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theoretische Haltbarkeit von Auto

Themenstarteram 25. Mai 2013 um 21:53

Folgende Frage treibt mich schon länger um. Mir fehlt leider das nötige technische Wissen, um sie selber beantworten zu können:

Woran geht ein Auto eigentlich zu Grunde?

Um die Frage diskutieren zu können, würde ich vorschlagen, wir nehmen folgende Bedingungen an:

- Auto wird nach Herstellerangaben Scheckheftgepflegt

- Fahrerprofil ist auf die Kilometer bezogen so was wie 70% BAB / 20% Landstraße / 10% Stadt

- Fahrer geht normal mit seinem Auto um.

- Äußere Faktoren lassen wir mal außen vor (Unfälle oder auch Durchrosten)

- Wir fahren ca 50.000 km im Jahr

Wenn nun alle Services eingehalten werden und der Fahrer sorgsam mit seinem Auto umgeht, woran stirbt denn ein Auto dann?

Beste Antwort im Thema

Die meisten sterben aus Langeweile und werden nach Sueden oder Osten verkauft.

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Zitat:

@Triumph BGH 125 schrieb am 28. Oktober 2014 um 04:41:29 Uhr:

Das Thema Garbage-Collection hat mit der verwendeten Programmiersprache auch eher gar nichts zu tun, denn so was passiert auf einer der viel weiter unten angeordneten Schichten (ich empfehle dazu das Studium des OSI-Layer Modells)!!

Ich muss dir da leider vorwerfen, dass du hier anderen mangelndes Fachwissen vorwirfst, das du in Wahrheit selbst offensichtlich gar nicht besitzt. So kommt es dann, dass so ziemlich alles, was du hier über Garbage Collection erzählst, kompletter Unsinn ist.

Um nur die Highlights rauszupicken: das OSI-Modell hat mit Garbage Collection exakt gar nichts zu tun, und "Anwendungen" wie du sie hier präsentierst, gibt es im ganzen Automobil-Sektor ungefähr so häufig wie Festplatten und Drucker, also nahezu nie. Und das ist auch verdammt noch mal gut so.

Wie schon erwähnt, ein hartes Echtzeitsystem ist mit Java nicht zu machen, dafür wurde es auch nicht gemacht. Naja, aber wenn du mit 200 gegen die Wand knallst weil das ABS mit java geschrieben wurde, dann kann dich der garbage collector vl auch gleich von der wand kratzen :D :D :D

In Maschinensprache wird es nicht sein, ich glaube eher dass hier zumindest für nicht-infotainment systeme FPGAs oder ähnliches zum einsatz kommt. Reicht, ist robust und bewährt. So viel Computation power brauchst du da auch nicht..

maschinensprache vielleicht nicht, aber zumindest ein makroassembler, der das ganze dann in reine maschinensprache compiliert.

die geschwindigkeit von assemblerbasierten programmen ist einfach nicht zu toppen.

kann höchstens sein, das bei heutiger schneller hardware der bequemlichkeit halber darauf verzichtet wird und lahmeres c++ o.ä. verwendet wird. dazu liegen mir im automobilbereich keine informationen vor.

die olle digifant hat jedenfalls maschinencode ;)

Ein halbwegs aktueller 4 Kern Prozessor ala Qualcomm ist doch von solchen Aufgaben gelangweilt...da wird der noch nicht mal richtig warm. :D

am 29. Oktober 2014 um 0:13

weißt du, was die da aus kostengründen reinhauen?

vielleicht nicht grad nen 6510, aber einen atmega/tiny traue ich denen fast zu:D

Rechenleistung ist meistens weniger das Problem, das Szenario ist abschätzbar, daher kommen spezialisierte Chips zum Einsatz und nicht generische ARM oder x86 Architekturen. An die Chips im Auto gelten ja auch ganz andere Anforderungen als an Chips im Smartphone.

Wenn ein Handy nach fünf Jahren Rütteln, Temperaturschwankungen und sonstigen Einflüssen irgendwann aufgibt, ist das okay. Für ein Steuergerät wäre das eine miserable Leistung.

Interessant fand ich zu hören, dass im aktuellen Audi TT (Passat auch?) das Kombiinstrument mit QNX (nicht so ungewöhnlich) läuft und von einem NVIDIA Tegra Gespann befeuert wird. Ich bin (neutral) gespannt, wie es mit der Haltbarkeit ausschaut und wo das Konzept noch hinführt.

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