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Technischer Totalschaden beim Kia Sorento Diesel und keinen interessiert es

Themenstarteram 4. April 2008 um 7:53

An alle, die beabsichtigen sich einen Kia Sorento Diesel anzuschaffen, sollten sich meine Erfahrungen, durchlesen.

Ich habe mir im Juli 2004 einen neuen Kia Sorento Diesel ex zugelegt. Da es in Deutschland damals Lieferzeiten von 12-13 Monaten gab, habe ich einen EU Wagen gekauft.

In den ersten 2 Jahren, war alles ok und ich bin das Auto begeistert gefahren.

Einen Wermutstropfen gab es leider, dass ich mit den Werkstätten in meiner Region, absolut nicht zufrieden war.

(Haus und Hofwerkstätte )

Trotzdem waren wir stolz, so ein schönes Auto zu haben und zu fahren.

Im Jahr September 2006, ging das Drama los. Nach einem Wasserpumpenschaden auf der Autobahn wurde ich in eine Kiawerkstatt geschleppt und es wurde repariert. Sicherheitshalber wurde gleich der Zylinderkopf ausgewechselt,

da nicht klar war, wie sehr der Motor überhitzt war. Wartezeit 12 Tage, da man ihn aus Korea anliefern musste.

Da fingen dann die Probleme an. Nach diversen und nicht enden wollenden Reperaturen, stellte ich fest. das Das Auto einen Wasserverlust auf.

Die Werksatt sagte mir, ich soll Wasser nach leeren, was ich auch tat.

Im September 2007 kam der große Knall. Der Turbolader plattze mir auf der Autobahn. Seid dieser Zeit, steht der Kia in der Werkstatt. Sage und schreibe 6 Monate!!!!!

Warum?

Ich habe ein Gerichtliches Gutaachten machen lassen, weil die Fehlerquelle nicht ganz klar war und sich Kia Deutschland ( die nach EU Recht ) zuständig sind, sich nicht dafür interessierte.

Der Gutachter hat dann im Dez. 2007, einen Materialfehler festgestellt am Zylinderkopf, so dass Wasser in den Motor eingedrungen ist. Ergebnis : Technischer Totalschaden !!!

Ich war zuerst der Meinung, das der Schaden von Kia reguliert werde aber Pustekuchen.

Die Rechtsabteilung von Kia, hat das Gerichtliche Gutachten nicht anerkannt und hat die Dekra zur Prüfung des gerichtlichen Gutachtens, beauftragt. Dies ist bis heute noch nicht geschehen.

Ich habe schon einige Automarken gefahren aber bei keiner wurde ich so schlecht unfreundlich und desinteressiert, behandelt.

Ich habe kein Auto zur Verfügung gestellt bekommen oder sonst irgend was. Ich musste Mietwagen und alles bisher, selbst bezahlen.

Ich weiß nicht wie die ganze Sache ausgeht. ich wollte euch nur warnen und mitteilen dass man bei Kia alles andere als ein Kunde ist !!!

Werde euch gerne auf dem laufenden halten, wenn es euch interessiert.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. April 2008 um 7:53

An alle, die beabsichtigen sich einen Kia Sorento Diesel anzuschaffen, sollten sich meine Erfahrungen, durchlesen.

Ich habe mir im Juli 2004 einen neuen Kia Sorento Diesel ex zugelegt. Da es in Deutschland damals Lieferzeiten von 12-13 Monaten gab, habe ich einen EU Wagen gekauft.

In den ersten 2 Jahren, war alles ok und ich bin das Auto begeistert gefahren.

Einen Wermutstropfen gab es leider, dass ich mit den Werkstätten in meiner Region, absolut nicht zufrieden war.

(Haus und Hofwerkstätte )

Trotzdem waren wir stolz, so ein schönes Auto zu haben und zu fahren.

Im Jahr September 2006, ging das Drama los. Nach einem Wasserpumpenschaden auf der Autobahn wurde ich in eine Kiawerkstatt geschleppt und es wurde repariert. Sicherheitshalber wurde gleich der Zylinderkopf ausgewechselt,

da nicht klar war, wie sehr der Motor überhitzt war. Wartezeit 12 Tage, da man ihn aus Korea anliefern musste.

Da fingen dann die Probleme an. Nach diversen und nicht enden wollenden Reperaturen, stellte ich fest. das Das Auto einen Wasserverlust auf.

