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T6 um Wohnwagen 1300kg zu ziehen. Reicht der 150 PS Diesel??

VW T6 SG/SF
Themenstarteram 28. Mai 2018 um 17:50

Hallo,

wir sind am Überlegen uns einen T6 zuzulegen, da wir noch unverhofft Familienzuwachs bekommen werden. Jetzt ist die Frage ob der 150PS reicht oder nicht? DSG oder lieber Schalter? Was habt ihr für Erfahrugen gemacht? Danke!

Gruß Joker

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26 Antworten

Hallo,

kommt drauf an wo und wie ihr vorwärtskommen wollt. Der 150 PS Diesel ist in jedem Fall die "gesündere" Wahl. Ich kann nur aus eigener Erfahrung raten: Finger weg vom Biturbo. Der steht mehr in der Werkstatt als er läuft.

Zum Hänger ziehen benötigt man im Grunde Drehmoment. Und hier schwächeln alle neuen Multivan durch die dusselige Downsizingstrategie. Ein Wagen der leer schon 2,3 Tonnen wiegt sollte schon mit 2,5 oder 3 Liter Motoren bestückt sein um ordentlich und langlebig zu laufen. Wenn die Dieselplakettendiskussion kein Thema ist würde ich eher zu nem älteren T5 mit 2,5 Liter 5-Zylinder raten. Da habt Ihr mit nem Hänger definitiv mehr Spaß dran.

Grüße aus Frankfurt

Jörg

Reicht absolut. Wir haben noch den 1.9TDI. Mit 1300kg Hänger und 8 Leute plus Gepäck, fährt natürlich langsamer als leer. Aber reicht vollkommen! Da wirst Du auch mit 150PS hinkommen.

 

Nur wie du an den bisherigen Antworten sehen kannst: Du wirst auf diese Frage die ganze Bandbreite an Meinungen zu hören bekommen! ;)

T6-1 (=T5.2) mit 140PS geht als Schalter prima, auch mit 1400kg am Haken.

Auf den Steigungen der Alpenautobahnen kann das Überholen schon mal ein bisschen schwieriger ausfallen, aber wenn das Hügelklettern nicht an der Tagesordnung ist, sollte das nicht ins Gewicht fallen.

Was mehr PS als Diesel hat heißt dann BiTurbo, dabei ist ein sehr intensives Einlesen (unter T5) gefragt und viel Risikobereitschaft oder Geld.

am 28. Mai 2018 um 21:03

Was überholt man mit einem vollgeladenen Urlaubsbulli mit 1.3t Wohnwagen im Schlepp auf der Steigung der Alpenautobahn denn so?

Zumindest was mit der 150 nicht so einfach ist wie mit 204 PS????

Ich glaube ein in D zugelassener WoWa darf eh nur mit 100km/h gefahren werden und da hat auch der Downsizemotor im 3. Gang ausreichend Drehmoment an den Rädern!

Ich verstehe zwar nicht genau, was du sagen willst, aber ja, natürlich möchte man auch mit einem Wowa hinten dran gern mal einen LKW überholen, der sich mit 70 oder 80 Sachen den Berg rauf quält. Mal eben runter schalten und dran vorbei ist dann mitunter schon ein bisschen zäh, die 1,4t hinten dran fordern bei >6% Steigung ihren Tribut. Heißt jetzt aber auch nicht, dass man mit 50 hinterher tuckern müsste.

Man kommt jedenfalls gut weiter und ich bin sicher, dass andere dass sogar mit der halben PS-Zahl sehr gut meistern. Runter schalten und notfalls mal ein paar km langsamer fahren geht ja immer. Für einmal im Jahr eine Alpentour muss man sich sicher nicht ganzjährig den Mehrverbrauch einer großen Maschine antun. Und das Rksiko eines Bitdis schon erst Recht nicht - dann vielleicht doch noch eher einen Benziner. Aber was der dann bei der Alpenquerung so schluckt...(?)

man ist ja verwöhnt, ne? Wenn ich überlege, wie viele km mein LT mit 95PS und Autotrailer mit VW Bus hinten drauf (ca. 2.500kg) abgespult hat. Ging alles. Die 1,3to hinter einem 150PS-Bus (der auch als Downsizing-Motor das gleiche Drehmoment wie die früheren 2,5 Liter hat) sind ganz sicher kein Problem.

