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T4 TD 68PS 95´ger Wieviel Anhängelast???? Fzg.-Schein widersprüchlich!

VW T4
Themenstarteram 27. Januar 2013 um 17:24

Hi Leutz,

brauche mal dringend Hilfe. Also folgendes Hab nen T4 Transporter Kasten TD 68PS mit AHK! Habe Ihn gekauft wie er ist aber werde aus dem Fahrzeugschein nicht schlau bezüglich der Anhängelast.

Mein Leergeweicht beträgt 1536kg laut schein! Zulässige Anhängelast gebremst 1485 bei O.1!

Nun steht aber unten in der Auflistung wo der Zusatzkram drinsteht zu O.1. bis 2000!!! Was mir wiederum sagt das sich die Anhängelast auf 2000kg erhöht?!

Jetzt folgende Frage. Ich muss mein Zweitwagen inne Halle bringen der wiegt 1,8 Tonnen + trailer wären wir bei 2,2 Tonnen!

Im Schein steht zulässiges betriebs Gesamtgewicht des Zuges darf max. 4000kg betragen!!!

Wenn ich Leermasse vom Bus also 1536kg + die 2,2 T bin ich ja immernoch nicht bei 4 Tonnen, darf ich den Trailer samt Auto ziehen??? Weil ich ja die 4 Tonnen grenze nicht überschreite? Oder liegt es allein an der Anhängelast von 2000kg das ich es nicht darf/kann?

Hab mein Schein mal als Bild angehangen!!!

Bitte dringend um Hilfe diese neuen Fahrzeugscheine sind echt furchtbar man sieht da kaum durch.

beste Grüsse

Schluppi

Beste Antwort im Thema
am 8. Februar 2014 um 11:46

Ich weiß das ist schon alt aber wenn man keine Ahnung hat .....

Ich bin mit meinem 1,9erTD täglich 2 Jahre lang mit Anhänger unterwegs gewesen. In der Regel 1,8 Tonnen manchmal sogar mehr.

Die 2,2 Tonnen habe ich sicherlich mal überschritten.

Transit, diverse US Schiffe usw.

Der Motor war völlig ok, meiner Meinung sogar besser wie mein alter 2,5er Benziner. Und das bei grade mal 8-9 Liter Diesel.

Am Berg zb. A3 Frankfurt Köln konnte man natürlich nur mit 60 hoch fahren aber er fuhr.

Von VW habe ich mir ein Schreiben besorgt das mein Bus auf 2,5 Tonnen Anhängelast erhöht und 4500kg gesamt Masse.

Bei 300tkm waren dann die Kolbenringe hinüber, ich muss dazu sagen das ich den Bus schon mit Motorschaden gekauft habe.

Ich hatte dann einen neuen Kopf mit größeren Kanälen, ca. 1 Bar Ladedruck und etwas an der Spaß Schraube gedreht.

Nach dem Defekt habe ich ein 1,9er TDI eingebaut der mittlerweile knapp 130PS hat, nen Liter weniger verbraucht und den Hänger mit 90 den Berg hoch zieht. Der hat auch schon 100tkm mit Hänger hinter sich.

Wer sowas noch nie getestet hat soll hier kein mist erzählen, früher sind die Leute mit nem 1,6er Diesel und nem Wohnwagen im T3 gefahren und die laufen heute noch.

Wir sind früher mit nem 50PS Diesel und Wohnwagen im Urlaub gefahren, Kinder Gepäck etc., hat auch funktioniert.

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2200 kg am haken bedeutet 10% Überladen, was entsprechend kostet!

Neulich (2009) waren es noch 30 € ohne Punkte.

Genau, der gesamte Zug darf nicht mehr als 4t wiegen, aber dann der Anhänger alleine auch nicht mehr als 2t, wie es eben bei dir in der Zulassungsbescheinigung steht.

Die Zulassungsbescheinigung sagt ja, was dein T4 voll beladen wiegen darf (2515kg). An den vollen T4 dürftest du dann noch einen Anhänger mit 1485kg zulässigem Gesamtgewicht fahren, dann hättest du deine 4 Tonnen. Ob es aber spaß macht, mit unseren kleinen Vierzylinder-Dieseln mit soviel Gewicht rumzufahren, wage ich noch zu bezweifeln. Auch wenn deiner 7 PS mehr Leistung hat :) Zumal die Bremsen von dem kleinen Diesel so schon nicht besonders Standfest waren.

Aber wenn er Leer ist, eben nur maximal 2t zul.Gg. als Anhänger.

