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Tesla Roadster II - Infos und Diskussionen

Tesla
Themenstarteram 17. November 2017 um 4:59

Aktuell wird gerade im Tesla Semi Truck Livestream überraschend der neue Tesla Roadster II (:eek:) vorgestellt:

https://livestream.tesla.com/

Alles weitere dann hier...die Diskussion (bitte beschränkt euch auf das Fahrzeug!) ist eröffnet.

Edit:

  • 1.9 sec for 0 to 60 (miles, entspricht etwa 0-100km/h)
  • 4.2 sec for 0 to 100 (miles, entpspricht 0-160km/h)
  • Quarter Mile in 8.9 sec (entspricht 0.40 km)
  • Topspeed über 250mph, das sind über 400km/h (:D)
  • 200 kWh Akku-Pack (:cool:)
  • 630 Miles (ca. 1000km) "Highway Range"
  • 2+2 Sitzer
  • Vorgestellt wurde das "Basis-Modell" - das lässt Raum für Spekulationen
  • Verfügbar in 2020
  • Basispreis: 200.000$, Founders Series 250.000$ (auf 1000 Fhz. limitiert), Anzahlung 50.000$

(Quelle)

Teslaroadster1
Teslaroadster2
Teslaroadster3
+3
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Coliban schrieb am 17. November 2017 um 14:44:05 Uhr:

Das war eine Antwort auf die Aussage zur Beschleunigung. Und da kann man in einem E-Wagen tatsächlich nur ein paar Mal aufs "Gas" drücken, dann steht man wieder stundenlang an um die nächsten 2 so "wahnsinnigen" Beschleunigungen zu machen.

Wenn du nur einmal einen Tesla aus der Nähe gesehen hättest, wüsstest du, dass das kompletter Unfug ist.

Und der Roadster wird um alles Kreise ziehen was Räder hat. Irgendwie war klar, dass der einzige echte Teslakiller von Tesla kommt. ;)

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Der Nio EP9 hat gezeitigt, dass er es das kann. Nur 2,7 von 0-100, aber schnell auf der Nordschleife. 1000 km wurden auch nicht versprochen und günstig ist er auch nicht.

Bei Tesla sieht das anders aus. Der beschleunigt 30% schneller, hat eine 80 km/h höhere Höchstgeschwindigkeit , hat die doppelte Reichweite und kostet nur 20%.

Der kleine Unterschied: Es gibt einen Prototypen, der keine der Eigenschaften zeigen kann, der Rest ist PowerPoint.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 18. November 2017 um 21:32:44 Uhr:

Der kleine Unterschied: Es gibt einen Prototypen, der keine der Eigenschaften zeigen kann, der Rest ist PowerPoint.

Tesla hat schon mehrfach gezeigt, dass sie schnelle und flotte Elektroautos bauen können. Was führt dich zu der Annahme, dass der Roadster die angegebenen Werte nicht erreichen sollte?

Selbst wenn vereinzelte Milestones mit großer Verspätung erreicht wurden, es wurde immer geliefert was versprochen wurde. Auch das, wo alle Experten immer meinten, dass es gar nicht geht.

Z.B. bezweifle ich die 400+ km/h. Die entsprechenden Reifen kann kein Hersteller in größerer Serie liefern. Für den Bugatti kostet in Satz 5-stellig. Was kostet das Bremssystem für ein 400+ km/h Auto? Was kostet ein entsprechendes Fahrwerk?

Das mit den Akkus und den Elektromotoren ist nicht das Problem.

Es hat auch nie ein Hersteller behauptet, dass man keinen Tesla bauen kann, oder dass das geleistete jenseits der technischen Möglichkeiten liegt. Alle haben nur behauptet, dass das nicht kostendeckend geht. Der Gegenbeweis wurde noch nicht erbracht.

Lass den Satz Reifen doch fünfstellig kosten. Billig ist der ganz sicher nicht. Die Bremsen auch nicht, auch wenn die sicherlich durch die Rekuperation kleiner dimensioniert werden können.

Der Semi war das Auto mit den niedrigen Unterhaltskosten. Nicht der Roadster.

Beim Veyron ist der Motor extrem aufwändig und teuer. Das ist beim Elektroroadster billiger zu realisieren. Der hat mehrere kleinere Elektromotoren und einen großen Akku. Das ist in Summe nicht billig, aber sicherlich deutlich günstiger als der extrem hochgezüchtete Motor des Veyron.

Wir werden ja am Ende sehen, was dabei herauskommt.

Die versprochenen Leistungsdaten

- 1,9 von 0 - 100 km/h

- 400+ km/h Topsped

- 1000 km Reichweite

- Preis $ 200k

halte ich bis 2020, das sind gut 2 Jahre, für nicht realisierbar. Vor allem ein Serienauto mit 400+ km/ h kann ich mir zu dem Preis kaum vorstellen. Es sei den Tesla zahlt wieder drauf.

