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sx4 S-Cross: Mildhybrid oder Automatik?

Suzuki

Hi,
da es den SX4 S-Cross in der Version Mildhybrid mit CVT Getriebe nicht gibt aber ohne Mildhybrid mit Automatik, für welchen würdet ihr euch entscheiden, wenn ihr in der Stadt oder Kurzstrecken und ab und zu Autobahn fährt?
Ärgert mich etwas das es beides zusammen nicht gibt, wäre für mich das perfekte Auto.

74 Antworten

Haken gefunden 🙂 Der Unterschied um wenige Nachkommastellen

Zitat:

@cn3boj00 schrieb am 30. April 2021 um 22:15:15 Uhr:


bei den Normverbräuchen

sagt jetzt nicht unbedingt aus, wie es dann in der Realität endet 😉

Zitat:

@cn3boj00 schrieb am 30. April 2021 um 20:15:49 Uhr:


DSG ist viel zu aufwändig, zu schwer und zu teuer für kleinere Autos. CVT ist schon gut, jedenfalls die von Subaru.

So klein sind SX4 S-Cross und Vitara jetzt aber auch wieder nicht, sondern sind schon in der Grössenklasse von Audi Q2, BMW X1 und X2, VW T-Roc, etc.

Audi und VW haben immer DSG, BWM hat bei den xDrive Allradmodellen eine 8-Gang Wandlerautomatik, bei den Fronttrieblern bis vor kurzem eine 6-Gang Wandlerautomatik und seit ein, zwei Modelljahren ein 7-Gang DSG.

Zitat:

@cn3boj00 [url=https://www.motor-talk.de/.../...brid-oder-automatik-t6995891.html?...]Und die kuppeln sehr abrupt, das ist ein Problem.

Ist aber auch ein Vorteil weil es durch die kürzere Zugkraftunterbrechung eben sportlicher ist.

Bei CVT-Getrieben hab ich schon oft was von einem Gummibandeffkt gelesen - mangels eigener Erfahrung kann ich aber nicht sagen wie schlimm der ist.

Müsste mal einen Opel Astra 1.4 Turbo oder sowas probefahren. Der Suzuki Swift 1.2 Dualjet lässt sich wohl schlecht vergleichen weil er keinen Turbo hat und auch nur einen 12V Hybrid.

Aber die Lösung im SX4 S-Corss mit Turbo, 48V Hybrid und 6-Gang Wandlerautomatik braucht sich nicht hinter BMW und VAG verstecken.

"Sportlich".

Das Wort wird immer mehr zur Floskel. Große Räder, Tieferlegung, Ruckelnde Schaltungen, krawallige Klappensteuerungen und Turbopfiffsimulatoren. Sportlich. Pah; nichts davon macht schneller, eher im Gegenteil, die meisten "sportlichen" Fahrzeuge stehen eher im Weg, bis sie dann auf der Geraden wieder das Gaspedal finden.

(Sorry - irgendwo musste das mal raus...)

DKG ist ja - ebenso wie Wandler - auch Auslegungssache.
Ich sagte ja schon, dass die 8-Gang ZF-Automatik im Jaguar (sorry übrigens: war der XF, nicht F-Type. Ich komm mit den Jaguarbezeichnungen nicht mehr ganz klar.) damals keinen guten Eindruck hinterlassen hat. Dagegen schaltet meine vergleichsweise uralte Fünfgang-Mercedes-Opamatik sanft wie'n Lämmchen. Gut, dafür kommt der Kickdown eben später; mir ist es lieber so. (Wahrscheinlich wollte Jaguar die auch "sportlich" wirken lassen 😁)
Ebenso war ich im Porsche Boxster mit PDK unterwegs - da ruckt nicht viel, gerade unter Last flutscht das einfach und während du in der Kehre noch mit Bremse, Lenkrad und Gas beschäftigt bist, hat das schon 3 oder 4 Gänge runter und hochgeschaltet, ganz ohne Loch oder unangenehme Geräusche oder anderer Wahrnehmbarkeiten. Ob das in einem popligen 1.2 TSI genauso ist? Ich glaub's ja nicht.

