Thema Autos mit Familie

Audi A5 F5 Sportback

Moin zusammen,

aktuell besitzen wir 2 Autos (Audi A5 2.0 TDI Sportback, Baujahr 2017 und BMW 318d F30 Limousine, Baujahr 2015).

Mit dem Audi fahre ich hauptsächlich zur Arbeit und auch mal am Wochenende die Familie (140km) besuchen. Den BMW fährt meine Frau für Einkäufe erledigen, andere Erledigungen mit Kind oder Kurzstrecke.
Beide Autos verwenden wir auch mal um weiter entfernte Verwandte zu besuchen.

Der Audi eignet sich für uns als Familienauto. Allerdings finde ich die Unterhaltungskosten auf Dauer recht teuer.

Nun sind wir am überlegen den BMW zu verkaufen und stattdessen gegen einen Kleinwagen zu tauschen, da wir der Meinung sind das wir nicht 2 "große" Autos benötigen.

Ich habe auch schon mit den Gedanken gespielt beide Autos zu verkaufen und gegen einen Kombi und einen Kleinwagen zu tauschen. Das wäre für mich die beste Lösung um auf langer Sicht mit Familie gut unterwegs zu sein. Aber alles der Reihe nach...

Mich würde eure Meinung hierzu interessieren, ob ihr andere Vorschläge habt und ob ihr eine Kaufempfehlung für Kleinwagen habt.

Beste Grüße
Josef

53 Antworten

Wenn Du nicht zu Hause bequem laden kannst erscheint ein reines E-Auto nicht sinnvoll.
Vollhybride wurden bereits genannt. Sie sind allerdings in der Anschaffung und auch Versicherung vergleichsweise teuer.
Mit einem aktuellen Benziner Kleinwagen ist man auch sparsam unterwegs und hat immer noch genügend Auswahl nach persönlichem Geschmack. Beispiele sind : Renault Clio, VW Polo, Skoda Fabia, Seat Ibiza, Opel Corsa, Citroën C3, Peugeot 208, Hyundai i20, Mazda 2.

Vollhybrid braucht keine Steckdose. Auch ist rein elektrisches Fahren nicht Sinn und Zweck des Konzepts und auch nur kurz möglich (vielleicht 1 km).
Der E-Motor greift vielmehr dem Verbrenner unter die Arme bzw. die arbeiten Hand in Hand.

Der ganze Antrieb ist auf Effizienz ausgelegt.

Technisch ist das ganze simpel: zwei Elektromotorgeneratoren, ein Verbrenner, ein Planetengetriebe.
Das komplizierte (das Zusammenspiel) steuert die Elektronik.

Weitere Infos bei Wikipedia unter Toyota HSD oder beim Priuswiki.de unter PSD (Power Split Device).

Zitat:

@autosmachenfreude schrieb am 8. Juli 2024 um 21:09:21 Uhr:


Wenn Du nicht zu Hause bequem laden kannst erscheint ein reines E-Auto nicht sinnvoll.
Vollhybride wurden bereits genannt. Sie sind allerdings in der Anschaffung und auch Versicherung vergleichsweise teuer.
Mit einem aktuellen Benziner Kleinwagen ist man auch sparsam unterwegs und hat immer noch genügend Auswahl nach persönlichem Geschmack. Beispiele sind : Renault Clio, VW Polo, Skoda Fabia, Seat Ibiza, Opel Corsa, Citroën C3, Peugeot 208, Hyundai i20, Mazda 2.

Beim zuhause laden bin ich deiner Meinung. Bei den Vollhybriden = teurer prinzipiell würde ich erstmal nein sagen, im Endeffekt kommt es auf's Angebot an. Weiterhin werden hier drei PSA Modelle vorgeschlagen, die einen ZR im Öl haben, zumindest bei den Benzin Motoren. Corsa beim F, der Bruder vom Corsa Peugeot 208 und der C3, letztes evt. schon wieder mit Kette?!

