Tiguan 1.4 TSI mit 160 PS oder 2.0 TDI mit 140 PS

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo Gemeinde, ich bin neu hier, habe aber schon sehr viele Treads hier in dem Form gelesen die mir weiter geholfen haben.

Nun zu meinem aktuellen Anliegen.

Wir möchten uns einen TIGUAN zulegen. BJ 2014, die Ausstattung habe ich mir auch schon zusammen gereimt, was mir aber noch große Sorgen bereitet ist der Motor. Eigentlich wollten wir den 160 PS starken Benziner, aber gestern habe ich hier im Form die ein oder andere Horrorgeschichte gelesen. Deshalb bin ich da jetzt vorsichtig und unsicher mit dem Benziner. Oder waren das nur "Kinderkrankheiten" bei dem Motor 'CAVD'. Es waren hauptsächlich Motoren im Golf VI BJ 2008 /2009. Wurde der Motor übrarbeitet? Ist der aus 2014 jetzt Zuverlässiger? Fragen über Fragen, ich hoffe ihr könnt mir helfen!
Vom Diesel habe ich nur Gutes gelesen. Mit dem könnte auch ich fahren, den eigentlich ist es ein Auto für meine Frau.
Ich verbringe die ein oder andere Stunde auf der Autobahn, somit wäre der Diesel auch eine Option. Wenn mich die Frau lässt ;-)

Vielen Dank jetzt schon im voraus.

Grüße Fiorus

Beste Antwort im Thema

JEDER, aber auch wirklich jeder, der etwas von Maschinenbau versteht oder studiert hat, sagt, dass es sich bei dem sogenannten " Downsizing " um einen bedauerlichen Irrweg handelt.

Aber so ist wenigstens der schnelle Absatz von Austauschmotoren und auch neuen Autos gesichert........

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Zitat:

@dragonmh schrieb am 21. Juli 2015 um 12:22:35 Uhr:



Zitat:

@kerberos schrieb am 21. Juli 2015 um 09:23:02 Uhr:


Genau so! Da ergibt sich der Kostenvorteil für den Diesel bei einer Laufleistung von 10 Tkm/Jahr unter Berücksichtigung der Mehrkosten in der Anschaffung, Steuern und Versicherung nach gut 5 Jahren.

Genau!

Zusatz:
Unter Berücksichtigung der aktuellen Kostenlage. Alles was für die Zukunft berechnet wird, ist eh Glaskugel.

Wenn ich an die Preisreduzierung anfangs des Jahres denke, verschiebt sich das alles gehörig, wenn man dies als Basis nimmt. Oder anders gesagt, die Berechnung und deren Ergebnis wäre da anders ausgefallen.

Zitat:

@kerberos schrieb am 21. Juli 2015 um 12:51:04 Uhr:



Zusatz:
Unter Berücksichtigung der aktuellen Kostenlage. Alles was für die Zukunft berechnet wird, ist eh Glaskugel.

Wenn ich an die Preisreduzierung anfangs des Jahres denke, verschiebt sich das alles gehörig, wenn man dies als Basis nimmt. Oder anders gesagt, die Berechnung und deren Ergebnis wäre da anders ausgefallen.

Hallo, jetzt weis endlich jeder, dass Du ein Beführworter des(kleinen) Benzinmotors bist. Zumindest zeigt das die vielen Beiträge von Dir zu diesem Thema. Das ist soweit auch gut, aber solltest Du den anderen, die anderer Meinung sind auch Raum lassen. Ich fahre einen Dieselmotor, weil ich das wollte. Dabei ist mir jede Rentabilitätsrechnung(ich fahre ca. 8000 Km/Jahr) egal. Ich wollte ihn, einfach. Wenn ich eine kostengünstiges Auto fahren wollte, hätte ich leider den Tiguan nicht nehmen dürfen, da gibt es deutlich bessere. Aber den Tiguan wollte ich, den Dieselmotor auch. Ohne wenn und aber. Gruß Fritz

Es kann jeder das Fahren, wozu er Lust hat. Ich habe lediglich auf die fehlerhaften Berechnungsgrundlagen einiger hier hingewiesen. Ein Diesel kann sich unmöglich bereits ab dem 1. Kilometer rechnen.

Mir ist die Rentabilitätsrechnung auch egal, der eine oder andere rechnet ja auch den Wertverlust mit ein.

wer den Diesel fahren möchte, gerne. Aber er soll ihn sich nicht schöner rechnen als er ist.

Zitat:

@kerberos schrieb am 21. Juli 2015 um 15:57:17 Uhr:



wer den Diesel fahren möchte, gerne. Aber er soll ihn sich nicht schöner rechnen als er ist.

Hallo, genau dieses habe ich doch zum Ausdruck gebracht, oder? Gruß Fritz

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Kerberos hat nicht auf einfachere Berechnungen hingewiesen, sondern darauf, dass er so eine Excel-Tabelle jederzeit selbst herstellen kann. ***Gratuliere*** (ich kann das sogar mit VBA... 😕)
Aber das war knapp vorbei...

