Tesla Roadster I
Guten Tag,
als Fan des Elektroautos habe ich mich bereits geoutet.
Meiner Meinung nach gibt es bisher kein alltagstaugliches Elektroauto.
Was den Tesla anbelangt habe ich kritische Beiträge bezgl. der Tauglichkeit beschrieben.
Tesla hatte meine Fragen nie beantwortet...
Die Auslieferung ist vom Sommer 2007 auf 2008 verschoben worden, ein Chef musste gehen.
Gestern fand ich auf der Webseite viel neues, auch zu meinen Zweifeln.
Wen es interessiert...
Hellmuth
Beste Antwort im Thema
Hallo Zusammen!
Ich glaube auch das dieser Antrieb "künstlich" niedergemacht wird. Man vergleiche den technischen Aufwand um einen Bezinmotor zum laufen zu bringen mit dem eines Elektromotors. Und nicht vergessen: jetzt noch denselben Ehrgeiz in die Problemlösung und Vermarktung einsetzen.
Der Elektromotor würde innerhalb eines Jahres zum Standard. Aber wer, ausser den Kunden will das schon?
Jeder mit einer gewissen "Halbintelligenz" und etwas Geschick kann diesen Motor reparieren. Tanken für max 10 € und damit 400 KM fahren.....ein Traum für die Kunden und Umwelt und der Horror für die Ölmultis.
Und jetzt der Hammer: Elektromotoren sind zu über 90% effektiv. Verbrenner nur max zu 30 %. Das heißt mit demselben Aufwand an Energie lass ich jeden Porsche , Ferrari usw. einsam am Rande stehen.
Man bedenke auch die Fortschritte in der Solarzellenforschung.
Ein ganzes Haus kann man seit ein paar Jahren mit Solarstrom heizen.
Auch im Winter. Warum sollte das bei Autos nicht umsetzbar sein?
Man könnte das Fahrzeug mit Sonnenenergie tanken während man fährt.
Wie sieht die Realität für uns in ein paar Jahren aus?
Tanken für 5 € / pro Liter ..... Abzocke Abzocke Abzocke....
ES IST EINFACH NICHT GEWOLLT. Mehr nicht!
Gruß
cc
203 Antworten
In der Bildzeitung stand heute, dass wir bis zum Jahr 2025 ca. 30% mehr Strom benötigen.
Ich würde schätzen das es viel viel mehr sein wird, da bis dahin der Anteil der Elektroautos um einiges gestiegen ist.
Ob nun ein kleiner Motor mit verbaut ist, der beim Fahren als Range Extender funktioniert, oder auf meiner Garage Solarzellen oder ein Windrad ist, kümmert mich nicht unbedingt.
Und wenn die Akkus (Nano) mit Starkstrom innerhalb von 15 Minuten geladen werden. Das wäre Optimal. Fertig.
Hat man ebend genauso eine Tankstelle wie jetzt auch. Nur das es geringfügig länger dauert, aber ebend eine Ladung für 100 km für 2 Euro zu haben ist.
Bis dahin wird viel Zeit vergehen und da ist es recht uninteressant wie effizient eine Stromgewinnung ist. Hauptsache Sie ist sauber und wenn ich unter 7 Stunden warten muss. Abends kommt das dingen in die Garage und wird geladen.
Zitat:
Original geschrieben von scasch
OT: Vllt ist der Opel Flextreme irgendwann eine interessante Alternative!?! :-)
Ja, ja-nettes Konzept. Hauptsache, er gammelt nicht wieder an den Radläufen, wie der Calibra, den ich mal hatte.
