Tankvolumen 1.9 TDI bitte um Rat und Hilfe
Hallo zusammen,
Habe eine etwas ungewöhnliche Frage und bitte um Rat.
Laut BDA sollte der Touran einen 60 Liter Tank haben. Jetzt habe ich vor einigen Tagen als der Tankanzeiger bei 1/4 voll Stand getankt.
Laut BC sollte ich noch eine Reichweite von etwa 300 km haben. Als die Tankpistole dann klickte habe ich 57,54 Liter getankt und ich konnte noch weiter drücken und kam dann auf 62,... irgendwas.
Wie kann das denn sein ??????? Wenn der doch noch 1/4 Voll ist dann sollten doch eigentlich nur so um die 45 Liter reingehen, oder ?
Liegt da jetzt ein Defekt vor oder kann es evtl. sein das ich einen größeren Tank habe ?
Wäre für jeden Tip dankbar.
Gruß
Helmut
19 Antworten
Also ich tanke auf beschriebene Art und Weise schon seit Jahren regelmässig um die 68 Liter.
Auweia...
Ich tanke einfach unsere beiden Autos, bis die Pistole abschaltet und lass bis zu nem runden Betrag rein tröpfeln. Und dann is auch gut. Erstens hat der Hersteller sicher ne tolle Idee dazu gehabt, dem System noch etwas Volumen zum Ausdehnen zu gönnen und zweitens is dat doch Jacke, wie Hose, ob da 10 Liter mehr oder weniger drin sind! Wir sind doch hier nicht im australischen Outback, wo es nach der nächsten Tankstelle für 700 KM keine Menschenseele gibt. Hier gibts doch an jeder Straßenecke Diesel und es ist genug für alle da.
Naja, alleine in die Leitungen von der Einfüll-Öffnung, bis zum Tank passt ja auch noch einiges rein.
Doch, warum soll man das alles ausnutzen??
Bei uns gibt es ja an jeder Ecke Sprit! (wie ein Vorredner schon richtig festgestellt hat)
Ich hätte nur den Nachteil, dass ich da Sprit (und bares Geld) verliere, wenn es unerwartet warm wird. Außerdem wäre ich dann eine ziemliche Umwelt-Sau...
Ich lasse das mittlerweile sogar, da auf einen runden Betrag nachzutanken: Was bringt das?
Ich tanke in der Regel bis zum ersten Abschalten der Pistole. (Es gibt da zwar Pistolen, die unnötig abschalten - Bei der Schlauchführung mancher Fahrzeuge scheint das nicht so selten zu sein - aber das kann ich dann aus Erfahrung einordnen.)
An der Tanke zahle ich schon lange nicht mehr mit Bargeld...
Soviel Bargeld, wie ich da bräuchte, trage ich gar nicht mit mir 'rum!
Wenn das Problem jedoch darin liegt, dass der Sprit gerade besonders günstig ist: Das egalisiert sich über's Jahr sowieso irgendwie. Außerdem gibt es dazu ja noch Reserve-Kanister. Doch die "riechen" halt permanent, denn die müssen Gase ja entweichen lassen, wenn es zu warm wird...
Ansonsten sehe ich keinen Grund, in Gegenden, wie Deutschland, das letzte Quäntchen Sprit ins Fahrzeug zu pressen!
So Long..
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
...
Ich lasse das mittlerweile sogar, da auf einen runden Betrag nachzutanken: Was bringt das?
Ich tanke in der Regel bis zum ersten Abschalten der Pistole. (Es gibt da zwar Pistolen, die unnötig abschalten - Bei der Schlauchführung mancher Fahrzeuge scheint das nicht so selten zu sein - aber das kann ich dann aus Erfahrung einordnen.)
An der Tanke zahle ich schon lange nicht mehr mit Bargeld...
Soviel Bargeld, wie ich da bräuchte, trage ich gar nicht mit mir 'rum!Wenn das Problem jedoch darin liegt, dass der Sprit gerade besonders günstig ist: Das egalisiert sich über's Jahr sowieso irgendwie. Außerdem gibt es dazu ja noch Reserve-Kanister. Doch die "riechen" halt permanent, denn die müssen Gase ja entweichen lassen, wenn es zu warm wird...
Ansonsten sehe ich keinen Grund, in Gegenden, wie Deutschland, das letzte Quäntchen Sprit ins Fahrzeug zu pressen!
