Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller
Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:
............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.
Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. 🙂
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Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 31. August 2025 um 22:44:26 Uhr:
Was du so alles an einem Nachmittag erlebt hast…
Was die Darstellung betrifft, im Gegensatz zu den anderen wird gezeigt, was die Assistenz interpretiert.
Verlassen darfst du dich natürlich nur auf der Autobahn, dürfte bei den anderen aber genauso sein. Ja, es gibt Defizite und Vorteile, so ist das halt im Wettbewerb.
Ja, dass ich das in nur 4h erlebt habe ist schockierend…
Sorry und deine Aussage stimmt nicht. Haben in der Arbeit mehrere ID4 als Poolwagen und hier kannst du den Abstandstempomat überall verwenden.
Beim Juniper hat er wie gesagt nicht mal im Stop&Go funktioniert…
Das mit dem Assistentsystem kann ich definitiv bestätigen. Ich durfte heute den Juniper probefahren. Prompt habe ich meinen GLE vermisst was die Assistenzsysteme anbelangt. Vor allem innerorts war es ganz schlimm..
Zitat:@EricCartman87 schrieb am 31. August 2025 um 22:50:29 Uhr:
…Sorry und deine Aussage stimmt nicht. Haben in der Arbeit mehrere ID4 als Poolwagen und hier kannst du den Abstandstempomat ..
Vom Abstandstempomat hatte ich es doch gar nicht, Aber bei mir funktioniert Aber bei mir funktioniert der eigentlich gut, okay, mir fällt der Vergleich aber prinzipiell bin ich schon der Meinung, dass die Kiste besser zu früh als zu spät Gefahrensituationen melden soll. Ich kann ja problemlos überstimmen.
Was mir allerdings auch schon aufgefallen ist und was überhaupt nicht geht (wenn auch eher selten), eine Reaktion auf eine Situation, die schon vorbei ist. Ich dachte das liege am langsamen Rechner beim HW3. Da muss der Rechner noch irgendwie aus der „Interpretatiosschleife“ (so nenn ich das halt mal) rausfinden.
Ich glaube dir das VW bei einigen Funktionen besser abschneidet. Allem voran würde ich wahrscheinlich die Schildererkennung thematisieren, aber das, was du formulierst ist so krass da tippe ich mal drauf, dass die bei dem Vorführwagen irgendwas falsch eingestellt haben. Vielleicht beim Kamerasystem.
Eine weitere Variante wäre, dass die Software sich etwas auf den Fahrer einstellt und anfänglich Übermäßig viel Warnungen ablässt, aber das ist Spekulation, Nur genährt durch manche Updates und das Verhalten direkt danach.
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Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 1. September 2025 um 07:11:27 Uhr:
[Vollzitat von Motor-Talk entfernt. Bitte Vollzitate in direkt auf den Bezugsbeitrag folgenden Antworten vermeiden.]
Sorry wenn der Abstandstempomat bremst nachdem man schon an einem Fußgänger oder Radfahrer vorbei ist, hat nichts mit eher früh bremsen zu tun. Das ist mehr als gefährlich, weil das hintere Auto dir gnadenlos drauffahren wird. Und ich hatte die Situation 2x und 2x hat der Tesla hier gebremst. D.h. das ist sicher kein Ausnahmefall.
Mich wundert es, dass sich hier nicht mehr Leute massiv beschweren.
Ich habe generell gehört, dass die Assistenzsysteme im Tesla nicht so gut sind, aber nicht, dass sie so schlecht sind...
Ich verstehe nur Bahnhof. Abstandstempomat bremst erst, wenn man an einem Fußgänger oder Fahrrad vorbei ist?
Das würde bedeuten, dass Du auf dem Gehweg fährst.
Wenn ich rangiere, werde ich zuverlässig durch Signal und rote Rän der vor kreuzenden Fahhrädern, Autos, Fußgänger gewarnt. Aber das ist dann doch am ehesten mit dem Kreuzungsassi zu vergleichen.
