Thema: Import - Reimport - Opel Antara / Opel Mokka
Hallo Leute.
Ich habe vor rund 30 Jahren mein neues Motor-
Rad als Import Motorrad bestellt. Damals
sprach man noch vom “ Grau – Import “
Zwischenzeitlich habe ich auch 3 Autos als so
genannte “ Re – Import “ Fahrzeuge gekauft.
Die Hersteller haben dem Begriff “ Re – Import “
ein negatives Image verpasst. Klaro !!
Kauf man das KFZ als ein Import KFZ hat sowohl
Opel Deutschland als auch der hiesige Opel–
Vertragshändler die große Gewinnmarge nicht
einfahren können.!!
Der Opel Händler hat mir ca. 4.000 Euro
Preisnachlass auf den Antara angeboten.
Als Import Fahrzeug habe ich zusätzlich
nochmals ca.10.000 Euro Preisnachlass erhalten
Und das für genau das gleiche Fahrzeug.
Was bedeutet: Re – Import ??
Fahrzeuge die in Deutschlang gefertigt wurden sind
ins Ausland exportiert worden, anschließend wurden
diese wieder nach Deutschland zurück importiert.
Das ist jedoch nicht der Fall !!!
Sowohl der Opel Antara als auch der Opel Mokka
werden in nur einem einzigen Werk auf dieser
Welt gefertigt. Dieses Werk gehört zum
amerikanischen GM Konzern, zu dem auch
Chevrolet gehört.Chevrolet fertigt in Korea den
Antara und den baugleichen Chevrolet Captiva.
Der Antara wird sowohl von Opel Deutschland als
auch von Opel Österreich oder Opel Niederlanden
nach Europa importiert.
Die Ausstattung in anderen Ländern ist zumeist
besser als in der Heimat. Die Qualität ist die gleiche.
Wichtig: Die Garantie – Bestimmungen sind die selben,
der deutsche Opel Händler muß das Import Fahrzeug
gleich behandeln.
Ebenso wir der Opel Mokka in Korea gefertigt.
Der baugleiche Chevrolet Trax wird ab 2013 in
Deutschland ausgeliefert.
Es gibt keinen “ Re – Import “ Antara oder Mokka !!
Auch die übrigen Deutschen SUV Hersteller wie
Audi, BMW, Mercedes und VW fertigen die meisten
Ihrer SUV Fahrzeuge im Ausland.
Made in Germany ist nur noch Floskel.
Der Begriff “ Re – Import “ soll schlecht gemacht
werden, damit in Deutschland die horenten Preise
gerechtfertigt werden sollen.
Garantie Bestimmungen gelten bei allen Opel
Händlern in ganz Europa gleich.
Viele Grüße
Hugo Simon
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Zafira Tom
So und dann verkaufen wir dass Auto zu deutschen Preisen .... mit ein klein wenig Gewinn.
Muss ich noch mehr schreiben?
Ja, zum Beispiel wo und wann Opel Deiner Meinung nach Gewinn macht?!
Und was dran cool ist ner Firma, der es es schon schlecht geht (eigenverschuldet oder nicht ist dabei egal) noch vorzuhalten, sie würde einen abzocken und deswegen wäre man so schlau und würd ihr das Überleben noch schwerer machen indem man Händler mit Auslandsangeboten auszudrücken versucht.
39 Antworten
So denke ich auch, bis 1000€ mehr hâtte ich es mir mit Sicherheit überlegt aber bei diesem Unterschied!..
Wenn der Hândler wenigstens bei der Inzahlungnahme des altfahrzeuges entgegen gekommen wâre, nichts, genau DAT preis und noch dazu ungesehen, dass bezeichne ich als überheblich. Übrigens die Werkstatt in der ich immer alle Inspektionen und beide Fahrzeuge gekauft habe.
2 Opel Hândler wollten nicht mal einen Antara verkaufen sondern lieber den Subaru und nochmal OPEL Hàndler !!! Da würde ich mal ansetzen.......
Ich sehe das genauso wie Zafira Tom. Ich gucke immer welchen Vorteil ich vom deutschen Opelhändler habe und ob dessen Preisnachteil durch andere Leistungen gerechtfertigt wird. Ich finde 1.000 € sind eine gute Grenze.
Viel kann der Händler über den Inzahlungnahmepreis regeln-wenn beispielsweise Aufbereitung und nötige Reparaturen mit den Selbstkosten statt den Verkaufspreisen vom Inzahlungnahmepreis lt. DAT (Händlereinkauf) abgezogen werden. Das ist nur fair-denn an der Reparatur muss der Händler nicht auch noch Gewinn machen, zzgl. zum Gewinn aus dem Verkauf.
