sx4 S-Cross: Mildhybrid oder Automatik?

Suzuki

Hi,
da es den SX4 S-Cross in der Version Mildhybrid mit CVT Getriebe nicht gibt aber ohne Mildhybrid mit Automatik, für welchen würdet ihr euch entscheiden, wenn ihr in der Stadt oder Kurzstrecken und ab und zu Autobahn fährt?
Ärgert mich etwas das es beides zusammen nicht gibt, wäre für mich das perfekte Auto.

74 Antworten

Wenn ich aber sehe was VW, Ford,BMW und MB teilweise für ein Mist bei Motor und Getriebe bauen. DSG, Steuerketten, Wassereintritt,AGR Ventile, Einlasssystem zu. Das sind keine kleinen Probleme. Da ist man schnell bei einem 4 stellige Preis.
Dann nehme ich die schnell entstehenden Steinschläge in der Motorhaube gerne in Kauf. Wobei mein letzter Opel sah auch aus wie mit einer Schrotflinte bearbeitet.

Wo wird eigentlich der "Corolla Touring" produziert?
Genau: in England. Und deren Fertigung ist OK, mehr aber auch nicht.
Toyotas für Europa werden doch auch kaum noch in Japan gebaut.

Zitat:

@cn3boj00 schrieb am 15. Dezember 2020 um 20:32:22 Uhr:


Der S-Cross und der Vitara wird auch dort gebaut. Und hat viele zufriedene Besitzer. Mercedes baut auch in Ungarn, so was ist heute überhaupt kein Argument mehr.

Ja der Mercedes CLA wird in Esztergom gebaut, und Audi A3 Cabrio / A3 Limousine / TT / TT Roadster in Györ.

Zitat:

@cn3boj00 schrieb am 15. Dezember 2020 um 17:20:53 Uhr:



Im Übrigen wird der Swace aber tasächlich bei Suzuki in Esztergom gebaut.

Wow, das überrascht mich jetzt echt, wo es doch eigentlich Clone sind. Kenne es von anderen Herstellern eher so das selbst leicht unterschiedliche Plattformgeschwister im gleichen Werk gebaut werden: Audi A1 und Seat Ibiza in Martronell; Seat Terraco und VW Tiguan in Wolfsburg; Seat Mii, Skoda Citygo und VW up sowie auch Porsche Chayenne und VW Touareg in Bratislava, etc.

Zitat:

@cn3boj00 schrieb am 15. Dezember 2020 um 17:20:53 Uhr:



Letztlich bleibt die Frage, warum man einen Suzuki und keinen Mazda, Honda oder VW kauft ja immer eine grundsätzliche.

Natürlich gibt es einerseits die Markenfans die am Liebsten bei einer Marke kaufen. Aber anderseits natürlich auch Leute die nur nach Karosserieform, Design, Motorenpalette und Preis auswählen und dann nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis entscheiden.

Zitat:

@cn3boj00 schrieb am 15. Dezember 2020 um 17:20:53 Uhr:



Das ist richtig. Ich hab den Vitara auch wegen Allrad und dem super Panoramadach, deshalb ist der Swace keine echte Alternative für mich, aber es gibt sicher Leute die darauf verzichten können

Das würde mich jetzt garnicht stören, aber ich bin beim Antriebskonzept skeptisch.

1,8 Liter Saugrohr-Saugbenziner der sein Drehmoment nur über den Elektromotor bekommt, und der dann aber nur einen 1,3 KWh Akku hat, und ein CVT-Getriebe ... ob man damit halbwegs sportlich fahren kann?

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Für Sportliches Fahren musst Du sicher etwas anderes wählen.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 16. Dezember 2020 um 16:56:58 Uhr:


Für Sportliches Fahren musst Du sicher etwas anderes wählen.

Eben, da halte ich z.B. einen Honda 1.5 VTEC Turbo oder Mazda Skyactive X 2.0 und Skyactive D 1.8 besser geeignet, und die gibt es ja auch mit Automatik.

Aber denke wenn SX4 S-Cross und Vitara mit Automatik kommen, sind die auch nicht schlecht.

Ein Sauger mit elektrischer Unterstützung kann sich auch ganz rasant fahren lassen. Man muss halt schalten können.
Zugegeben kommt's auch aufs Gewichtsverhältnis an - der Ignis ist da ja ziemlich an der unteren Grenze mit den 90 Pferden auf 960kg. Aber ich kann ihn definitiv flotter fahren als einen Passat 1.8 oder C180 aus den 90ern mit 122/125 PS auf 1,3 Tonnen (ungefähr die gleiche Relation). Man spürt die Hybridunterstützung manchmal sogar ganz leicht, wenn sie einsetzt. Klar: sie könnte sicher noch größer ausfallen; und der 10Ah Akku des Facelift wäre auch bei mir kein Fehler, die 3 sind doch schnell leer (aber auch voll, zugegeben). Aber es passt. Und ihr würdet nicht glauben, was einem an potentiell leistungsfähigeren Autos alles im Weg rumsteht.

Wenn die Motorleistung grundsätzlich mit dem Gewicht mithalten kann und nicht extrem kleingespart wurde, ist so ein unterstützter Benziner sicher keine Spaßbremse.

Das mit dem Schalten fällt beim Swace durch das CVT-Getriebe eh flach.

Generell hab ich nichts gegen Saugmotoren, gibt genug intressante Autos mit Saugmotor sogar ohne Elektorunterstützung, wenn ich da zum Beispiel an einen Suzuki Kizaski oder einen amerikanische Golf V / Jetta V denke, aber die hatten dann eben entsprechend Hubraum.