Abstandstempomat und Spurhalteassistent funktioniert bei mir sehr gut auf allen für Autos vorgesehenen Strassen. Das einzige was nervt, ist das aggressive Gebimmel, wenn man mal den Blinker beim Richtungswechsel nicht rechtzeitig aktiviert. Das bimmelt dann immernoch ein paar Sekunden nach, obweohl der Blinker an ist und der Drops schon gelutscht ist
Zu den sonstigen Kritikpunkten kann ich nichts beitragen, da ich selbst in Loanern FSD stets deaktiviert lasse. Ich traue dem FSD grundsätzlich nicht, bin bereit für Eigenverantwortung und das Wichtigste... das geht mir alles viel zu langsam und behäbig.
Das mit der zeitlich versetzten Reaktionen hatte ich schon ein paarmal, Zum Beispiel ein Passant, der am Kofferraum seines längst eingepackten Fahrzeugs was macht, und Tesla erkennt den erst, nachdem er dran vorbeifährt.
Ein anderes Mal hat ein Fußgänger sich entschlossen, die Straße zu überqueren, wollte aber mein Fahrzeug noch abwarten. Die Bewegung und Blickrichtung haben ihn (den Tesla) getriggert, brennt sich, weil finde ich es gut, dass er bei solchen Dingen warnt aber da war der zeitliche Abstand wieder so kurz, dass es bei Beginn der Warnung schon wieder vorbei war.
Aber bewusst zuordnen konnte ich es vielleicht 4x innerhalb von über zwei Jahren.
Ich tippe immer noch auf falsch eingestellte Kameras.
Falls das noch jemals, mit der besseren Software auch noch für meine alte Kiste kommt (diese lässt ja ordentlich auf sich warten wegen den UNECE Regularien); wird mit Sicherheit noch einiges besser. So war es jedenfalls bisher bei den diesbezüglichen updates.
Zitat:
@EricCartman87 schrieb am 31. August 2025 um 21:14:01 Uhr:
Kann man wenn überhaupt nur auf der Autobahn verwenden, wenn die Spur eng ist oder ein LKW nah nebenan fährt, bremst er. Auch wenn jemand auf dem Beschleunigungsstreifen kommt, bremst das der Autopilot gern. Zudem fährt er in Kurven sehr weit außen , so dass man schon fast an der Leitplanke hängt.
Richtig ist, dass der AP sehr empfindlich auf potenzielle Gefahren reagiert - das ist vermutlich das Ergebnis aus Vorfällen aus der Anfangszeit. Fährt bspw. ein LKW über die Spurlinie muss man mit einer Bremsung rechnen. Das mit dem Bremsen für Fahrzeuge auf dem Beschleunigungsstreifen gibt es erst seit ca. einem halben Jahr, wahrscheinlich eine Implementierung aus den USA, ich würde es für Europa als Bug bezeichnen, der wieder abgestellt werden sollte.
Weit außen Fahren in Kurven kann ich für Autobahnen/Schnellstraßen (nur dafür ist der europäische AP laut BDA gemacht) kann ich nicht bestätigen, im Gegenteil hält der AP da noch zuverlässig die Spur während andere Fahrzeuge (bspw. unser Volvo) aussteigen - bei einer Probefahrt mit einem E-tron passierte das bei mir ohne akustische Warnung, das fand ich dann tatsächlich gefährlich.
Ich bin jetzt erst wieder fast 2000km Urlaubsfahrt überwiegend mit dem dem AP/EAP gefahren. Wenn man dessen Eigenheiten kennt, dann ist damit auf der Autobahn entspanntes Fahren möglich.
...Autopilot und Tempomat bei jedem Spurwechsel rausfliegen...
Mit dem EAP-Paket und dem assistierten Spurwechsel machen sie das nicht - alternativ kann man mit den Sexy-Buttons bzw. dem "Continuous Autopilot" nachhelfen.