Prinzipiell ausschließen möchte ich die Fahrzeuge nicht, einem sollte vor Kauf nur bewusst sein, dass diese einen ZR Wechselintervall lt. Hersteller von 6 Jahre / 100.000 km haben, früher natürlich möglich. Kostenpunkt ca. 900 bis 1600 €€. (Bekanntenkreis 935€ bezahlt, lt. Google gerne auch mal teurer.)

Weiterhin wird ein Mazda 2 empfohlen den es mittlerweile mit dem soliden Toyota Hybrid Antrieb aus dem Yaris gibt.

Beispielhaft gesagt.: Ob man nun einen PSA Motor mit ZR in Öl möchte wo ein Wechsel des ZR 100% irgendwann kommt, oder einen Vollhybriden mit Kette die (hoffentlich Glaskugel hat keiner) hält und dafür 1 liter weniger Sprit verbraucht / 100km - aber SF Klassenabhängig mehr Versicherung / Kaufpreis zahlt muss jeder selber wissen.

Am Rande erwähnt, ich habe einen Corsa F und einen Suzuki Swace Kaufpreis fast identisch - und der Corsa F kostet im Unterhalt zumindest aktuell mehr, auch wenn es nur minimal ist. Aber Kurios wenn man die Fahrzeuggröße betrachtet.

Zitat:

@flockZy schrieb am 9. Juli 2024 um 00:32:32 Uhr:


Prinzipiell ausschließen möchte ich die Fahrzeuge nicht, einem sollte vor Kauf nur bewusst sein, dass diese einen ZR Wechselintervall lt. Hersteller von 6 Jahre / 100.000 km haben, früher natürlich möglich. Kostenpunkt ca. 900 bis 1600 €€. (Bekanntenkreis 935€ bezahlt, lt. Google gerne auch mal teurer.)

Die Vorgaben für den Wechsel sind ca. 1,9 Stunden und knapp 200€ für das Material. Kann man

hier

nachlesen. Bei kompletter Wartungshistorie beim Markenhändler sind die Chancen auf Kulanz auch recht groß.

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TE hat nicht nach Vollhybrid gefragt, sondern nach Ladeerfahrungen mit Elektroautos.
In der Stadt wirst du mit dem E-Auto um die 15kWh verbrauchen, mit einem Kleinwagen e-Up o.ä. auch weniger, mit einem Opel Mokka und Schnellstraßenanteil oder im Winter... auch ein bissel mehr. Je größer der Akku desto bequemer und desto besser die Schnelladefähigkeit. Einen id3/Cupra Born (gibt es schon ab 200€ mtl. brutto) mit 58kWh >100kW Ladeleistung fährst du mit 20min Schnellladen an einem Supermarkt, einem McD oder einer Araltanke 1..2 Wochen. Preiswerter ist 11kW AC, da brauchst du eine Ladesäule an der er mal 3..4h stehen kann, für den gleichen Effekt. Ideal ist es natürlich, wenn man hauptsächlich oder ergänzend irgendwo beim AG oder zu Hause laden kann. Einfach mal nachfragen, einen normale Schukosteckdose reicht mit Adapter auch aus. Das ist auch das billigste.
Weil aber es umso bequemer ist, je größer der Akku ist und BEV fast neu gerade ziemlich günstig sind, würde ich im Netz auch mal eine Nummer größer schauen, id4, Hyundai Ioniq 5... und den Audi zur Disposition stellen. Die sind voll familien- und langstreckentauglich, machen aber einfach mehr Spaß als ein alter Verbrenner.

Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 9. Juli 2024 um 08:19:46 Uhr:


Einfach mal nachfragen, einen normale Schukosteckdose reicht mit Adapter auch aus. Das ist auch das billigste.

Wobei die Ladeverluste bei diesen Lademethoden wohl besonders hoch sind.

Zitat:

@jmelcher schrieb am 8. Juli 2024 um 19:44:32 Uhr:


Hat jemand von euch schon Erfahrungen bezüglich Elektrofahrzeuge/Hybrid Anschaffungskosten, Reichweite, laufende Kosten usw. ?? Vorschläge? Ein 4/5-türer wäre schon top.