Der Bus darf mit 150 PS 2,5 to ziehen....da sind die 1300 kg also nichts...Ich ziehe mit meinem 1,7to...geht alles problemlos.

Die 100 km/h Regelung ist erst einmal eine deutsche Regelung und gilt auch nur auf gewissen Straßen (Landstraßen ohne Mittelleitplanke zum Beispiel nicht). Jedes EU Land hat hier eigene Regelungen und Vorschriften.

Ich würde ggf. zum 4Motion greifen - rangieren auf der nassen Wiese ist da so ein Szenario....DSG und Abstandsradar - entspannter kann man lange Strecken (+1000 km) nicht fahren...

Kann auch so en Fahrsicherheitstraining empfehlen...da lernt und frischt man auch die Gesetzgebung und die Praxis auf...

Zitat:

@Multilo schrieb am 29. Mai 2018 um 00:12:32 Uhr:

Ich verstehe zwar nicht genau, was du sagen willst, aber ja, natürlich möchte man auch mit einem Wowa hinten dran gern mal einen LKW überholen, der sich mit 70 oder 80 Sachen den Berg rauf quält. Mal eben runter schalten und dran vorbei ist dann mitunter schon ein bisschen zäh, die 1,4t hinten dran fordern bei >6% Steigung ihren Tribut.

Naja - das sind Luxusprobleme...in der Regel wird man bei 6% Steigung auch mit der Kombi 150PS und 1300kg noch am Berg beschleunigen - man kann oder darf je nachdem eh nicht schneller als 100 km/h fahren.

Generell heißt es mit Gespann sehr vorausschauend zu fahren, wenn man "Mitschwimmen" möchte - sonst hat man bei 80 km/h den Tempomaten drin.

Verbrauch: 10km/h können mit Wohnwagen schon mal schnell 1-2 Liter Mehrverbrauch sein.

am 29. Mai 2018 um 7:36

Ein gdeutscher Wohnwagen darf "bauartbedigt" nur max. 100km/h fahren - egal wo!!!

Zitat:

@Coestar schrieb am 29. Mai 2018 um 09:21:35 Uhr:

Zitat:

@Multilo schrieb am 29. Mai 2018 um 00:12:32 Uhr:

Ich verstehe zwar nicht genau, was du sagen willst, aber ja, natürlich möchte man auch mit einem Wowa hinten dran gern mal einen LKW überholen, der sich mit 70 oder 80 Sachen den Berg rauf quält. Mal eben runter schalten und dran vorbei ist dann mitunter schon ein bisschen zäh, die 1,4t hinten dran fordern bei >6% Steigung ihren Tribut.

Naja - das sind Luxusprobleme...in der Regel wird man bei 6% Steigung auch mit der Kombi 150PS und 1300kg noch am Berg beschleunigen - man kann oder darf je nachdem eh nicht schneller als 100 km/h fahren.

Generell heißt es mit Gespann sehr vorausschauend zu fahren, wenn man "Mitschwimmen" möchte - sonst hat man bei 80 km/h den Tempomaten drin.

Verbrauch: 10km/h können mit Wohnwagen schon mal schnell 1-2 Liter Mehrverbrauch sein.

Wenn man Deutschland längs zur Hälfte oder gar ganz durchquert, wird man das sicher auf Autobahnen tun wollen (falls die Baustellen das irgendwann überhaupt noch zulassen). Und dann macht die 100-Zulassung schon einigen Sinn, der Tempomat wird also wohl eher auf 100 eingestellt bleiben. Aber selbst bei 80 läuft man Gefahr, auf den Steigungen öfter ausgebremst zu werden, weil manche LKW auf 50 oder 60 abfallen und die anderen Spuren zugleich von PKW berast werden. OK, wenn man in Urlaubsstimmung ist, lässt sich auch das locker wegstecken.

