Temperaturanzeige GTC
Hallo!
Ich hab da mal so eine dämliche Frage und zwar hat der Astra GTC überhaupt eine Temperaturanzeige? Oder hat Opel das genauso abgeschafft wie BMW beim 3er?
Gruss Chris
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von BlackTM
Das Thermostat geht aufgrund zu hoher Kühlwassertemperatur nicht kaputt. Wenn es kaputt ist, merkt man das an der langen Dauer, die der Motor benötigt um auf Temperatur zu kommen und bei schnellen Fahrten auch an der Tatsache, das die Innenraumheizung quasi nicht funktioniert.
Woher weisst du das denn? Ist das nur die Aussage von jemand anderem?
(In kaltem Zustand vollgasfest sind die Motoren aber vermutlich nur, weil sie in der Warmlaufphase so eingebremst werden.)
MfG BlackTM
Ich weiss es weil ich in der Entwicklung bei einem grossen bayerischen Autohersteller arbeite und alle Motoren bereits so entwickelt werden das sie kalt 100% vollgasfest sein müssen. Das ganze übrigends auch bei wesentlich niedrigeren Temperaturen als in unseren Breitengraden. Motoren sind übrigends schon seit langer Zeit auch kalt Vollgasfest nur die Ölqualität war teilweise noch das Problem. Dank der riesigen Fortschritte in der Ölentwicklung gibt es hier keine Probleme mehr. Eins habe ich jedoch zugegeben vergessen. Es gibt wenige Hochleistungsmotoren die eine kurze Warmfahrphase benötigen z.B. BMW M3 oder M5, M6 usw.
Aber selbst hier geht die angezeigte Drehzahlbeschränkung im Drehzahlmesser schon nach wenigen Minuten wieder aus.
105 Antworten
Ab ca. der 3.min kann man sehen, warum die Motoren kalt Vollgasfest sind.
Zitat:
Oder wenn man mal ins Gebirge fährt, womöglich noch mit Anhänger --- da wird es dem Motor schnell zu warm.
Soweit kommts heutzutage nicht mehr.
Wenn Temp.- Schwellwert überschritten, dann Reduzierung der Einspritzmenge (somit Leistungsreduzierung >ergo weniger Wärmeentwicklung} ergo geringere Kühlmitteltemp).
Weshalb hat dann der neue Astra wieder eine Temp. Anzeige ?
Ich habe erst vor kurzen einen Verheizten BMW 325tds erlebt bei einem Bekannten (Motorschaden ) der Wagen wurde vorher von einem Notarzt gefahren auch immer kalt mit Vollgas das ging gut bis 140 000 tkm dann war er hin .
ein Vergleich hatte ich einen BMW 316 i den ein Rentner 15Jahre gefahren hat der Wagen sieht aus wie neu 328 000 tkm ohne sichtbaren Alterserscheinungen der Wagen wurde immer Warmgefahren und auch im Winter nach dem Start etwas laufen gelassen bevor er los gefahren ist .
Fakt ist kaltes Metall ist Spröde man kann das gut selber testen man nimmt eine Stück Metall tut es mal eben auf Minus 60c Schock gefrieren und schlägt dann mit dem Hammer drauf ,ist wie Glas 😁.
Das ist zwar ein extrem Beispiel aber 10 Tausend mal so Kaltstarten dürften die selbe Wirkung haben .
Ich habe das auch schon bei unseren LKW´s erlebt der eine ein Sattel Volvo FH12 der von der Rampe ab
ohne warmlaufen Vollgas gefahren wurde war bei ca 180tkm der Turbo fällig und bei 320 tkm der Motor Lagerschaden .
Der Zweite LKW gleiches Modell und Baujahr war ein Wechselbrücken Auto das erst mal Aufgebrückt werden musste und vor dem Losfahren 30Min gelaufen ist er hat jetzt ca 600 000 und fährt wie am ersten Tag 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Mario101
...der Wagen wurde immer Warmgefahren und auch im Winter nach dem Start etwas laufen gelassen bevor er los gefahren ist .
Das ist nur ein Irrglaube
Hier mal was zum lesen
Motor im Winter warmlaufen lassen?
Im Winter stellt sich für viele Autofahrer die Frage, ob man erstmal den Motor warmlaufen lässt oder einfach gleich losfährt. Experten sehen ein Warmlaufen-Lassen als völlig unnötig an.
Motor unnötig im Leerlauf
So läuft der Motor beim Warmlaufen nur im Leerlauf und es dauert aufgrund der niedrigen Belastung erheblich länger, bis sich der Motor erwärmt. Die Kaltphase, die besonders verschleißträchtig ist, wird somit sogar unnötig verlängert.