Anschaffungskosten kannst du selbst schauen. Ist natürlich teurer.

Reichweite: Na kommt drauf an was du kaufst. Kleinwagen gibt es für deine Anforderungen vornehmlich Renault ZOE (technisch ein alter Clio) und den Corsa-e. Wenn du dort halbwegs neue Exemplare nimmst haben die eine Normreichweite zwischen 300 und 400km. Im reinen Stadtverkehr kommst du über 400km raus. Auf der Autobahn nähert man sich unter mäßigen Bedingungen eher den 200km. Gibt auch noch Dacia Spring, Twingo E, Honda E und e-Up! die eure Anforderungen aber eher nicht erfüllen dürften.

Preislich ähnlich sind manche größere Modelle. MG4 oder auch der VW id.3 sind gebraucht teils recht günstig zu haben aber schon Kompaktmodelle.

Der Unterhalt ist für gewöhnlich günstiger. Gibt deutlich weniger Wartung beim Antrieb. Kein Ölwechsel. Keine KFZ-Steuer usw.

Hybrid fehlt es halt an Auswahl. Der Toyota Yaris ist ein gut entwickelter Hybrid Kleinwagen. Ist aber auch für Kleinwagen relativ klein. Müsst ihr schauen ob der euch reicht. Dafür ist der unglaublich sparsam. Honda Jazz ist deutlich geräumiger aber super selten.

Zitat:

Wie sieht es mit der Ladungsdauer aus?

Das liegt an dir und dem Ort an dem du lädst. Lädst du an der normalen Steckdose (nicht zu empfehlen) dauert es ewig. An einer Wechselstromladesäule (11kw - viele heimische Wallboxen oder Lademöglichkeiten bei Arbeitsstellen) dauert es bei einem leeren Akku 4-5h. Bei den Schnellladesäulen (das sind die Normalfälle im öffentlichen Raum) geht es schneller. Das liegt dann am Auto und der Ladesäule. Die am Supermarkt können oft mit 50kW laden. Die an Autobahnen mittlerweile alle >100kw und damit mehr als die Elektrokleinwagen packen (ZOW max 50KW, e-Corsa 70kW). In dem Fall rechnest du aber anders da du nicht von komplett leer auf komplett voll lädst. Wenn du für eine halbe Stunde am Supermarkt den Wagen zum Laden einsteckst hast du Reichweite für 100-150km nachgeladen.

Zitat:

Ich selbst habe in der Nähe meiner Wohnung leider nicht den optimalen Ladeplatz.
Wäre Hybrid für den Anfang besser oder gleich voll Elektro?

Das liegt in meinen Augen an der Nutzung. Wenn die Strecken immer sehr kurz sind (also <5km) dann sehe ich kein Problem in Elektro. Da reicht das Laden hin und wieder beim Einkaufen aus und kein Verbrenner leidet unter der Kurzstrecke. Fahrt ihr täglich deutlich mehr oder die Strecken sind schon länger würde ich in eurer Situation eher nach einem Hybrid schauen.

Ist aber natürlich keine Pflicht. Wenn man wenig fährt kommt man auch mit einem gewöhnlichen Benziner passabel hin.

Zitat:

@206driver schrieb am 9. Juli 2024 um 08:29:47 Uhr:



Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 9. Juli 2024 um 08:19:46 Uhr:


Einfach mal nachfragen, einen normale Schukosteckdose reicht mit Adapter auch aus. Das ist auch das billigste.

Wobei die Ladeverluste bei diesen Lademethoden wohl besonders hoch sind.

Na und, immer noch billiger als anderes. Und man stört nicht die eigene Familie und Nachbarn mit Emissionen aus dem Auspuff oder akustisch.

Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 9. Juli 2024 um 08:37:07 Uhr:



Zitat:

@206driver schrieb am 9. Juli 2024 um 08:29:47 Uhr:



Wobei die Ladeverluste bei diesen Lademethoden wohl besonders hoch sind.

Na und, immer noch billiger als anderes. Und man stört nicht die eigene Familie und Nachbarn mit Emissionen aus dem Auspuff oder akustisch.

