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Tiguan 1.4 TSI mit 160 PS oder 2.0 TDI mit 140 PS

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 15. Juli 2015 um 20:06

Hallo Gemeinde, ich bin neu hier, habe aber schon sehr viele Treads hier in dem Form gelesen die mir weiter geholfen haben.

Nun zu meinem aktuellen Anliegen.

Wir möchten uns einen TIGUAN zulegen. BJ 2014, die Ausstattung habe ich mir auch schon zusammen gereimt, was mir aber noch große Sorgen bereitet ist der Motor. Eigentlich wollten wir den 160 PS starken Benziner, aber gestern habe ich hier im Form die ein oder andere Horrorgeschichte gelesen. Deshalb bin ich da jetzt vorsichtig und unsicher mit dem Benziner. Oder waren das nur "Kinderkrankheiten" bei dem Motor 'CAVD'. Es waren hauptsächlich Motoren im Golf VI BJ 2008 /2009. Wurde der Motor übrarbeitet? Ist der aus 2014 jetzt Zuverlässiger? Fragen über Fragen, ich hoffe ihr könnt mir helfen!

Vom Diesel habe ich nur Gutes gelesen. Mit dem könnte auch ich fahren, den eigentlich ist es ein Auto für meine Frau.

Ich verbringe die ein oder andere Stunde auf der Autobahn, somit wäre der Diesel auch eine Option. Wenn mich die Frau lässt ;-)

Vielen Dank jetzt schon im voraus.

Grüße Fiorus

 

 

 

Beste Antwort im Thema

JEDER, aber auch wirklich jeder, der etwas von Maschinenbau versteht oder studiert hat, sagt, dass es sich bei dem sogenannten " Downsizing " um einen bedauerlichen Irrweg handelt.

Aber so ist wenigstens der schnelle Absatz von Austauschmotoren und auch neuen Autos gesichert........

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1.4 TSI mit 122 PS kostet Geld

2.0 TDI mit 140 PS kostet mehr Geld

2.0 TSI mit 180 PS kostet noch mehr Geld

2.0 TDI mit 177 PS kostet ganz viel Geld

 

Jetzt darf sich der TE aus den beiden Antworten die für Ihn beste Kombination heraussuchen :)

;)

Diese Entscheidung können wir Fiorus nicht abnehmen. Bei mir war bei "noch mehr Geld" zwangsläufig Ende im Gelände, da sich auf Grund der geringen Fahrleistung der "ganz viel Geld" nicht rechnete.

Einer der Gründe, warum wir nur den "kleinen" genommen haben. Nicht dass es am "bezahlen können" scheiterte, nein allein das "bezahlen wollen" war einer der Hauptgründe :)

Heute früh zeigte die Uhr 14.000km, nach exakt 14 Monaten. Zum "Spaß haben" gebe ich das Geld anderweitig aus.

am 16. Juli 2015 um 18:18

Hmmm

meint ihr mit mehr Geld nun den Kaufpreis speziell oder den Unterhalt (Tanken, Steuern)???

am 17. Juli 2015 um 2:18

Gerade für jemanden, der da unerfahren ist, oder mit Dieselmotoren bisher keine Erfahrungen gesammelt hat, wäre es vielleicht interessant diese Motoren mal "fahrtechnisch" zu vergleichen!

Der größte Unterschied ist für mich da die Drehfreudigkeit!

Dazu muss ich sagen: In der Form liebe ich Zweitakter!!! Die drehen blitzschnell hoch, bis es sie fast zerreißt!

Das war damals bei den ersten Viertaktern schon ein kleines Problem: Die sind im Vergleich dazu nicht auf Drehzahl gekommen.

Mein erster Diesel war ein MB Vorkammer-Diesel. Der hat die Wurst nicht vom Brot gezogen, und war für mich damals (Anfang der 80er) gleich vollkommen obsolet, zumal der so einige "Prozeduren", wie etwa ein langwieriges Vorglühen gebraucht hat.