Aufgrund der niedrigen Belastung beim Warmlaufen sind Druck und Temperatur des Öls ebenfalls zu gering. Das Öl verteilt sich wesentlich schwerer und die Schmiereigenschaften sind nicht optimal. Wird die Fahrt jedoch direkt nach Anlassen des Motors gestartet, wird das Öl schnell warm und verteilt sich besser im Motor.
Auto braucht Anlaufphase
Achten Sie beim direkten Losfahren jedoch darauf, Ihrem Auto eine gewisse Anlaufphase zuzugestehen. Wenn Sie gleich mit Vollgas losfahren, hat das durch die oben schon erwähnte Kaltphase, einen höheren Verschleiß zur Folge.
Gesetzliche Regelung
Der Gesetzgeber hat zu dem Thema Motor im Winter warmlaufen lassen sogar in der StVO unter §30 Abs. 1 eine klare Regelung formuliert:
„Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten. Es ist insbesondere verboten, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen und Fahrzeugtüren übermäßig laut zu schließen.“
Wir empfehlen Ihnen daher auf unnötiges Motor im Winter warmlaufen lassen zu verzichten. Starten Sie Ihre Fahrt auch im Winter zügig, geben Sie ihrem Auto jedoch eine gewisse Anlaufzeit, um warm zu werden und, um somit den Verschleiß zu senken.
Schönen Gruß
Ähnliche Themen
Zitat:
Der Gesetzgeber hat zu dem Thema Motor im Winter warmlaufen lassen sogar in der StVO unter §30 Abs. 1 eine klare Regelung formuliert:
Genau das ist der Grund weswegen da keiner mehr was davon wissen möchte 😉
Richtig warm wird ein Motor im stand eh nicht aber man merkt es deutlich das der Wagen besser läuft .
Ich merke bei den Temperaturen auch wie gut meine Standheizung wirkt das Auto fährt sich viel angenehmer .
Zitat:
Original geschrieben von Schnae
3. gibtz noch nen bordcomputer mit momentan verbrauch... sieht man auch wenn die karre anfängt warum zu werden.... im stand: 1,xx liter wenn der motor kalt is, wenn er warm is 0,6 - 0,7 liter (nur um zu sehen war er warm wird/ist, nicht um zu sehen wann er zuuu heiß
mfg
Das nützt aber nur etwas, wenn man mit dem Wagen steht.
Wenn man fährt, ist es nicht so nutzbar. Und gerade da will man ja sehen, wenn man richtig "gas" geben kann.
Stadtverkehr - ja - aber auch eigentlich nicht sinnvoll, da man in der Stadt ja kaum seine ganze Motorleistung abruft.
Landstraße/Autobahn - nein - da will man es aber wissen.
Zitat:
Original geschrieben von Fischgebruell
Landstraße/Autobahn - nein - da will man es aber wissen.
Ja???? Ich nicht! Ich fahre einfach normal und kein Rennen!😎
Zitat:
Original geschrieben von Fischgebruell
Das nützt aber nur etwas, wenn man mit dem Wagen steht.Zitat:
Original geschrieben von Schnae
3. gibtz noch nen bordcomputer mit momentan verbrauch... sieht man auch wenn die karre anfängt warum zu werden.... im stand: 1,xx liter wenn der motor kalt is, wenn er warm is 0,6 - 0,7 liter (nur um zu sehen war er warm wird/ist, nicht um zu sehen wann er zuuu heiß
mfg
Wenn man fährt, ist es nicht so nutzbar. Und gerade da will man ja sehen, wenn man richtig "gas" geben kann.
Stadtverkehr - ja - aber auch eigentlich nicht sinnvoll, da man in der Stadt ja kaum seine ganze Motorleistung abruft.
Landstraße/Autobahn - nein - da will man es aber wissen.
Hallo
Drehst du deinen Diesel ständig über 4000U/Min - Nein? Dann ist die genaue Temperatur auch nicht wichtig.
Ältere Benziner hatten im kaltem Zustand gern 3000 U/Min Standgas und sind nicht explodiert oder hatten nach 10000km nen Motorschaden.
Wenn du den Diesel die ersten Kilometer bis ca 2500U/Min drehst, bist du im sechsten auf der Autobahn schon recht flott unterwegs und nebenbei wird der Motor dadurch flott warm.
Und nein ein Diesel will nicht immer mit maximal 1500 U/Min durch die Landschaft gequält werden, Dauervollgas mag er allerdings genauso wenig. Auch hier gilt wie immer - die goldene Mitte ( 1800 - 3500 ) ist der richtige Weg.
