Tagfahrlicht - In MUSS
in letzter zeit wurde ja viel über das pro (weniger unfälle) und contra (mehr verbrauch, mehr lampenverschleiß) des tagfahrlichtes diskutiert. auch vorher war ich eigentlich mehr pro eingestellt, doch seit heute morgen bin ich felsenfest überzeugt, dass eine ganzjahrespflicht für tagfahrlicht eingeführt werden muss.
und das nicht wegen 99,9% der fahrern, sondern von den 0,01%, die zu dumm sind ihren lichtschalter zu finden (anders kann ich es mir nicht erklären).
kurze beschreibung: heute morgen war ziemlich viel nebel (hielt sich auch den tag über). sichtweite lag so bei knapp 100m. ist ja an sich kein problem. alle fahren mit licht und schon kann man die autos aus 200 bis 300m entfernung sehen (auch ohne nebelschlussleuchte).
nicht allerdings die besagten 0,01%. so fährt man halt über eine (außerorts zwischen feldern verlaufende) umgehungsstraße entlang. es hatte etwas aufgeklart (ca. 150 - 200m sichtweite). und da kommt einen bei diesen lichtverhältnissen tatsächlich ein mercedes ohne licht entgegen. und natürlich kein roter, den man erkennen kann, sondern gleich noch ein merkwürdig grün/grau/silberner (ich würde es als perfekte nebel-tarnfarbe bezeichnen). wenn einem solch einer entgegenkommt sieht man ihn erst, wenn es schon geknallt hat. ich habe ihn erst ca. 100m vor mir gesehen. ich dachte erst ich guck nicht richtig. war auch so schockiert, dass ich gar net geguckt habe,was für ein fahrer drin sitzt (hätte ich noch ein paar vorurteile bringen können 😁)
also bitte leute: LICHT AN!!!
btw: in der stadt könnte ihr die nebelschlussleuchten ausmachen, die braucht man da nicht 😉
192 Antworten
Zitat:
original geschrieben von madcruiser:
Da zur Zeit rund 99 Prozent der PKW-Fahrer in D tagsüber bei normalem Wetter ohne Beleuchtung auskommen,
und Du nur in die Lampen, aber nicht die Köpfe schauen kannst, scheinst Du nicht viel von 99 % der Strassenverkehrsteilnehmer zu halten...
Hätte nicht gedacht, dass mein Beitrag falsch verstanden wird.
Habe nichts gegen Ohnelichtfahrer oder Mitlichtfahrer, obwohl ich selbst lieber mit Licht fahre. Habe aber etwas dagegen, wenn man anders Denkende, körperlicher oder anderer Gebrechen bezichtigt. Dann erübrigt sich jede weitere Diskussion.
Grüße
bkpaul
Bucklew,
Für mich ist die Unfallversicherung unseriös.
Auf den 8 Seiten stehen beim genauen Hinschauen mehr Mutmassmungen und Pseudofakten als bewiesene und allgemein anerkannte Tatsachen.
Thema Abblenden:
Nicht in Extremen denken, sondern fließend.
TFL ist ein Lichtreiz der die unmittelbarer Umgebung befindlichen dunkleren Punkte zurücktreten lässt.
Jeder Fotograf kann Dir etwas zum Thema Ausleuchten eines Objektes und Schattenwurf der Lichtquelle sagen.
Wenn TFL bei TAG (wie kommst Du bei dem Thema auf Nachts) eine Steigerung der Wahrnehmung der beleuchteten Objekte bedeutet, so ist es genauso logisch das unbeleuchtete Objekte (Fussgänger, Radfahrer) in der Wahrnehmung relativ zurückfallen.
Und das doppelt:
Fußgänger und Radfahrer sind also die Verlierer.
Nicht nur optisch, sondern auch selektiv.
Fahren alle mit Licht, so achtet der Mensch erfahrungsgemäß nur noch auf Licht.
Das Blendbeispiel mit der tiefstehenden Sonne dient dazu um die Grenzen von TFL aufzuzeigen.
Auch hier hast Du mich gründlich falsch verstanden.
Ich habe letzlich differenziert argumentiert.
Es gibt bei TFL positive, neutrale und negative Aspekte.
