiben können. Doch die sterben irgendwann auch aus.
Sogar die Amis haben es mittlerweile kapiert, daß ihre heissgeliebten BigBlocks genauso schwer, wie sie groß sind, im Lager liegenbleiben, weil sie keiner mehr will, oder den Betrieb einfach keiner mehr bezahlen kann...
Und die, die's dann immer noch nicht kapieren, werden durch die Steuer dahin dirigiert, was sinnvoll ist...
Für den Diesel mag es auch in Zukunft bei Fahrzeugen, wie LKW oder Baumaschinen eine Existenzberechtigung gaben, aber nicht mehr für normale PKW.

so long...

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Für den Diesel mag es auch in Zukunft bei Fahrzeugen, wie LKW oder Baumaschinen eine Existenzberechtigung gaben, aber nicht mehr für normale PKW.

so long...Hallo Triumph BGH 125,

Solange Ottomotoren in PKW´s verbaut werden, wird es auch Dieselmotoren geben. Der Diesel wird immer etwas sparsamer und effizienter arbeiten als der Benziner weil schon der Kraftstoff einen höheren Brennwert hat. (ich glaube 7%) Es kommt natürlich darauf an in welcher der beiden Antriebsmotoren mehr Forschung und Entwicklung gesteckt wird. Aber dies ist ja jetzt nicht das Thema!

Gruß,
FSItiger

Natürlich wird es weiter Diesel geben, dass immer auf die Spritpreisdifferenz so rumgeritten wird. Tatsächlich ist der Sparvorteil durch die Verbrauchsdifferent viel entscheidender und diese wird sogar immer interessanter je teuerer Sprit ansich ist. Gerade für große Autos und Auto´s die mit eher höherer Last(Geschwindigkeit) betrieben werden ist ein Diesel unangefochten Nummer 1, es ist eher so, dass sogar die Benziner hier uninteressant werden und teils durch Elektroauto´s abgelöst werden, mit den Hybriden fängt es ja schon an, Dieselhybride sind zwar nicht schlecht, aber eher ein Nieschenprodukt, was an dem Einsatzzweck liegt.

Und direkt zum Thema, habe auch Bekannte mit einem 2l TDI Tiguan, der oft Kurzstrecke bewegt wird als Hausfrauenkleinpanzer, keine Probleme bis jetzt.

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Sogar die Amis haben es mittlerweile kapiert, daß ihre heissgeliebten BigBlocks genauso schwer, wie sie groß sind, im Lager liegenbleiben, weil sie keiner mehr will, oder den Betrieb einfach keiner mehr bezahlen kann...

Das stimmt nicht!

Hab vor einer Woche mit zwei Amis genau das Thema gehabt.

Wenn z.B. ein Filmstar werbewirksam z.B. mit einem Prius fährt, sollte man die x Spritschleudern die er zusätzlich in der Garage hat nicht vergessen.

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Und die, die's dann immer noch nicht kapieren, werden durch die Steuer dahin dirigiert, was sinnvoll ist...
Für den Diesel mag es auch in Zukunft bei Fahrzeugen, wie LKW oder Baumaschinen eine Existenzberechtigung gaben, aber nicht mehr für normale PKW.

Auch das ist falsch!

Der Wandel bei großen Schiffen, die immer mehr mit Diesel statt mit Schweröl (ist der Grundstoff für Benzin und Diesel) fahren, der immer stärker werdende Schwerlastverkehr, die ebenfalls immer höher werdende Zahl der Diesel-PKW´s und die seit vielen Jahren nicht mehr zusätzlich gebauten Raffinerien sind, zumindest überwiegend, für die Preisentwicklung beim Diesel verantwortlich. Als Kirsche obendrauf kommt dann sicherlich noch der Wunsch nach Gewinnmaximierung der Konzerne.

Das „Gejammer der Politiker“ ist für mich persönlich dabei so mit das Schlimmste. Durch die prozentualen Steuern nimmt der Staat dadurch ja auch mehr statt weniger Geld ein.
Sinnvoll aus meiner Sicht wäre, die KFZ-Steuern für Euro 4/5 Diesel dem Benziner anzupassen und, obwohl es viele Jahre zu spät kommt, die Auflagen für neue Produktionsstätten zu lockern.
Die vollmundigen Versprechen aus Politik und Wirtschaft vor x Jahren, dass im Jahre 2010/2011 x% der Fahrzeuge mit erneuerbaren Energien unterwegs sind dauern ja wohl noch etwas.