Aber einen 1,8 Liter Saugmotor mit nur 72KW/98PS und nur 163Nm Drehmotoen finde ich für ein Auto in dieser Grössenklasse schon etwas wenig.

Man hat zwar noch den Elektromotor zur Unterstützung aber bei nur 1,3 KWh fürchte ich wird da nach mehreren Beschleunigungsvorgängen schnell Schicht im Schacht.

*****

Ideal fände ich für ein Auto in der Grösse eines Swace einen Verbrenner mit so 125-180PS und so 210-250Nm Drehmomen. Entweder z.B. den 1.4 Boosterjet von Suzuki oder zum Beispiel den 2,5 Liter Motor vom Lexus IS 300h.

Und der Akku für den Elektromotor dürfte ruhig auch etwas grösser ausfallen.

Ich bin gestern einen Swace gefahren. Ich werde dazu einen Berict verfassen als eigenes Thema, denn hier ist das O.T. Also schauen nach einem neuen Beitrag "Swace probefahrt", dauert aber noch etwas.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 17. Dezember 2020 um 06:02:55 Uhr:


Aber einen 1,8 Liter Saugmotor mit nur 72KW/98PS und nur 163Nm Drehmotoen finde ich für ein Auto in dieser Grössenklasse schon etwas wenig.

Das ist generell wenig. So viel (wenig) Leistung hat man aus 1.8 Litern schon Ende der 80er bekommen. Mit Zweiventiltechnik.

Aber auch ein CVT oder selbst eine Wandlerautomatik muss man "schalten können" 😉

Jetzt bin ich überrascht - Hebel auf D und Gas = Vortrieb. Da muss man erstmal doch gar nix können?

So Dinge wie
- Wählhebel nur bewegen wenn der Wagen steht (außer Vorwärtsgang zu Vorwärtsgang)
- Handbremse anziehen vor Schalten auf P
setze ich mal voraus.

Ja, das kann man schon so machen. Dann fährt's halt irgendwie. Aber nicht sportlich bzw. besonders vorausschauend.

Bei meiner Wandlerautomatik weiß ich z.B. ganz genau, wann ich den Fuß lupfen muss, um einen Gang höher zu kommen, auch wenn sie's selbst noch nicht täte - wann ich ihr bereits vor der Kurve am Berg den Druckpunkt zum Kickdown zu verstehen gebe - und natürlich auch, wie ich am sanftesten be- und entschleunige.
Die Dinger sind zwar begrenzt lernfähig, aber sehen können sie halt nicht. Und das hat man selber im Fuß. Das meine ich mit "schalten können".

Zitat:

@_RGTech schrieb am 17. Dezember 2020 um 14:23:10 Uhr:


Ja, das kann man schon so machen. Dann fährt's halt irgendwie. Aber nicht sportlich bzw. besonders vorausschauend.

Bei meiner Wandlerautomatik weiß ich z.B. ganz genau, wann ich den Fuß lupfen muss, um einen Gang höher zu kommen, auch wenn sie's selbst noch nicht täte - wann ich ihr bereits vor der Kurve am Berg den Druckpunkt zum Kickdown zu verstehen gebe - und natürlich auch, wie ich am sanftesten be- und entschleunige.
Die Dinger sind zwar begrenzt lernfähig, aber sehen können sie halt nicht. Und das hat man selber im Fuß. Das meine ich mit "schalten können".

Bei einer Wandlerautomatik oder einem Direktschaltgetriebe macht festen Stufen macht es natürlich schon in manchen Situationen Sinn manuell zu schalten.

Aber bei einem CVT? Ich hab zwar keine grossen Erfahrungen damit, konnte aber als Fuhrpark-Fahrzeuge Audi Multitronic fahren. Da gab es zwar den 6-Gang Modus aber so wirklich Sinn machte das nicht. Bin jetzt aber beim Corolla / Swace garnicht sicher ob es da überhaupt sowas gibt.

Zitat:

@_RGTech schrieb am 17. Dezember 2020 um 13:00:53 Uhr:



Das ist generell wenig. So viel (wenig) Leistung hat man aus 1.8 Litern schon Ende der 80er bekommen. Mit Zweiventiltechnik.

Auch Fiat Stilo, Opel Astra G, VW Golf IV und Bora holten aus den 1,8 Liter Saugern so 115-133PS.

Allerdings musste man damals nur Euro 3/4 einhalten und Spritverbrauch und CO2 Ausstoss waren auch noch nicht so hoch bewertet.

Aber wenn man einerseits die niedrigen NOx Werte von Euro 6 schaffen muss, und ausserdem vorallem wegen den Flottenwerten einen möglichst niedrigen CO2-Wert anstrebt wirds natürlich schwieriger.

Der Swace hat (laut Suzuki-HP) eine Systemleistung von 122 PS.
Gepaart mit den niedrigen Verbrauchswerten ist das doch eine absolut zeitgemäße Technik. (Und vor allem sinnvoller als ein 2,5 Tonnen Plug-In-Hybrid, mit nur theoretischer A+ Öko-Bilanz).

Sport ist nicht die Disziplin des Familienkombis. Aber das ist in Zeiten von Flottenverbrauch und nachlassendem Auto-Enthusiasmus auch nicht mehr wirklich das Ziel der Hersteller.

Der Innenraum macht einen weitaus höherwertigen Eindruck, als man von Suzuki gewohnt ist.

Einzig das Design (vor allem die Heckansicht) ist leider toyotatypisch nicht wirklich nach dem Geschmack der europäischen Kundschaft. Ein Kritikpunkt, den Toyota gerade bei seinen "Brot und Butter Fahrzeugen" seit einigen Jahren standhaft ignoriert.

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