So Long..
Zahle auch immer mit Karte. Ich runde nur immer auf, weil mir 70 Euro besser gefallen, als 68,56 Euro. Aber das würde ich einfach als persönliche Macke bezeichnen.
Und mal ganz kurz:
Natürlich fahre ich auch ehr volltanken, wenns gerade billig ist. Andererseits tanke ich aber einfach, wenn der Tank leer ist. Und wenn der Diesel mal 1.29 kostet, stell ich mich nicht in die Schlange, sondern tank lieber nen Tag später für 1.31 und komm sofort dran. Aber mal ehrlich:
Wenn wir mal rechnen - nehmen wir mal den günstigen Diesel von 1.30 im vergleich zu 1.35. Wenn wir 50 Liter tanken, haben wir 2,50 gespart, bei dem günstigeren Preis. Wenn ich nun weitere 10 Liter innerhalb 10 min in die Karre rein quengel, um weitere 50ct zu sparen und damit dann das Risiko eingehe, 25ct der Ersparnis durch Ausdehnen in die Umwelt abzulassen, finde ich das eine dramatisch schlechte Bilanz!
Und was mich bei dem ganzen Quark ärgert, ist dann folgendes:
Jetzt, so in ner halben Stunde gehts los (Samstagmorgen 9 Uhr)... dann sieht man ein Auto aus jedem Haushalt unserer Wohnsiedlung rollt dann ein Auto den Berg runter zum 1.5km entfernten Bäcker. Das selbe morgen wieder. Vielleicht verteilen wir nicht zusätzlich noch unverbrannten Kraftstoff in der Gegend, der durch Ausdehnung raus muß.
Wie wäre es, wenn wir so schwachsinnige Aktionen, wie Übertanken seinlassen und einfach etwas weniger mit unseren Autos rum fahren. Das spart unterm Strich mehr Geld ein und schont die Umwelt doppelt!
Denkt mal drüber nach. Aber wahrscheinlich fährt immernoch jeder Depp am Wochenende zweimal zum Bäcker, selbst wenn der Diesel 2.50 pro Liter kostet....
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Früher hat man noch empfohlen, den Tank voll zu machen, weil ein voller Tank nicht von innen rostet.
Heute sind die oft aus Kunststoff. Also fällt dieses Argument weg!
Wer jedoch als Flottenfahrer z.B. nur mit einer Tankkarte, mit der gelben Muschel drauf, unterwegs ist, der kann es in bestimmten Regionen erleben, dass er auf seiner geplanten Route tatsächlich, 200 Kilometer weit, keine Tanke findet, die diese Karte akzeptiert, ohne die Route verlassen zu müssen.
Dann hat man u.U. das ärgerliche Problem, dass man "Fremdtanken" muss, um das hinterher umständlich abrechnen zu dürfen.
Doch hat man das Problem mal erkannt, dann tankt man eben auch schon mal, wenn die Tankanzeige noch nicht auf Reserve steht.
Viel interessanter wäre es, den Mineralölkonzernen von Seiten des Staats mal richtig heftig auf die Finger zu hauen: Denn die an den Tanken ausgewiesenen Preise haben mit der Realität, nämlich deren Roh-Öl-Bezugspreisen rein gar nichts mehr zu tun! Auch dass die die Preise an ein- und derselben Tanke an ein- und demselben Tag mehrmals um nahezu 10 Cent rauf und wieder runtersetzen, ist in Witz, und hat mit der Preisentwicklung des Roh-Öls nichts mehr zu tun! Der Rohölpreis sinkt z.B. seit langem, und ist, allen politischen Querelen zum Trotz, mittlerweile unter 100 $/Barrel gefallen!!
Trotzdem steigen die Sprit-Preise, wenn wir in den Urlaub fahren wollen, so sicher, wie das Amen in der Kirche!
Das eine hat mit dem anderen so gut wie nichts mehr zu tun!
Die zocken einfach nur auf unsere Kosten! Einigermassen profitieren tun da nur Kunden, die in einer Gegend unterwegs sind, in der es viel Konkurrenz gibt. (Doch es gibt da gar nicht mehr soviel Konkurrenz, wie manche denken!) Da ist jedoch schon das nächste Problem: Monopolwirtschaft! Im wesentlichen gibt es da ja auch nur noch zwei bis drei konkurrierende Mineralöl-Konzerne, die sich uns unter den buntesten Marken-Namen präsentieren...