Mein Beitrag war so gemeint, dass eine Wallbox wohl eine sinnvollere Wahl ist. Zumal so etwas ja keine Anschaffung für 2-3 Jahre ist, sondern langfristig genutzt werden kann.

Das sind in meinen Augen beides DINK- oder Vertreterautos mit wenig praktischem Nutzen für Familie und kurze Arbeitswege.

Unser Mobilitätsbedarf mit zwei Kindern ist ähnlich und wir lösen das mit einem Kompakt-SUV und einem 4-sitzigen Cabrio. Familienbetrieb und Freude am Fahren sind damit abgedeckt.

Die SUVs wie VW Tiguan, Ford Kuga, Hyundai Tucson oder Opel Grandland sind praktisch und gerade mit kleinen Kindern und Kindersitz rückenschonend. Als Benziner oder Benzin-Hybrid (Ford hat ein ähnliches System wie das bewährte von Toyota) ok für Alltag und Urlaub.
Meine Frau würde niemals zurück zum Kombi gehen und ich mag Reisen mit dem höheren Auto auch gerne.

Für die 10-15.000 Km zur Arbeit und bei Sonne für Familien-Kurzstrecken tut es für mich ein Benziner-Cabrio sehr gut. Wir hatten da schon so einiges, aktuell einen Mercedes E 200. Es gibt auch junge Audi A3, VW Golf, Opel Cascada und Mini mit 4 Sitzen, ausreichendem Benzinmotor und zum vernünftigen Preis.

Was den Unterhalt betrifft, sparst du beim Kompakt-SUV einer mittleren Marke wie Ford oder Hyundai sicher ein wenig im Vergleich zum BMW.

Was du für die Fahrt zur Arbeit benutzen willst, kommt ja auf den Geschmack an. Für die paar Km würde ich keinen teuren Audi TDI nehmen, sondern entweder einen vernünftigen Kleinwagen wie Opel Corsa, Seat Ibiza oder Skoda Skala, oder eben was fürs Herz mit Benzinmotor, was im Service einigermaßen preiswert ist.

Zitat:

@jmelcher schrieb am 8. Juli 2024 um 12:34:44 Uhr:


Ich habe auch schon mit den Gedanken gespielt beide Autos zu verkaufen und gegen einen Kombi und einen Kleinwagen zu tauschen. Das wäre für mich die beste Lösung um auf langer Sicht mit Familie gut unterwegs zu sein. Aber alles der Reihe nach...

Diesel scheint mir für beide Fahrprofile nicht sinnvoll, so gesehen würde ich den Plan durchziehen, so lange die Fzge noch werthaltig sind.

Bei dat.de kannst Du den Händlerankauf einschätzen. Vergleiche auch mit den Autoplattformen, beachte aber die Händlermargen. Oder mal ein Angebot von Wkda einholen.

Für den BMW bekommst Du vmtl tief fünfstellig. Für E-Autos nicht ganz einfach, ausserhalb der Kleinstwagenklasse etwas frisches zu finden. Renault Zoe vllt, aber da ist häufig eine Mietbatterie dabei.

Anstatt Scala liegt eher der Vorgänger Skoda Rapid drin, da die Euro6 Zahnriemen-Motoren bevorzugen. Anstelle eines Kleinwagens würde ich mit Kind auch nach etwas höher liegenden Kleinvans schauen: Honda Jazz, Hyundai ix20, Kia Venga, Opel Meriva B. Da hättet Ihr zur Not auch etwas mehr Platz zu dritt.

Für den Audi müsstest Du gut zu einem Kompaktkombi wechseln können. Golf 7, Octavia, Kia Ceed, Hyundai i30, Opel Astra K oder allenfalls mit etwas Zuzahlung sogar ein Vollhybrid wie der Suzuki Swace / Toyota Auris und Corolla. E-Auto in der passenden Grösse ist auch da schwieriger.

Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 9. Juli 2024 um 08:19:46 Uhr:


mit 58kWh >100kW Ladeleistung fährst du mit 20min Schnellladen an einem Supermarkt, einem McD oder einer Araltanke 1..2 Wochen.