Wie bereits geschrieben ist ein 2 Liter Turbo-Diesel im Alltag mit weniger (bis max. identisch) Treibstoff zu bewegen als ein 1,4 Liter Benziner mit Doppelaufladung. Bei häufig schnellen Autobahnetappen wird der Unterschied zu Gunsten vom Diesel größer.

Kurzstrecke bekommt, unabhängig vom Fahrzeugmodel, keinem Motor und auch nicht dem TDI oder dem TSI auf Dauer, weil speziell die beiden letzteren lange brauchen um auf Betriebstemperatur zu kommen. Dazu muss klar gesagt werden, das Risiko von Störungen und Schäden steigt.
Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Nicht jeder moderne (und aufgeladene) Motor der überwiegend im Kurzstreckenbetrieb bewegt wird geht zwangsläufig kaputt.

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Hallo Damal!
Nochmals zu Deiner Anfrage bezgüglich Kurzstreckenerfahrung!
Ich fahre meinen Tiger 12/2009 zu 60 % Kurzstrecke auch wie durch 11 km hin und wieder zurück. Meine Verbrauchswerte siehst Du am Spritmonitor. Bezüglich der Regeneration des Partikelfilters: bis jetzt ist 2x in der Garage das Gebläse nachgelaufen. Entweder Du startes nochm als und fährst eine Regenaerationsrunde oder du lässt es bleiben und fährst an nächsten Tag ganz normal zu Arbeit. Während der Fahrt merkst Du die Regeneration nur an der leicht erhöhten Standdrehzahl des Motors. Bis jetzt bin ich hoch zufrieden.
lg. Franz

Hallo Franz,
danke für deine Erfahrung! Ich steh daheim in der Tiefgarage und denke wenn ich dann merke
dass der Ventilator nachläuft werde ich sicher noch ne Runde fahren nicht dass da unten dann
heftig zum stinken anfängt oder soagr raucht!

mfg Thomas

Zitat:

Original geschrieben von 206driver



Zitat:

Original geschrieben von FSItiger


Viele alte Benziner mit hohen Verbrauch haben eine grüne Plakette, ich mit 5L Verbrauch nur eine Gelbe. Was kommt demnächst?
Man könnte (vereinfacht) sagen, dass nicht die Quantität der Abgase zählt, sondern eher deren Qualität. Und bei den Schadstoffen, die für die Umweltzone relevant sind, liegt der Benziner nun mal vorne.

Dies aber nur, weil es derzeit für Benziner keinen Grenzwert für Feinstaub gibt.

Die direkteinspritzenden Benziner haben eine Feinstaubemission,
die um ein Vielfaches über den Grenzwerten für die Diesel liegen.
Grundlage dieser Aussage ist ein durch die ARD durchgeführter Test auf dem Rollenprüfstand,
welcher im Ratgeber Auto + Verkehr und im SWR Rasthaus ausgestrahlt wurde.
Entsprechende Links sind durch Suchmaschinen zu finden.
Dort kamen ein TSI und ein CGI zum Test.

Der zu Wort kommende Vertreter der deutschen Automobilwirtschaft meinte doch,
es geht wohlmöglich noch was motorisch zu machen, um diese Werte zu senken.
Kommt mir aus der Zeit der Feinstaubdiskusion bei den Dieseln sehr bekannt vor diese Aussage.
Mal sehen, ob es jetzt stimmt.

Diese Feinstaubemissionen sind ja wohl die
vermeintlichen Kriterien für die Farbe der erteilten Plaketten.

Ich hoffe, Du kannst jetzt noch ruhug schlafen, wo doch die direkteinspritzenden Benziner deutlich mehr Partikel emitieren, als die gefilterten Diesel.😉

Zitat:

Original geschrieben von bachus1



Zitat:

Original geschrieben von 206driver



Man könnte (vereinfacht) sagen, dass nicht die Quantität der Abgase zählt, sondern eher deren Qualität. Und bei den Schadstoffen, die für die Umweltzone relevant sind, liegt der Benziner nun mal vorne.
Dies aber nur, weil es derzeit für Benziner keinen Grenzwert für Feinstaub gibt.