Alle drei sollten sich jedem logisch denkendem Menschen erschließen können.
Wenn ein Werbeprospekt nicht auf diese Gefahren hinweist und die auf acht Seiten nur der Mehrverbrauch von 0,9 % als Nachteil aufgeführt wird, so ist das ein Beleg mehr für die Unseriosität der Quelle.
Zitat:
Original geschrieben von bkpaul
Habe aber etwas dagegen, wenn man anders Denkende, körperlicher oder anderer Gebrechen bezichtigt. Dann erübrigt sich jede weitere Diskussion.
Da ist Dir beim Lesen des fraglichen Absatzes, aber auch des Gesamtbeitrages Beitrages eine Menge entgangen.
Der Schwerpunkt des fraglichen Beitrages lag auf Licht welches sich automatisch den Außenverhältnissen anpasst.
Warum Du aus meinem Schlussabsatz,
der lediglich eine wenn - dann Konklusion beinhaltete,
eine Diskriminierung Andersdenkender machen willst entzieht sich meiner Kenntnis.
An der Sachdiskussion hast du ja bislang kein Interesse gezeigt. 😕
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Auf den 8 Seiten stehen beim genauen Hinschauen mehr Mutmassmungen und Pseudofakten als bewiesene und allgemein anerkannte Tatsachen.
nun, ob eine studie nur mutmassungen sind, könnten wir jetzt ausdiskutieren, aber das würde wohl zu weit gehen. fakt ist wohl, dass es wesentlich mehr studien pro-tfl gibt, als contra.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Nicht in Extremen denken, sondern fließend.
TFL ist ein Lichtreiz der die unmittelbarer Umgebung befindlichen dunkleren Punkte zurücktreten lässt.
die frage ist erstmal, ob diese dunkle punkt für mich interessant ist. ist ein radfahrer, der mir entgegenkommt wichtig? weniger. ein auto schon eher, vorallem wenn ich überholen will.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Wenn TFL bei TAG (wie kommst Du bei dem Thema auf Nachts) eine Steigerung der Wahrnehmung der beleuchteten Objekte bedeutet, so ist es genauso logisch das unbeleuchtete Objekte (Fussgänger, Radfahrer) in der Wahrnehmung relativ zurückfallen.
nach der logik MUSS das tfl eingeführt werden, schließlich fallen die derzeit unbeleuchteten autos gegen die beleuchteten motorräder zurück. und erst recht tun sie das, seit die tfls in einigen autos verbaut werden. also kann es jetzt nur heißen: alle oder keiner. alles andere ist mumpitz.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Fußgänger und Radfahrer sind also die Verlierer.
Nicht nur optisch, sondern auch selektiv.
fußgänger gehören eigentlich sowieso nicht auf eine (schmale) landstraße, das sollte wohl jedem bewusst sein. radfahrer ebenso. in der stadt haben beide die möglichkeit der radwege bzw. ist das tfl in der stadt nicht dermaßen nötig wie auf dem land. den es geht beim tfl primär um die bessere sichtbarkeit von fahrzeugen auf landstraßen.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Das Blendbeispiel mit der tiefstehenden Sonne dient dazu um die Grenzen von TFL aufzuzeigen.
und hat mit tfl nichts zu tun genau. wenn ich mir eine augenbinde während des fahrens anlege sehe ich auch nichts, auch wenn die anderen fernlicht anhaben. das ist allerdings kein aspekt von tfl, sondern ein aspekt von tiefstehender sonne. und die sonne kann man nicht abschalten 😉
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Ok, diese Berichte und Studien sind tatsächlich sehr aufschlussreich...
Allerdings ist diese Studie auch missverständlich bzw. nicht eindeutig...
Ich denke schon das man mit Licht am Tage besser gesehen wird und es weniger Unfälle gibt, allerdings weiss keiner welchen Anteil die Unfälle bei Dämmerung und schlechtem Wetter (Regen, Nebel) bei diesem Ergebnis ausmachen...
Denn unter diesen Witterungsbedingungen besteht schon heute eine Lichtpflicht...
Ich kann mir nicht vorstellen das diese 25% sich auf Unfälle am hellichtem Tage mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein beziehen...
