ForumT1, T2 & T3
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Transporter
  6. T1, T2 & T3
  7. T3 WBX auf Gas umrüsten ???

T3 WBX auf Gas umrüsten ???

VW T3
Themenstarteram 11. April 2010 um 20:41

Hallo Bulligemeinde, Ich spiele mit dem gedanken meine Doka WBX MV auf gas umzurüsten, leider höre ich viel schlechtes, aber auch viel gutes.

wie seit ihr damit zufrieden? Wieviel liter (Tank) vermögen habt ihr? Und macht mann sich mit gas den Motor kaputt?

Was kostet so eine Anlage? wie oft muss man zur wartung?

wieviel leistungs verlust hat mann dadurch?

 

Würde mich sehr freuen wenn mir da jemad weiter helfen könnte.

 

Danke schon mal im voraus.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bullitobi

Hallo Bulligemeinde, Ich spiele mit dem gedanken meine Doka WBX MV auf gas umzurüsten, leider höre ich viel schlechtes, aber auch viel gutes.

wie seit ihr damit zufrieden? Wieviel liter (Tank) vermögen habt ihr? Und macht mann sich mit gas den Motor kaputt?

Was kostet so eine Anlage? wie oft muss man zur wartung?

wieviel leistungs verlust hat mann dadurch?

Würde mich sehr freuen wenn mir da jemad weiter helfen könnte.

Danke schon mal im voraus.

Schönen Guten,

ich fahre jetzt 23.000 km auf Gas und würde es wieder machen. Ich habe auch viel Gutes (vor über 100.000km umgerüstet, mit Gas über'n Reschenpass etc.) gehört. Andere sagen, er sei nicht gasfest.

Ich habe darüber mal mit meinem Umrüster in einer ruhigen Minute geplausch. Er meint:

-Am besten für den Motor wäre ein Gasgemisch 95% Propan zu 5% Butan. Je höher der Butananteil wird, um so weniger verbraucht der Motor. Damit steigt jedoch die Abgastemperatur, was die Venile nicht so gut finden. Andersherum sagt er, er tankt, wo er gerade ist - man sollte das nicht überbewerten. (die Lambdasonde und die Steuerung der Gasanlage regeln das wohl größten Teils wieder aus)

- Hohe Drehzahlen sind nicht das Problem. Problematisch ist es, das Gaspedal voll durchzutreten. Also lieber einen Gang zurückschalten, als Vollgas geben. Für Hochgeschwindigkeitsfahrten und "Wohnwagen über den Reschenpass ziehen" rät er aber auf jeden Fall dazu, auf Benzin umzuschalten.

- Allzuviele Sorgen brauchen wir uns aber mit unseren Boxern nicht zu machen. Wäre ich mit einem Ford oder Toyota gekommen, hätte er garnicht umgerüstet.

- Wenn die Software der Gasanlage das mitmacht, kann man bei definierten Steuerzeiten der Einspritzdüsen automatisch auf Benzin umschalten (meine BRC Sequent24 kann es nicht - die teurere Sequent kann es - Pech gehabt)

- Auf der sicheren Seite wäre man mit einer Flüssigeinspritzung des Gases. Was die Anlage gekostet hätte, habe ich nicht gefragt...

Seitdem fahre ich halt vorsichtig auf Gas. Dann wird nichts schiefgehen. Wichtig ist, dass die Gasanlage optimal eingestellt ist. Man darf keinen Unterschied zwischen Gas und Benzin spüren, schon garnicht sollte der Motor auf Gas besser ziehen.

Ich bin mir auch sicher, dass es praktisch keine Motoren gibt, die auf Gas vollgasfest sind - das sind sie nämlich meistens auf Benzin auch nicht - da dauert es nur länger, bis es knallt.

Wie hab' ich es gemacht?

Ich fahre wie gesagt eine BRC Sequent24, die teilsequentiell arbeitet. Die hat den Vorteil gegenüber Venturianlagen, dass sie keinen Leistungsverlust und keine Backfire hat. Dafür ist sie etwas teurer - ich denke 2000 - 2500€ sind eine realistische Richtgröße dafür. Wichtiger als der Preis sind die Referenzen des Umrüsters, denke ich. Er sollte den WBX schon mal gemacht werden, damit Du nicht zum Versuchskaninchen wirst.