Auch beim Händlereinkaufspreis kann der deutsche Opelhändler noch ein bisschen etwas machen-zumindest im Vergleich zu den Preisen anderer Marken (bei denen ich die Erfahrung gemacht habe, dass oft 30% Abschlag auf den HEK-Preis für Opel gemacht werden).
Auf diese Art und Weise kommt man dann vielleicht (zugegebenermassen mit Geduld und Besuchen bei mehreren Händlern....) auf einen akzeptablen Preis, der im Bereich der o. g. 1.000 € mehr liegt.
Ich habe es aber auch beim FOH schon oft erlebt, dass beim Inzahlungnahmepreis pauschal Abzüge für Reparaturen gemacht wurden usw.., da kommt man sich dann verar.... vor. Deshalb-weil ich schon oft das Gefühl hatte, ich sollte "über den Tisch gezogen werden"- kann ich die "Klagen" der Opelhändler über die "bösen Kunden", die alle so unrealistisch hohe Rabatte fordern, auch nicht gelten lassen. Konkurrenz belebt das Geschäft, und "wie Du mir so ich Dir". Daher spielt das Argument, dass der FOH auch seinen Betrieb finanzieren muss, für mich überhaupt keine Rolle-dafür haben diese schon zu oft versucht (nach meinem Gefühl), dass ich übervorteilt werden sollte.
Ich habe trotzdem noch keinen Re-Import gekauft, weil ich immer wieder einen Händler gefunden habe, der mich meiner Meinung nach fair behandelt hat (es waren aber viele verschiedene)....
nur wenn ich die Summe von 6.000 € höre, gibt es doch nur 2 Alternativen: Kauf als Re-Import....oder gar kein Kauf
Grüße driver_1977
Hallo Leute.
Selbstverständlich kann der Opel Händler in
Deutschland nicht auf die EU – Import “ Spitzen-
Preise “ eingehen. Ihm wird der Listenpreis von
Opel Deutschland vorgeschrieben. Er bekommt
seinen Nettopreis von Opel (wie auch immer
dieser gestaffelt ist) vorgegeben.
Das Opel Werk in Bochum mit 3000 Mitarbeitern
soll geschlossen werden (GM Konzern hat dies wohl
bestimmt). Dazu kommen noch weitere Tausende
Zulieferer – Arbeiter. Dies hat zur Folge, das die
Kaufkraft in Deutschland immer weiter gesenkt wird
und dennoch von den Auto - Herstellern Spitzen –
Höchstpreise in Deutschland für ihre Autos verlangt
werden.
Es ist jedoch nicht nur Opel, sondern auch die
anderen Deutschen Hersteller wie Audi, BMW,
Mercedes und VW. Diese fertigen auch Weltweit in
Billiglohnländern ihre Autos und lassen diese nach
Deutschland importieren.
Die Hersteller erlauben sich, die höhere Marge
zwischen Herstellung in Deutschland oder Herstellung
in Billiglohnländern und dem in beiden Fällen gleicher-
maßen hohen Verkaufspreise in Deutschland für sich
in Anspruch zu nehmen.
Wenn jedoch der Kunde von den günstigeren
Herstellungskosten profitieren möchte wird Ihm ein
schlechtes Gewissen eingeredet und das Fahrzeug
als minderwertiges “ EU Import “ Fahrzeug
schlecht gemacht.
Fazit:
Die Hersteller dürfen weltweit billig Produzieren, nach
Europa importieren und erhöhte Gewinne machen.
Der deutsche Kunde soll jedoch deutsche Höchstpreise
bezahlen.
Übrigens:
Was der Opel Händler an den Ersatzteilen und den
Reparaturen verdient ist enorm. Z.B Hagelschaden in
der Region verhilft Ihm sprichwörtlich “ Schlagartig “
zu einer Umsatz Explosion. Stundenverrechnungssätze
von ca. 95 Euro + MwSt. sind normal. Ich kann von
diesen Stundenverrechnugssätzen nicht einmal träumen.
Hugo Simon
Schade dass "die Konzern Chefs", dass nicht so sehen oder sehen wollen.(IRIONIE AN )
Der deutsche Markt ist ja nicht mehr so interessant, es gibt Länder mit hôheren Verkaufszahlen...
Tom
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Ich habe kein re-import gekauft und trotzdem bei meinem Opel-Händler einen Preisnachlass von über 10000,-€ bekommen. Der Listenpreis lag bei ca. 43000,-€ (ich komme aus Österreich und da sind noch 12% Nova-Steuer inbegriffen). Also was man nun kauft original oder re-import muß jeder für sich selber entscheiden.
