Tiguan 1.4 TSI mit 160 PS oder 2.0 TDI mit 140 PS

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo Gemeinde, ich bin neu hier, habe aber schon sehr viele Treads hier in dem Form gelesen die mir weiter geholfen haben.

Nun zu meinem aktuellen Anliegen.

Wir möchten uns einen TIGUAN zulegen. BJ 2014, die Ausstattung habe ich mir auch schon zusammen gereimt, was mir aber noch große Sorgen bereitet ist der Motor. Eigentlich wollten wir den 160 PS starken Benziner, aber gestern habe ich hier im Form die ein oder andere Horrorgeschichte gelesen. Deshalb bin ich da jetzt vorsichtig und unsicher mit dem Benziner. Oder waren das nur "Kinderkrankheiten" bei dem Motor 'CAVD'. Es waren hauptsächlich Motoren im Golf VI BJ 2008 /2009. Wurde der Motor übrarbeitet? Ist der aus 2014 jetzt Zuverlässiger? Fragen über Fragen, ich hoffe ihr könnt mir helfen!
Vom Diesel habe ich nur Gutes gelesen. Mit dem könnte auch ich fahren, den eigentlich ist es ein Auto für meine Frau.
Ich verbringe die ein oder andere Stunde auf der Autobahn, somit wäre der Diesel auch eine Option. Wenn mich die Frau lässt ;-)

Vielen Dank jetzt schon im voraus.

Grüße Fiorus

Beste Antwort im Thema

JEDER, aber auch wirklich jeder, der etwas von Maschinenbau versteht oder studiert hat, sagt, dass es sich bei dem sogenannten " Downsizing " um einen bedauerlichen Irrweg handelt.

Aber so ist wenigstens der schnelle Absatz von Austauschmotoren und auch neuen Autos gesichert........

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Wie die Rechnung aufgehen soll würde mich schon interessieren.
Der TIGUAN Diesel kostet 2.575,00 Euro mehr und die Steuer 124,00 Euro. Beim Spritverbrauch über 10.000 km macht er etwa 500,00 Euro gut. Ob sich der Rest über die Wartungskosten hereinholen läßt bezweifle ich.

Für alle die ihr Auto länger als 5-6 Jahre fahren hat der Diesel einen Kostenvorteil der in diesem Zeitraum eintritt. Für alle die die Fahrzeuge, aus welchen Gründen auch immer, früher wechseln amortisiert sich der Diesel nur über deutlich höhere Kilometerleistungen.

Zitat:

@waffepitt schrieb am 19. Juli 2015 um 13:02:37 Uhr:


Die 10000 km Grenze ist viel zu pauschal gerade bei SUV bei denen das Verbrauchsdelta viel größer ist als bei Limousinenl. Hab mal bei der AB gelesen, dass der Tiger auch weit unter 10TKM als Diesel günstiger istvom 1. km an

Bei der AB.... soso....

Wie das von KM 1 an bei gleichzeitig höherem Kaufpreis funktionieren soll, ist mir ein Rätsel.

Mein erster Tiguan Diesel mit 140 PS hatte da schon 2009 eine Grenze von ca. 7.500 km im Jahr, bei denen er günstiger war, als ein Benziner...
Und da waren damals Reparaturen inbegriffen, die nie in Anspruch nehmen musste.

So Long...

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Über welchen Zeitraum? Kann mir das mal bitte einer vorrechnen wie das innerhalb der ersten Jahre funktionieren soll?

Zitat:

@dragonmh schrieb am 20. Juli 2015 um 06:52:36 Uhr:


Über welchen Zeitraum? Kann mir das mal bitte einer vorrechnen wie das innerhalb der ersten Jahre funktionieren soll?

spiel mal auf fuel-pilot.com und staune 🙂

Gruß Hubbs

Ich staune! Mein Benziner steht garnicht zur Auswahl. Vergleich nicht möglich.

