TGB bellavita 125 oder Vespa GTS 125
Hallo Rollerfahrer,
wer kann mir bei meiner Kaufentscheidung helfen? Möchte mir erstmals einen Roller zulegen, soll eine 125er sein (darf ich noch mit meinem alten Führerschein fahren), soll als reines Freizeitvergnügen genutzt werden, auch gern mal zu zweit. Nach längerem Studium des Marktes im Internet sind zwei Favoriten für mich übrig geblieben: die TGB bellavita und das "Original" die Vespa GTS. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Kopie in den meisten Belangen deutlich besser ist als die Vespa. Da ich nicht unbedingt auf ein Label wert lege, neige ich zur pragmatischen Entscheidung für die bessere Qualität. Hinzu kommt, dass ich weder ein Schrauber bin, noch gedenke, es zu werden. Werde also alles ordentlich in der Werkstatt warten und reparieren lassen. Einzige Nachteile der Bella scheinen nach meinem Eindruck das noch dünne Händlernetz und der Wertverlust beim Wiederverkauf zu sein. Letzteres kann man angesichts des großen Unterschieds beim Einstiegspreis vernachlässigen. Mich interessiert Eure Meinung, ob ich das so richtig sehe oder ob es vielleicht noch ganz andere Aspekte gibt.
Gruß an die Rollergemeinde
rollerei
Beste Antwort im Thema
Als Vespa-Freundin muß ich hier mal eben dem Blechliesel beispringen. Sicherlich hat die Dame ein paar Macken, aber der Roller ist als 125er ein sehr zuverlässiges und voll alltagstaugliches Fahrzeug. Kein Low-Budget-Mobil, aber mit ABS zu haben (wers mag), aktuell sehr ordentlichem Fahrwerk, kräftigem Antrieb und nach ein paar Jahren noch gut verkäuflich.
Der Kymco Like kann leider von der Leistung her nicht mit der GTS mithalten. Der TGB schon eher...
LG
Tina
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16 Antworten
Hallo Bulram, habe eine Bellavita 125 mit rd. 6500 Km und EZ 7/2014 von meinem Vater in diesem Jahr geerbt. Mein alter Her (Bj.39 ! mit altem Dreier- Führerschein hat sie für seinen "dritten Frühling" neu gekauft und bis April 2018 gefahren. Man bekam das Grinsen nicht aus seinem Gesicht, wenn er mal wieder von einer Ausfahrt zurückkam. Maschine läuft sauber und mit etwas über 100 KM/h (GPS gemessen) (Tacho 110 und mehr) recht ordentlich. Komme ursprünglich aus der Motorradfraktion (zuletzt Ducat SuperSport) und war sehr skeptisch, (Roller niemals!), aberi im Stadtverkehr ist sie sehr handlich und beim Ampelstart immer eine "Überraschung" für die PKW-Fahrer. Fahrwerk ist mir etwas zu hart
"springt" etwas auf schlecht geflickten Landstraßen. Als Nahverkehrsflitzer und auch für die kleine Tour zu zweit empfehlenswert. Viele halten das Ding áuf den ersten Blick für eine Vespa, es sei denn es sind Kenner. Werde sie wohl doch in Ehren halten und nicht verkaufen LG Michael B.
Zitat:
Hallo Bulram, habe eine Bellavita 125 mit rd. 6500 Km und EZ 7/2014 von meinem Vater in diesem Jahr geerbt. Mein alter Her (Bj.39 ! mit altem Dreier- Führerschein hat sie für seinen "dritten Frühling" neu gekauft und bis April 2018 gefahren. Man bekam das Grinsen nicht aus seinem Gesicht, wenn er mal wieder von einer Ausfahrt zurückkam. Maschine läuft sauber und mit etwas über 100 KM/h (GPS gemessen) (Tacho 110 und mehr) recht ordentlich. Komme ursprünglich aus der Motorradfraktion (zuletzt Ducat SuperSport) und war sehr skeptisch, (Roller niemals!), aberi im Stadtverkehr ist sie sehr handlich und beim Ampelstart immer eine "Überraschung" für die PKW-Fahrer. Fahrwerk ist mir etwas zu hart
"springt" etwas auf schlecht geflickten Landstraßen. Als Nahverkehrsflitzer und auch für die kleine Tour zu zweit empfehlenswert. Viele halten das Ding áuf den ersten Blick für eine Vespa, es sei denn es sind Kenner. Werde sie wohl doch in Ehren halten und nicht verkaufen LG Michael B.
Oh wow, was rennt die Zeit! 1,5 Jahre mal eben so. Da jetzt seit 2 Tagen die Scheurer Idee vom Bundesrat verabschiedet wurde, werde ich mir wohl eine Bellavita 125 zulegen. Danke an BellaTGB für die Antwort.
Ich schau mal ob ich hier dann mal berichte.
Beste Grüße, Bullram