Thema Autos mit Familie

Audi A5 F5 Sportback

Moin zusammen,

aktuell besitzen wir 2 Autos (Audi A5 2.0 TDI Sportback, Baujahr 2017 und BMW 318d F30 Limousine, Baujahr 2015).

Mit dem Audi fahre ich hauptsächlich zur Arbeit und auch mal am Wochenende die Familie (140km) besuchen. Den BMW fährt meine Frau für Einkäufe erledigen, andere Erledigungen mit Kind oder Kurzstrecke.
Beide Autos verwenden wir auch mal um weiter entfernte Verwandte zu besuchen.

Der Audi eignet sich für uns als Familienauto. Allerdings finde ich die Unterhaltungskosten auf Dauer recht teuer.

Nun sind wir am überlegen den BMW zu verkaufen und stattdessen gegen einen Kleinwagen zu tauschen, da wir der Meinung sind das wir nicht 2 "große" Autos benötigen.

Ich habe auch schon mit den Gedanken gespielt beide Autos zu verkaufen und gegen einen Kombi und einen Kleinwagen zu tauschen. Das wäre für mich die beste Lösung um auf langer Sicht mit Familie gut unterwegs zu sein. Aber alles der Reihe nach...

Mich würde eure Meinung hierzu interessieren, ob ihr andere Vorschläge habt und ob ihr eine Kaufempfehlung für Kleinwagen habt.

Beste Grüße
Josef

53 Antworten

Hatte ich ja schon geschrieben: wenn man nicht bequem zu Hause laden kann macht das wenig Sinn Es sei denn man mag es bei Wind und Wetter von der Ladesäule nach Hause und wieder zurück zu laufen.

Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 9. Juli 2024 um 10:34:07 Uhr:



Zitat:

@CivicTourer schrieb am 9. Juli 2024 um 10:02:32 Uhr:


Einfach mal Ladestationen für Elektrofahrzeuge bei Maps eingeben.

Stell Dir vor, das habe ich gemacht 😉. Schon öfter. Ich sitze im Büro und öffentlich laden ist in Gehweite nicht möglich - es gibt einfach keine einzige Ladesäule im Umkreis von 2,5 km. Und die ist in einem Gewerbegebiet wo NICHTS ist wo man regelmäßig hin muss, als dass das Laden dort für mich praktisch wäre (allenfalls für die die dort arbeiten). Es ist eben überall unterschiedlich.


Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 9. Juli 2024 um 10:34:07 Uhr:



PS Honda e ist nicht gerade ein Meisterwerk der Elektromobilität.

Das mag so sein. Er hatte viele Nachteile - aber auch viele Vorteile

Über welches Budget für den Kleinwagen geht es eigentlich?

Zitat:

@autosmachenfreude schrieb am 9. Juli 2024 um 12:16:08 Uhr:


Über welches Budget für den Kleinwagen geht es eigentlich?

Mein Wunsch wäre es irgendwie den BMW nach Möglichkeit in Zahlung zu geben. Natürlich mit dem Gewissnen das der Händler dazuverdienen möchte. Privatverkauf habe ich keine Erfahrungen mit. Den Rest vom Kaufpreis Kleinwagen könnte ich dann dazulegen.

Was haltet ihr von dieser Denkweise?

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Was soll der BMW denn noch bringen?
Dein Budget ist sonst sehr vage.

Zitat:

@A346 schrieb am 9. Juli 2024 um 13:00:18 Uhr:


Was soll der BMW denn noch bringen?
Dein Budget ist sonst sehr vage.

Hoffentlich um die 10-11k.

Wenn man tatsächlich auf Kleinwagen mit Automatik umsteigen will würde ich auch den yaris hybrid empfehlen. Mit dem macht man normal wenig falsch.

Zitat:

@jmelcher schrieb am 9. Juli 2024 um 10:36:02 Uhr:



Zitat:

@CivicTourer schrieb am 9. Juli 2024 um 10:02:32 Uhr:



Also da kommt es schon auf die individuellen Gegebenheiten an. Wenn man zum Laden erst extra irgendwo hin fahren muss wo man nichts zu tun hat, dann ist das Laden eben lästig.

Den Gedanken habe ich nämlich auch, wenn man zuhause nicht die Möglichkeit hat jeden Abend zu laden.

Dann schau dich mal um. Ist lokal sehr verschieden. Du hast angegeben mit dem potentiellen Kleinwagen nur Kurzstrecke zu fahren. Da ist Laden jeden Abend nicht nötig (du fährst doch auch nicht jeden Tag tanken). Die Frage wäre eher wie viel du pro Tag/Woche fährst. Also wie oft du laden müsstest. Und eben wie oft man dann öffentlich ohne Mühe laden kann. Ich sehe hier (auch ländlich) zunehmend vor Supermärkten Ladestationen.
Wenn man so viel fährt, dass man alle paar Tage da laden muss, dann lohnt sich das nicht und ist nervig. Wenn du aber nicht weit über 100km in einer normalen Woche fährst, müsstest du spätestens alle 3 Wochen laden. Ähnlich ist es fürs Laden. Musst du riesige Umwege fahren und dann irgendwo ewig warten lohnt es sich nicht. Kannst du 20-30min beim Wocheneinkauf laden reicht das aus (bei 100km/Woche Fahrstrecke) und du hast weniger Aufwand als beim Benzintanken.