Die 1-2 Liter Mehrverbrauch für 10km/h stelle ich in dem Bereich bei meinem noch nicht fest (ist aber auch der 140 PSler, nicht der 150er). Wenn man sieht, wie viele Leute sich die Hochmotorisierung sowie oft auch noch 4Motion holen, scheinen 1-2 l aber auch nicht zu jucken. Insbesondere weil der dadurch bedingte Mehrverbrauch ja nicht auf eine einzelne Urlaubsfahrt begrenzt bleibt (die kommt dann noch oben drauf), sondern ganzjährig anfällt. Das sind dann bei üblichen Jahreslaufleistungen auch mal eben 500-1000€ im Jahr für Diesel und für die Umwelt ist es ja auch nicht so gut. Das wäre es mir nicht wert - muss aber jeder selber wissen.

Hallo,

 

Also mit Anhängerbetrieb halte ich den 4motion in jedem Fall für sinnvoll. Mein T6 hat mit leichter Beladung schon auf ebener Straße bei Nässe insbesondere am weißen haltestreifen der Ampeln extreme Traktionsprobleme. Da muss ich nicht mal stark anfahren wollen. Wenn ich unseren Anhänger mit nur 1000 kg dann noch drangehängt habe wird das echt ecklig. Der reißt sich gerne auch ein Stück Gummi aus der Reifenlauffläche wenn die Straßenbeschaffenheit nicht so dolle ist. Das kostet auch Geld.

Grüße Jörg

am 30. Mai 2018 um 10:46

@Joerg1612: LoL ;-)

@Multilo:

Ich fahre so ca. 4-6 tsd. km pro Jahr mit dem Gespann. Mal muss die Kiste eine lange Tour komplett durchlaufen (mit kurzen Pausen) und mal mit einer Zwischenübernachtung - wie es halt passt.

Da erlebt man fast alles auf den Touren - LKW mit deutlich über 100 km/h, LKW mit 50 km/h bergauf - Wohnwagen auf der linken Spur in der Baustelle oder mit ca. 140 km/h (Frankreich)...Sollen alle machen wie sie wollen - ich bin mit Fahrtbeginn im Urlaub und versuche so gut es geht und erlaubt ist mit zu schwimmen. Erfahrungsgemäß wird die Reise (Fahrerei) auch mit Grenzüberschreitung (raus aus Deutschland) entspannter.

Vor dem T5 (meiner ist ein 4Motion BiTdi) hatten wir eine Seat Alhambra mit 140 PS als Schalter (Frontantrieb). Nach dieser Erfahrung habe ich mir gesagt:

Nächstes Auto hat DSG und 4 Motion...eine regennasse Wiese in den Niederlanden war über Nacht derart nass geworden, dass ich den Alhambra auch ohne Wohnwagen nicht mehr herunter bekommen habe.

Aber - der Alhambra ist auch die langen Strecken mit 140 PS (Wohnwagen 1,7 to), 3 Kindern und 5 Fahrrädern (3 Heck, 2 Dach) am Rande der Überladung aber dennoch sehr souverän gefahren. Das sollte also der Bus auch schaffen.

Mein Tempomat steht immer etwas über den 100 km/h (in Deutschland) und auch heir kann ich aus Erfahrung nur sagen, dass man mit +/+10 km/h den Spritverbrauch merklich beeinflusst.

Somit noch ein weiterer Rat: Den T6 nur mit 80 Liter Tank bestellen...

am 30. Mai 2018 um 16:53

Ein Bus hat von Haus aus schon einen CW wert von einem Scheunentor, da merkst dem Wohnwagen hinten auch mit weniger PS fast nicht

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