CVT hatte ich leider auch noch nicht. Wollte mal so einen Audi probefahren, aber das Ding haben die damals ja verrissen wie nix, und dem dann wieder "virtuelle Schaltstufen" zu spendieren hat die Sache nicht intelligenter gemacht. Also wurd's nix. Aber wer weiß, vielleicht wenn ich im Septober meinen Ignis zur ersten Wartung bringe... vielleicht haben die dann ja einen Ignis mit CVT auf dem Hof... 🙂

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Zitat:

@_RGTech schrieb am 1. Mai 2021 um 23:02:19 Uhr:


CVT hatte ich leider auch noch nicht. Wollte mal so einen Audi probefahren, aber das Ding haben die damals ja verrissen wie nix, und dem dann wieder "virtuelle Schaltstufen" zu spendieren hat die Sache nicht intelligenter gemacht. Also wurd's nix. Aber wer weiß, vielleicht wenn ich im Septober meinen Ignis zur ersten Wartung bringe... vielleicht haben die dann ja einen Ignis mit CVT auf dem Hof... 🙂

Soweit ich weis konnte man die Multitronic sowohl im stufenlosen Modus als auch den Modus mit simulierten Schaltstufen, bei dem man noch zusätzlich die Möglichkeit hatte manuell rauf- und runter zu schalten.

Finde so sollte es auch sein. Denn die simulierten Schaltstufen kosten ja fast nichts und sind nur ein Stück Software. Und sie erhöhen eben die Akzeptanz. Einerseits damit sich Leute schneller umgewöhnen, anderseits macht es gerade aber auf der Landstrasse auch mehr Spass selbst schalten zu können.

Denke vorallem mit dem 2.5 TDI bzw. 2.7 TDI hat die Multitronic wohl schon Spass gemacht. Aber das Problem waren eher die Haltbarkeit bzw. die Defekte.

*****

Auch der Astra 1.4 Turbo kann übrigens mit 7 Schaltstufen gefahren werden.

*****

BTW: Jetzt wo es im Vitara und SX4 S-Cross den 1.4 Boosterjet Hybrid Antrieb mit Automatik gibt, wäre es cool wenn es diese auch beim Swift Sport geben würde.

bei der Frage "Schaltung oder Automatik" kann man m.E. nichts falsch machen. Es ist und bleibt Geschmackssache.
Ich (seit Mittte der 70er mit hand- oder fußgeschaltenen Fahrzeugen unterwegs) würde im Leben nix anderes nehmen, allenfalls das CVT finde ich bemerkenswert, weil es mir auch von der Technischen Lösung her gefällt.

Als Gebrauchtwagenfahrer sind für mich die Reparaturkosten eines Standard Automatikgetriebes ein Alptraum. Was schon alleine die Wartung des Getriebes kostet....

Natürlich weiß ich daß Automatik gerade voll im Trend ist, die ganzen Jungs die mit Rollern angefangen haben, wollen wohl nix anderes oder halten es für ein Statussymbol. Bei den dicken Autos muß man große Motoren mit Schaltgetriebe mit der Lupe suchen, die gibt es fast nicht mehr. Ich bin froh daß mein SX4 Schaltung hat, das Getriebe flutscht auch hervorragend. Durch die Drehmomentwelle der Turbomotoren hat man zudem auch schon bei niedrigen Drehzahlen wuchtig Drehmoment, also alles OK. Mein SX4 hat sein höchstes Drehmoment ab 1500 Umdrehungen(!), das ist doch mal ein Wort.

Zitat:

@FranzR schrieb am 2. Mai 2021 um 14:16:52 Uhr:


Als Gebrauchtwagenfahrer sind für mich die Reparaturkosten eines Standard Automatikgetriebes ein Alptraum. Was schon alleine die Wartung des Getriebes kostet....

