Tesla Model S geht nach Unfall in Flammen auf

Tesla Model S 002

Ein Tesla Model S kollidiert mit einem Gegenstand auf der Fahrbahn. Der Fahrer ist unverletzt, das Auto fängt jedoch an zu brennen und kann erst nach mehreren Versuchen von der Feuerwehr gelöscht werden.

Laut Feuerwehr hat die Batterie gebrannt, die durch den Unfall beschädigt wurde:

Zitat:

The Seattle-area fire department that extinguished the Tesla Model S blaze after the car crashed into some debris released more details tonight on the fire, saying a battery pack at the front of the car was burning and adding water made the flames worse.
...
Firefighters ended up putting out the blaze with dry chemical extinguisher. When they took apart the front end, they found a battery pack still burning. The firefighter "had to puncture multiple holes in the pack to apply water to the burning material in the battery," the report said.

http://jalopnik.com/...-involved-batteries-firefighters-say-1440443156

Tesla hat inzwischen bestätigt, dass der Brand durch die beschädigte Batterie ausgelöst wurde:

Zitat:

A Tesla Model S electric car caught fire on Tuesday morning in Washington State, and the company said that the fire began in the car’s battery pack after the driver hit debris on a highway.

http://wheels.blogs.nytimes.com/.../
Beste Antwort im Thema

In den letzten 5 Jahren gab es 4 Kernschmelzen bei sicher nicht mal 1'500 Reaktorblöcken - und keine 10 Tesla Brände bei 40'000 Fahrzeugen.

Bisher sind die Teslas mehr als Faktor 10 sicherer als Kernkraftwerke was das unkontrollierte Durchbrennen angeht - daher ist wohl da sowieso noch keine Panik angesagt 😁

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Zitat:

Bei den bekannten statistischen Angaben von Fahrzeugbränden sind auch LKW-Brände (dort z.B. Brand durch Reifenplatzer; durch verunfallte Gefahrgutladung etc.) mit erfasst, was die Statistik weiter zu Lasten der konventionellen PKW verzerrt.

Hab ich ja oben geschrieben:

a) gibt es nur zuverlässige Zahlen von den Versicherungen (ca. 10800 Fälle pro Jahr) die aber ALLE Fahrzeuge betreffen
b) sind in diesen Zahlen auch alle Fälle von Brandstiftung und Garagenbränden enthalten, weshalb ich bei der Rechnung 1.000 Fälle abgezogen habe
c) wegen a) muß durch die Zahle ALLER Fahrzeuge dividiert werden

Wem es egal ist ob seine Zahlenquelle 40.000 oder 20.000 Fälle behauptet und daraufhin nochnichtmal die Quellen in Frage stellt, ist nur ein Troll, der Argumenten eh nicht mehr zugänglich ist.

......warten wir also auf den nächsten Brand, dann ist die Sache eh eindeutig 😁

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM



Zitat:

Bei den bekannten statistischen Angaben von Fahrzeugbränden sind auch LKW-Brände (dort z.B. Brand durch Reifenplatzer; durch verunfallte Gefahrgutladung etc.) mit erfasst, was die Statistik weiter zu Lasten der konventionellen PKW verzerrt.

Hab ich ja oben geschrieben:

a) gibt es nur zuverlässige Zahlen von den Versicherungen (ca. 10800 Fälle pro Jahr) die aber ALLE Fahrzeuge betreffen
b) sind in diesen Zahlen auch alle Fälle von Brandstiftung und Garagenbränden enthalten, weshalb ich bei der Rechnung 1.000 Fälle abgezogen habe
c) wegen a) muß durch die Zahle ALLER Fahrzeuge dividiert werden

Wem es egal ist ob seine Zahlenquelle 40.000 oder 20.000 Fälle behauptet und daraufhin nochnichtmal die Quellen in Frage stellt, ist nur ein Troll, der Argumenten eh nicht mehr zugänglich ist.