Rekuperation bei 400-0? Viel Spaß. :D

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 18. November 2017 um 21:32:44 Uhr:

Bei Tesla sieht das anders aus. Der beschleunigt 30% schneller, hat eine 80 km/h höhere Höchstgeschwindigkeit , hat die doppelte Reichweite und kostet nur 20%.

Der kleine Unterschied: Es gibt einen Prototypen, der keine der Eigenschaften zeigen kann, der Rest ist PowerPoint.

Es gab ja Demo Fahrten für Reservierer, die die Beschleunigung erleben konnten. Okay, da wird keiner eine Stoppuhr laufen gehabt haben, aber dass der plaid mode gegenüber dem ludicrous mode mindestens noch einen drauf setzt, das wurde dort schnell klar, denke ich.

Faszinierendes Auto, wenn es denn so kommt - ich bin auf den Test in der Sportauto gespannt, was er dann tatsächlich kann.

Außerhalb meiner finanziellen Reichweite, trotzdem interessant. Ich kann mir das ganze Paket auch schlecht vorstellen zu diesem Preis - lasse mich aber gerne belehren.

Die Tesla-übliche Zeitrechnung muss man wie immer berücksichtigen: 2020 wird er noch nicht im Laden stehen zum freien Verkauf, das wäre ein Weltwunder.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 18. November 2017 um 22:06:32 Uhr:

Z.B. bezweifle ich die 400+ km/h. Die entsprechenden Reifen kann kein Hersteller in größerer Serie liefern.

Warum sollten technische Daten genannt werden, die sie nicht gedenken im Serienfahrzeug zu schaffen? Bei 350km/h oder gar nur 300km/h Spitze hätte es auch keinen Aufstand gegeben und es wäre vermutlich kein einziges Auto am Premierentag weniger reserviert worden.

Bzgl. Reifenhersteller: Auf den diversen Videos der an die Premiere angeschlossenen Fahrveranstaltung sieht man, dass auf dem Prototyp Michelin-Reifen aufgezogen sind. Ich könnte mir nebenbei vorstellen, dass man für die 400+ noch ein optionales (und kostspieliges) Paket mit besonderen Reifen/Bremsen etc. zukaufen können wird.

Übrigens: Das Model S P100DL wird immerhin im US-Konfigurator mit 2,5s für 0-60mph angegeben - und das schafft es erwiesenermaßen (2,7 für 0-100km/h im deutschen Konfigurator). Dann dürften 2,0s oder 2,1s für 0-100km/h für den Roadster mit stärkerem Akku, besser regulierbaren Motoren und besserer Aerodynamik kein Ding der Unmöglichkeit sein - selbst mit relativ zivilen Sportreifen der Sportwagenklasse.

An den 0-100 Daten zweifle ich ja auch nicht. Dafür braucht man nur Leistung und Traktion. Das sollte mit Elektromotoren kein Problem sein.

Über 400 km/h ist aber eine Herausforderung an Fahrwerk, Bremsen, Reifen, Aerodynamik. Nicht nur die Motoren in Königsegg und Co. kosten Geld.

Wenn man die Entwicklung der Akkus extrapoliert, dann wird ein 200er kaum unter 2t realisierbar sein, eher darüber liegen. Das übt unglaubliche Kräft bei der Geschwindigkeit aus.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 18. November 2017 um 22:48:24 Uhr:

Die versprochenen Leistungsdaten

- 1,9 von 0 - 100 km/h

[...]

halte ich bis 2020, das sind gut 2 Jahre, für nicht realisierbar. [...]

Klang hier oben noch anders, deshalb mein Hinweis, dass ein etwas stärkeres Model S schon in diesen Beschleunigungsregionen (0-60mph, nicht 0-100km/h!) unterwegs wäre. ;)

Klar, ich bin auch gespannt wie sie das konstruktiv machen. Ein getunter MTM RS6 fährt mit 800PS allerdings z.B. auch schon 350km/h...ein anderer lag bereits in 2009 bei 380-400km/h - und das ist ein gepimpter Kombi und kein auf Geschwindigkeit und Aeordynamik getrimmter Sportwagen (der riesige Heckdiffusor wird für was gut sein). So weit ist das also alles nicht voneinander weg, dass ich es als unmöglich bezeichnen würde.

Mir persönlich aber an sich auch relativ egal...400km/h würde ich vielleicht einmal auf einer abgesperrten Strecke fahren wollen...das war's dann auch. Selbst die Mehrheit der zukünftigen Roadster II Käufer wird das nicht oft erleben können, da werden Kurvenverhalten und allgemeines Fahr- und Beschleunigungsverhalten mehr zählen.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 19. November 2017 um 00:07:29 Uhr:

...

Wenn man die Entwicklung der Akkus extrapoliert, dann wird ein 200er kaum unter 2t realisierbar sein, eher darüber liegen. Das übt unglaubliche Kräft bei der Geschwindigkeit aus.

Was sollen 2t sein? 2 Tonnen Gewicht für den Akku? Oder 2 tausend Euro für den Preis?