Ich frage mich immer, wo ihr alle wohnt ... in meiner Stadt (130000 Einwohner) gibt es einen 150er Schnellader. Ansonsten 11-22. Laden beim Einkaufen? Fehlanzeige, wir haben an einem Einkaufszenter mit 2000 Parkplätzen 2 Ladeplätze (11 KW), derart geschickt platziert dass da keiner der einkaufen will parkt. laden bei IKEA ist gut und nett - wie oft bin ich dort? 2x pA? Und dann haben wir in unserer Stadt nicht mal einen.

Also da kommt es schon auf die individuellen Gegebenheiten an. Wenn man zum Laden erst extra irgendwo hin fahren muss wo man nichts zu tun hat, dann ist das Laden eben lästig.

Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 9. Juli 2024 um 08:37:07 Uhr:



Zitat:

@206driver schrieb am 9. Juli 2024 um 08:29:47 Uhr:



Wobei die Ladeverluste bei diesen Lademethoden wohl besonders hoch sind.

Na und, immer noch billiger als anderes. Und man stört nicht die eigene Familie und Nachbarn mit Emissionen aus dem Auspuff oder akustisch.

Da muss ich halt sagen ... es kommt drauf an. Wenn ich den e (2x Honda e gefahren, jetzt e:NY1) mit dem Vollhybrid (Jazz, Civic, HRV, CRV) vergleiche, dann ist das ein ziemlich schmaler Grad ob sich das lohnt. Meist lohnt es sich mit öffentlich laden nicht mehr was die Verbrauchskosten anbelangt. Anschaffung - muss man sehen, da gibt es ja mitunter Angebote für e-Autos die interessant sind - aber den Wertverlust nicht vergessen. Vor allem gebraucht kann man da jetzt Angebote erhaschen, weil das e-Auto derzeit mehr an Wert verliert als Benziner, und vor allem die Vollhybride. Wenn ich sehe was für die Toyota und Honda aufgerufen und auch bezahlt wird gebraucht - Neukauf des e-Autos ist mMn nicht mit einem Kostenvorteil verbunden über die Nutzungsdauer.

Für uns lohnt sich der e - weil er ein DW ist und durch die geringe Versteuerung des Geldwerten Vorteils billiger als die Busnetzkarte. Geladen wird beim AG, das reicht idR weil er da eh tagsüber an der Säule parkt.

Privat würde ich mir nach meinen Erfahrungen der letzten Jahre und auch meiner Art zu reisen kein e-Auto anschaffen. Sondern immer den Vollhybrid - wobei da nur wenige Marken wirklich KnowHow haben. Die meisten Mitbewerber probieren noch.

Zitat:

@Monteverdi4000 schrieb am 9. Juli 2024 um 08:59:10 Uhr:


Das sind in meinen Augen beides DINK- oder Vertreterautos mit wenig praktischem Nutzen für Familie und kurze Arbeitswege.

Unser Mobilitätsbedarf mit zwei Kindern ist ähnlich und wir lösen das mit einem Kompakt-SUV und einem 4-sitzigen Cabrio. Familienbetrieb und Freude am Fahren sind damit abgedeckt.

Die SUVs wie VW Tiguan, Ford Kuga, Hyundai Tucson oder Opel Grandland sind praktisch und gerade mit kleinen Kindern und Kindersitz rückenschonend. Als Benziner oder Benzin-Hybrid (Ford hat ein ähnliches System wie das bewährte von Toyota) ok für Alltag und Urlaub.
Meine Frau würde niemals zurück zum Kombi gehen und ich mag Reisen mit dem höheren Auto auch gerne.

Für die 10-15.000 Km zur Arbeit und bei Sonne für Familien-Kurzstrecken tut es für mich ein Benziner-Cabrio sehr gut. Wir hatten da schon so einiges, aktuell einen Mercedes E 200. Es gibt auch junge Audi A3, VW Golf, Opel Cascada und Mini mit 4 Sitzen, ausreichendem Benzinmotor und zum vernünftigen Preis.