Zitat:
Original geschrieben von oink
Ich kann mir nicht vorstellen das diese 25% sich auf Unfälle am hellichtem Tage mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein beziehen...
Bei mindestens 80 Prozent der dort veröffentlichten Fotos hätte ich auch ohne TFL Licht an ...
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
die frage ist erstmal, ob diese dunkle punkt für mich interessant ist. ist ein radfahrer, der mir entgegenkommt wichtig? weniger. ein auto schon eher, vorallem wenn ich überholen will.
Sehr aufschlußreich.
Kommt es auf einer engen Landstraße zur Begegnung wird Sie für den Radfahrer tödlich sein.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
fußgänger gehören eigentlich sowieso nicht auf eine (schmale) landstraße, das sollte wohl jedem bewusst sein. radfahrer ebenso. in der stadt haben beide die möglichkeit der radwege bzw. ist das tfl in der stadt nicht dermaßen nötig wie auf dem land. den es geht beim tfl primär um die bessere sichtbarkeit von fahrzeugen auf landstraßen.
Noch aufschlußreicher.
In der Stadt benötigt man kein TFL ...
Fußgänger und Radfahrer gehören auf den Geh-/Radweg, nicht auf die Landstraße und überhaupt.
Gleich bekommst Du eine Bemerkung von paulbk wegen Diskriminierung ...
Denkst Du auch mal über Deine Argumente nach?
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Sehr aufschlußreich.
Kommt es auf einer engen Landstraße zur Begegnung wird Sie für den Radfahrer tödlich sein.
wenn er ENTGEGENKOMMT (!) ist das kein problem. der radfahrer fährt rechts (vom auto aus links) und das auto rechts. da fahren beide aneinander vorbei ohne das etwas passiert mit min. einem meter luft.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
In der Stadt benötigt man kein TFL ...
hab ich das geschrieben? nein
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Fußgänger und Radfahrer gehören auf den Geh-/Radweg, nicht auf die Landstraße und überhaupt.
selbstverständlich gehören sie auf den rad-/gehweg, wohin sonst?
jeder radfahrer und fußgänger ist auf einer landstraße ohne großzügigen seitenstreifen bzw baulich getrennten rad-/gehweg in lebensgefahr. unabhänig von tfl, tag, nacht oder sonstwas. das sollte einem bewusst sein.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Bei mindestens 80 Prozent der dort veröffentlichten Fotos hätte ich auch ohne TFL Licht an ...
30% der leute nicht und genau um die geht es und genau die wären weniger gefährdet.
Bucklew2,
es gibt in jeder Stadt mehr Straßen ohne Radwege als mit.
In jeder Stadt müssen Fußgänger und Radfahrer auch ohne Überwege und Lichtzeichenanlagen Straßen überqueren.
Beim Abbiegen werden die trotz Vorfahrt bekanntlich besonders leicht übersehen.
In jeder Stadt spielen Kinder und laufen schon mal vereinzelt hinter parkenden Autos auf die Straße.
Alle aufgeführten Personen sind ohne TFL des umliegenden Verkehrs leichter zu erkennen als mit.
Das wird kein vernünftiger Mensch in Abrede stellen.
Wäre es nicht so, wäre ja auch das TFL für die Katz.
In ländlichen Gegenden gibt es mehr als genug schmale Landstraßen.
Rag-/Fußwege sind dort die Ausnahme, Radfahrer und Fußgänger zwischen den Dörfern keine Seltenheit und das in voller Übereinstimmung mit der StVO.
Wenn mit 1 m Abtand ein Auto mit 100 km/h vorbeifährt, so ergibt das einen gefährlichen Sog.
Die meisten Autofahrer überholen Radfahrer mit 2 bis 3 m Abstand und Unterlassen ein Überholen von PKWs bei entgegenkommenden Radfahrern.
Es dürfte doch wohl nicht so schwer sein, die Nachteile des TFL zuzugeben, oder 😉
Nachtrag,
Du hast tatsächlich nur geschrieben "das tfl in der stadt nicht dermaßen nötig wie auf dem land ist".
Also an, da das TFL entweder an oder aus ist.
Im Prospekt fahren alle Autos mit Licht, nicht nur 70 Prozent.