Die Werksatt sagte mir, ich soll Wasser nach leeren, was ich auch tat.

Im September 2007 kam der große Knall. Der Turbolader plattze mir auf der Autobahn. Seid dieser Zeit, steht der Kia in der Werkstatt. Sage und schreibe 6 Monate!!!!!

Warum?

Ich habe ein Gerichtliches Gutaachten machen lassen, weil die Fehlerquelle nicht ganz klar war und sich Kia Deutschland ( die nach EU Recht ) zuständig sind, sich nicht dafür interessierte.

Der Gutachter hat dann im Dez. 2007, einen Materialfehler festgestellt am Zylinderkopf, so dass Wasser in den Motor eingedrungen ist. Ergebnis : Technischer Totalschaden !!!

Ich war zuerst der Meinung, das der Schaden von Kia reguliert werde aber Pustekuchen.

Die Rechtsabteilung von Kia, hat das Gerichtliche Gutachten nicht anerkannt und hat die Dekra zur Prüfung des gerichtlichen Gutachtens, beauftragt. Dies ist bis heute noch nicht geschehen.

Ich habe schon einige Automarken gefahren aber bei keiner wurde ich so schlecht unfreundlich und desinteressiert, behandelt.

Ich habe kein Auto zur Verfügung gestellt bekommen oder sonst irgend was. Ich musste Mietwagen und alles bisher, selbst bezahlen.

Ich weiß nicht wie die ganze Sache ausgeht. ich wollte euch nur warnen und mitteilen dass man bei Kia alles andere als ein Kunde ist !!!

Werde euch gerne auf dem laufenden halten, wenn es euch interessiert.

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33 Antworten
am 7. April 2008 um 13:50

Hallo,

leider kam auf meine Frage bezüglich der Gewährleistung im Rahmen einer Garantiereparatur noch keine Antwort, daher stelle ich das hier nochmals zur Diskussion:

Zitat:

Zitat:

Fakt ist auf jedenfall, dass auf Reparaturen 2 Jahre Gewährleistung besteht!!

 

Wenn dann nach wechseln eines Zylinderkopfes festehestellt wird, dass Wasser in den Motor gekaufen ist.

Ist diese Aussage juristisch korrekt? Es hat sich ja bei der Reparatur um eine kostenlose Garantiereparatur gehandelt. Diese Reparatur erfolgte ja vermutlich sogar ausserhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist von 24 Monaten.

lg Werner

 

Zitat:

Original geschrieben von Ebitda

Hallo,

leider kam auf meine Frage bezüglich der Gewährleistung im Rahmen einer Garantiereparatur noch keine Antwort, daher stelle ich das hier nochmals zur Diskussion:

Zitat:

Original geschrieben von Ebitda

Zitat:

Zitat:

Fakt ist auf jedenfall, dass auf Reparaturen 2 Jahre Gewährleistung besteht!!

 

Wenn dann nach wechseln eines Zylinderkopfes festehestellt wird, dass Wasser in den Motor gekaufen ist.

Ist diese Aussage juristisch korrekt? Es hat sich ja bei der Reparatur um eine kostenlose Garantiereparatur gehandelt. Diese Reparatur erfolgte ja vermutlich sogar ausserhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist von 24 Monaten.

[/quote

 

lg Werner

Ich weiß nicht, wie das mit der Gewährleistung auf Reparatur aussieht, aber mehr als 6 Monate - danach Beweislastumkehr (zu Gunsten der Werkstatt) - wird es da nicht geben - kann ich mir nicht vorstellen.

In diesem Falle war ja ohnehin das Bauteil (mit Materialfehler) der Auslöser und nicht die Reparatur. Da muss man auch ganz klar unterscheiden.

Wäre natürlich interessant, wie das ausgeht, aber ob wir Manfredo230 hier nochmal antreffen ...

Hallo

habe hier einige sinnbefreite und provokante Beiträge entfernt...:rolleyes:

bitte künftig auf Provokationen nicht Beleidigungen reagieren sondern den Modalarm benutzen;)

mfg Andy

MT-Moderation

am 9. April 2008 um 18:31

Hallo,

@andyrx: danke, ich hatte diesen Thread schon von meiner Alarmliste gelöscht, weil doch ziemlich heftig zur Sache ging.