Natürlich weiß ich daß Automatik gerade voll im Trend ist, die ganzen Jungs die mit Rollern angefangen haben, wollen wohl nix anderes oder halten es für ein Statussymbol.

Also ich hatte noch keinen Getriebeschaden - weder Schaltung noch Automat. Und die teure Wartung ... der Getriebeölwechsel kostet bei meinem Händler zwischen 50-80€. Das verschmerze ich alle 40000km

Und die AT liegt bei den Herstellern im Trend. CO2-Ziele lassen sich mit ihr teils einfacher erreichen, die Funktion von diversen Assistenten ist an die Automatik gebunden, weil sie mit Schaltung schlicht nicht funktionieren. Und E-Antrieb ist dann eh „automatisch“. Automatik als Statussymbol war wohl mal vor 40-50 Jahren, als das noch ein elitär teures Extra war. Da stand das dann tw auch noch hinten drauf

Zitat:

@FranzR schrieb am 2. Mai 2021 um 14:16:52 Uhr:



Als Gebrauchtwagenfahrer sind für mich die Reparaturkosten eines Standard Automatikgetriebes ein Alptraum. Was schon alleine die Wartung des Getriebes kostet....

Sorry, aber diese recht abwegige Argumentation fällt ziemlich eindeutig in die Kategorie:

"Wenn ich etwas will, finde ich Wege - wenn nicht, finde ich Gründe."

Ich habe leider kein Automatik würde es aber gerne haben. Den Vorteil sehr ich schon darin dass es automatisch geht. Ein sehr einfachen Grund.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 2. Mai 2021 um 14:56:11 Uhr:


Automatik als Statussymbol war wohl mal vor 40-50 Jahren, als das noch ein elitär teures Extra war. Da stand das dann tw auch noch hinten drauf

Bis vor knapp 20 Jahren galt Automatik als ziehmlich uncool, einerseits weil die damaligen Wandlerautomaten eine relativ lange Zugkraftunterbrechung hatten, andererseits aber auch weil die Automatik den Fahrer in der Gangwahl entmündigt hat.

Erst mit dem Audi A3 8P / TT 8J, BMW 1er E8x / 3er E9x, VW Golf V / Jetta V / Eos kamen die ersten guten Automatikgetriebe, teilweise als 6-Gang Wandlerautomatik und im VW Konzern teilweise (vorallem in Verbindung mit den TDI Motoren) als DSG. Etwas später zogen dann auch Opel beim Astra J und der Fiat-Konzern bei diversen Fiat- und Alfa Romeo Modelle mit guten Automatikgetrieben nach.

Und nächste Grosse Schub kam dann als diese Modelle im Gebrauchtwagenmarkt in die 8.000€ bis 15.000€ Klasse gerutscht sind und somit auch für die jüngere Kundschaft bezahlbar wurden.

Zitat:

@GBMueller schrieb am 2. Mai 2021 um 18:13:22 Uhr:



Zitat:

@FranzR schrieb am 2. Mai 2021 um 14:16:52 Uhr:



Als Gebrauchtwagenfahrer sind für mich die Reparaturkosten eines Standard Automatikgetriebes ein Alptraum. Was schon alleine die Wartung des Getriebes kostet....

Sorry, aber diese recht abwegige Argumentation fällt ziemlich eindeutig in die Kategorie:

"Wenn ich etwas will, finde ich Wege - wenn nicht, finde ich Gründe."

Ich hab mir auch gerade überlegt, wo da jetzt der Vorteil ist...

In 16 Jahren Automatikgetriebe (2000-2001 und 2005-heute) hatte ich bisher 2 Ölwechsel, den ersten quasi gleich nach Kauf - in etwa alle 90.000km. Der zweite war freiwillig, im Wartungsplan ist nur ein einmaliger Wechsel nach den ersten 60.000km vorgesehen.
In ebenso vielen Jahren Handrührgerät (2001-2005, 2008/09, 2010-heute) hatte ich ein defektes Kupplungsseil, einen Geber/Nehmerzylinder, sowie einmal einen abgesackten Schaltbock mit danach von mir ziemlich krumm, aber funktional justiertem Schalthebel.