Doch das kann heute fast jeder Schulabgänger, auch ohne Schulabschluss, schon sehr gut.

Doch das reicht hier einfach nicht aus:

Entscheidend sind die Daten, mit denen diese Tabellen gefüttert werden!

Und, dass jemand, der so eine Tabelle erstellt, auch vernünftige Ausgangsdaten hat, sollte man mal voraussetzen...

Der ADAC hat sicherlich kaum ein Interesse daran, z.B. solche Tabellen zu "fälschen".

Die wissen aufgrund ihrer Tätigkeit:

  • Was geht da möglicherweise, wie oft, kaputt
  • Was kostet da in dem Fall die Reparatur
  • Was sind die laufenden Service-Kosten
  • Wieviel kostet der Sprit
  • Wieviel die Steuer
  • Wieviel die Versicherung

Aber warten wir halt mal auf Kerberos' Rentabilitätsberechnung...

So Long...

Zitat:

Der ADAC hat sicherlich kaum ein Interesse daran, z.B. solche Tabellen zu "fälschen".

Der war gut.....

VW hat es bisher offensichtlich noch nicht geschafft, den 1.4 TSI zuverlässig zu machen. Drei kapitale Motorschäden im Verlauf von 3 Jahren. Der letzte Motor von 2013 hielt nur 1 Jahr. Das Schlimmste jedoch ist, dass VW nicht zu seinen Fehlern steht und ab einem Alter des Wagens von 5 Jahren jegliche Garantieansprüche ablehnt, obwohl die letzte Garantie für den Motor noch ein weiteres Jahr gegolten hätte.

Welche Fehler haben zu den Motorschäden geführt? Welche Fahranforderungen hast Du?

Ohne Dir zu nahe zu treten, aber bei drei Motorschäden in drei Jahren würde ich ins Grübeln kommen, ob ich selbst nicht auch ein Grund dafür wäre.

Die Garantie des Herstellers ist begrenzt. Und dass VW eine Hersteller-Garantie von über 5 Jahren gewährt, wäre mir neu...
Die gesetzliche Gewährleistung schützt Dich in der Regel sogar länger, als die Garantie des Herstellers.
Doch, wenn es hier um eine Anschluss-Garantie geht, die Du nachträglich "gekauft" hast, dann stehen da im Vertrag die Bedingungen genau drin.
Die hast Du Dir hoffentlich vor Abschluss des Vertrags mal genauer angesehen...

Verstößt Dein jeweiliger Vertragspartner (der in der Regel nicht mal VW selbst ist, sondern irgendeine Versicherungs-Gesellschaft) jedoch gegen diese Bedingungen, kannst Du Deinen, hoffentlich vorhandenen, Rechts-Schutz endlich mal nutzen, und dagegen klagen.

So ein Auto ist halt kein Zippo-Feuerzeug: (Da gibt es ja sogar eine lebenslange Hersteller-Garantie)
Doch der mögliche Schaden ist da auch sehr überschaubar...

Würden Autohersteller bei solch komplexen Produkten so etwas garantieren, gäbe es diese schon lange nicht mehr! Die wären alle schon längst pleite...
Dann müssten wir uns alle fragen, ob wir uns lieber wieder von Pferden durch die Gegend ziehen lassen, oder akzeptieren, dass so ein Auto bis heute immer noch nicht ein Wunderwerk an Zuverlässigkeit ist!!

So Long...

Zitat:

@kerberos schrieb am 25. Juli 2015 um 20:09:14 Uhr:


Welche Fehler haben zu den Motorschäden geführt? Welche Fahranforderungen hast Du?

Ohne Dir zu nahe zu treten, aber bei drei Motorschäden in drei Jahren würde ich ins Grübeln kommen, ob ich selbst nicht auch ein Grund dafür wäre.

Oder dass die Werkstatt nicht fähig ist, den Motor richtig einzubauen 😉

was sagt das.............. Hubraum ist durch nichts, als durch Hubraum zu ersetzten ich mag die kleinen Hubräume nicht.... aber das ist nur meine Meinung

Das sich diese Mär von vor 30 Jahren immer noch hartnäckig hält.... 😉

Zitat:

@kerberos schrieb am 26. Juli 2015 um 13:40:16 Uhr:


Das sich diese Mär von vor 30 Jahren immer noch hartnäckig hält.... 😉

Hallo, das der 2,0 Benziner der gesündere Motor ist, willst Du aber doch wohl nicht bestreiten.

Es ist dann doch wohl etwas richtig an der "Mär". Gruß Fritz

Die Fordkäufer sind z.B. mit ihrem 1.0 Ecoboost aber hochzufrieden; kommt schon erst einmal auf die Ingenieure und die Firmenleitung an, ob auch ein kleiner Motor standfest ist und was taugt oder eben nicht. Der Hubraum spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle.

Besser als Mena-C hätte ich es auch nicht ausdrücken können.

Mehr gibts zu dieser überflüssigen Hubraum-Debatte nicht zu sagen.

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