Und was die Diskussion über den Lotus Elise als Basis des Tesla-Roadster anbetrifft: Das sind reine Spielzeuge für Schönwetterfahrten jenseits jeder Alltagstauglichkeit. Wer den Garten umgraben, oder Hausstände bewegen will, kauft so ein Auto nicht. Ich habe im Verkaufsraum mal in dem Opel Roadster gesessen (auch verwandt mit der Elise). Nachdem ich mich mit Mühe da hineingefaltet hatte, hatte ich auch den Eindruck, dass das nicht meine neue, automobile Heimat wird, sodass ich mich fluchtartig wieder hinausgekugelt habe-normal Aussteigen kann man da ohne Training nicht. Das ist wirklich nur ein Spielzeug für eine Ausfahrt am Sonntag und nicht, um sich als Pendler durch den täglichen Berufsverkehr zu wühlen. Der "konsequente Leichtbau" lässt diese halbstarken Flitzer windig und wie zusammengeschustert wirken. Alles ist zu eng, keine wirksame Knautschzone, keine Airbags, keine Fahrhilfen. Solche Karren sind eigentlich nur für Rennstrecken mit passenden Auslaufzonen geeignet. Ähnlich wie der Pontiac Fierro werden solche Autos nur gebaut, um Produktionsmethoden zu erproben und sind nicht dafür gedacht, ein alltagstaugliches Fahrzeug auf die Räder zu stellen. Es wundert einen dann auch nicht, dass diese Exoten nach kurzer Produktionsdauer wieder eingestellt werden.
Bei Verbrennungsmotoren gilt der Wirkungsgrad übrigens nur für Nenndrehzahl und Vollast. Der ist bei Teillast jedoch viel schlechter...
@uwedgl
Der Tesla Roadster wird gebaut und das zeigt, dass das Konzept steht.
Später soll das 2 Gang Getriebe komplett wegfallen und somit die 4 Sekunden von 0 bis 60 Mph möglich sein. (Das Teil wird ausgetauscht , ohne Kosten für die Kunden)
Und von Konkurrenz zu Brot und Butter Autos kann keine Rede sein, weil nicht beabsichtigt.
Die Frage ist vielmehr , ob ich mir anstatt eines Ferrari oder Porsche einen Tesla Roadster zulegen würde, und das würde ich dann auch, weil so könnte ich mir das leisten. Denn für ca 66T Euro bekomme ich nichts vergleichbares. Ich mag keinen Krach beim Beschleunigen.
Sein Motor hat mal gerade die Grösse eines Waschmachinenmotors, bei dieser Leistung .
Genial!
Falls in 7 Jahren ein neuer fällig wird, dann NUR mit Hybrid, besser noch an der Steckdose aufladbar. Der Automobilhersteller , der zu diesem Zeitpunkt nichts praktikables vorweisen kann, existiert für mich schlichtweg nicht.
Die deutschen Automobilhersteller sind in Sachen Hybrid einfach zu träge.
Es kann auch sein , dass sie irgendwie von der Opec in die Zange genommen werden.
Die Amerkaner mit ihrem grundweg stark ausgeprägten Freiheitsbedürfnis lassen sich da nicht bremsen. Gut so!
Und selbst wenn der Tesla Roadster nicht mehr gebaut wird, wird sein Konzept in den Bau eben dieser Brot und Butter Autos einfliessen.
Nur so bekommen wir die Abhängigkeit vom Öl reduziert, womit dann auch der Einfluss islamischer Staaten sich verringern würde. Ja und Strom muss her AUCH der aus Atomkraftwerken. Hoffentlich kapieren das die Grünen.
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Zitat:
Original geschrieben von vandor
@uwedglDer Tesla Roadster wird gebaut und das zeigt, dass das Konzept steht.
Später soll das 2 Gang Getriebe komplett wegfallen und somit die 4 Sekunden von 0 bis 60 Mph möglich sein. (Das Teil wird ausgetauscht , ohne Kosten für die Kunden)
Und von Konkurrenz zu Brot und Butter Autos kann keine Rede sein, weil nicht beabsichtigt.
Die Frage ist vielmehr , ob ich mir anstatt eines Ferrari oder Porsche einen Tesla Roadster zulegen würde, und das würde ich dann auch, weil so könnte ich mir das leisten. Denn für ca 66T Euro bekomme ich nichts vergleichbares. Ich mag keinen Krach beim Beschleunigen.
Sein Motor hat mal gerade die Grösse eines Waschmachinenmotors, bei dieser Leistung .
Genial!
Falls in 7 Jahren ein neuer fällig wird, dann NUR mit Hybrid, besser noch an der Steckdose aufladbar. Der Automobilhersteller , der zu diesem Zeitpunkt nichts praktikables vorweisen kann, existiert für mich schlichtweg nicht.
Die deutschen Automobilhersteller sind in Sachen Hybrid einfach zu träge.
Es kann auch sein , dass sie irgendwie von der Opec in die Zange genommen werden.
