Tesla Model 3 ohne Schnick Schnack kaufen

Tesla Model 3 Model 3

Hallo zusammen,

da der alte Wagen bald aufgibt, steht ein Neukauf an.
Ursprünglich hatte ich mal max 25000 Euro eingeplant.
Bei meinem Fahrprofil, ca. 12-15.000 km (oft Kurzstrecke) und meiner Technik Verliebheit ist aber auch ein Model 3 im Blick. Zumal derzeit die langfristige Kostenbetrachtung doch stark für Elektro spricht.

Jedoch würde ich die Basis wählen, mit AHK als einziges Extra.
Was spricht das aus Eurer Sicht für und gegen den Basis Tesla? Ich möchte nichts übersehen.

Danke!

Beste Antwort im Thema

Ok, ich hoffe, ich kann Dir da jetzt eine hilfreichere Antwort geben...

In meinen Augen spricht überhaupt gar nichts dagegen, die "Basis"-Version zu nehmen! Die kostenpflichtigen Upgrades beziehen sich ja primär auf mehr Speed (brauchen nur Wichtigtuer) oder etwas mehr Reichweite beim LongRange (brauchst Du laut Deinem Fahrprofil auch nicht). Dann hat man noch den erweiterten Autopiloten, den auch kein Mensch braucht und der abgesehen davon in Deutschland auch noch eine rechtliche Grauzone ist.

Ansonsten ist im Model 3 ja schon absolut alles drin, was man braucht: Sitzheizung, Stereoanlage, Sprachsteuerung, Navi, Klimaanlage, Spurhalteassistenz, Tempomat...

Ich habe mir den LongRange geholt, da ich ein anderes Fahrprofil habe und etwas mehr Reichweite brauche.
Das einzige, was mir eventuell fehlen würde beim SR+ ist die "Premium-Konnektivität", mit der man Google-Livekarten bekommt, Netflix schauen kann und Musik-Streamingdienste hat.

Die Contra-Kommentare meines "Vorschreibers" kann ich definitiv nicht bestätigen: Verarbeitung ist bei mir TipTop (vielleicht nicht auf dem Niveau eines Daimler/BMW/AUDI), ein Händlernetz braucht man nicht (für was?), Form ist astrein (Kofferraum fasst mehr als meine Vorganänger Audi Kombi und Daimler Kombi) und die Bedienung ist einfach ein Traum!

Ich hoffe, das hilft Dir jetzt weiter. Ich bereue meine Kauf keine Sekunde!

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Muss man doch so oder so..

Der Akku muss nicht unbedingt nach 12 Jahren tot sein. Aber natürlich würde für sein Profil ein kleiner Akku völlig reichen. Nur hat man mit einem grösseren Akku in allen Bereichen mehr reserven was ich ganz angenehm finde.

Zitat:

@Xynactra schrieb am 13. Mai 2020 um 14:13:37 Uhr:


...Nur hat man mit einem grösseren Akku in allen Bereichen mehr reserven was ich ganz angenehm finde.

Sehe ich genauso, gehört aber halt dann zum Schnick Schnack.

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 13. Mai 2020 um 14:01:30 Uhr:


Sonst müsste man sich wirklich fragen warum PHEV's überhaupt gekauft werden.

Musst Du fragen?
Das ist fast 100% in steuerlichen Erwägungen begründet.

Die Realverbräuche dieser Autos sind nicht geringer, die Akkus bereits nach kurzer Zeit degradiert und die reine Elektrofahrzeit auf ein Minimum reduziert.

Diese Autos werden alle lange vor den Teslas, die jetzt verkauft werden, den wirtschaftlichen Totalschaden erleiden.

____
[Die nachfolgende Diskussion bzgl. PHEV und deren Akkus wurde nach hier verlagert - bitte ausschließlich dort bei Bedarf weiterdiskutieren. /ballex, MT-Team]

Zitat:

@nolam schrieb am 13. Mai 2020 um 10:45:51 Uhr:


Deine ABRP Beispiele gelten vermutlich für Idealbedingungen mit 20 Grad Außentemperatur und trockener Straße.

Ja, natürlich, aber für die Überlegung kann man auch einfach annehmen, dass es skaliert. Und im Winter auf Langstrecke relativiert sich das auch wieder etwas, wenn erst einmal alles Betriebstemperatur hat.

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