Wie kommen Sie auf dieses Gewicht (ich gehe jetzt mal von Gewicht aus)? Der Akku im 100D wiegt ca. 600 kg mit Hülle, für einen doppelt so großen Akku brauchen Sie nur ungefähr 20% Hülle mehr, der Akku wird mindestens die neuen 2170 Zellen haben, die noch mal merklich leichter als die 18650 des S100D sind. Also rate ich mal einen S100D mit 2170-Akku bei ca. 500 kg, davon ca. 25% Hülle, also 125 kg Hülle und 375 kg Akku. Akku mal 2 ergibt 750 kg, Hülle plus 20% ergibt 150 kg, aufgrund der sicher besseren Kühlung auf 200 kg erhöht, macht zusammen für den 200 kWh Akku ca. 950 kg mit Hülle.

Ich denke doch, da keinen Rechenfehler drinne zu haben. Wofür brauchen Sie da eine weitere Tonne? Außerdem wird der Akku vom Roadster II sicherlich eine andere Hülle bekommen und mehr in die Karosserie integriert sein, da er ja nicht (wie beim Model S) in 2 Minuten gewechselt werden muß/kann.

Zitat:

@ballex schrieb am 18. November 2017 um 17:55:05 Uhr:

...

Weiß man eigentlich schon, wo der Roadster gebaut werden wird? In Fremont dürfte es so langsam eng werden mit Model S/X/3 und vermutlich bald auch noch Y. Oder ist da noch so viel Platz?

...

Also, das Model Y wird zwingend ein komplett neues Werk bekommen, wurde von Elon Musk bereits mehrfach gesagt. Sie rechnen beim Model Y auch mit mehr Verkäufen/Reservierungen als beim Model 3 und planen gleich mit 1.000.000 am Anfang (wahrscheinlich im 2. Jahr) pro Jahr.

Wo die Fabrik stehen wird, wurde bisher nicht mal ansatzweise erwähnt/erörtert. Könnte gut sein, daß die da dann auch Teile der Model 3 Produktion hintackern und damit in Fremont Platz frei haben für den Roadster II.

Ist aber nicht sicher ... :D

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 19. November 2017 um 01:36:37 Uhr:

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 19. November 2017 um 00:07:29 Uhr:

...

Wenn man die Entwicklung der Akkus extrapoliert, dann wird ein 200er kaum unter 2t realisierbar sein, eher darüber liegen. Das übt unglaubliche Kräft bei der Geschwindigkeit aus.

Was sollen 2t sein? 2 Tonnen Gewicht für den Akku? Oder 2 tausend Euro für den Preis?

Wie kommen Sie auf dieses Gewicht (ich gehe jetzt mal von Gewicht aus)? Der Akku im 100D wiegt ca. 600 kg mit Hülle, für einen doppelt so großen Akku brauchen Sie nur ungefähr 20% Hülle mehr, der Akku wird mindestens die neuen 2170 Zellen haben, die noch mal merklich leichter als die 18650 des S100D sind. Also rate ich mal einen S100D mit 2170-Akku bei ca. 500 kg, davon ca. 25% Hülle, also 125 kg Hülle und 375 kg Akku. Akku mal 2 ergibt 750 kg, Hülle plus 20% ergibt 150 kg, aufgrund der sicher besseren Kühlung auf 200 kg erhöht, macht zusammen für den 200 kWh Akku ca. 950 kg mit Hülle.

Ich denke doch, da keinen Rechenfehler drinne zu haben. Wofür brauchen Sie da eine weitere Tonne? Außerdem wird der Akku vom Roadster II sicherlich eine andere Hülle bekommen und mehr in die Karosserie integriert sein, da er ja nicht (wie beim Model S) in 2 Minuten gewechselt werden muß/kann.

Nein, ich meine keinen Akku mit 200 kWh, sondern einen Tesla Roadster 2 mit einem 200 kWh Akku. Die 2t, t ist die Abkürzung für Tonne, bezog sich auf die Masse des Autos insgesamt.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 19. November 2017 um 11:44:24 Uhr:

Nein, ich meine keinen Akku mit 200 kWh, sondern einen Tesla Roadster 2 mit einem 200 kWh Akku. Die 2t, t ist die Abkürzung für Tonne, bezog sich auf die Masse des Autos insgesamt.

Aber dann lies dir deinen Text nochmal in Ruhe durch:

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 19. November 2017 um 00:07:29 Uhr:

Wenn man die Entwicklung der Akkus extrapoliert, dann wird ein 200er kaum unter 2t realisierbar sein, eher darüber liegen.

1. Wenn man die Entwicklung der Akkus extrapoliert

2. dann wird ein 200er (also Akku)

3. kaum unter 2t realisierbar sein, eher darüber liegen.

Bei dem Satz musste man glauben, dass du den Akku mit mehr als 2t meinst.

Ich glaube -nach ähnlicher Rechnung wie Harald-DEL- der Akku wiegt maximal was Richtung 900 kg (evtl weniger, wenn die Zellen neuer sind).

Außerdem glaube ich, dass Tesla Synergie- Effekte zwischen Roadster und Semi erzielt, bspw bei Kühlung und Elektronik in beiden nicht dieselbe Generation verwendet, wie im X oder S.

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