Teile-Lager für Kriegsfall

Mercedes E-Klasse W213

Hallo,

Die Überschrift ist etwas übertrieben ich weiß.

Es geht darum, dass ich mir langsam Gedanken mache, wie ich mich darauf vorbereiten kann, falls regionale Kriege oder sonstige neue Epidemien oder sonstige Krisenhafte Situationen sich ausweiten sollten und somit Liefer- und Produktions-Ketten unterbrochen werden sollten.

Welche Teile sollte man sich vielleicht schon im Voraus zulegen? Welche gehören zu den kritischen Teilen und welche Teile werden zwischen 150.000 und 300.000 km mit absoluter oder hoher Wahrscheinlichkeit ausfallen oder ersetzt werden müssen. Bei welchen Teilen gibt es vielleicht jetzt sogar schon Liefer-Engpässe?

Wie sieht ihr die ganze Sache?

Manchmal denke ich darüber nach ob ich mir nicht doch noch einen alten Mercedes wie den W124 oder W126 zulegen sollte? Die kann man wohl besser reparieren.

Mit freundlichen Grüßen

Sufi

34 Antworten

Zitat:

@nicoahlmann schrieb am 24. November 2024 um 01:19:30 Uhr:



Zitat:

@BenzNachruester schrieb am 23. November 2024 um 22:02:06 Uhr:


Also, statt Teilelager würde ich einen Pferd kaufen , Mercedes Emblem kann man immer noch drauf hängen.
Also ich stimme zu , in so einem Fall, wird man nicht an Ersatzteile denken, da wird auch keinen TÜV geben

Und das Pferd kann man im Notfall sogar noch essen 🙂
Ehe ich über Ersatzteile für eine komfortable Limousine voller Elektronikschnickschnack nachdenke, greift der geneigte Prepper zum 20 Jahre alten Lada Niva 🙂

Der dann mangels Treibstoffversorgung aber auf Fussantrieb ala Fred Feuerstein umgebaut werden müsste. 😉

Wer Ersatzteile bunkern will, wird doch wohl auch an einen ausreichend großen Treibstoffvorrat gedacht haben 🙂

Oh, ....jetzt verstehe ich erst, warum alle wollen, dass wir ein E-Auto kaufen. Einfach den Strom abstellen und jeder bleibt wo er ist.

Also Leute ich verstehe eure Reaktionen, aber ich möchte nochmal erinnern und unterstreichen: Ich rede hier von einem Ausmaß, bei dem Deutschland erst ein Mal nur von massiven Produktions und Lieferproblemen betroffen ist. Ich gehe nicht gleich vom worst case mit Bombenhagel aus.

Ich rede von einer Situation ähnlich wie bei Corona oder schlimmer.

Wo das Leben halbwegs normal weiterläuft, man aber seine Luxuslimousine vor der Tür gammeln lassen muss weil ein 5€ Sensor monatelang nicht lieferbar ist.

Ähnliche Themen

Dann frag mal deine Glaskugel, welche Teile in den nächsten zehn Jahren möglicherweise eventuell kaputt gehen können und dann vielleicht nicht lieferbar sind. Die legst du dir dann in den krisensicheren Keller.
Aber wenn du Pech hast, geht etwas anders kaputt und das ist dann nicht lieferbar.
Also ein identisches Auto als möglicher Ersatzteilspender einlagern, dann bist du weitgehend auf der sicheren Seite.
Aber ist das dir dieser in jeder Hinsicht hohe Aufwand Wert?

Zitat:

@C320TCDI schrieb am 24. November 2024 um 15:19:21 Uhr:


Dann frag mal deine Glaskugel, welche Teile in den nächsten zehn Jahren möglicherweise eventuell kaputt gehen können und dann vielleicht nicht lieferbar sind. Die legst du dir dann in den krisensicheren Keller.
Aber wenn du Pech hast, geht etwas anders kaputt und das ist dann nicht lieferbar.
Also ein identisches Auto als möglicher Ersatzteilspender einlagern, dann bist du weitgehend auf der sicheren Seite.
Aber ist das dir dieser in jeder Hinsicht hohe Aufwand Wert?

Ach komm schon, da wird es doch wohl eine Statistik geben oder Erfahrungswerte geben, was wahrscheinlich auftreten wird. Es geht ja nicht darum sich zu 100% abzusichern. Es geht darum, das wichtigste schon mal bereit zu haben. Um überhaupt vorbereitet zu sein. Natürlich soll es irgend wo auch wirtschaftlich bleiben. Jetzt einen teuren Turbolader zu kaufen, der gar nicht anfällig für Fehler ist, ist natürlich Sinnfrei.

Ich kann mir aber vorstellen, dass vielleicht ein Steuerkettensatz sinnvoll sein könnte. Oder Scheiben.

Kleine an sich günstige Sensoren die ausschlaggebend für die Fahrtüchtigkeit sind usw. könnte man sogar horten auch wenn sie unwahrscheinlich betroffen sind.