Der Tank liegt bei mir unter der Multivan - Rücksitzbank im Ablagekasten und hat 55 Liter - da man ihn nur zu 80% füllen darf, gehen ca. 42 Liter hinein. Das reicht bei mir für ca. 320km. Ein Unterflurtank geht nur in der Reserveradmulde, sonst ist kein Platz unterm Bus. Einige Leute haben das, andere sagen, der Tank liegt dann nicht waagerecht - weswegen er nicht zu 80% befüllbar sein wird. Naja, in der Doka gibt's bestimmt noch andere Möglichkeiten.

Wenn ich es richtig im Kopf habe, muss ich alle 25.000km zur Wartung. Zusätzlich wird bei der Hauptuntersuchung alle 2 Jahre die Gasanlage mit abgenommen, was die HU etwas teurer macht.

Melde Dich gerne, wenn Du noch Fragen hast.

Viele Grüße

Baumi

9 weitere Antworten
Ähnliche Themen
9 Antworten
am 11. April 2010 um 20:47

ich kann dir das nicht speziel für den t3 sagen,

aber mein onkel fährt einen renault megane mit Gas.

Er verbraucht im schnitt das 1,3 Fache an l und spart nicht wirklich viel dadurch, unerwartete Motorprobleme oder Schäden hatte er bis jetzt nicht(1 Jahr).

LG.

Themenstarteram 11. April 2010 um 21:26

Danke mann braucht mehr das hab ich raus bekommen, aber das Gas ist Billiger als Benzin, würde mich aber auf noch mehr antworten sehr freun.

 

Danke im voraus.

Mfg

Zitat:

Original geschrieben von bullitobi

Hallo Bulligemeinde, Ich spiele mit dem gedanken meine Doka WBX MV auf gas umzurüsten, leider höre ich viel schlechtes, aber auch viel gutes.

wie seit ihr damit zufrieden? Wieviel liter (Tank) vermögen habt ihr? Und macht mann sich mit gas den Motor kaputt?

Was kostet so eine Anlage? wie oft muss man zur wartung?

wieviel leistungs verlust hat mann dadurch?

Würde mich sehr freuen wenn mir da jemad weiter helfen könnte.

Danke schon mal im voraus.

Schönen Guten,

ich fahre jetzt 23.000 km auf Gas und würde es wieder machen. Ich habe auch viel Gutes (vor über 100.000km umgerüstet, mit Gas über'n Reschenpass etc.) gehört. Andere sagen, er sei nicht gasfest.

Ich habe darüber mal mit meinem Umrüster in einer ruhigen Minute geplausch. Er meint:

-Am besten für den Motor wäre ein Gasgemisch 95% Propan zu 5% Butan. Je höher der Butananteil wird, um so weniger verbraucht der Motor. Damit steigt jedoch die Abgastemperatur, was die Venile nicht so gut finden. Andersherum sagt er, er tankt, wo er gerade ist - man sollte das nicht überbewerten. (die Lambdasonde und die Steuerung der Gasanlage regeln das wohl größten Teils wieder aus)

- Hohe Drehzahlen sind nicht das Problem. Problematisch ist es, das Gaspedal voll durchzutreten. Also lieber einen Gang zurückschalten, als Vollgas geben. Für Hochgeschwindigkeitsfahrten und "Wohnwagen über den Reschenpass ziehen" rät er aber auf jeden Fall dazu, auf Benzin umzuschalten.

- Allzuviele Sorgen brauchen wir uns aber mit unseren Boxern nicht zu machen. Wäre ich mit einem Ford oder Toyota gekommen, hätte er garnicht umgerüstet.

- Wenn die Software der Gasanlage das mitmacht, kann man bei definierten Steuerzeiten der Einspritzdüsen automatisch auf Benzin umschalten (meine BRC Sequent24 kann es nicht - die teurere Sequent kann es - Pech gehabt)

- Auf der sicheren Seite wäre man mit einer Flüssigeinspritzung des Gases. Was die Anlage gekostet hätte, habe ich nicht gefragt...

