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Tankstellenstreik

Themenstarteram 10. Mai 2008 um 19:35

Hallo Leute,

wo tankt Ihr eigentlich ?

Vielleicht sollte man hier die augenblickliche Kampagne der Spediteure übernehmen ??

 

Tank für mindestens zwei Monate keinesfalls bei Shell und Jet.

 

M.E. ist die Idee der Bestreikung von Jet am Erfolgversprechensten.

Dann kommt vielleicht mehr als 1 Cent Preisunterschied.

 

Das es in anderen Ländern anders geht, sehe ich derzeit. Auf einer Straße schwanken die Dieselpreise zwischen 1,42 und 1,23 Euro.

Es geht also ! Nur unsere dümmlichen Kartellwächter merken es aufgrund der guten Schmierung wohl nicht.

peso

Beste Antwort im Thema
am 11. Mai 2008 um 11:42

So nun werde ich mich auch mal zu Wort melden.

Bin seit vielen Jahren Pächter einer *JET* Tankstelle(Bistro) im Raum Leipzig und muss sagen das die Pächter die Preise nicht selbst bestimmen sebst wenn es gewollt wäre könnten wir nicht einfach *unter* den Preis von allen anderen Tankstellen kommen. Da wir einen Preis vorgegeben bekommen und halt maximal 1-3 cent unterschied zu anderen Marken wie Ara*, OM*, Shel* u.vm.

Ein Pächter selbst verdient am Mineralöl selbst rein garnix!!!!

Der Bistro ist es da man halt Abends mal schnell zur Tankstelle fährt und noch was brauch oder sich beim Tanken noch ein paar Zigaretten kauft oder Kaugummies u.s.w......;)

Und glaubt mir jeder 2. Kunde denkt wir stecken uns alles ein "schön wär das". Das meiste sind Steuern die leider in unserem Land sehr Hoch sind ;) Und genau sowas tut mir leid das zu sagen zu müssen kotzt mich an um es mal in diesen Worten zu fassen......

In diesem Sinne noch einen angenehmen Sonntag und einen Schönen 11. Mai mit euren Müttern ( Familie ) ;)

MfG

Marcus

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Wieviel Anteile (vom günstigeren) Benzin kann man denn dem Diesel beimischen?

Hat an doch früher mal in den Wintermonaten gemacht, weil es noch kein Winterdiesel gab.

Momo

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,553489,00.html

Hallo zusammen,

hier ein kleiner Auschnitt aus dem Artikel dessen Link ich hier nochmals einstelle.

Im Rückblick zeigt sich aber, dass die Verdopplung des Spritpreises in den vergangenen zehn Jahren keineswegs ausgereicht hat, das Verhalten deutscher Konsumenten und Autohersteller nennenswert zu beeinflussen.

Im Gegenteil: Erstere orientieren sich mehrheitlich weiterhin an Zylinderzahl und Fahrzeuggröße. Sportwagen und Geländemonster sind die einzigen Pkw-Kategorien, die sich in Deutschland richtig gut verkaufen. Auch bei den Herstellern Mercedes oder Audi ist das Interesse an alternativen Antrieben ohne Spritbedarf ziemlich gering. Dabei müsste sich zügig etwas ändern, wenn dem Klimawandel Einhalt geboten werden soll.

Wenn ich so etwas lesen muß könnte ich kotzen, den Endverbraucher hier noch als erstes zu nennen. Man wird so oder so bestraft. Fährt man ein altes Auto- höherer Spritverbrauch, höhere Steuer, darf nicht mehr in Städte fahren usw.

Ringt man sich zu einem neuen durch hat man die Auswahl Benzin/ Diesel, oder man muß noch tiefer in die Tasche greifen um alternative Antriebe bezahlen zu können. Mal abgesehen von der wirklich tollen Auswahl an Fahrzeugen.

Und dann soll der Endverbraucher schuld sein? Sehr viele haben sich zu einem teureren Diesel durchgerungen,

jetzt kostet Diesel bereits mehr als Benzin und das schöne ist dazu noch die wesentlich höhere Besteuerung.

Und das muß man sich dann noch von solchen Safts.......sagen lassen, die sich in Ihrem 400PS Benz rumkutschen

lassen, mal davon abgesehen das von einem verlangt werden kann 200km (Einweg) zur Arbeitsstelle zu fahren...

womöglich noch für einen Hungerlohn. (betrifft mich nicht, aber könnte jeden treffen)

Als nächste Abzocke Co2 Besteuerung, Besteuerung der Atemluft wäre dann das nächste (muß ja auch jeder und

kommt der Luftreinhaltung zu gute). Es würde aber nichts bringen die Mineralölsteuer zu senken, ohne einen Höchstpreis festzulegen, da sonst halt die Anderen nur noch mehr kassieren würden.

Das Ende ist dann ein Spritpreis von 2.50€/ltr. (Ende 2009) verbunden mit einer Kfz-Steuer von ~450€/p.a.(1,6ltr) Benziner. Wir sind ja auch Schuld daran das die meisten Fahrzeuge über 160g Co2 ausstoßen. Kaufen wir keine

neuen Autos, werden wir (sofern in irgendeiner Form damit zu tun) halt mangels Arbeit (Nachfrage) entlassen.

Wir haben die Wahl. Haben wir eine?

Schönen Feiertag

hlunki

Interessant finde ich die geographische Verteilung der Spritpreise.

Letztes Wochenende habe ich in Oldenburg/Ostsee für 1,35€/l Diesel getankt, während Hamburg schon bei 1,47€/l lag.

Gestern lag der Preis in Hamburg für Benzin, Super und Diesel einheitlich bei rund 1,52€/l.

Ich habe dann etwas außerhalb Hamburgs für 1,41€/l getankt.

10 Cent Differenz empfinde ich als erheblich, vor allem wenn man bedenkt, dass die großen Raffinerien alle in Hamburg liegen und der Transport ins Umland den Spritpreis eigentlich verteuern müßte.

Aber egal..... das Wetter ist schön und mein Dicker wird ab morgen bis auf weiteres in der Garage bleiben.

Ich habe meine alte Dame reaktiviert (Honda CB450S) und fahre jetzt mit 4,9l/100km am Stau vorbei.

Gruß aus dem sonnigen Hamburg

 

Es schwätzen leider alle, die Medien und Politiker den Klimawandel herbei.

Wer das in Frage stellt ist ein Ketzer und gesellschaftlich nicht akzeptiert!

Was ist aber wirklich dran.

Bei der ganzen Diskussion wird auf ein kleines aber wissenschaftlich ausschlaggebendes Detail keine Rücksicht genommen.

Die CO2 Konzentration folgt mit zeitlichem Abstand immer der Temperaturerhöhung hinterher. Dies ist mit der Klimaerwärmung leider nicht andersherum zu erklären. Es zu ignorieren hilft nicht und ist mit wissenschaftlichem Vorgehen nicht vereinbar. :(

Wer den Beitrag noch nicht kennt, siehe hier.

http://video.google.de/videoplay?docid=8655966364251013448

Zitat:

Original geschrieben von Traumgleiter

Es schwätzen leider alle, die Medien und Politikern den Klimawandel herbei.

Wer das in Frage stellt ist ein Ketzer und gesellschaftlich nicht akzeptiert!

Leider. Das Schlimmste daran ist, daß uns die sogenannten "Experten" bis heute den Beweis für ihre Thesen schuldig geblieben sind.

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