Hab vor 2 Wochen mit meinem 1.9TD mal einen 2achsigen Hänger mit 1,5to gezogen, zum Glück nur gut 10km weit. Ich will mir gar nicht vorstellen wenn ich an einen höheren Hügel gekommen wäre... obwohl der 2to eingetragen hat, ich würds nicht ausprobieren. Mit knapp 750kg (zum Glück nur 2-3x pro Jahr) müht sich meiner schon ab, aber es geht irgendwie.

Hallo zusammen,

hallo Schluppi,

es bleibt noch folgendes anzumerken:

Zitat:

aus §34 STVZO

Das zulässige Gesamtgewicht errechnet sich bei Zügen aus der Summe der zulässigen Gesamtgewichte des ziehenden Fahrzeugs und des Anhängers, bei Zügen mit Starrdeichselanhängern (einschließlich Zentralachsanhängern) aus der Summe der zulässigen Gesamtgewichte des ziehenden Fahrzeugs und des Starrdeichselanhängers, vermindert um den jeweils höheren Wert der zulässigen Stützlast des ziehenden Fahrzeugs oder der zulässigen Stützlast des Starrdeichselanhängers, bei gleichen Werten um diesen Wert ...

... um den Wert der zulässigen Stützlast vermindert sich aber die Nutzlast des ziehenden Fahrzeuges!

Das tatsächliche Gesamtgewicht des Anhängers darf nur dann um den Wert der zulässigen Stützlast höher sein als die maximal zulässige Anhängelast des ziehenden Fahrzeuges, wenn das formale maximal zulässige Gesamtgewicht des Anhängers höher ist als die maximal zulässige Anhängelast des ziehenden Fahrzeuges und das maximal zulässige Gesamtgewicht des Anhängers nicht überschritten wird.

Klartext: Beim T4 beträgt die zulässige Stützlast 100 kg, die maximal zulässige Anhängelast 2000 kg. Der Anhänger darf max. 2100 kg wiegen, sofern das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers nicht weniger als 2100 kg beträgt. Das ziehende Fahrzeug - hier dein T4 - darf nicht mehr als 1900 kg (Leergewicht zzgl. Nutzlast) wiegen. Ein 2000 kg-Autotransport-Anhänger darf also insgesamt nicht 2100 kg wiegen, ebensowenig ein 750 kg-Anhänger ein Gesamtgewicht von 850 kg aufweisen.

Falls dein T4 gewerblich zugelassen ist, gelten die Vorschriften des Arbeitszeitschutzgesetzes und der Fahrpersonalverordnung. Übersteigt das zulässige Gesamtgewicht des Gespanns 3.500 kg, besteht eine Nachrüstpflicht für den Einbau eines Kontrollgerätes zur Aufzeichnung der Lenk- und Ruhezeiten, Einhaltung des Sonntagfahrverbotes usw., bei Fahrzeugen mit einer EZ vor dem 1.05.2006 muss kein digitales Kontrollgerät eingebaut werden, sondern es genügt ein analog betriebener Fahrtenschreiber.

Die Technik deines T4, insbesondere die Kupplung und die Zylinderkopfdichtung ist für einen solchen Schwerlastbetrieb nicht ausgelegt, auch nicht kurzzeitig und erst recht nicht, wenn dein Auto laufzeitbedingt seine Verschleißgrenze bereits erreicht hat ...

LG, Walter

 

 

 

Themenstarteram 31. Januar 2013 um 7:02

Alles klaro liebe Kollegen, vielen Dnakf ür die HIlfestellungen und Anmerkungen...alsdann werde ich mir mal lieber nen anderes Fahrzeug suchen bzw. liehen und mein Bully nicht überstrapazieren :) auf die Rennleitung hab ich ebenfalls nicht wirklich lust.

beste Grüsse und nochmal Danke

Schluppi

am 8. Februar 2014 um 11:46

Ich weiß das ist schon alt aber wenn man keine Ahnung hat .....

Ich bin mit meinem 1,9erTD täglich 2 Jahre lang mit Anhänger unterwegs gewesen. In der Regel 1,8 Tonnen manchmal sogar mehr.

Die 2,2 Tonnen habe ich sicherlich mal überschritten.

Transit, diverse US Schiffe usw.

Der Motor war völlig ok, meiner Meinung sogar besser wie mein alter 2,5er Benziner. Und das bei grade mal 8-9 Liter Diesel.

Am Berg zb. A3 Frankfurt Köln konnte man natürlich nur mit 60 hoch fahren aber er fuhr.