Daher: Rechne aus wie viel du fährst und schau wo du vielleicht ohne viel Aufwand laden kannst. Wenn es passt, passt es. Sonst nicht. Wie erwähnt kann man auch Zuhause laden über die Steckdose, sofern es bei euch geht. Das ist aber sehr langsam (da lädst du nur um 20km Reichweite je Stunde).

Sollte Elektro nicht gehen:

Einen Yaris Hybrid bewegst du mit 4-5l (die Sparfüchse sogar 3,5l). Der Honda Jazz mit merklich mehr Platz will gut 5-5,5l.
Wirtschaftlich lohnt sich das vermutlich nicht, da deutlich teurer. Zum Vergleich: Ein aktueller Kleinwagen schluckt so um 6l. Bei 10tkm/Jahr sind das also um 230€ weniger für Kraftstoff als für einen Yaris. Du fährst also einige Jahre bis du den höheren Kaufpreis drin hast. Dafür bist du besser zur Umwelt und steigende Spritpreise tun nicht so weh.

Alternative für Sparfüchse:
Einen Kia Picanto/Hyundai i10 bekommt man selbst neu sehr günstig. Verbrauch <6l. Platz haben die auch gar nicht so wenig und sind auch sonst im Unterhalt billig. Aber man merkt, dass z.B. an der Dämmung gespart wurde. Der anspruchsarme Basismotor mit 67PS fühlt sich bei niedrigen Geschwindigkeiten kraftvoll an, versagt aber auf der Autobahn schnell.
Oder auch ein Dacia Sandero LPG. Für das Auto sollten die Ansprüche niedrig sein. Aber der hat einen 90PS Motor der mit Flüssiggas betrieben wird. Damit fährst du auch sehr günstig.

Es kommt halt darauf an, wie lange das Auto gefahren werden soll. 2-3 Jahre, oder bis zum gehtnichtmehr?

Den Bimmer würde ich WKDA (Wir kaufen Dein Auto) anbieten, ansonsten haben wir hier auch ein Forum für Fahrzeugverkauf und Fahrzeugbewertung... 😉

Einen Dacia würde ich nur in die engere Wahl ziehen, wenn man sehr schmerzbefreit ist...

Audi A1 ginge prinzipiell auch, das ist der noble Bruder vom VW Polo.
Wenn etwas mehr Komfort erwünscht ist.

Zitat:

@Abkueko schrieb am 9. Juli 2024 um 14:35:18 Uhr:


Sollte Elektro nicht gehen:

Einen Yaris Hybrid bewegst du mit 4-5l (die Sparfüchse sogar 3,5l). Der Honda Jazz mit merklich mehr Platz will gut 5-5,5l.
Wirtschaftlich lohnt sich das vermutlich nicht, da deutlich teurer. Zum Vergleich: Ein aktueller Kleinwagen schluckt so um 6l. Bei 10tkm/Jahr sind das also um 230€ weniger für Kraftstoff als für einen Yaris. Du fährst also einige Jahre bis du den höheren Kaufpreis drin hast. Dafür bist du besser zur Umwelt und steigende Spritpreise tun nicht so weh.

Das ist so nicht richtig. Um mit dem Jazz e:HEV über 5 zu brauchen, muss man ganz schön was anstellen. Ich hatte meinen über 20000km insgesamt unter 5. Ich empfehle den Test Jazz ./. I20 mal zu lesen, wie die Verbrauchsunterschiede sein können:

https://www.autobild.de/.../...1.0-t-gdi-48v-hybrid-test-22950379.html

Sparverbrauch Jazz - 3,4
Sparverbrauch i20: - 5,8
Testverbrauch Jazz - 4,9 (und damit fast einen Liter unter dem Sparverbrauch des i20)
Testverbrauch i20 - 7,1
Sportverbrauch Jazz - 7,6 (und damit nicht so viel mehr wie der i20 im Testverbrauch)
Sportverbrauch i20 - 9,7 (!)

Und was den Preis angeht - zumindest beim Neukaufen ist das nicht so sehr entscheidend, da sind Mitbewerber mit ähnlicher Ausstattung auch ähnlich teuer bis teurer. Ein neuer Polo 1.0 DSG mit etwas Ausstattung kommt locker auf 30k+

Dazu kommt, der Jazz war überall schneller in der Beschleunigung. Und das Fahren an sich ist auch angenehm, nämlich ruckfrei.

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 9. Juli 2024 um 14:45:37 Uhr:


Audi A1 ginge prinzipiell auch, das ist der noble Bruder vom VW Polo.
Wenn etwas mehr Komfort erwünscht ist.

Komfort in Bezug auf was? Antrieb ist das Gleiche wie bei VW/Skoda/Seat - TSI + DSG. Da gibt es keinen Komfortgewinn.

Ausstattung - nur wenn der Erstbesitzer viele Kreuze gemacht hat. Sehr viele sind einfach relativ mager …

Wenn das Budget um die 11.000 liegt, dann ist man zwangsläufig bei einem Gebrauchtwagen der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat.
Ich würde da nach einem Japaner ( Honda Jazz auch ohne Hybrid), einem Koreaner ( Kia Rio, Hyundai I20) oder nach einem Opel Corsa der Baureihe E ( nicht das aktuelle, sondern das Vorgängermodell) schauen

Budget ist mehr als um die 11.000, denn, Zitat:
"Den Rest vom Kaufpreis Kleinwagen könnte ich dann dazulegen."

Okay, aber das Gesamtbudget ist dann noch nicht bekannt.
Soll es sich um ein Neufahrzeug handeln?

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