Die direkteinspritzenden Benziner haben eine Feinstaubemission,
die um ein Vielfaches über den Grenzwerten für die Diesel liegen.
Grundlage dieser Aussage ist ein durch die ARD durchgeführter Test auf dem Rollenprüfstand,
welcher im Ratgeber Auto + Verkehr und im SWR Rasthaus ausgestrahlt wurde.
Entsprechende Links sind durch Suchmaschinen zu finden.
Dort kamen ein TSI und ein CGI zum Test.

Der zu Wort kommende Vertreter der deutschen Automobilwirtschaft meinte doch,
es geht wohlmöglich noch was motorisch zu machen, um diese Werte zu senken.
Kommt mir aus der Zeit der Feinstaubdiskusion bei den Dieseln sehr bekannt vor diese Aussage.
Mal sehen, ob es jetzt stimmt.

Diese Feinstaubemissionen sind ja wohl die
vermeintlichen Kriterien für die Farbe der erteilten Plaketten.

Ich hoffe, Du kannst jetzt noch ruhug schlafen, wo doch die direkteinspritzenden Benziner deutlich mehr Partikel emitieren, als die gefilterten Diesel.😉

Hallo bachus 1,

Mein 2.0 TSI 147 KW hat einen Patikelausstoß von"0,0021" g/KM. Wo wollen wir den noch hin? Beim Diesel sind wir schon im Nannobereich, was jetzt die Lungen schädigt. Früher konnte man den Ruß aushusten oder weg kehren! (das ist jetzt ironisch gemeint, bitte nicht schimpfen!) Aber wir weichen immer mehr vom Thema ab. Es geht ja nur um die gewünschte" Kurzstreckenerfahrung"! Und nach meiner "persönlichen Meinung und Erfahrung" ist der Diesel kein Kurzstreckenfahrzeug!

Gruß,
FSItiger

wir haben einige extreme Kurzstreckenfahrzeuge mit dem 2.0 TDI bei uns in der Flotte (Flottenfahrzeuge sind heute sowieso so gut wie alle Diesel), die auf drei Jahre geleast sind, und da traten bisher keine Probleme auf, die auf den Zusammenhang Dieselmotor und Kurzstrecke geschoben werden könnten.

so long...

Danke danke es geht mir wirklich nur um eure Kurzstreckenerfahrungen!
Dass kurzstrecke keinem Motor so wirklich gut tut ist ja auch klar!
Aber hilft ja nix muss ja in die Arbeit kommen :-) und so wie es aussieht
kann ich nen Diesel ohne bedenken kaufen!

Zitat:

Original geschrieben von damal


Danke danke es geht mir wirklich nur um eure Kurzstreckenerfahrungen!
Dass kurzstrecke keinem Motor so wirklich gut tut ist ja auch klar!
Aber hilft ja nix muss ja in die Arbeit kommen :-) und so wie es aussieht
kann ich nen Diesel ohne bedenken kaufen!

Und?

Wie verhält sich der Motor? Zufrieden mit der Entscheidung?

Es wird immer jemanden mit einem Gegenargument geben, doch moderne Motoren können das abhaben!
Wichtig ist da, dass die Wartungsintervalle ernst genommen werden! Das größte Problem dürfte da jedoch die Batterie sein, die gerne immer wieder mal eine längere Fahrt, oder eine Zuladung haben würde!

So Long...

...hängt auch davon ab wie kurz die Kuzstrecke ist, bei meinen 13 km bislang au 60 TKM keinerlei Probleme. Für alles kürzere würde ich ohnehin das Fahrrad vorziehen.i

Kurzstrecke bei mir ~ 5 - 10km und bei 40000km keine techn. Probleme.

Guten Abend,

meine Fahrleistung ist vielleicht noch nicht aussagefähig genug, aber trotzdem ganz kurz:
Erstzulassung Ende 07/12. Am vergangenen Wochenende haben wir die 14 TKM geknackt.
Es werden fast täglich Kurzstrecken von ~ 3KM gefahren, 1 - 2 x in der Woche auch mal bis 15 KM.
Ich hab mir angewöhnt so etwa an jedem 2. Wochenende mal etwas weiter zu fahren.
Bisher keinerlei Probleme............ich hoffe es bleibt so.
Vorher beim Golf Plus Diesel hatten wir beim gleichen Fahrprofil über 7 Jahre hinweg ebenfalls keine Probleme.
Allerdings hatte der auch noch keinen DPF.
Ich werde allerdings, sobald die erste Wartung gemacht wurde, Abstand vom Longlife-Service nehmen und den Ölwechsel jährlich machen lassen.

Gruß aus der Klingenstadt!

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