Gruß Dirk
Zitat:
Original geschrieben von Fischgebruell
Das nützt aber nur etwas, wenn man mit dem Wagen steht.Zitat:
Original geschrieben von Schnae
3. gibtz noch nen bordcomputer mit momentan verbrauch... sieht man auch wenn die karre anfängt warum zu werden.... im stand: 1,xx liter wenn der motor kalt is, wenn er warm is 0,6 - 0,7 liter (nur um zu sehen war er warm wird/ist, nicht um zu sehen wann er zuuu heiß
mfg
Wenn man fährt, ist es nicht so nutzbar. Und gerade da will man ja sehen, wenn man richtig "gas" geben kann.
Stadtverkehr - ja - aber auch eigentlich nicht sinnvoll, da man in der Stadt ja kaum seine ganze Motorleistung abruft.
Landstraße/Autobahn - nein - da will man es aber wissen.
wenn man wissen will wann der motor warm ist, dann bringt einem ne beschissene wassertemp anzeige sowieso NUll komma Nix!
da hilft nur ne öltemp anzeige! hab mir eine eingebaut - nach ca 10-15min nach dem starten ist das öl auf 80°C und hat somit betriebstemp.
wenn er heiß wird, ist ne wassertempanzeige auch nur um zu sehen das er jetzt sowieso schon zu heiß ist^^ bis man da jeagiert ist eh schon zu spät denk ich mal (ausser man guggt ganze zeit drauf und wartet bis der zeiger hochgeht. bei den alublöcken / köpfen ist sowieso gleich was verzogen und verbogen... da bräuchte man eher ne zylinderkopf temp oder sowas
gruß
Bin heute einen Astra H gefahren und mir fehlte rein aus Gewohnheit die Temperaturanzeige. Ich wurde aufgeklärt, dass im Bedarfsfall ein Lämpchen angeht, wenn die Temperatur zu heiß wird.
Bei diesem Satz musste ich an den Golf IV von meiner Mutter denken. Der ist alt und verbraucht ein wenig Öl. Die Lampe, die das anzeigen soll, scheint kaputt zu sein. Zum Glück kann man beim Tanken immer nachschauen.
Und an meine alte E-Klasse musste ich auch denken. Immer wenn die Lampe vom Tank anging, hieß das, dass ich noch rund 50 km fahren konnte. Als ich mal liegen blieb, musste ich feststellen, dass die Lampe, die zuvor immer funktioniert hat, kaputt war. Zum Glück gibt es eine normale Tankanzeige.
Die Wahrscheinlichkeit ist natürlich unterm Strich recht gering, dass das Lämpchen der Temperaturanzeige kaputt geht und gleichzeitig das Auto überhitzt. Wird aber sicherlich in Einzelfällen passieren.
Hallo,
ich bin zufällig auf das Thema gestoßen, fahre einen Golf V Saugbenziner.
Ich habe zwar noch die Temp. anzeige für Wasser, aber im Grunde ist sie nur Kosmetik.
Der Zeiger steht immer genau auf 90 Grad in der Mitte. Da jeder Kühlkreislauf Schwankungen hat, kann das so nicht stimmen. Aber gab wohl zu viele Beschwerden von anderen Golf-Fahrern wegen schwankender Temperatur.
Lediglich im Winter kann man feststellen, dass die Temp. wieder sinkt, wenn der Motor noch nicht ganz warm ist und man im Leerlauf steht und die Heizung Wärme entzieht.
Ansonsten aber völliger Humbug diese Anzeige.
Meine Freundin fährt Golf III und da kann man die Schwankungen genau beobachten, da die Anzeige nicht gedämpft ist.
Zitat:
Original geschrieben von fehlzündung
Ich habe zwar noch die Temp. anzeige für Wasser, aber im Grunde ist sie nur Kosmetik.
Was mir dazu einfällt: Bin bei einem Kumpel mitgefahren und seine Wassertemperaturanzeige war kaputt. Wir sind los im kalten Winter, nach einer halben Stunde haben wir gemerkt, dass es im Auto sehr warm wurde. Wirklich sehr warm! Nächste Ausfahrt raus, Motorhaube auf und ein Schwall Hitze kam uns entgegen. Wir waren damals gerade mal 18 Jahre alt und hatten keine Ahnung also einfach mal alles aufgemacht was man so aufmachen kann. Da gab es ein rundes Teil, welches beim langsamen Öffnen extrem gezischt und gebrodelt hat. Zum Glück hatten wir Handschuhe an! Anschließend Papa angerufen. Der hat nur gemeint: Stehen lassen und warten.
Nach einer halben Stunde sind wir wieder los, sind langsam gefahren und alle zwei Ausfahrten raus um zu prüfen, ob alles in Ordnung ist. Es war alles in Ordnung.
Zu Hause Kühlwasser nachgefüllt und alles war in Ordnung.
1.000 km später hat das Auto geraucht. 1.500 km später stand der Mercedes W124 bei eBay mit einem Zylinderkopfschaden zum Kauf.