Seitdem fahre ich halt vorsichtig auf Gas. Dann wird nichts schiefgehen. Wichtig ist, dass die Gasanlage optimal eingestellt ist. Man darf keinen Unterschied zwischen Gas und Benzin spüren, schon garnicht sollte der Motor auf Gas besser ziehen.

Ich bin mir auch sicher, dass es praktisch keine Motoren gibt, die auf Gas vollgasfest sind - das sind sie nämlich meistens auf Benzin auch nicht - da dauert es nur länger, bis es knallt.

Wie hab' ich es gemacht?

Ich fahre wie gesagt eine BRC Sequent24, die teilsequentiell arbeitet. Die hat den Vorteil gegenüber Venturianlagen, dass sie keinen Leistungsverlust und keine Backfire hat. Dafür ist sie etwas teurer - ich denke 2000 - 2500€ sind eine realistische Richtgröße dafür. Wichtiger als der Preis sind die Referenzen des Umrüsters, denke ich. Er sollte den WBX schon mal gemacht werden, damit Du nicht zum Versuchskaninchen wirst.

Der Tank liegt bei mir unter der Multivan - Rücksitzbank im Ablagekasten und hat 55 Liter - da man ihn nur zu 80% füllen darf, gehen ca. 42 Liter hinein. Das reicht bei mir für ca. 320km. Ein Unterflurtank geht nur in der Reserveradmulde, sonst ist kein Platz unterm Bus. Einige Leute haben das, andere sagen, der Tank liegt dann nicht waagerecht - weswegen er nicht zu 80% befüllbar sein wird. Naja, in der Doka gibt's bestimmt noch andere Möglichkeiten.

Wenn ich es richtig im Kopf habe, muss ich alle 25.000km zur Wartung. Zusätzlich wird bei der Hauptuntersuchung alle 2 Jahre die Gasanlage mit abgenommen, was die HU etwas teurer macht.

Melde Dich gerne, wenn Du noch Fragen hast.

Viele Grüße

Baumi

Hallo,

kann mich meinem Vaogänner nur anschließen. Gas tut den Geldbeutel gut. Ich habe einen Renault seit fast 100000 km mit Gasbetrieb laufen. und der läuft noch mal so viel. wenn ich auf alle negetivstimmen gehört hätte müssete ich jetzt sch schon den xten Motor drin haben.

Wichtig sind Erfahrung auf dem Gebiet T3. Das ist nun mal kein normales Auto. Benutze mal die Suchfunktion. das Thema war schon vor rund einem 1/4 Jahr. Da wurde auch ein guter Umrüster genannt.

Andere Möglichkeit wäre in Holland zu fragen. Die sind schon mit Gas gefahren als in D noch keiner wusste wie es geschrieben wird.

Mfg

Andy

moin, Kann von preiswerten Anlagen ohne Schmierung der Ventilsitze (Flashlube o.ä.) nur abraten. Im Sprit sind Additive, die die Sitze schmieren, die im Gas fehlen. Grundsätzlich sind die Abgastemperaturen höher. Kollege mit Passat B3G hat jetzt massiven Ölverbrauch bei ca 20.000 km auf Gas (gesamt ca 100000km), weil Schaftdichtungen verbrannt. Ich wuerds angesichts der Probleme und der Tatsache, das ich hin und wieder auch mal nen Hänger ziehe, nicht machen. Gruss Harro e, nicht machen

Zitat:

Original geschrieben von harrossurfjoker

moin, Kann von preiswerten Anlagen ohne Schmierung der Ventilsitze (Flashlube o.ä.) nur abraten. Im Sprit sind Additive, die die Sitze schmieren, die im Gas fehlen. Grundsätzlich sind die Abgastemperaturen höher. Kollege mit Passat B3G hat jetzt massiven Ölverbrauch bei ca 20.000 km auf Gas (gesamt ca 100000km), weil Schaftdichtungen verbrannt. Ich wuerds angesichts der Probleme und der Tatsache, das ich hin und wieder auch mal nen Hänger ziehe, nicht machen. Gruss Harro e, nicht machen