Doch heute unterscheiden sich die Diesel kaum noch von den Benzinern, was die Bedienerfreundlichkeit anbelangt.

Doch die Motor-Charakteristik ist da immer noch sehr unterschiedlich:

Der Benziner wird immer heftiger, je höher die Drehzahl ist. (Nervös)

Der Diesel hat von unten heraus sehr viel Kraft.

Zum Vergleich: Würgt an einen Benziner an der Ampel ab, dann macht es lapidar "Blubb" und der Motor ist aus.

Beim Diesel geht da mitunter ein gewaltiger Ruck durch das Fahrzeug, das einem schon klarmacht, welche Kraft da schon am Werkeln ist...

Die Diesel-Motoren sind in der Regel deutlich großvolumiger, als die Benziner. Und sie sind auch in der Regel viel weniger Störanfällig.

Doch die Diesel sind, von den Herstellungskosten her, auch deutlich teurer, wobei ein großer Anteil davon, durch die "Staatliche Förderung", nicht beim Kunden ankommt.

Dann gibt es jedoch auch noch die persönliche Interpretation der Leistungsentfaltung bei den beiden Motoren: Das kann man tatsächlich nur "erfahren".

Mir liegen die Diesel heute deutlich mehr, auch wenn ich im Moped-Bereich immer noch auf Zweitakter schwöre...

Die Diesel haben von unten heraus einen "Bums", an den ein Benziner nie 'rankommen wird...

So Long...

 

Dann fahr mal einen TSI :)

Fakt ist, dass das verfügbare Drehzahlband bei einem Benziner größer ist als bei einem Diesel. Ist der Benziner dann noch Turbo-unterstützt, punktet der Diesel nur noch mit dem Verbrauch.

Allerdings kann ich nicht sagen, dass der 1.4 nun unbedingt ein Wunder an Drehfreudigkeit ist. Das dürfte auch schon das lang übersetzte Getriebe verhindern. Aber man braucht es da auch gar nicht.

Und zum Abwürgen: Und am Ruck beim Anlassen würde ich die Leistung sowieso nicht festmachen.

Noch die Frage nach dem Geld beantwortet:

Wir meinen die Anschaffung und den Unterhalt.

Der Diesel ist sparsamer im Verbrauch, aber es ist halt mit höheren Anschaffungskosten, sowie höherer Steuer pro Jahr zu rechnen. Kann sein, dass auch die Wartung teurer ist, aber das kann ich nicht beurteilen.

Schon aus diesen Gründen muss man sich eben mal hinsetzen und die Fahrleistung gegenrechnen. Bei 10.000 km im Jahr dauert es sehr lange, bis der Diesel günstiger ist.

Dazu ist die Versicherung beim Benziner etwas günstiger. Habe ich jetzt beim Wechsel von Diesel auf Benzin gemerkt. Ist nicht viel, sind bei mir 70 Euro im Jahr, dazu etwas über 100 Euro Steuern im Jahr weniger fuer den Benziner. Und ich geniesse dieses "breite Drehzahlband" in dem Leistung anliegt.

Gruß

Ja, man muss es für sich selbst ausrechnen. Mit 70 Euro fahre ich einen Monat lang, d.h. einmal weniger Tanken und das müsste man auf den Diesel draufrechnen.

Fahre jetzt knapp über ein Jahr meinen neuen Tiger mit 1.4 TSI.

Alles top, Durchzug, leiser Motorlauf und genügsam im Verbrauch.

Habe bis jetzt absolut nicht bereut!

Bin zuvor immer nur Diesel gefahren, privat und dienstlich...

Selbst der 1.2 TSI im Polo meiner Frau überzeugt mich total!

Sehr spritzig aber trotzdem sparsam in der Stadt.

Die Horrorgeschichten von Steuerketten sind doch schon längst Geschichte.

Und wenn man dann das Öl nicht unbedingt zwei Wintern im Motor läßt,

freut sich nicht nur die Steuerkette....

