T-Roc Testbericht

VW T-Roc 1 (A1)

In der Autobild von heute verlor der T-Roc gegenüber dem AUDI Q2 und siegte mit Abstand vor dem Hyundai Kona.
Ohne von mir auf Details eingehen zu wollen,wurde auch hier,wie bei uns im Forum, die Spartaktik im Innenraum recht negativ bewertet in Relation zu den hohen Preisen

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Der Q2 ist hat für Audi Verhältnisse schon eine miese Haptik, aber der T-Roc schlägt dem Fass den Boden aus. Hätte nie gedacht, dass ein Skoda Rapid in Sachen Innenraumhaptik mal ein VW Produkt schlägt.

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fakt ist doch einfach, dass ein T-Roc um 45.000€ Listenpreis niemals um 45.000€ verkauft wurde. Gut ein Jahr nach Markteinführung darf man auch hier in Österreich mit etwas Verhandlungsgeschick von rund 13 bis 15% Rabatt auf den Listenpreis ausgehen.

Das heißt, wenn ich mir jetzt so einen T-Roc zusammen konfiguriere, dann würde man wohl grob gerechnet vielleicht 38.000€ bezahlen (noch immer viel Geld).

Wenn man dann so einen "Halbjahreswagen" um rund 35.000€ bezahlt, dann hatte der Wagen einen fiktiven Wertverlust von 3.000€. Wobei das natürlich so auch nicht korrekt ist, Händlereinkaufspreis ist was anderes wie Verkaufspreis.

Genau genommen (wenn der T-Roc auf den Generalimporteur zugelassen war) hat dieser oder der Händler selbst mit den 35.000€ nach 6 Monaten noch "Gewinn" gemacht. Ich gehe davon aus, dass der Generalimporteur jedenfalls eine "Marge" von deutlich über 20% hat (eher bei 30%) - aber das ist alles nur eine reine Vermutung meinerseits.

Heißt Wagen um 32.000€ "kaufen" - 6 Monate in den Showroom oder als Vorführfahrzeug verwenden - eine Stunde aufbereiten und um 35.000€ verkaufen.

Würde das ein Privatkäufer machen: 38.000€ bezahlen, nach 6 Monaten Ankaufsangebot einholen - dann maximal 28.000 bis 30.000€ vom Händler dafür bekommen, 10.000€ Wertverlust realisieren (auf den Listenpreis wären es eben schon gut 15.000€ gewesen) und der Händler verkauft ihn abermals um 35.000€.

So funktioniert der Autohandel. Und Wertverlust ist nicht Wertverlust. Interessant ist nur das, was man persönlich "realisiert". Und wenn man einen Wagen an den Händler "verkauft", dann ist das gerade am Anfang eines Autolebens immer ein (relativ zum Kaufpreis) sehr hoher Wert.

Zitat:

@DerDukeX schrieb am 29. November 2019 um 16:45:21 Uhr:


fakt ist doch einfach, dass ein T-Roc um 45.000€ Listenpreis niemals um 45.000€ verkauft wurde. Gut ein Jahr nach Markteinführung darf man auch hier in Österreich mit etwas Verhandlungsgeschick von rund 13 bis 15% Rabatt auf den Listenpreis ausgehen.

Das heißt, wenn ich mir jetzt so einen T-Roc zusammen konfiguriere, dann würde man wohl grob gerechnet vielleicht 38.000€ bezahlen (noch immer viel Geld).

Wenn man dann so einen "Halbjahreswagen" um rund 35.000€ bezahlt, dann hatte der Wagen einen fiktiven Wertverlust von 3.000€. Wobei das natürlich so auch nicht korrekt ist, Händlereinkaufspreis ist was anderes wie Verkaufspreis.

Genau genommen (wenn der T-Roc auf den Generalimporteur zugelassen war) hat dieser oder der Händler selbst mit den 35.000€ nach 6 Monaten noch "Gewinn" gemacht. Ich gehe davon aus, dass der Generalimporteur jedenfalls eine "Marge" von deutlich über 20% hat (eher bei 30%) - aber das ist alles nur eine reine Vermutung meinerseits.

Heißt Wagen um 32.000€ "kaufen" - 6 Monate in den Showroom oder als Vorführfahrzeug verwenden - eine Stunde aufbereiten und um 35.000€ verkaufen.