......warten wir also auf den nächsten Brand, dann ist die Sache eh eindeutig 😁

Gruß SRAM

😁 - die Rechenblockade besteht ja immer noch. Rechne doch mal deinen Faktor 5 vor oder ziehe die Aussage endgültig zurück. Geh aber bitte nicht vorher Teslas anzünden.

Ich bin übrigens für alle Fakten zugänglich aber allergisch gegen diese feige Schwanzeinziehen (es geht nicht um den Rechenfehler, sondern die Polemik und das Vertuschungs-Verhalten danach).

Gruß
Mick

Zitat:

Original geschrieben von SRAM



Zitat:

Bei den bekannten statistischen Angaben von Fahrzeugbränden sind auch LKW-Brände (dort z.B. Brand durch Reifenplatzer; durch verunfallte Gefahrgutladung etc.) mit erfasst, was die Statistik weiter zu Lasten der konventionellen PKW verzerrt.

Hab ich ja oben geschrieben:

a) gibt es nur zuverlässige Zahlen von den Versicherungen (ca. 10800 Fälle pro Jahr) die aber ALLE Fahrzeuge betreffen
b) sind in diesen Zahlen auch alle Fälle von Brandstiftung und Garagenbränden enthalten, weshalb ich bei der Rechnung 1.000 Fälle abgezogen habe
c) wegen a) muß durch die Zahle ALLER Fahrzeuge dividiert werden

Wem es egal ist ob seine Zahlenquelle 40.000 oder 20.000 Fälle behauptet und daraufhin nochnichtmal die Quellen in Frage stellt, ist nur ein Troll, der Argumenten eh nicht mehr zugänglich ist.

......warten wir also auf den nächsten Brand, dann ist die Sache eh eindeutig 😁

Gruß SRAM

So eine statistische Sache mit Wahrscheinlichkeiten wird nie eindeutig sein.

Kann man sich auch an den Hut stecken.

Statistisch gesehen (Risikohochrechnung) geht alle 10 Jahre bis 1.000.000 Betriebsjahre 😕 🙄 ein AKW hoch......und dann sind es 3 Stück an einem Tag (Fuku)

Zitat

Risikohochrechnungen[Bearbeiten]
Schwere Unfälle[Bearbeiten]
Nach der Deutschen Risikostudie der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) von 1989 ist für einen deutschen Druckwasserreaktor der zweiten Generation alle 33.000 Betriebsjahre mit einem schweren Unfall zu rechnen (dies beinhaltet auch die Möglichkeit des sofortigen Eintritts eines Unfalls). Als Referenzanlage wurde der Block B des Kernkraftwerks Biblis benutzt. Das Ergebnis lässt sich, wie bei allen probabilistischen Sicherheitsanalysen (engl. probabilistic safety analysis, PSA), nicht ohne weiteres auf andere Kernkraftwerke übertragen. Auch das Kernkraftwerk Biblis selbst hat seit der deutschen Risikostudie zahlreiche Nachrüstungen durchgeführt, so dass auch für dieses Kraftwerk bei einer aktuellen PSA andere Ergebnisse zu erwarten wären.
Die GRS-Studie von 1989 wurde von atomkritischen Gutachtern des Öko-Instituts in einer Stellungnahme im Auftrag der damals SPD-geführten Landesregierung von Schleswig-Holstein dahingehend kritisiert, dass die Wahrscheinlichkeit eines schweren Unfalls hier als zu niedrig eingestuft werde. Einige Annahmen im Rahmen der Erdbeben-PSA wurden nach Ansicht der Wissenschaftler zu optimistisch angesetzt.[19]
Andere Studien, insbesondere neuere der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO), kommen wiederum zu niedrigeren Unfallwahrscheinlichkeiten, da nachgerüstete Kernkraftwerke und erst recht neuere Modelle über weitergehende Sicherheitssysteme verfügten. So wird das Risiko eines Unfalls mit Reaktorschaden für den Europäischen Druckwasserreaktor (EPR) mit ca. 1 pro 1.000.000 Betriebsjahre angegeben[20]; auch dies nur eine statistische Größe, welche einen sofortigen Unfall mit einschließt.
Die aktuellste Studie zum Thema stammt vom Max-Planck-Institut für Chemie. Diese Studie bewertet das Risiko anhand bisheriger Erfahrungen mit Unfällen und nicht anhand von Schätzwerten. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass ein GAU wesentlich wahrscheinlich ist als alle theoretischen Verfahren vorhersagen. Etwa alle 10-20 Jahre ist mit einem solchen zu rechnen. [21]
Siehe auch: Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen

Auch wenn an einem Tag 3 Teslas oder 3 I3 verglühen. Das sagt gar nichts über die Sicherheit für Menschenleben aus. Überhaupt nichts.

Da kann eher der klemmende Sicherheitsgurt die Todesursache werden.

Mich hätte eher interessiert, wie viel Sekunden/Minuten zwischen der Warnung vor dem Feuer und dem Zeitpunkt des Feuers mit Todesrisiko vergangen sind. Das Alarmsystem des Autos hat doch hervorragend funktioniert. Vorbildlich auch als eine Sicherheitsvorkehrung für Verbrenner.

MfG RKM

So ein "Alarmsystem" nützt dir nur, wenn du aus eigener Kraft das Fahrzeug anhalten und verlassen kannst. Beim Fahrzeug mit Verbrennungsmotor geschieht ein Fahrzeugbrand in der Masse auch nicht ohne Fremdeinwirkung und i.d.R. bemerken die Insassen die Brandentwicklung dann auch dort.

Wie ich schon mal (sinngemäß) schrieb, es ist egal, ob es nun ein Tesla S oder ein Mercedes E 220 CDTI ist, wenn-durch welche Zündquelle auch immer, die diversen in allen Fahrzeugen verbauten Standard- Materialien (Kunststoff; Lacke, Gummi; Stoffe, Isolierung;Öle;...) erst einmal brennen, dann ist es von den Folgen her egal, ob man sich als Insasse in einem E-Auto oder einem konventionellen Auto befindet.

Viele Grüße,vectoura

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Mich würde mal interessieren wer von den Postern hier auch wie ich einen Tesla besitzen. 😁

Zitat:

Original geschrieben von FabJo


Mich würde mal interessieren wer von den Postern hier auch wie ich einen Tesla besitzen. 😁

Mich würde mal interessieren, welche thematische Relevanz das haben soll...oder hat hier schon irgendein Tesla-Eigner praktische Brandversuchs-Vergleiche seines Tesla S mit Gegenporbe anderer konventioneller Fahrzeuge getätigt?

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

So eine statistische Sache mit Wahrscheinlichkeiten wird nie eindeutig sein.

Kann man sich auch an den Hut stecken.

Statistisch gesehen (Risikohochrechnung) geht alle 10 Jahre bis 1.000.000 Betriebsjahre 😕 🙄 ein AKW hoch......und dann sind es 3 Stück an einem Tag (Fuku)

Was soll denn ein "AKW" sein?

Der technisch korrekte Begriff lautet "KKW", Kernkraftwerk.
Atomkraftwerk ist eine Erfindung von grünen Spinnern, soll wohl eine gewisse Dramatik erzeugen und eine Verbidung zur "Atombombe" herstellen.

Fukushima ist ja ein schönes Beispiel für Propaganda, ein Unfall der selber nicht einmal Verletzte forderte verursachte einen riesigen Wirbel, die 25 000 Toten der Naturkatastrophe sind schon vergessen.

Interessanterweise führte in Japan der Bruch eines Wasserkraftwerk - Dammes zu etlichen Toten (und das waren direkte Tote dieses Ereignisses), aber eine Diskussion über die "Gefährlichkeit von erneuerbarer Energie" fand in der BRD nicht statt.