Sofern nicht retouchiert wurde, ist es peinlich, da kein einziges Foto Beweiskraft für die Wirkung von TFL hat.
Es belegt vielmehr, dass alle Fotos bei schlechten Sichtverhältnissen gemacht wurde und alle Kfz-Lenker das auch so erkannt haben.
Wurde retouchiert, so ist es noch perinlicher, da es offensichtlich nicht gelungen ist die Vorzüge von TFL optisch zu beweisen. 😉
Da kann ich mich nur anschliessen:
Ein Motorrad oder Fahrrad, hinter dem mehrere Fahrzeuge mit Licht fahren, ist auf den ersten und vielleicht auch noch auf den zweiten Blick unsichtbar.
Die Motorräder haben mit Licht übrigens keinen Vorteil, sondern ihr erheblicher Nachteil in der Wahrnehmung bedingt durch ihre schmale Silhouette wird dadurch maximal ausgeglichen. Von Autofahrern übersehen werden ist übrigens die Haupttodesursache für Zweiradfahrer, nur damit man sich mal der Ernsthaftigkeit des Themas bewusst wird.
Zudem sieht man auch ein unbeleuchtetes Auto viel besser als ein Motorrad, da der großflächige Lack das einfallende Licht (egal ob von der Sonne oder von Laternen) in alle Richtungen reflektiert. Beim Motorrad oder Fahrrad gibt es das nicht.
Zudem halte ich es für eine fadenscheinige Sicherheit, wenn man die Schwächeren benachteiligt.
Die Sache wird dann prickelnd, wenn ein Motorrad im im Gegenverkehr im Gegenlicht der Autos hinter ihm untergeht und man zum Überholen ansetzt...
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
es gibt in jeder Stadt mehr Straßen ohne Radwege als mit.
richtig, allerdings ist der großteil der straßen ohne radwege wohngebiet -> die geschwindigkeit der autos ist geringer
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
In jeder Stadt müssen Fußgänger und Radfahrer auch ohne Überwege und Lichtzeichenanlagen Straßen überqueren.
was ihnen das tfl sogar noch erleichtert, weil sie die autos besser erkennen können.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Beim Abbiegen werden die trotz Vorfahrt bekanntlich besonders leicht übersehen.
und das sogar ohne tfl, stell dir vor 😉
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Alle aufgeführten Personen sind ohne TFL des umliegenden Verkehrs leichter zu erkennen als mit.
nur leider gibt es da noch genug andere lichtquellen (laternen, ampeln, geschäfte, häuser etc) die das erkennen auch nicht erleichtern. müsste man also auch alle abschaffen 😉
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Die meisten Autofahrer überholen Radfahrer mit 2 bis 3 m Abstand und Unterlassen ein Überholen von PKWs bei entgegenkommenden Radfahrern.
und wo ist da das problem von tfl? genau, es gibt keinen.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Es dürfte doch wohl nicht so schwer sein, die Nachteile des TFL zuzugeben, oder
ich sehe den großteil deiner beispiele nicht als nachteil sondern sogar als vorteil von tfl bzw als etwas, das sich sowieso nicht großartig ändern lässt. egal ob tfl oder nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Ricky2000
Die Sache wird dann prickelnd, wenn ein Motorrad im im Gegenverkehr im Gegenlicht der Autos hinter ihm untergeht und man zum Überholen ansetzt...
und da das tfl speziell dafür ausgelegt ist und daher weniger stark ist als das abblendlicht eines motorrades, ist das sogar noch ein grund das tfl einzuführen 😉
Zitat:
Original geschrieben von Ricky2000
Von Autofahrern übersehen werden ist übrigens die Haupttodesursache für Zweiradfahrer
hach was wären wir nur ohne die statistik 🙄
eine bekannte hat beim abbiegen einen motorradfahrer übersehen und dieser ist ihr in die seite gefahren (ohne ernsthaft verletzt zu werden). warum? weil er ohne licht gefahren ist und es gedämmert hat. sie war völlig schuldlos. fällt sicherlich auch in diese statistik.