Würde das ein Privatkäufer machen: 38.000€ bezahlen, nach 6 Monaten Ankaufsangebot einholen - dann maximal 28.000 bis 30.000€ vom Händler dafür bekommen, 10.000€ Wertverlust realisieren (auf den Listenpreis wären es eben schon gut 15.000€ gewesen) und der Händler verkauft ihn abermals um 35.000€.

So funktioniert der Autohandel. Und Wertverlust ist nicht Wertverlust. Interessant ist nur das, was man persönlich "realisiert". Und wenn man einen Wagen an den Händler "verkauft", dann ist das gerade am Anfang eines Autolebens immer ein (relativ zum Kaufpreis) sehr hoher Wert.

Das man nicht den Listenpreis bezahlt ist ja wohl klar,und eins weiß ich man bekommt in Österreich 7-10 Prozent mehr nicht. Und die 10 % sind schon sehr schwierig das man die bekommt.
Mein Golf hatte einen Listenpreis von 41000 Euro gekauft habe ich ihn für 36000 Euro, und da war ich bei 4-5 Händler. Bei Porsche Salzburg hätte ich bei Kauf eines Golf 7 einen Nachlass von 8 Prozent bekommen und das ist die Wahrheit! Beim eintauschen meines Golf 7 wurde mir von einigen Händlern 18000 Euro angeboten (36000 Euro) ein —von 50 % in nicht einmal zwei Jahren.

Zitat:

@DerDukeX schrieb am 29. November 2019 um 16:45:21 Uhr:


fakt ist doch einfach, dass ein T-Roc um 45.000€ Listenpreis niemals um 45.000€ verkauft wurde. Gut ein Jahr nach Markteinführung darf man auch hier in Österreich mit etwas Verhandlungsgeschick von rund 13 bis 15% Rabatt auf den Listenpreis ausgehen.

Das heißt, wenn ich mir jetzt so einen T-Roc zusammen konfiguriere, dann würde man wohl grob gerechnet vielleicht 38.000€ bezahlen (noch immer viel Geld).

Wenn man dann so einen "Halbjahreswagen" um rund 35.000€ bezahlt, dann hatte der Wagen einen fiktiven Wertverlust von 3.000€. Wobei das natürlich so auch nicht korrekt ist, Händlereinkaufspreis ist was anderes wie Verkaufspreis.

Genau genommen (wenn der T-Roc auf den Generalimporteur zugelassen war) hat dieser oder der Händler selbst mit den 35.000€ nach 6 Monaten noch "Gewinn" gemacht. Ich gehe davon aus, dass der Generalimporteur jedenfalls eine "Marge" von deutlich über 20% hat (eher bei 30%) - aber das ist alles nur eine reine Vermutung meinerseits.

Heißt Wagen um 32.000€ "kaufen" - 6 Monate in den Showroom oder als Vorführfahrzeug verwenden - eine Stunde aufbereiten und um 35.000€ verkaufen.

Würde das ein Privatkäufer machen: 38.000€ bezahlen, nach 6 Monaten Ankaufsangebot einholen - dann maximal 28.000 bis 30.000€ vom Händler dafür bekommen, 10.000€ Wertverlust realisieren (auf den Listenpreis wären es eben schon gut 15.000€ gewesen) und der Händler verkauft ihn abermals um 35.000€.

So funktioniert der Autohandel. Und Wertverlust ist nicht Wertverlust. Interessant ist nur das, was man persönlich "realisiert". Und wenn man einen Wagen an den Händler "verkauft", dann ist das gerade am Anfang eines Autolebens immer ein (relativ zum Kaufpreis) sehr hoher Wert.

Endlich mal jemand der es auf dem Punkt bringt.
Klasse!
Viele verstehen das aber nicht.
Meine Frau hat auf ihren selbst konfigurierten T-Roc 22% bekommen.
Bedeutet, dass was andere als Wertverlust nennen, fährt sie locker in einem Jahr ab.
Und Verlust hat man erst bei einen Wiederverkauf. Wenn man die Kiste jedoch 10 Jahre "abfährt" ist es quasi eine "Abschreibungen"

Tut mir leid, aber ich habe den T-Roc direkt nach der Markteinführung bestellt (Herbst 2017) - hier in Österreich. Und selbst da habe ich deutlich über 10% Nachlass erhalten (dürfte so im Bereich 14% oder etwas mehr gewesen sein).