Zu dem brennenden Tesla:
Nach dem was man gelesen hat wäre eigentlich der normale Vorgang dass die Behörden dem Tesla S die Zulassung entziehen solange bis das Problem nicht gelöst ist, das von unten gegen das Auto schlagende Teile solch verheerende Brände verursachen können.
Aber der Tesla ist eben (gerade in der USA) ein von der Politik gehätscheltes Lieblingskind, da wird wenn es um Sicherheit geht auch noch ein drittes oder viertes Auge zugedrückt. Ohne staatliche Subventionen würde Tesla kaum ein Auto verkaufen können, deswegen schreiten die Behörden dort nicht ein. Auch die Medien halten still, Was mit Strom und Baterie fährt und "CO2 frei" ist muss ja gut sein, da kann man über so kleine Brände schon mal hinwegsehen...

@pitz 007

Zitat:
Zu dem brennenden Tesla:
Nach dem was man gelesen hat wäre eigentlich der normale Vorgang dass die Behörden dem Tesla S die Zulassung entziehen solange bis das Problem nicht gelöst ist, das von unten gegen das Auto schlagende Teile solch verheerende Brände verursachen können.

Haach, haach, haach.
Und was ist mit den Zulassungen für AKKW´s
Prust.

..soll die Feuerwehr nicht zur Brandlöschung etliche zusätzliche Löcher in die Batterie geschlagen haben??.. hab ich irgendwo gelesen..

MfG RKM

Ach, da ist es:

Zitat:
Letztere aber war das Batteriefach, in das die Feuerwehrleute nun weitere Löcher schlugen und damit noch mehr Batteriezellen beschädigten und zum Brennen brachten. Vor allem aber zerstörten sie dabei die feuersicheren Trennwände innerhalb des Batteriefachs. Dadurch breitete sich das Feuer dann auch schnell in Richtung Fahrgastzelle aus, auch wenn der Brand nicht in den Fahrgastraum selbst vordrang.

http://www.google.de/url?...

MfG RKM

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine


Ach, da ist es:

Zitat:
Letztere aber war das Batteriefach, in das die Feuerwehrleute nun weitere Löcher schlugen und damit noch mehr Batteriezellen beschädigten und zum Brennen brachten. Vor allem aber zerstörten sie dabei die feuersicheren Trennwände innerhalb des Batteriefachs. Dadurch breitete sich das Feuer dann auch schnell in Richtung Fahrgastzelle aus, auch wenn der Brand nicht in den Fahrgastraum selbst vordrang.

http://www.google.de/url?...

MfG RKM

??? Und...???

Die Feuerwehrleute haben letzlich richtig gehandelt, sie können von außen eben nicht sehen, wo und wie groß der der Brandherd ist und haben deswegen nach Vorschrift den Akku mit Wasser (+chemischen Zusätzen) quasi von innen heruntergekühlt. Dass brennende Li-Io-Zellen gekühlt werden müssen, steht auch außer Frage, denn bei einer durch Überhitzung erfolgten Explosion auch nur eines Zellen-Paketes innerhalb so eines großen Akkupacks sind dann auch die "feuersicheren Trennwände" zwischen den einzelnen Akkupaketen wirkungslos.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine


Haach, haach, haach.
Und was ist mit den Zulassungen für AKKW´s
Prust.

Da ist es genau umgekehrt, dort wurden die Betreiber in den letzen Jahren in der BRD mit Schikanen beglückt die es in keiner anderen Sparte gibt.

Man beachte nur aus was für Lappalien in den letzten Jahren die medien in deutschen KKWs dann gleich "Störfälle" konstruiert haben.

Ich bin wie bekannt durchaus für die Abschaltung der KKW´s, aber nur auf gesamteuropäischer Ebene.

Und in GB wird ein neues KKW gebaut...

Ja klar ist es dann egal wenn die Sachen brennen - nur bis die Sachen brennen haben die Sensoren beim Tesla schon längst Alarm geschlagen.

Die Wahrscheinlichkeit ist beim Tesla eben sehr gering dass noch jemand im Auto befindet - beim Verbrenner nicht.

und nun noch einer in Mexico http://business.financialpost.com/2013/10/28/tesla-fire-crash-mexico/

Hihi: musste man ja nicht lange drauf warten 😉.

Sogar Vollbrand mit Explosion ! Nett 😁

Gruß SRAM

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