Zitat:
Original geschrieben von HugoSimon
Übrigens:
Was der Opel Händler an den Ersatzteilen und den
Reparaturen verdient ist enorm. Z.B Hagelschaden in
der Region verhilft Ihm sprichwörtlich “ Schlagartig “
zu einer Umsatz Explosion. Stundenverrechnungssätze
von ca. 95 Euro + MwSt. sind normal. Ich kann von
diesen Stundenverrechnugssätzen nicht einmal träumen.Hugo Simon
Die Stundensätze im KFZ-Handwerk sind eher niedrig und deswegen auch die Löhne der Beschäftigten, vorallem wenn man schaut, was ein Arbeiter (evtl sogar ein Angelernter) am Montageband bei Audi, Daimler oder BMW verdient, die liegen weit über den Löhnen eines KFZ-Betriebs !!
Und 95 Euro an Stundenverrechnungsatz ist nicht soo hoch, allen das Gehalt der Fachkraft (Mechaniker, Mechatroniker) wird wohl bei ca. 25-35 Euro/Stunde brutto liegen, dazu kommen die Lohnkosten für die KFZ-Meister, Bürofachkraft an der Annahme, Rechnungsstelle, Azubis usw, und die Händler/Werkstätten/Betriebe müssen auch die Sozialbeiträge bezahlen. (Krankenkasse, usw).
Hallo,
Einfach mal von vier oder fünf verschiedene Opel Händlern im Umkreis ein Angebot über ein vorher gleich konfiguriertes Fahrzeug machen lassen.
Wenn ein Altfahrzeug vorhanden ist, dann gleich zur Bewertung mitnehmen. So hat jeder Händler die gleichen Voraussetzungen. Dem Verkäufer auch offen sagen, dass weitere Angebote eingeholt werden.
Habe es vor zwei Wochen auch so gemacht.
Das Ergebnis: Opel Insignia ST Listenpreis 45000.-€
Händler 1 - 37000.-€
Händler 2 - 35000.-€
Händler 3 - 34000.-€
Händler 4 - 32000.-€
Händler 1 war übrigens das Autohaus, wo ich die letzten drei Fahrzeuge gekauft hatte. Dort erwähnte ich auch nichts von den anderen eingeholten Angeboten. Wollte mal sehen, wie ich als Stammkunde finanziell raus komme. Da mein drei Jahre alter finanzierter Insignia angeblich überall mit null durchging, sieht man die Möglichkeiten der Händler einen Kunden zu gewinnen. Und ich kann trotzdem ruhig schlafen, obwohl ich 5000.-€ gespart habe. Habe ja den Preis ohne Verhandeln erreicht. Der günstigste Bieter hat ganz einfach den Zuschlag erhalten.
Hallo,
da sieht man es wieder was die Händler für möglichkeiten haben den Preis zu gestalten. Stammkunden Bonus , Fehlanzeige!. Früher war dass mal ein " Aushängeschlild" einer guten Werkstatt vor allem bei 3 gekauften Fahrzeugen!
Mir ergings ähnlich. Na ja, andere Zeiten......
Gruss
Tom
Zitat:
Original geschrieben von Leo 22
Da mein drei Jahre alter finanzierter Insignia angeblich überall mit null durchging,
Was heißt das "mit Null" durchgehen?
Ich vermute "mit null durchgehen" heisst, dass der Restfinanzierungsbetrag oder der Übernahmebetrag exakt dem Inzahlungnahmepreis entsprach.
Ich kann die Erfahrungen mit FOH's des Users nur bestätigen....man glaubt nicht was für Unterschiede es gibt....Stammkunden zählen gar nichts mehr, sondern werden eher "ausgenommen". So war es bisher immer bei mir wenn ich mal einen günstigen Preis (auch bei Gebrauchtwagen) bekam, sollte ich das nächste Mal finanziell "bluten".
Und ich kann das Argument, der Händler "muss bei den Margen auch leben" wirklich auch nicht mehr hören. Denn entweder sind die Margen doch nicht so klein (im Einzelfall-inklusive Verkaufsprämien des Herstellers, Sonderprogrammen zur Absatzförderung, Gesamtboni usw.) oder ich hatte bisher nur mit FOH's TU tun, die absolut nicht rechnen konnten.
Quod erat demonstrandum est: Wenn ich heute einen Astra bei einem FOH kaufe, bekomme ich mindestens 20% ohne zu handeln. Und da kann die Marge des Händlers nicht bei 2% liegen....oder er ist zeitnah insolvent.
Grüße driver_1977
Hallo Leute.
Ich habe in meinem letzten Artikel auch
eine Lanze für den FOH brechen wollen.
Bin der Meinung man sollte letztendlich nicht
den Freundlichen Opel Händler alleine für die
hohen KFZ Preise verantwortlich machen.
Was den Stundenverrechnungspreis von 95 Euro
+ MwSt. angeht sehe ich das jedoch anders.