 

Zitat:

In diesem Falle war ja ohnehin das Bauteil (mit Materialfehler) der Auslöser und nicht die Reparatur. Da muss man auch ganz klar unterscheiden.

Ob jetzt die Arbeitsleistung oder das Teil selber der Grund war, sollte für eine Verlängerung oder überhaupt Neu-Entstehung der Gewährleistungspflicht keine Rolle spielen.

Aber grundsätzlich kommt es ja im Rahmen einer Garantiereparatur nicht zu einem Neuanlaufen oder zu einer Verlängerung der Garantie. Wenn dann aber zumindest eine neue gesetzliche Gewährleistung entstehen würde, dann wäre das zwar nicht ganz so gut wie eine Garantie (Beweislastumkehr, Fehler besteht schon zum Zeitpunkt der Montage) aber trotzdem hilfreich.

Hoffentlich meldet sich der Themenstarter wieder und hält uns auf dem Laufenden.

Grüße Werner

Moin,

Also Ich halte es für normal, dass die Sache in so einem Fall so lange dauert und ich halte auch die Reaktion seitens Kia an dieser Stelle für Normal. Kein anderer Hersteller hätte an der Stelle ANDERS gehandelt, Ausnahme wäre gewesen, die Werkstatt hätte für einen guten Kunden da etwas gedreht und eventuell einen Teil der Kosten auf sich selbst genommen.

Der wichtige Punkt ist eben, dass du scheinbar relativ flott den juristischen Weg eingeschlagen hast (Beweissicherungsgutachten). Kia kann sich an der Stelle dann gar nicht mehr auf irgendwas einlassen, da dies in einem späteren Gerichtsverfahren nachteilig für Kia sein könnte.

Du hast jedoch selbst auch einen Fehler gemacht, du hättest der Werkstatt nach der ersten Weigerung sich um den Wasserverlust zu kümmern SCHRIFTLICH eine Frist zur Mängelbeseitigung stellen müssen. Da die erste Reparatur allem Anschein nach im Rahmen der Garantie durchgeführt wurde, erwächst daraus keine Gewährleistungsverlängerung auf dieses Bauteil (steht in den meisten Garantien drin). Du hättest lediglich Gewährleistung auf den Einbau, und das zwar ggf. 2 Jahre, aber müßtest nach 6 Monaten das Vorhandensein des Mangels bei Einbau nachweisen. Auch wenn du vielleicht meinst dies sei leicht, täusche dich an der Stelle bitte nicht. Das ist z.T. unglaublich schwer. Da Du vermutlich nicht nachweisen kannst, dass du diesen Mangel schon innerhalb dieser 6 Monate gerügt hast ... wird es schwer da auf einen einfachen Trichter zu kommen.

Der Punkt ist nicht, das Ich nicht der Meinung wäre, dass die im Grunde erneut Garantie oder Gewährleistungsleistungen zustünden, sondern dass es schwer wird diese ohne eine Gericht durchzusetzen. Und ob das Gericht so ohne weiteres deiner Argumentation folgt, steht dabei auch noch in den Sternen. Die Innung ist an dieser Stelle auch keine Option mehr, da diese nur tätig wird BEVOR man sich in die Untiefen des Rechtssystems begeben hat, und aufgrund des Beweissicherungsgutachtens ... befinden wir uns da bereits mitten drin.

Also : Von deiner Seite aus wurden Fehler gemacht, wie die zu bewerten sind, lass ich offen, da mir viele Informationen fehlen. Das Verhalten von Kia entspricht völlig der normalen Handhabung in einem Fall, dass juristisch auf sie zugegangen wird. Das einzige was du da machen kannst ist ... entweder wirklich den Klageweg gehen und hoffen das deiner Argumentation gefolgt wird oder auf sämtliche Punkte zu verzichten und das Auto irgendwo selbst reparieren zu lassen. So würdest du zwar auf einem Teil der Kosten sitzen bleiben ... hättest das Auto aber "früher" wieder zurück ... und kein Risiko noch größere Kosten zu erzeugen. Aber DAS musst du selbst wissen. Ich würde dir aber SEHR STARK empfehlen ... dass du dir für den Rechtsstreit einen FACHANWALT mit Erfahrung in diesem Gebiet sehr komplexen Gebiet suchst.

MFG Kester

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