Von VW habe ich mir ein Schreiben besorgt das mein Bus auf 2,5 Tonnen Anhängelast erhöht und 4500kg gesamt Masse.

Bei 300tkm waren dann die Kolbenringe hinüber, ich muss dazu sagen das ich den Bus schon mit Motorschaden gekauft habe.

Ich hatte dann einen neuen Kopf mit größeren Kanälen, ca. 1 Bar Ladedruck und etwas an der Spaß Schraube gedreht.

Nach dem Defekt habe ich ein 1,9er TDI eingebaut der mittlerweile knapp 130PS hat, nen Liter weniger verbraucht und den Hänger mit 90 den Berg hoch zieht. Der hat auch schon 100tkm mit Hänger hinter sich.

Wer sowas noch nie getestet hat soll hier kein mist erzählen, früher sind die Leute mit nem 1,6er Diesel und nem Wohnwagen im T3 gefahren und die laufen heute noch.

Wir sind früher mit nem 50PS Diesel und Wohnwagen im Urlaub gefahren, Kinder Gepäck etc., hat auch funktioniert.

am 8. Februar 2014 um 18:28

Der Beitrag war Top!!

1) darf man mit Hänger max 80 /100 fahren. soweit zu den Bremsen.

2) Oh Wunder der Erfindung: Die Auflaufbremse, wer´s kennt, weiss, wie die reinhauen kann, wenn man es richtig macht.

3) Motor: Siehe 1) und ein T4 ist kein T5, der hielt mehr aus.

4) ein alter T4, das stimmt, ist zum Ziehen ungeeignet, da waren wir mit max. 60 km /H unterwegs, allerdings, wieviel der Motor runter hatte, das wird ein ewiges Geheimniß bleiben. 300 tkm warens´sicher.

5) Unser T5 mus manchmal verbotenerweise bis zu 2,5 Tonnen ziehen. Und, das geht. Ohnen Probleme,Steigungen hinauf und hinab.

Ja, natürlich ist dies kein Rennwagen, aber was erwartet man ?

Auch ja, vorausschaendes Fahren, das hilf tin den meisten Lebenslagen, dies erkennt man an den Fahrzeugen, welche Monatelang die gleichen Sacehn auf den Sitzen liegen haben, ohnen dass was runterfliegt:);)

Der T4,das war ein Büffel sondergleichen.

Was man nicht vergessen sollte ist die Übersetzung des Getriebes, welche hier so manches Leistungsloch füllt.

Ja, die Belastung des Kopfes, der Dichtungen und des Verbrennungstraktes ist höher beim Beschleunigen, und wenn man die geringere Geschwindigkeit erreicht hat..., ist der Unterschied minimal.

Was den T4 weniger stört als diese T5 Motoren mit der höheren Leistung.

 

Dies ist ein Nutzfahrzeug, kein Sonntagsauto.

Wenn ein Nutzfahrzeug nicht mehr das kann was es darf ist dies ein Konstuktionsfehler, welcher mir beim T4 noch nicht in diesem Zusammenhang untergekomme ist.

Und bei 300tkm die Kolbenringe verschlissen zu haben, ja das ist eei Indiz, aber auch für etwaige Ölqualitäts und wechselintervallmängel, bzw. normal bei einem Arbeitsauto.

Dieses Auto lebte wenigstens.

Und vorher fuhren Sie mit einem Käfer mit 34 PS und Wohnwagen über die Alpenpässe nach Italien etc.

Ich habe viele Kollegen gehabt, welche die tollsten Ausreden gefunden haben, betreffend den Anhängern.

Es stellte sich immer heraus dass zumeinst ein nicht können die Ursache für das nicht wollen war.

Chips im Motor und wenig Grips im Hirn, da kommt man mit dem Hänger nicht sehr weit, das stimmt allerdings:rolleyes::(

Allerdings ist der T4 Tacho so leicht zu manipulieren, dass ich davon ausgehe, dass jeder der meint, sein T4 hätte ein Problem mit einem Anhänger bis 1.500 kG, eher ein Problem mit dem Verkäufer oder ein Vorbesitzer ein Problem mit dem Ölwechsel hatte.

Wir hatten dumme Chefs, welche 60 tkm auf das Öl fahren ließen, bis die Starter im HErbst abgebrannt sind.

Diese Motore waren auch nach dem Ölwechsel nicht mehr Leistungsbereit und wurden verkauft und weiter genutzt.

Soll man in den Augen so mancher eine Ladung von 1000 kg dann mit einem 7,5 Tonner fahren damit der Motor geschont wird ?!

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