Schönen Guten,

mein Umrüster meinte, ich brauche mit dem WBX kein Flashlube. Dabei hatte ICH gefragt, ob es Sinn macht, um den Motor zu schützen. Er hätte es mir also gut und leicht verkaufen können, wenn er gewollt hätte. Wenn ich meinen Umrüster richtig verstanden habe, bezieht sich FlashLube auf die Ventilschäfte. Bei einer Motorenüberlastung brennen Dir aber die Ränder der Ventilteller weg.

Aber vielleicht guckst Du hier .

Mit dem Preis der Anlage hat das auch nichts zu tun. Entscheidend ist, ob der Umrüster die Anlage richtig eingesellt hat und wieviel Vollgas Du fährst. Die Tatsache mit dem Hängerbetrieb (WoWa) regle ich, indem ich bei Steigungen oder starkem Gegenwind auf Benzin umschalte.

Viele Grüße

Baumi

Themenstarteram 14. April 2010 um 5:21

Zitat:

Hi baumi, macht es den motor nichts aus wenn ich öfters mal auf benzin dan wieder auf gas umschalte? dann fahr ich viel autobahn da lass ich ihn auch mal rennen, ziehe aber auch viel anhänger wie sieht es damit aus? mein wbx ist noch so gut wie neu 40 000km erst Orginale Austausch masch. von VW, möchte sie ja auch nicht defekt machen, wenn mann mit gas nur schonend fahren darf? Mfg

 

 

Original geschrieben von baumi70

Zitat:

Original geschrieben von harrossurfjoker

moin, Kann von preiswerten Anlagen ohne Schmierung der Ventilsitze (Flashlube o.ä.) nur abraten. Im Sprit sind Additive, die die Sitze schmieren, die im Gas fehlen. Grundsätzlich sind die Abgastemperaturen höher. Kollege mit Passat B3G hat jetzt massiven Ölverbrauch bei ca 20.000 km auf Gas (gesamt ca 100000km), weil Schaftdichtungen verbrannt. Ich wuerds angesichts der Probleme und der Tatsache, das ich hin und wieder auch mal nen Hänger ziehe, nicht machen. Gruss Harro e, nicht machen

Schönen Guten,

 

mein Umrüster meinte, ich brauche mit dem WBX kein Flashlube. Dabei hatte ICH gefragt, ob es Sinn macht, um den Motor zu schützen. Er hätte es mir also gut und leicht verkaufen können, wenn er gewollt hätte. Wenn ich meinen Umrüster richtig verstanden habe, bezieht sich FlashLube auf die Ventilschäfte. Bei einer Motorenüberlastung brennen Dir aber die Ränder der Ventilteller weg.

Aber vielleicht guckst Du hier .

Mit dem Preis der Anlage hat das auch nichts zu tun. Entscheidend ist, ob der Umrüster die Anlage richtig eingesellt hat und wieviel Vollgas Du fährst. Die Tatsache mit dem Hängerbetrieb (WoWa) regle ich, indem ich bei Steigungen oder starkem Gegenwind auf Benzin umschalte.

 

Viele Grüße

Baumi

Themenstarteram 14. April 2010 um 18:15

Also so wie ich das verstanden habe muss mann mit Gas schonender Fahren,:(

Und gibt es unterschiede bei Gas anlagen?

Was Würdet ihr mir für eine Gas anlage empfählen, (Herrsteller) ? :confused:

 

Also würde auch etwas mehr geld aus geben wenn es was richtig gutes ist.

 

Würde mich auch noch auf mehr antworten über eure meinung, und Gas anlagen Freuen, :D

 

Danke im vorraus. Mfg

Zitat:

Original geschrieben von bullitobi

Also so wie ich das verstanden habe muss mann mit Gas schonender Fahren,:(

Und gibt es unterschiede bei Gas anlagen?