Die Amerkaner mit ihrem grundweg stark ausgeprägten Freiheitsbedürfnis lassen sich da nicht bremsen. Gut so!
Und selbst wenn der Tesla Roadster nicht mehr gebaut wird, wird sein Konzept in den Bau eben dieser Brot und Butter Autos einfliessen.
Nur so bekommen wir die Abhängigkeit vom Öl reduziert, womit dann auch der Einfluss islamischer Staaten sich verringern würde. Ja und Strom muss her AUCH der aus Atomkraftwerken. Hoffentlich kapieren das die Grünen.
Na dann: Amen!
Ich möchte nicht politisch werden, aber solche Ansichten, sind sehr naiv provinziell. So ist das eben, wenn man alles glaubt, was Tagesschau & Co an gefilterter Propaganda verbreiten. Leider ist alles anders. "Amerikanischer Freiheitsdrang": V8 Motoren, die Biosprit aus Mais saufen, sind eine Sauerei, weil sie Nahrungsmittel verteuern und die Situation in der dritten Welt weiter verschärfen. Ich möchte als Normalbürger, der auch schon mit Preistreiberei geschlagen ist, nicht schon wieder angebettelt werden, weil Psychopathen ohne Moral sich an der Börse dumm und dämlich verdienen, weil man jetzt Nahrungsmittelpflanzen zu Biosprit verwurstet, weil die Gewinnmargen da besser sind. Soviel zu dem Märchen, dass die Chinesen uns die Milch wegsaufen. Peinlich, diese Lügerei.
Na dann: Amen!
Ich möchte nicht politisch werden, aber solche Ansichten, sind sehr naiv provinziell. So ist das eben, wenn man alles glaubt, was Tagesschau & Co an gefilterter Propaganda verbreiten. Leider ist alles anders. "Amerikanischer Freiheitsdrang": V8 Motoren, die Biosprit aus Mais saufen, sind eine Sauerei, weil sie Nahrungsmittel verteuern und die Situation in der dritten Welt weiter verschärfen. Ich möchte als Normalbürger, der auch schon mit Preistreiberei geschlagen ist, nicht schon wieder angebettelt werden, weil Psychopathen ohne Moral sich an der Börse dumm und dämlich verdienen, weil man jetzt Nahrungsmittelpflanzen zu Biosprit verwurstet, weil die Gewinnmargen da besser sind. Soviel zu dem Märchen, dass die Chinesen uns die Milch wegsaufen. Peinlich, diese Lügerei.Leider hast Du Recht
Zitat:
Original geschrieben von Dan1982
Bei Verbrennungsmotoren gilt der Wirkungsgrad übrigens nur für Nenndrehzahl und Vollast. Der ist bei Teillast jedoch viel schlechter...
Gerade deswegen finde ich die Idee sehr reizvoll, wenn es schon ein Verbrennungsmotor sein muss, diesen mit Nenndrehzahl und Vollast laufenzulassen und per Generator eine Batterie nachzuladen (serieller Hybrid).
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Ich glaube dass keiner unserer Motoren geeignet ist ständig unter Vollast zu laufen...
Der Motor muss einfach laut Muscheldiagramm im Punkt des höchsten Wirkungsgrades laufen.....
Zitat:
Original geschrieben von acer2k
Und wenn die Akkus (Nano) mit Starkstrom innerhalb von 15 Minuten geladen werden. Das wäre Optimal. Fertig.
So einfach ist das alles.
Wenn da diese dämliche Physik nicht wäre.
Bei einer angenommenen bescheidenen Batteriekapazität von 30 KWh (reicht bei einem Kleinwagen vielleicht für ca. 200 km Schleichfahrt) wird für die Aufladung in 15 min. eine Leistung von 120 KW benötigt!
Eine 230V-Steckdose ist mit 16 A abgesichert und kann mit max. 3,7 KW belastet werden!
120 KW gibt auch kein Starkstromanschluss her. Da ist ein eigener Hochspannungsanschluss mit Trafostation nötig.
Dass keine Batterie einen derart hohen Ladestrom verkraftet nur ganz nebenbei.
Das mit dem Zuhauseladen glauben Dir hier nur wenige 😁 😉 🙂 hast natürlich recht, schrieb ich auch schon...