Ob die Dichtung jetzt noch leben würde, hätte beim W124 die Wassertemperaturanzeige funktioniert, ich weiß es nicht ...
Ja, aber eine gedämpfte Anzeige nützt da auch nicht viel.
Meine Meinung: Wenn schon eine Anzeige, dann auch eine genaue und ohen Dämpfung.
Auf die geschönte Anzeige könnte ich auch ganz verzichten.
Egal ob mit oder ohne "Dämpfung", ich finde eine solche Temperaturanzeige praktisch - und scheinbar auch jede Menge andere Leute, sonst würde das Fehlen der Anzeige nicht so oft diskutiert werden.
Aber sei´s drum, der Astra hat keine und das wars dann auch.
Wobei ich hinzufügen muss... (Auch wenn der Thread recht alt ist).
Beim Astra H kann man die Temparaturanzeige des Kühlwassers zumindest in digitaler Form erhalten. Wurde aber angeblich bei neueren Modellen rausgenommen, darum mal testen.
1. Ins Auto steigen, Schlüssel rein, Zündung oder Motor anschalten.
2. Wenn Motor läuft, die "Settings"-Taste des Radios drücken bis ein Piepton ertönt. Man hat nun das Testmenü freigeschaltet.
3. Mit der "BC" taste (Bord Computer) kann man nun durch ca. 5 Testmenüs durchwechseln.
Das Vierte Menü zeigt den Wert "Coolant" an. Das ist die Temparatur des Kühlwassersensors.
Wenn man das Testmenü ohne eingeschalteter Zündung aufruft, dann steht da permanent ein Wert von 73° Celcius - was natürlich falsch ist wenn der Motor kalt ist. Sobald der Motor aber läuft und da das Menü abgerufen wird, dann sieht man die reale Temparatur.
Auch wenn die Motoren "Kaltstartfest" sind, würde ich aus Verschleißgründen nie bei kalten Motor treten. Das ist meine Taktik für ein möglichst "gesundes" fahren:
- Motor kurz vor losfahren ein paar Sekunden wegen Öldruck laufen lassen. (Ich mache da den Testmodus an was ja ca 10 Sekunden dauert)
- Motor trotzdem im unteren Drehzahlbereich halten bis er warm ist. (Warm ist das Motoröl erst, wenn die Kühlwassertemparatur seit ca 5 Kilometern beim Normalwert angelangt ist. Das Öl wird langsamer warm als das Wasser!)
- Wenn er warm ist ihn auch mal ordentlich ausfahren, mal Autobahn oder gut beschleunigen, sonst verliert er Leistung. (Stichwort: Rentnerfahrzeug. Autos die permanent im unteren Drehzahlbereich und mit leichten Gasschüben gefahren werden, "rosten" ähnlich wie ein Sportler der keinen Sport mehr betreibt. ABER: der Sportler muss sich vor dem regelmäßigen Sport aber auch wieder gut aufwärmen, sonst ist der Gute bald recht schnell fertig und macht das nicht lange mit. Ihr versteht was ich meine? 😉 )
- Wenn er viel auf Volllast gefahren wurde bzw. lange Autobahnfahrten mit Vollgas hinter sich hat, dann den Motor vor dem Abstellen laufen lassen um den Turbolader zu schonen. Der Turbolader läuft oft durch die hohen Umdrehungszahlen nach. Sobald man aber den Motor ausmacht ist der Öldruck und somit die Schmierung des Laders weg, auch wenn dieser sich weiterhin dreht. Nicht gut für den Turbo!
- Beim abstellen des Motors einfach generell vom Gas gehen, erstmal abschnallen, alles in die Taschen packen und dann den Motor ausschalten, so hat er auch mal ein wenig Zeit zum nachlaufen. (Steht sogar im Opel Handbuch, dass man das ein paar Sekunden vor dem Abstellen machen soll, auch wenn der Turbo nicht auf der Autobahn unter Vollgas beansprucht worden ist. Auf der Autobahn sollte man ihn laut Opel sogar 1-2 Minuten nachlaufen lassen. Beim normalen Fahren wenige Sekunden.
Also nochmal kurz:
- Beim Start ein paar Sekunden warten for dem Losfahren
- Motor ordentlich warmfahren und dabei schonen
- Wenn er richtig warm ist auch mal Stoff geben damit man alles "freibläst"
- Bei langen Autobahnfahrten unter Vollgas das Auto 1-2 Minuten im Leerlauf stehen lassen vor dem Abstellen
- Ansonsten generell den Motor ein paar Sekunden vor dem Abstellen unter Leerlauf laufen lassen
Das ist meine Taktik und mein Ergebnis nach tagelangem Rumsuchen in allen möglichen verschiedenen Foren. 🙂