anderes beispiel: ein motorradfahrer hat hier in der nähe vor dem ortsausgang (weit vorher) mal ordentlich gas gegeben und ist auch in ein abbiegendes auto gerast (wurde schwer verletzt). fällt auch in die statistik und da ist erneut der pkw-fahrer unschuldig. wer rechnet in einer geschlossen ortschaft mit einem motorrad mit 150km/h?
ganz ehrlich, diese statistik ist für den ar***
ich fahre immer und überall mit Abblendlicht
wie in Schweden u.a.
damit mich die anderen sehen (!)
wenn ich in meinem dunkelblauen KA ohne Licht an im Sommer durch den dunklen Wald fahre und die Sonne auf dem Kofferraumdeckel habe, dann ist mein Auto von den Entgegenkommern nicht zu sehen
keine Chance
Stichwort: Kontrastbereichsüberschreitung (des menschlichen Auges)
Bucklew2,
Du hast offensichtlich ein mobiles Zweiklassensystem.
Fußgänger, Radfahrer und Motorräder spielen nur in der zweiten Liga.
Wenn die Bekannte beim Abbiegen einen Motorradfahrer übersieht, dann fährt der ihr in die Seite und nicht sie nimmt ihm die Vorfahrt.
Super Deine Begründung der Schuldverschiebung:
Sie hat ihn übersehen,
hat aber immerhin gesehen, 😁
das der Motorradfahrer kein Licht an hatte. 😕
Und der nächste Motorradfahrer fuhr innerorts 150 km/h.
Immer diese bösen Jungs.
Tatsache ist, dass fast 3 von 4 Unfällen zwischen Auto und Motorrad vom PKW-Fahrer verursacht werden .
Trotz TFL der Motorräder.
Auch Deine Fußgängerbegründung ist Spitze.
In Wohngebieten fahren Autos langsamer,
außerdem werden Fußgänger ja von Laternen, Geschäften und Häusern erleuchtet.
Haben die alle jetzt auch TFL-Pflicht?
Bucklew2,
Du argumentierst weltmeisterlich.
Großes Kompliment.
Leute wie Du sollten wirklich den ganzen Tag mit Licht fahren.
Am besten mit einem gelben Blinklicht auf dem Dach um andere rechtzeitig zu warnen. 😁
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Wenn die Bekannte beim Abbiegen einen Motorradfahrer übersieht, dann fährt der ihr in die Seite und nicht sie nimmt ihm die Vorfahrt.
er ist ihr in die seite gefahren. dabei ist es egal ob sie vorfahrt hat oder er. das sie ihm die vorfahrt genommen hat, hast du ja schon richtig bemerkt. allerdings schuldlos, da er kein licht anhatte.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Super Deine Begründung der Schuldverschiebung:
Sie hat ihn übersehen, hat aber immerhin gesehen, das der Motorradfahrer kein Licht an hatte.
merkwürdig, erst so interpretierend und jetzt so kleinlich. ob dir wohl in den sinn kommt, dass man das (dunkle) motorrad dann doch irgendwann sieht, wenn es schon zu spät ist?
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Tatsache ist, dass fast 3 von 4 Unfällen zwischen Auto und Motorrad vom PKW-Fahrer verursacht werden
schön. habe dir zwei beispiele genannt die auch in diese statistik einfließen und dennoch nur durch die schuld des motorradfahrers entstanden sind (entweder kein licht oder überhöhte geschwindigkeit). das beide pkw-fahrer btw unschuldig sind hat die polizei/gericht im nachhinein bestätigt. bevor du mir damit kommst, die dame hätte doch damit rechnen können, dass ein motorrad mit 150 durch das dorf rast 😁
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Auch Deine Fußgängerbegründung ist Spitze.
In Wohngebieten fahren Autos langsamer,
außerdem werden Fußgänger ja von Laternen, Geschäften und Häusern erleuchtet.
was ist daran falsch? btw sollten fußgänger in wohngebieten auf dem bürgersteig gehen, sind also somit nichtmal annähernd in der nähe eines autos.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Du argumentierst weltmeisterlich.
Großes Kompliment.
nun, ich argumentiere wenigstens. du lässt ja die 2/3 meiner argumente einfach unter den tisch fallen und hackst auf irgendwelchen kleinlichen und unwichtigen punkten herum.