Jeder sollte mal für sich überprüfen, wie viel er
gewillt ist für andere Handwerker pro Stunde
zu bezahlen ?? Der Preis ist für mich als
Selbstständiger Unternehmer Wucher !!
Und wenn ich lese, das der Kunde Leo 22
seine letzten 3 Autos beim selben Opel Händler
gekauft hat und dieser im Vergleich von 4
Opelhändler für das nächste neue Opel Auto mit
Abstand der teuerste Anbieter ist, möchte
ich den Begriff “ FOH “ nicht mehr verwenden.
Das ist schlichtweg eine Sauerei!!
Habe mittlerweile allgemein den Eindruck
gewonnen, das der Kunde der über mehrere Jahre
zum selben Händler geht nur noch mit
Standartpreisen bedient wird und als
selbstverständlicher Kunde behandelt wird.
Egal ob das KFZ beim Opel Händler gekauft oder
als EU - Import KFZ erworben wurde !!
Man sollte immer wieder die Leistungen und das
Preisniveau der Opel Werkstatt hinterfragen und
Vergleichsangebote einholen. Man sollte auch die
Courage haben, das Ergebnis dem Opel Händler
mitzuteilen. Anders geht es nicht !
Viele Grüße
Hugo Simon
@HugoSimon
Ich gebe Dir 100%ig recht....
Nur das mit dem mitteilen....ich bin auch so ein Typ, der das eigentlich macht. Und schon gemacht habe. Und welche Erfahrungen habe ich dabei gemacht?
Man wird von oben herab behandelt und bekommt das Gefühl vermittelt, dass dieser Händler einen als Kunde sowieso nicht nötig hat.
Und darauf kann ich dann verzichten....mittlerweile.... Ich kämpfe nicht mehr gegen Windmühlen.
Und in Sachen Neukunden: In immer mehr Wirtschaftszweigen wird man wegen statistischer Erhebungen, die ausschließlich für Anleger "interessant" sind (z.B
Mobilfunk, Telefon, Strom), als "Neukunde" wesentlich besser gestellt als als Stammkunde. Ist bedenklich in meinen Augen aber derzeit nicht zu ändern. Und irgendwann kommt jemand darauf und hat die Idee das Stammkundengeschäft zu verstärken weil die treu sind und Geld ausgeben....und wird gefeiert. Logische Begründung für die derzeitige Firmenpolitik dafür gibt es nicht (höchstens, dass Stammkunden doof sind und ausgenommen werden müssen weil die das eh' nicht merken....)-außer einer nicht aussagekräftigen "Neukundeneroberungsstatistik"
Grüße driver_1977
Zitat:
Original geschrieben von Driver_1977
Ich vermute "mit null durchgehen" heisst, dass der Restfinanzierungsbetrag oder der Übernahmebetrag exakt dem Inzahlungnahmepreis entsprach.
...
stimmt genau.Wenn ich ein Auto zur Bewertung mitbringe, interessiert mich der ermittelte Restwert nur sekundär, da er eh in das Gesamtangebot eingeht. Mir ist da egal, ob der Händler 1000.- € drauflegt oder 4000.- € Gewinn macht.
Nur bei meinem alten Verkäufer dachte ich, ich komme mit meinem drei Jahre alten Insignia kaum noch die 30 km nach Hause, so viele angebliche Mängel waren aufgelistet.
Zitat:
[
Wenn ich ein Auto zur Bewertung mitbringe, interessiert mich der ermittelte Restwert nur sekundär, da er eh in das Gesamtangebot eingeht. Mir ist da egal, ob der Händler 1000.- € drauflegt oder 4000.- € Gewinn macht.
Nur bei meinem alten Verkäufer dachte ich, ich komme mit meinem drei Jahre alten Insignia kaum noch die 30 km nach Hause, so viele angebliche Mängel waren aufgelistet.
Ja ganz genau. Allerdings ermittele ich vorher einen realistischen Preis für mich für den Altwagen, damit man abschätzen kann, wieviel Rabatt der Händler auf den Neuwagen gibt (Zuzahlungsbetrag + eigene Wertvorstellung Altauto =Theoretischer Kaufpreis Neuwagen; diesen vom Bruttolistenpreis abziehen-dann hat man den Rabatt)
Grüße driver_1977
genau, und wenn der Händler was für seine "Stammkunden" übrig hätte würde er sagen: Ich kann leider mit dem Neupreis nicht mehr viel machen aber wenn Du ein Auto "drangibts" mache ich dafür einen guten Preis. Wir kommen dann schon zusammen.......!"
So was in der Art hätte ich zumindest erwartet aber nichts und deswegen stehe ich zu meinem Entschluß des EU Neuwagens.
Meine Devise: Wer nicht will der hat schon.......
ach ja,
noch ein gutes, gesundes Jahr 2013 Euch allen
Tom