Grüße, Georg

PS: den Aufpreis zum Diesel könne man in die 5 Jahre Garantieverlängerung inkl. Inspektionen investieren

Themenstarteram 17. Juli 2015 um 18:33

Ich danke euch für eure Tipps. Ich bin schon auf nächste Woche gespannt. (Probefahrten). Was mir noch etwas Sorgen bereitet, sind die ganzen Aussagen i B a die Steuerketten Probleme, etc. bei dem 1.4er. Sind zwar alles Geschichten aus den BJ 2008 / 2009, aber man weiß ja nie.

Wenn Du danach gehst, kauf Dir ein Rad, da kannst Du die Kette selbst wechseln. Bei jedem Fahrzeug kann etwas kaputt gehen, sieh Dir die ganzen Rückrufaktionen beispielsweise an.

VW ist ein viel zu großer Konzern, als dass sie den gleichen Fehler zweimal machen. Bedeutet natürlich nicht, dass das Fahrzeug als solches fehlerfrei ist.

Bei mir beispielsweise klappert es metallisch an der Vorderachse, und zwar umso stärker, je wärmer es draussen ist. Im Winter nichts, im Sonner klappert es gelegentich, besonders in langsamer Fahrt ohne Last.

Wie man hier im Forum lesen konnte, dürften das Probleme mit den Lagern der Spurstangen sein, das kann die Werkstatt beheben. Solange ich Garantie habe, ist mir das egal.

am 18. Juli 2015 um 2:03

Aber so ist es halt mal im "Kapitalismus" und der "freien Marktwirtschaft": Es werden viele Autos angeboten, und jeder darf sich kaufen, was er unbedingt haben will. Money rulez!

Wenn es um die Diesel geht, die ja immer noch immens gefördert werden, dann gibt es dazu Rechner, z.B. von ADAC, aber auch von anderen Organisationen, in denen die jeweiligen Motoren, einschließlich Wartungskosten, gegenübergestellt sind, und nach denen jeder seine eigene Entscheidung treffen kann.

So ein Fleet-Management (z.B. bei der Telekom, die tausende Autos verwalten) besteht ja auch nicht aus dummen Leuten: Die haben durchaus gute Gründe, warum die bisher immer noch nur Diesel-Motoren nehmen...

So Long...

 

am 18. Juli 2015 um 6:57

Ein Telekom-Mitarbeiter fährt garantiert im Jahr auch etwas mehr als Otto-Normalfahrer. Ab einer gewissen Laufleistung macht ein Diesel immer Sinn. Genau das muss eben jeder für sich selbst ausrechnen.

Und spätestens wenn sich Diesel und Benzin wieder derart annähern wie Anfang des Jahres, stimmt die Rechnung schon nicht mehr.

am 19. Juli 2015 um 1:59

Naja, und für diejenigen, die nicht täglich für die Telekom unterwegs sind, gibt es diese "Dieselrechner", und die sagen einem in etwa, ab wann der Diesel im Unterhalt und Verbrauch günstiger als der Benziner ist.

Da werden auch die statistischen Werkstattkosten und alles andere mit eingerechnet.

So einen Rechner gibt es z.B. beim ADAC, der eine recht gute Übersicht über die Schadenshäufigkeit, die Schäden, und die daraus resultierenden Wartungskosten einzelner Fahrzeuge hat.

Der Wert, ab dem sich ein Diesel wirklich rechnet, lag mal bei 10.000 km per anno.

Doch der ist heute deutlich niedriger!

Fällt jedoch die staatliche Förderung erst mal weg (und das kommt irgendwann in naher Zukunft), wird es für den Diesel, außer im Groß-Motoren-Bereich, kaum noch eine Grundlage geben.

Denn umweltpolitisch gesehen, dürfte es den Diesel-Motor eigentlich gar nicht mehr geben...

So Long...

Die 10000 km Grenze ist viel zu pauschal gerade bei SUV bei denen das Verbrauchsdelta viel größer ist als bei Limousinenl. Hab mal bei der AB gelesen, dass der Tiger auch weit unter 10TKM als Diesel günstiger istvom 1. km an

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