Btw: Ich teste gerade eine neue Zelle: 3,3 Volt 2,3 Ah.
Max Dauerentladestrom 70 A
Spitze für 10s 120 A
Ladestrom normal 3 A in 45 min
Ladestrom Spitze 10 A in 15 min
Temperaturbereich -30 bis +60 Grad für Laden Entladen.
Bei Normalladung 2000-5000 Vollzyklen
@Noris:
Klar gibts Niederspannungs-Drehstromanschlüsse die > 100kW liefern können. Aber natürlich nicht in jedem Haus 🙂 Aber zuhause hat man normal auch die Zeit, um einen Akku in einigen Stunden zu laden (nachts eben). Wichtig wären schnelle Ladungen eh nur bei "Tankstellen" unterwegs.
Mal davon abgesehen dass ein solch schnelles Laden sich sicherlich negativ auf die Lebensdauer eines Akkus und den Ladewirkungsgrad auswirkt.
Ich fahre zu 95% meines Fahrprofils am Tag jeweils nur 15km zur Arbeit und zurück, im Jahr max. 15.000 km. Für Langstrecken und Transporte kann ich auf Alternativfahrzeuge zurückgreifen.
Schneller als 160km/h kann ich verkehrsbedingt sowieso nicht fahren, das Fahrzeug soll aber in 5s auf 100km/h kommen, Spaß machen und gut aussehen.
Tagsüber steht es ca. 9h auf einem definierten Stellplatz, die ganze Nacht genauso, an beiden Orten ist ohne großen Aufwand eine 64A Drehstromsteckdose möglich.
So.
Sobald es von Tesla (oder wem auch sonst) ein 2+2sitziges Coupé mit diesen Eckdaten gibt, welches über einen lokalen Händler vertrieben wird und sich als Firmenfahrzeug vernünftig finanzieren lässt, fahre ich mit Strom. Und wenn BMW oder die anderen etablierten Hersteller das nicht hinbekommen (wollen), dann haben die halt Pech gehabt. Ich habe keinen Bock mehr AlQuaida und die Russenmafia zu finanzieren, dann lieber noch unseren Staatshaushalt.
😉
Ach ja, meine Frau fährt nur 8000 km im Jahr und gurkt vorwiegend in der Stadt rum. Idiotisch mit einem Verbrennungsmotor, oder? Also Bedarf mal 2.
Hallo,
ihr stellt euch das alle soo einfach vor mit den Drehstomanschlüssen 🙄 🙄 !!
In einem privathaushalt sind max. 32A möglich. Zumindest in Norddeutschland, in Süddeutschlad teilweise sogar nur 16A Drehstrom. Außerdem halte ich es für ziemlich ausgeschlossen das es in Privathaushalten mehr als 63A Drehstromanschluss geben wird. Die Netze sind dafür nicht ausgelegt. Es würde Milliarden kosten diese auf eine solche Belastung aus zu legen.
Aber schön wie die Leute den Aufwand für eine solche Drehstromsteckdose abschätzen ...! In Privathaushalten ist eine 63A Drehstromsteckdose quasie unmöglich. Die Hausanschlüsse haben ja nur 63A, dann kann man wohl schlecht alle zum Laden eines Autos nehmen.
Bei 32A, benötigt man für eine 30kWh Akku, ungefähr 2h. Also kein großes Problem. Aber auch hier scheitert es schon an dem zweiten Anschluss. Dieser ist auch nur mit hohem Kostenaufwand her zu stellen. Ein Problem bleibt trotzdem bestehen, in diesen 2h dürfe dann nichteinmal ein Fernseher angeschaltet werden.
MFg MArcell
Du hast Recht, unser Hausanschluss ist mit 3x64A abgesichert, daher kann man das nicht vollständig nutzen. Wobei 16/32 A über 12h für 15km reichen sollten...
Bei uns im Büro wäre das mit dem Laden sowieso besser, da wir Großverbraucher mit eigener Trafostation sind und die entsprechenden Tarife haben. Vom Kabelschacht der Klimaanlage sind es maximal 5m bis zu meinem Stellplatz, dass das ein paar Euro kosten wird ist klar. Wobei sich das bei einem Fahrzeug in der Preisklasse des Tesla Roadster auch relativiert.