Zitat:

@Hubbs schrieb am 21. Juli 2015 um 01:15:18 Uhr:



Zitat:

@dragonmh schrieb am 20. Juli 2015 um 06:52:36 Uhr:


Über welchen Zeitraum? Kann mir das mal bitte einer vorrechnen wie das innerhalb der ersten Jahre funktionieren soll?
spiel mal auf fuel-pilot.com und staune 🙂

Gruß Hubbs

Super, die Webseite ignoriert die Unterschiede im Kaufpreis und in der Steuer/Wartung, sondern nimmt nur die Spritkosten (auch wenns im Impressum anders steht)

Daher -> Sinnfrei

So siehts aus, die Seite ist viel zu pauschal und zu einfach.
Vor einigen Jahren musste man noch den DPF Wechsel und Zahnriemenwechsel beim TDI mit einkalkulieren bei längerer Haltedauer. Heute haben einige TSI aber auch wieder nen Zahnriemen, bleibt wohl der DPF Wechsel.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 21. Juli 2015 um 09:09:31 Uhr:


So siehts aus, die Seite ist viel zu pauschal und zu einfach.
Vor einigen Jahren musste man noch den DPF Wechsel und Zahnriemenwechsel beim TDI mit einkalkulieren bei längerer Haltedauer. Heute haben einige TSI aber auch wieder nen Zahnriemen, bleibt wohl der DPF Wechsel.

Die Seite ist ja angeblich von Bosch, irgendwie seltsam, dass die da so einen Schrott programmieren.

Und ganz ehrlich braucht man dafür auch keine Webseite, eine simple Kalkulation in Excel (oder einem anderen kalkulationsfähigen Programm) reicht da, dauert keine 5 Minuten.

Eben, zudem man sich immer Gedanken machen sollte. Dass das Auto meist locker 500-700€ im Monat verschlingt und macht sich dann verrückt wegen 10-20€ pro Monat ob das eine oder andere. Früher hat man gerne draufgelegt um doch den angenehmeren Diesel zu fahren. Heute macht man das eher umgekehrt, die TSI sind eine gute Alternative geworden und der DPF ärgert einen doch des Öfteren wenn man zu "wenig" fährt.

Außerdem ist das ganze eh nur vorbehaltlich. Keiner weiß, wie sich der Benzin-/Dieselpreis in Zukunft entwickelt. Nähern sie sich an..... differenzieren sie sich wieder.... bleiben sie gleich.....

Auch die Einzelstrecke sollte Berücksichtigung finden. Wenn jemand 6x am Tag nur 3 km fährt, ist es was anderes als wenn er einmal 18 km fährt, auch wenn es am Ende des Jahres die gleiche Laufleistung ist.

Richtig, aber auch das ist ein eher kleiner Faktor. Die Verbrauchsdifferenz der Größere. Wobei die zur Zeit doch 30Cent Differenz zur Zeit den Diesel schmackhaft machen könnten. Jedoch war es in den letzten Jahren eher ein Jahresschnitt von gerade mal 10Cent Differenz.

Die Frage ist ja auch, muss es immer gleich der Tiguan sein. Der bleibt halt ein Lifestyle Auto mit den entsprechenden Nachteilen.

Der einzige Nachteil ist der im Vergleich zum Golf geringfügig höhere Verbrauch und der etwas höhere Anschaffungspreis.

Es muss halt jeder entscheiden, ob die Nachteile zugunsten anderer Vorteile toleriert werden.
Ich würde den Tiguan nicht als "Lifestyle" bezeichnen, da gibts ganz andere Fahrzeuge.

Zitat:

@kerberos schrieb am 21. Juli 2015 um 09:23:02 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 21. Juli 2015 um 09:09:31 Uhr:



Und ganz ehrlich braucht man dafür auch keine Webseite, eine simple Kalkulation in Excel (oder einem anderen kalkulationsfähigen Programm) reicht da, dauert keine 5 Minuten.
Genau so! Da ergibt sich der Kostenvorteil für den Diesel bei einer Laufleistung von 10 Tkm/Jahr unter Berücksichtigung der Mehrkosten in der Anschaffung, Steuern und Versicherung nach gut 5 Jahren.
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