Tesla Verkaufszahlen D/A/CH
http://www.automobil-produktion.de/.../
Zu obigen Link gratuliere ich Elon!
Wir werden es sehen!
Die Wende hat begonnen!
Schönen Abend
Beste Antwort im Thema
Ich gratuliere ebenfalls zum verlustreichen Geschäftsjahr und zur Reduzierung der Absatzerwartungen für 2014. 😁
3011 Antworten
Und man kann annehmen, das Tesla pleite geht. Oder man kann annehmen, das Tesla unglaublich erfolgreich wird. Die Zahlen deuten auf letzteres.
Mit SpaceX hat Musk bereits bewiesen, dass sein paypal Erfolg keine Eintagsfliege war. Und das ohne jahrzentelanger Subvention wie für die Ariadne.
Zitat:
@GregorD123 schrieb am 28. Oktober 2014 um 20:14:49 Uhr:
Eigenkapitalentwicklung in Mill $ vom 07-13: - -98,54 284,64 207,05 224,05 124,70 667,12Das Eigenkapital steigt also, und nimmt nicht ab.
ROFL
YMMD
Lesen einer Bilanz ist offenbar nicht jedermanns Sache 😎
Naiver gehts kaum mehr......
Gruß SRAM
Na Eigenkapitalquote ist bei alle Konzernen extrem tief... allen voran die Banken 🙂 (Stichwort BaselII)
Bilanzen und ER sagen nur bedingt etwas aus.
Und bei Tesla siehts die Entwicklung für ein erfolgreiches Unternehmen ganz in Ordnung aus. Infolge der sehr grossen Investitionspolitik und Konzernaufbaus stehen eben auch viel Abschreiber gegenüber, welche das Ergebnis drücken.
Aber klar ist, viel Puffer hat Tesla nicht, das ist so.
Eine Fremdübernahme ist beim jetzigen AK nicht absehbar, resp kaum stemmbar für die allermeisten Autokonzerne...
Wenn, dann ein anderer Player mit mehr Geld (Apple, Google...Öllobby?)
Aber fällt der AK, egal aus welchem Grund, kreisen die Geier bestimmt über Fremont.
Je nach Geier zum Vorteil oder eben zum Nachteil des Konzeptes Tesla.
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Mag ja alles sein. Das Eigenkapital im Mill $ kann man einfach ablesen. Aber das habe ich ja bereits gesagt.
Und darum ging es doch?
Am eindringlichsten zeigt sich der tatsächliche Zustand, wenn man die aufgehäuften Verbindlichkeiten durch die Zahl der produzierten Fahrzeuge teilt:
es darf schon als Glanzleistung gelten wenn es einem gelingt für jedes Fahrzeug 34.000 Euro Schulden anzuhäufen 😁
Weiter so ! kann ich da nur sagen ! 🙂
Gruß SRAM
Es ist natürlich leichter, wenn man wie Daimler in Produktionsstätten arbeitet, die bereits seit 60 Jahren abgeschrieben sind.
Ich nehme demnächst auch 750Mio Fremdkapital( Wandelanleihen) auf um daraus 550Mio Eigenkapital zu machen. Gelte ich dann auch als ein erfolgreiches Unternehmen mit Zukunft? 😁
Zitat:
@SRAM schrieb am 28. Oktober 2014 um 21:58:07 Uhr:
Am eindringlichsten zeigt sich der tatsächliche Zustand, wenn man die aufgehäuften Verbindlichkeiten durch die Zahl der produzierten Fahrzeuge teilt:es darf schon als Glanzleistung gelten wenn es einem gelingt für jedes Fahrzeug 34.000 Euro Schulden anzuhäufen 😁
Weiter so ! kann ich da nur sagen ! 🙂
Gruß SRAM
Typisches Getrolle. Obwohl ich überzeugt bin, dass Du intelligent genug bist, die Zahlen einigermassen richtig zu deuten, sagst Du bewusst falsch aus.
Ich werde nicht weiter auf SRAM eingehen in diesem Punkt und fordere die anderen auch dazu auf.
In einer Stunde darfst du an anderer Stelle wieder mitmischen, nach 24h abstinenz.
Zitat:
@2tviper schrieb am 28. Oktober 2014 um 22:04:07 Uhr:
Ich nehme demnächst auch 750Mio Fremdkapital( Wandelanleihen) auf um daraus 550Mio Eigenkapital zu machen. Gelte ich dann auch als ein erfolgreiches Unternehmen mit Zukunft? 😁
Den fanboys hier kannste das garantiert so verkaufen.