Doch da gehört als erstes z.B. eine Regelung her, die es verbietet, den Preis, innerhalb einer Woche, mehr als einmal zu verändern.
Diese mittlerweile gesetzlich vorgesehene öffentliche Bekanntmachung der Preise spielt denen ja geradezu in die Hände: Die macht es den Konzernen noch sehr viel einfacher, da schnell automatisiert die Preise anzupassen, da sie die Preise der Konkurrenz jetzt jederzeit online abfragen können.
Die "Tankwarte" wissen über die aktuellen Preise ja genauso wenig, wie ihre Kunden, und sind von etwaigen Änderungen mittlerweile genauso überrascht, wie ihre Kunden auch!!
Leben könne die davon ja auch nicht mehr wirklich, sonst würden die kein Toast-Brot, Eier und H-Milch zusätzlich verkaufen (und natürlich Bier! Davon leben die heute!!) Würden die Ladenschlusszeiten in allen deutschen Bundesländern heute fallen, könnten die Tanken einpacken!! (und wir könnten schauen, wo wir unseren Sprit herbekommen!)
Denn: Ein Tankstellenpächter verdient an seinem verkauften Sixpack Bier und an einem Eis für die Freundin heute u.U. mehr Geld, als an einem vollgetankten Touran!
Ich tanke meine Autos immer voll, egal, was der Sprit gerade kostet. Eine Ersparnis habe ich dann, wenn ich immer bei einer bestimmten Marke tanke, die immer etwas billiger ist, als andere. Doch den Preis da im Auge zu behalten, zu planen, wie viel ich da jetzt tanken kann oder sollte, zu Übertanken, und zu riskieren, dass mir ein Teil davon ausläuft, oder andersrum riskiere, mit einem Dieselmotor leerzulaufen, etc.:
Das ist mir zu blöde!
Auch kostet meine Zeit natürlich Geld!
Stelle ich mich an einer Tanke eine halbe Stunde lang an, weil der Sprit das drei Cent billiger ist, als anderswo, dann habe ich bei 60 Litern gerade mal 1.80 € gespart. Meine Firma hätte diese halbe Stunde aber gerne mit irgendetwas um die 100 € an einen Kunden verrechnet, der jetzt auch noch eine halbe Stunde zusätzlich warten musste, bis ich sein Problem lösen konnte....
Und auch privat ist mir eine halbe Stunde meiner Zeit definitiv mehr, als 1.80 €, wert...
Wer mal ein Fahrtenbuch führt, und das richtig durchrechnet, wird feststellen, das sich das alles kaum was nimmt! Wer jedoch ehrlich ist, rechnet seine Zeit und seinen Aufwand, die ständigen Bedenken ,liegenzubleiben' etc. da gegen das Fahrtenbuch auf, und wird feststellen:
Eigentlich bringt das Anstellen an der Jet-Tanke um 22:30 am Sonntag gar nichts! Das egalisiert sich alles irgendwie auf Dauer. Fahre ich dauerhaft nur Sprit von so einer Tanke, spare ich im Schnitt (und darauf kommt es an!) ein paar Cent je Liter. Alles andere ist Zockerei, die sehr viel Aufwand erfordert.
Man sollte sich mal fragen, wie lange man das machen muss, und welchen Aufwand man dazu betreiben muss, bis man sich von dem Ersparten ein Bier in der Kneipe leisten kann... (und ob das den Aufwand wirklich wert war...)
Schon für den Zeitaufwand, diesen Post zu schreiben, hätte ich ein paarmal teuer tanken können, und andere, anstatt das zu lesen, mindestens einmal billiger tanken können! Sie müssten nur aus der Jogginghose raus, sich spät in der Nacht anziehen, und eine billige Tanke suchen gehen müssen...
Das wird jedoch alles nichts, solange man den Mineralölkonzernen nicht die Zügel anlegt!
Wir reden über die Banken-Regulierung??? Die sind u.A. von denen gesteuert!! Denen Regeln vorzuschreiben, würde das Übel nicht mal ansatzweise erfassen!
Wer das noch nicht begriffen hat, ist einfach nur noch treu-doof, und springt bei Bedarf mit allen anderen Lemmingen über die Klippe!
So Long...