Was Würdet ihr mir für eine Gas anlage empfählen, (Herrsteller) ? :confused:

Also würde auch etwas mehr geld aus geben wenn es was richtig gutes ist.

Würde mich auch noch auf mehr antworten über eure meinung, und Gas anlagen Freuen, :D

Danke im vorraus. Mfg

Genau, er sollte auf Gas schonender gefahren werden. Das Problem ist, dass Benzin erst im Zylinderkopf in der Nähe der Ventile verdampft. Das hat einen kühlenden Effekt für die Ventile. Dieser Effekt fehlt bei Gas, weil es im Verdampfer verdampft und gsaförmig im Zylinderkopf ankommt.

Diese Kühlung fehlt erst wirklich, wenn es 'zur Sache geht', also Vollast gefahren wird, im Teillastbereich ist das kein Problem. Dabei geht es mehr um die Vollgasstellung des Gaspedals, als um die Drehzahl. Das Umschalten auf Benzin macht ihm zum Vollgas geben überhaupt nichts aus - es ist ja ein Benziner.

Für den Bus wurden mir teilsequentielle und Venturianlagen angeboten. Venturianlagen reichern mit Hilfe einer Venturi-Düse die Luft im Ansaugtrakt mit Gas an, so dass im Ansaugtrakt bereits ein zündfähiges Gemisch bereitsteht, welches z.B. bei schlechten Ventilen auch dort explodiert (Backfire genannt). Außerdem verjüngt die Venturidüse den Ansaugtrakt - weniger Luft steht zur Verfügung, was einen Leistungsverlust von ca. 10% (nicht nur im Gasbetrieb) mit sich bringt. Diese Anlagen sind aber simpel gesteuert und entsprechend billig. Ich wollte sie nicht haben, zumal mir die Anbieter empfohlen haben, vorher den Motor neu zu machen (sonst läuft er auf Gas nie, meinten sie - stimmte aber nicht :D )

Die teilsequentielle und sequentielle Anlage hat im Ansaugrohr direkt vorm Einlassventil eine Gas-Einspritzdüse. Diese wird über ein Steuergerät, das mit der Motorsteuerung verbunden ist, gesteuert. Somit kommt das Gas nur in dem Moment, wenn der Kolben ansaugt direkt vor das Einlassventil. Das Gemisch wird also direkt vor der Brennkammer angemischt. Backfire sind kein Thema und einen Leistungsverlust gibt's auch nicht. Dafür sind die Anlagen etwas teurer (ca. 500€ teurer). die Frage teilsequentiell oder vollsequentiell ist eine Frage der Steuerung. vollsequentielle Anlagen können jede Einspritzdüse individuell steuern. Eine teilsequentielle steuert alle Düsen gemeinsam - das reicht aber für unsere WBX mit max. Euro2 locker aus. Dafür habe ich mich entschieden.

Kein Umrüster hat mir eine Anlage mit Flüssiggaseinspritzung angeboten. Da hast Du das o.g. Kühlungsproblem bei Vollast nicht. Ob man sowas in den WBX einbauen kann, weiß ich nicht, ich würde aber danach fragen, wenn ich heute umrüsten würde.

Einen Anlagenhersteller würde ich Dir jetzt nicht empfehlen. Viel wichtiger ist die Wahl des Umrüsters. Er sollte den WBX kennen, sonst wird das nichts. Ich habe meinen Umrüster über ein Gasforum im Internet gefunden. Bei ihm arbeitet ein Mitarbeiter, dessen Bus auf Gas läuft. Er konnte auch noch Kundenbusse benennen, die er erfolgreich umgerüstet hat. Bei so einem bist Du richtig. Bei der Wahl einer Venturi- oder teilsequentiellen Anlage würde ich evtl. darauf achten, dass sie bei Vollgas automatisch auf Benzin schaltet (das geht über die Steuerzeiten der Gasdüsen!) - dann kann Dir nichts passieren.

Ach ja, mein Bus wurde umgerüstet bei Kasprowiak in Steinfurt.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und ggf. viel Spass auf Gas.

Viele Grüße

Baumi

Deine Antwort
Ähnliche Themen