Was den Unterhalt betrifft, sparst du beim Kompakt-SUV einer mittleren Marke wie Ford oder Hyundai sicher ein wenig im Vergleich zum BMW.

Was du für die Fahrt zur Arbeit benutzen willst, kommt ja auf den Geschmack an. Für die paar Km würde ich keinen teuren Audi TDI nehmen, sondern entweder einen vernünftigen Kleinwagen wie Opel Corsa, Seat Ibiza oder Skoda Skala, oder eben was fürs Herz mit Benzinmotor, was im Service einigermaßen preiswert ist.

Prinzipiell spricht gegen einen SUV zu einem späterem Zeitpunkt nichts. Falls der Audi mal wegkommen sollte. Hauptsächlich benötige ich ja nur ein Auto für den Weg zur Arbeit (Hin- und Rückweg zs ca. 40km).
Hierbei wäre ein Kleinwagen besser, als der teure Audi. Wobei der Audi für Langstrecken mit Kindern akzeptabel ist.
Meine Frau fährt Ihren Wagen selten, mal 2-3 pro Woche entweder zum Einkaufen oder kurze Strecken von 20km. Am Wochenende sieht es so aus, dass wir öfters mal die Familie besuchen die wie erwähnt 140km entfernt wohnt. Im Sommer kommt es mal vor, dass wir gerne an die Ostsee, in die Niederlande oder mal ein Städtetrip machen.
Ab nächstes Jahr wird meine Frau einen neuen Job nachgehen und wenn kein HO möglich ist, dann wird Sie auch einen Fahrtweg zur Arbeit auf sich nehmen müssen.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 9. Juli 2024 um 10:02:32 Uhr:



Ich frage mich immer, wo ihr alle wohnt ... in meiner Stadt (130000 Einwohner) gibt es einen 150er Schnellader. Ansonsten 11-22. Laden beim Einkaufen? Fehlanzeige, wir haben an einem Einkaufszenter mit 2000 Parkplätzen 2 Ladeplätze (11 KW)...

Mein aktueller Standort, 1b Lage in einer 110.000 Einwohner Stadt, Nähe Fachhochschule und verschiedenen kleineren und größeren Unternehmen.:
253m AC EnBW 22kW 4 von 6 frei
359m AC EnBW 22kW 0 von 2 frei
1,1km AC Stadtwerke 22kW 4 von 4 frei
Weitere mindestens 10 öffentliche sind hier im Umkreis hier im Umkreis, und eine ganze Reihe weitere nichtöffentliche AC an Firmen, so auch zwei hier an unserer Firma.
Die vielen an den Parkplätzen in der Innenstadt sind da nicht mit angegeben.
Seit > einem Jahr ist das Parken für E-Fahrzeuge in unserer Innenstadt generell kostenlos. Seit dem sind die Ladestationen nur Fahrzeugen belegt, die wirklich laden müssen.
DC/HPC:
2,3km 150KW Stadtwerke 2 von 2 frei
2,6km 300KW Stadtwerke 1 von 2 frei
2,7km 75KW Total (gegenüber Einkaufsmarkt)
4,9km 150kW GP Joule Connect GmbH 6 von 6 frei
5,8km Aral Pulse 300kW 6 von 6 frei (Nähe AB Auffahrt und McD)
...
Einfach mal Ladestationen für Elektrofahrzeuge bei Maps eingeben.

PS Honda e ist nicht gerade ein Meisterwerk der Elektromobilität.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 9. Juli 2024 um 10:02:32 Uhr:



Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 9. Juli 2024 um 08:19:46 Uhr:


mit 58kWh >100kW Ladeleistung fährst du mit 20min Schnellladen an einem Supermarkt, einem McD oder einer Araltanke 1..2 Wochen.

Also da kommt es schon auf die individuellen Gegebenheiten an. Wenn man zum Laden erst extra irgendwo hin fahren muss wo man nichts zu tun hat, dann ist das Laden eben lästig.

Den Gedanken habe ich nämlich auch, wenn man zuhause nicht die Möglichkeit hat jeden Abend zu laden.

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