Ich weiß wirklich nicht, was da besser ist. Kostenseitig mag es, da der abgesackte Schaltbock nicht fachmännisch repariert wurde, trotz Abschleppkosten einen Vorteil für die Rührwerke geben. Aber wenn du die Ausfallzeiten und den Stress einrechnest durch das nicht mehr bewegbare Fahrzeug, gewinnt hier eindeutig der altmodische Wandler.

Ich denke das es hauptsächlich auf die Fahrstrecke ankommt . Wenn jemand viel in der Stadt unterwegs ist und viel Stop n Go hat wird er schnell die Vorteile einer Automatik schätzten. Ich zb habe 3 km Landstraße zur Autobahn und dann 20 km auf dieser. Dann noch mal 1km ausgebaute Straße zum Parkhaus. Die paar Schaltvorgänge machen da nichts.
Man könnte höchstens die Gesamtkosten im Autoleben gegenrechnen.
Wie viel mehr Bremsen braucht man bei Automatik gegenüber Kupplung bei Schalter.
Eventuell noch die Kosten vom Getriebeöl Wechsel laut Serviceheft.

Zitat:

@okadererste schrieb am 3. Mai 2021 um 08:14:24 Uhr:


Wie viel mehr Bremsen braucht man bei Automatik gegenüber Kupplung bei Schalter.
Eventuell noch die Kosten vom Getriebeöl Wechsel laut Serviceheft.

Mein Ölwechsel (alle 10 Jahre!) schlägt mit rund 300€ zu Buche, wenn er mit Absaugung und Spülung erledigt wird. Das ist ein Mercedesgetriebe mit entsprechend viel Öl, und da es als wartungsfrei konzipiert war, auch entsprechend viel Aufwand. Wie schon gesagt: wenn du dagegen die Defekte am Handschalter aufrechnest, wird's auch nicht viel besser.

Erhöhten Bremsenaufwand kann ich nicht bestätigen, das bewegt sich im nicht spürbaren Bereich. Ich habe manuelle Schaltstufen (4 3 2 1) für Bergabfahrten, selbst der Tempomat veranlasst ein Herunterschalten. Und das bisschen Kriechneigung, gegen das man am flachen Land ankämpft, gleich das automatische Halten am Berg aus. Dafür sparen wir ungefähr genauso viel Sprit durch die 99% richtige Gangwahl, was manuell lange nicht so perfekt hinhaut (auch bei denen nicht, die sich für Walter Röhrl halten). Das ist alles vernachlässigbar.

Als wirklich wesentliche Mehrkosten lasse ich daher eigentlich nur die Anschaffungskosten gelten. Alles andere ist ein Stammtischwitz.

Und der einzige nutzungsseitige Vorteil des Handschalters ist, wenn man sich im Winter aus einer Schneewehe rausschaukeln will. Das ist mit Automatik gar nicht so gut. Egal mit welcher.

Und jetzt könnt ihr gerne ausrechnen, was davon wie häufig vorkommt. 😉

ich glaube ich muß mich mal selbst zitieren:

> bei der Frage "Schaltung oder Automatik" kann man m.E. nichts falsch machen. Es ist und bleibt Geschmackssache.

Mein Geschmack ist es trotzdem nicht 😁
Einen Totalausfall am Getriebe hatte ich auch im Leben noch nicht...

Aber es gibt ja beides zu kaufen, damit jeder kaufen kann was ihm gefällt 😉

Mit dem Elektroauto hat es sich dann sowieso erledigt.

Richtig. Dagegen sag ich ja auch gar nichts, soll jeder mit dem glücklich werden was er besser findet - aber das Kostenargument zieht einfach nicht 😉

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