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TDI oder Bifuel oder doch Benziner?

VW
Themenstarteram 10. März 2014 um 12:18

Hallo zusammen,

Ich habe schon die Suche hier bemüht aber eher dadurch verunsichert was man für eine Variante nehmen kann.

Also ich auf der Suche nach einem 2. Wagen mit dem ich eigentlich nur meine Arbeitsstrecke zurücklege von 17km also 34km am Tag. Dazu kommen vielleicht noch ein paar Km aber die werden dann Hauptsächlich mit dem 1. Wagen gefahren.

Da komme ich im Jahr auf ca 9000 km.

Fahrprofil ist 14km Land und 3km Stadt.

Als Budget hab ich mir jetzt 8-9k gesetzt (oder ich warte noch und spare weiter).

Mit welchen Motor komme ich am günstigsten weg?

Benziner 1.2 60-69 PS Steuerketten Problemmatik?

Diesel 1.2 75 PS DPF?

BiFuel 1.4 oder 1.6 Haltbarkeit? Ventile Gasfest?

Momentan kann ich nicht so wirklich abwegen was am wirtschaftlichsten wäre.

Zu was rät ihr?

Beste Antwort im Thema
am 11. März 2014 um 13:15

Ich will auch mal meinen Senf dazu geben :-)

Also ich - d.h. meine bessere Hälfte - hatte nen 1,2 TSI mit 90 PS. Der hat nen super Durchzug ( mehr Drehmoment dank Turbo ) und lässt sich für nen Benziner SEHR sparsam bewegen.

Über die Steuerkette würde ich mir nicht so den Kopf machen... vom Händler mit Garantie kaufen

oder von Privat nur mit durchgestempeltem Serviceheft...

Meine subjektive Empfehlung 1,2 TSI / 90PS !

Gruß

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Genau so ist :D.... Während der MPI schon auf optimaler Betriebstempertaur ist, trödelt der TSI noch bei 60°C und weniger herum. Merkt man auch an der schlechten Heizleistung ;). Dafür ist der TSI effizient und schluckt locker einen halben Liter weniger :D.

mfg Wiesel

Zitat:

Original geschrieben von heikostr

@BeXPerimental... d.h. dann also konsequent zu ende Gedacht, der optimale Motor für Kurzstrecken wäre ein Saugdiesel :-)

Nicht mal wenn der Saugdiesel ein gutes Motorkonzept wäre, könnte man drüber diskutieren: Der ideale Motor für Kurzstrecken ist ein Elektromotor! Da fallen die ganzen Warm/Kaltlaufgeschichten erstmal komplett flach.

Zitat:

Original geschrieben von heikostr

Nein aber mal im Ernst, wenn ein solches Motorenkonzept wie der TSI entwickelt wird, wird dann nicht

in die Planung mit einbezogen, dass - ich behaupte mal mindestens die Hälfte der Nutzer das Fahrzeug viel auf Kurzstrecken, Stadtfahrten etc bewegen ?

Man sollte doch dann annehmen das alle Motorteile entsprechend `` stabil`` konstruiert sind um

auch einem solch `` semioptimalen Nutzerverhalten`` stand zu halten.

Wie definiert ihr eigentlich `` Kurzstrecke`` ... will sagen, an wann ist die Strecke für den Motor

optimal lang ?

Natürlich kannst du mit den Motoren Kurzstrecken fahren. Kaltfahren ist für keinen Motor gut, nur leiden Turbomotoren halt stärker drunter, wobei es halt sehr stark vom Fahrstil abhängt. Ein Bekannter hat in seinen TDI (Motor von Renault) schon mehrfach Löcher gebrannt...da bekommt der Begriff "Turboloch" eine ganz neue Bedeutung. Der Motor ist aber immer noch im Auto, nur der Turbowechsel geht halt ins Geld...

Generell kann man das so abstufen: <10km-Strecke: Saugmotor, dann TSI, bei an die 20km Wegstrecke geht's Richtung TDI. Oft rentiert sich der Blick auf "alternative Antriebe", Hybrid ist oft eine günstige und haltbare Sache. Oft wird ja die Komplexität angemeckert, allerdings muss man sagen, dass Toyota das soweit optimiert hat, dass der "Synergy"-Antrieb weniger komplex ist als ein TSI mit Automatik.

Letztlich kommt es auf das Gesamtbild an: Ich fahr im Monat 200-250km Kurzstrecken, darauf kommen allerdings 1000-1700km Langstrecken.

Bifuel ist nett, wenn man wirklich viel fährt.

Aber erst dann lohnt sich - ähnlich wie beim Diesel - der Aufpreis.

Ich fahre beispielsweise 30 tkm im Jahr und da lohnt sich der Bifuel dann und man holt die Anschaffungsmehrkosten problemlos wieder rein (Einmal Volltanken kostet ca. 32 Euro und bei mir reicht das für ca. 560km. Wobei ich ein elender Heizer bin, mindestens 1/3 der Gesamtkilometer sind schlicht und einfach komplettes Vollgas auf der BAB bzw. nahe dran.)

Diesel bin persönlich ich nicht so der Fan von, weil wenn z.B. was kaputt geht, geht das oft ganz erstaunlich ins Geld.

Ich hab mit meinem Bifuel jetzt 60 tkm runter (diesen Monat wird er 2 Jahre alt) und bisher war exakt nichts kaputt, obwohl ich den wie gesagt fast immer über die Autobahn prügle. Von daher bin ich da äußerst zufrieden.

Ehrlich gesagt würde ich mir auch wieder den Bifuel kaufen, selbst wenn ich nicht soviel fahren würde. Der Aufpreis ist zwar herbe, aber das zahlt man nur einmal und man hat das nicht dauernd wieder vor Augen.

Dafür fährt man jahrelang völlig entspannt, ohne Schmerzen an jeder Tankstelle und man braucht sich da keinerlei Kopf mehr machen.

Bei meinem Funauto stört mich extrem hoher Verbrauch überhaupt nicht, aber bei meiner Alltagskiste würden mich hohe Tankrechnungen doch schon etwas stören.

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