So könnte man mit 500-1000€ eventuell schon viele mögliche Fehlerquellen abdecken. Und wenn die Welt dann doch nicht explodiert, kann man sie auch selber wieder nutzen, wenn es irgend wann so weit ist.

Man kann es ja auch anders fragen: Welche Teile gehen in der lebensspanne eines w213 bis 400.000km definitiv kaputt? Welche teile halten womöglich auch bis 1 Milllionen km?

Ich persönlich überlege da eher, mir eine Steuerung für meine 24 Jahre alte Ölheizung in den Keller zu legen.
Die darf ich nach aktueller Rechtslage noch bis 2045 betreiben solange sie noch repariert werden kann. 😉

Zitat:

@Sufi-User schrieb am 24. November 2024 um 14:15:50 Uhr:


Also Leute ich verstehe eure Reaktionen, aber ich möchte nochmal erinnern und unterstreichen: Ich rede hier von einem Ausmaß, bei dem Deutschland erst ein Mal nur von massiven Produktions und Lieferproblemen betroffen ist. Ich gehe nicht gleich vom worst case mit Bombenhagel aus.

Ich rede von einer Situation ähnlich wie bei Corona oder schlimmer.

Wo das Leben halbwegs normal weiterläuft, man aber seine Luxuslimousine vor der Tür gammeln lassen muss weil ein 5€ Sensor monatelang nicht lieferbar ist.

Dann würde ich einfach eine zweite E-Klasse empfehlen, dann hast du alle Teile nochmal. Ansonsten kannst du dir ein fünfstelliges Lager anlegen mit jeder Menge Teilen, die du dann doch nicht brauchst.

Da habe ich doch lieber einen Notvorrat im Keller. Hunger ist schlimmer als ein defektes Auto.

Steht nicht die Bude von den Ludolfs zum Verkauf 😉?

Zitat:

@renatof schrieb am 24. November 2024 um 17:47:55 Uhr:


Da habe ich doch lieber einen Notvorrat im Keller. Hunger ist schlimmer als ein defektes Auto.

Das ist wohl das Sinnvollste, was man machen könnte.
Ansonsten sieht man es doch an den Forumsfäden. Es gibt aus meiner Sicht nichts, was standardmäßig immer oder häufig kaputt geht. Vielleicht NOX Sensoren, aber da fährt das Auto trotzdem. Dazu sind die Möglichkeiten einfach zu viele.

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 24. November 2024 um 16:59:02 Uhr:



Zitat:

@Sufi-User schrieb am 24. November 2024 um 14:15:50 Uhr:


Also Leute ich verstehe eure Reaktionen, aber ich möchte nochmal erinnern und unterstreichen: Ich rede hier von einem Ausmaß, bei dem Deutschland erst ein Mal nur von massiven Produktions und Lieferproblemen betroffen ist. Ich gehe nicht gleich vom worst case mit Bombenhagel aus.

Ich rede von einer Situation ähnlich wie bei Corona oder schlimmer.

Wo das Leben halbwegs normal weiterläuft, man aber seine Luxuslimousine vor der Tür gammeln lassen muss weil ein 5€ Sensor monatelang nicht lieferbar ist.

Dann würde ich einfach eine zweite E-Klasse empfehlen, dann hast du alle Teile nochmal. Ansonsten kannst du dir ein fünfstelliges Lager anlegen mit jeder Menge Teilen, die du dann doch nicht brauchst.

… und so lange man daraus kein Teil braucht, kann man sogar noch damit fahren.

Zitat:

@gardetzki schrieb am 23. November 2024 um 23:35:56 Uhr:


Der 3.weltkrieg hat doch schon begonnen.Ich würde raten kauf dir einen 500sec und genieße die restliche Zeit .Solange man noch Benzin kaufen kann

Wie man in so einer Ausnahmesituation über einen 500er nachdenken kann ist mir schleierhaft.
Ein 560er sollte es sein!!

Ist das alles hier ernstgemeint.
Der 1. April kommt erst noch.

Ist tatsächlich ernst gemeint. Aufgrund der provokativen Überschrift wurde zwar nicht genau darauf geachtet was eigentlich gemeint war aber ja… es sollte eigentlich klar sein, dass es nicht verhältnismäßig ist, nochmal das gleiche Auto zu kaufen. Für das Geld kann ich gleich Gold taler kaufen und im Krisenfall mehr damit anfangen.

Ich meine mehr eine Krisensituation, bei der das Leben normal weiter läuft, man aber mit massiven Lieferproblemen zu rechnen hat.

Man hätte auch quasi ein sammel Thread daraus machen können, welche Reparaturen am wahrscheinlichsten auftreten und was die Kinderkrankheiten dieser Serie sind. Welche teile ab einer gewissen Leistung definitiv ausgetauscht werden müssen und welche ewig halten.

Deine Antwort
Ähnliche Themen