Im Stop&Go Verkehr, fährt der Tempomat extrem rasant an, um direkt danach wieder hart zu bremsen und steht dann mit über einer Wagenlänge Abstand zum Vordermann…
Das berichten manche, ich kann das bei unseren Fahrzeugen nicht nachvollziehen, nutze den TACC oft im Stau. Es soll aber helfen den Abstandswert zu vergrößern (rechtes Lenkradscrollwheel nach links/rechts), vielleicht war da bei deinem Testwagen ein niedriger Wert eingestellt. Aber jeder scheint da auch andere Schwellen zu haben, was zu schnell/zu langsam bzgl. Anfahren ist.
Was man bei Tesla aktuell in Europa nicht bekommt ist ein adaptives System wie bspw. den Travel-Pilot, dafür ist die Software in Europa einfach zu alt und wird auch nicht mehr gepflegt, weil Tesla alles auf die FSD-Software setzt, die es in Europa noch nicht gibt.
Nachdem jetzt aber letzte Woche auch Australien & Neuseeland als erste Rechtslenker-Märkte (nach USA, Kanada, China, Mexiko & Puerto Rico), die erstmals gleichzeitig Mitglieder in der UNECE.WP29 sind, FSD Supervised bekommen haben (Testvideos: Link 1 & Link 2) steigen die Chancen weiter, dass wir FSD auch in Europa in absehbarer Zeit sehen werden - der Genehmigungsprozess über die Niederlande läuft aktuell.
Zitat:
@ballex schrieb am 1. September 2025 um 12:35:45 Uhr:
[Vollzitat von Motor-Talk entfernt. Bitte Vollzitate in direkt auf den Bezugsbeitrag folgenden Antworten vermeiden.]
Der Autopilot bremst auch sonst manchmal unerwartet, Z.B. wenn der LKW noch in seiner Spur ist und nur nah am eigenen Fahrzeug.
Hast du TACC mal in der Innenstadt versucht? Damit dauert es keine 10min bis dir jemand hinten drauffährt, weil er bei jedem Fußgänger etc der nahe am Auto geht fast eine Vollbremsung macht. Wie gesagt oft sich nachdem man den Fußgänger bereits überholt hat.
Wenn ich hier die ACC im ID4 vergleiche ist das eine ganz andere Liga, die fährt selbst innerorts komplett unaufgeregt und verlässlich.
Und bitte hör mit dem FSD Thema auf. Bisher gibt es das noch nicht und falls es mal kommt, wirst du dafür einige tausend Euro Aufpreis zahlen müssen, wodurch der Tesla dann auch nicht mehr günstiger als andere Hersteller ist…
Ich nutze TACC innerorts generell selten, aber wie gesagt, da ist das System sehr empfindlich. Auf der anderen Seite schneidet Tesla bei Tests der Notbemsassistenten regelmäßig gut ab (hier im Thread schon oft thematisiert), das ist ein zweischneidiges Schwert.
Ich höre mit dem FSD-Thema nicht auf, weil es Teil der Erklärung ist, warum der alte AP bei uns so ist, wie er ist. Wenn es so kommt wie in den USA und China, wird auch ein monatliches Abo möglich sein.
Mit dem aktuellen Stand des AP in Europa kann man sich arrangieren, weil er auch seine guten Seiten hat. Möchte man diese Kompromisse nicht eingehen und adaptive Funktionen sind einem wichtig, muss man eben ein anderes Fahrzeug wählen.
Laut Infos aus dem Tesla-Parallel Universum bekommt man den neuen FSD Stack nur, wenn man auch FSD bucht. D.h. wer FSD nicht bucht, der bleibt auf dem aktuellen (E/AP) Stack. So ist es angeblich bei den Usern in USA die ja das neue FSD schon nutzen können. Würde aber auch bedeuten, dass man FSD braucht um die aktuellen Probleme in den Griff zu kriegen.