Nicht vergessen rechtzeitig ein Konto auf den Kaimans anzulegen.........😉
Gruß SRAM
Zitat:
@GregorD123 schrieb am 28. Oktober 2014 um 22:02:14 Uhr:
Es ist natürlich leichter, wenn man wie Daimler in Produktionsstätten arbeitet, die bereits seit 60 Jahren abgeschrieben sind.
Wieder mal konkret (ich fürchte aber, auch hier wird von dir hier nichts Substanzielles kommen): Wie werden den "Produktionsstätten" steuerlich abgeschrieben?
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
@vectoura schrieb am 28. Oktober 2014 um 22:15:59 Uhr:
Wieder mal konkret (ich fürchte aber, auch hier wird von dir hier nichts Substanzielles kommen): Wie werden den "Produktionsstätten" steuerlich abgeschrieben?Zitat:
@GregorD123 schrieb am 28. Oktober 2014 um 22:02:14 Uhr:
Es ist natürlich leichter, wenn man wie Daimler in Produktionsstätten arbeitet, die bereits seit 60 Jahren abgeschrieben sind.Viele Grüße,vectoura
Die Immobilie an sich nicht.
Aber der (sehr sehr teure) Maschinenpark ist ein 100% Abschreiber innerhalb 3-5 Jahren.
Ich weiss zwar nicht, warum das ein thema ist, aber daimler (und alle deutschen Autobauer) arbeiten in Hallen und Produktionsstandorten, die kurz nach dem Krieg (oder auch schon vorher) existierten. Bei Opel Bochum werden demnächst Stahlpressen versteigert, die seit 40 Jahren in Betrieb waren.
Eine Firma wie Tesla musste das alles erst mal völlig neu aufbauen/kaufen. Und das ging überraschend schnell. Und gut. Aber das kostet. Zumindest in der Aufbauphase.
Zitat:
@triple_p schrieb am 28. Oktober 2014 um 22:21:46 Uhr:
Die Immobilie an sich nicht.Zitat:
@vectoura schrieb am 28. Oktober 2014 um 22:15:59 Uhr:
Wieder mal konkret (ich fürchte aber, auch hier wird von dir hier nichts Substanzielles kommen): Wie werden den "Produktionsstätten" steuerlich abgeschrieben?
Viele Grüße,vectoura
Aber der (sehr sehr teure) Maschinenpark ist ein 100% Abschreiber innerhalb 3-5 Jahren.
Nein, eine Abschreibung von Produktionsanlagen für die KFZ-Herstellung (im weiteren Sinne) von 3-5 Jahren gibt es nicht in Deutschland.
Die Abschreibung vom "Maschinenpark" ist individuell für die diversen Anlagentypen festgelegt, die geringste Abschreibungsdauer ist 5 Jahre, viele Anlagen werden aber auf 8-10 Jahre steuerlich abgeschrieben.Roboter(anlagen) werden z.B. auf 5 Jahre abgeschrieben, Schweiß-und Gießereianlagen dagegen auf 7 Jahre,Zentrale Steuerungs- und Überwachungsanlagen sowie Motorenprüfstände dann auf 8 Jahre, Sägen-, Feil-, Trenn-, Abläng-
u. Zentriermaschinen auf 10 Jahre.
Wie das dann in den USA bei Tesla ist, wäre im Anschluß zu klären.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
@GregorD123 schrieb am 28. Oktober 2014 um 22:45:45 Uhr:
Ich weiss zwar nicht, warum das ein thema ist, aber daimler (und alle deutschen Autobauer) arbeiten in Hallen und Produktionsstandorten, die kurz nach dem Krieg (oder auch schon vorher) existierten.Eine Firma wie Tesla musste das alles erst mal völlig neu aufbauen/kaufen. Und das ging überraschend schnell. Und gut. Aber das kostet. Zumindest in der Aufbauphase.
Tesla hat das mit Krediten, teilweise vom US-amerikanischen Wirtschaftsministerium, finanziert. Sich dann so einen (kleinen) Produktionsstandort über 7-10 Jahre hinweg aufzubauen, ist keine "Hexerei".
Man sollte die wirtschaftliche Leistung von Tesla nicht überhöhen und die wirtschaftliche Leistung anderer Wettbwerber nicht abwerten, schon gar nicht, wenn man dann die Daimler AG (macht seit vielen Jahren hohe Gewinne) in die Diskussion einbringt. Tesla hat demgegenüber seit der Gründung nur (reale) Verluste gemacht.
Viele Grüße,vectoura