Aber jeder verhandelt wohl anders. Die Rabatte von Deutschland (oftmals >20%, dazu teils fantastische Leasingangebote mit LF weit unter 1) gibt es hier für Privatpersonen aber nicht. das stimmt.

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Zitat:

@DerDukeX schrieb am 1. Dezember 2019 um 20:27:06 Uhr:


Tut mir leid, aber ich habe den T-Roc direkt nach der Markteinführung bestellt (Herbst 2017) - hier in Österreich. Und selbst da habe ich deutlich über 10% Nachlass erhalten (dürfte so im Bereich 14% oder etwas mehr gewesen sein).

Aber jeder verhandelt wohl anders. Die Rabatte von Deutschland (oftmals >20%, dazu teils fantastische Leasingangebote mit LF weit unter 1) gibt es hier für Privatpersonen aber nicht. das stimmt.

Bei Porsche Salzburg kriegst du 9 Prozent und nicht mehr,das hat mir der Verkäufer mitgeteilt.

Dann würde ich mal einen anderen Händler versuchen.

Habe sicher bei 5 Händler gefragt, und keiner gibt über 10 Prozent und schon gar nicht wenn sie dein Auto ankaufen.

Wir haben letztes Jahr für meine Frau einen T-Roc als Reimport in D gekauft, 1,5 FSI mit ausreichender Ausstattung (Modell aus Polen). Knapp unter 25K€, Liste in D 34K€. Ich hab dann noch für 1.400€ Suzuka 19” gekauft und auf die 16” Felgen Winterreifen ziehen lassen. Mal sehen was der Gebraucht nach 6-8 Jahren und 40-60.000km noch so bringt.. Hätten wir sparen wollen wäre es kein neuer T-Roc geworden; aber der Verlust wird sich im Rahmen halten..

Zitat:

@Krax69 schrieb am 2. Dezember 2019 um 14:29:00 Uhr:


Habe sicher bei 5 Händler gefragt, und keiner gibt über 10 Prozent und schon gar nicht wenn sie dein Auto ankaufen.

gibt es denn in Österreich keine Sonderrabattaktionen, Sonderangebote beim Händler, temporäre 0%-Finanzierungen usw.?!

Ich hätte auf meinen T-ROC in der ersten Januarwoche 2019 rund 15,5% ausgehandelt bekommen. Das waren diverse Rabattpakete, Sonderaktionen usw.. Dann sind wir umgeschwenkt und haben den Wagen auf meinen Sohn zugelassen weil der einen Behindertenausweiß > 60% Einschränkung hat so dass wir schonmal 15% Behindertenrabatt pauschal bekommen haben und dann hat der Händler nochmal rund 4% aus verschiedenen kleinen aktuellen Rabattpaketen zusammengeschnürt drauf gelegt (in Verbindung mit dem Behindertenrabatt geht natürlich nicht viel, aber ein Bisschen mitetwas Glück und Verhandlungsgeschick immer. Manchmal muss man auch einfach nur fair und Stammkunde sein, dann sagt der VErkäufer von vornherein was geht und was nicht😉).

Aktuell gibt es auf den Tiguan relativ hohe Rabatte. Irgendwas geht also immer (zumindest hier in Dtld.)

Lassen mer mal die Hartplastik weg,bin beide Probe gefahren mit der 1.0 tsi/tfsi Maschine,T Roc weniger Verbrauch bei geringerer Endgeschwindigkeit,für mich nicht relevant,Motor wirkt im T Roc lebhafter.Navi /grosser Display,T Roc intuitiver bedienbar,Audi ohne Touchscreen,nur Bildschirm eindeutig umständlicher zu bedienen,trotz Drehrücksteller,ok,war ein '17 er Modell.T Roc eindeutig mehr Platz,schöneres Außendesign (Geschmackssache),mehr Platz,v. allem Kofferraum,Innendesign für mich optischer Gleichstand ohne Haptikgefummel,für mich nicht relevant,aber Kritikpunkt am T Roc.Entscheidung zugunsten des T Ro ,Frau und Hund z.Glück gleicher Meinung!

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