Suche zuverlässigen Bus
Guten Tag Allerseits!
Ich suche einen Bus um täglich damit zur Arbeit zu fahren (knapp 50km) und dann auch für Ferien fürs Surfen, Biken, Snowboarden etc. Möchte ihn also dann demenstprechend umbauen....
Damit ich Ihn aber auch noch als Alltagsauto nutzen kann denke ich wäre etwas in der grösse vw t modelle, renault traffic und co sicherlich richtig.
Am wichtigsten sind mir geringe Unterhaltskosten.
Sprich einen möglichst geringen Verbrauch und grosse Zuverlässig.
Km und Ausstatung sind mir egal (ich nehm auch einen mit 400tkm wenn der nochmals soviel mag).
Was würdet Ihr mir da so empfehlen im preisrahmen bis 10k max. Und höchstens noch 15k.?
Freundliche Grüsse
20 Antworten
....und wie "sexy" Camping in so einem Jumpy / Expert ist - keine großen Autos bekanntlich - das sei mal dahingestellt. Ein Auto, das keine Stehhöhe bietet, wird man schnell satt haben, und dafür ist so ein Experiment dann zu teuer,
Nur meine 2 Öre.
Das ist doch der Trend "Stealth Camping" wo man angeblich so frei ungebunden überall stehen kann.
Quer durch Europa nerven diese Camper die Anwohner damit und die Polizei hat sie Kisten inzwischen auch auf dem Schirm.
Und wenn man es sich dann wirklich mal auf einem Campingplatz gemütlich machen will machen sich die Nachteile erst richtig bemerkbar 😉
Okey ich kann es nun so regeln, dass ich ein 2tes autos für den alltag anschaffen kann. Da kauf ich irgend ein yaris oder so und gut ist. Somit kann ich mich beim camper völlig und ganz aleine auf den camping gebrauch beschränken. Verbrauch spielt nichtmehr so ne grosse rolle. Es zählen nurnoch die zuverlässigkeit und schrauberfreundlichkeit. Meine top favorit bisher: vw t5 1.9 tdi eigentlich mein favorit wegen dem bullet proofen motor... Jedoch fast etwas knapp vom platz (möchte schon 140 breites bett einbauen). Dannach etwas grösser ford transit 2.2 260 vorteil etwas grösser aber trotzdem mit heckklape erhältlich was ich noch begrüssen würde. Und der letzte im bunde wäre ein ducato 2.3 l1h1.
Ich stehe dem Vorhaben nach wie vor skeptisch gegenüber.
Gerade bei VW dürfte beim Bus das Preisniveau hoch sein.
Du könntest vielleicht eine Nummer größer gucken - VW Crafter z. B.
Oder Vollfett-Stufe: Mercedes Vario. Der zumindest ist schrauberfreundlich und mechanisch robust.
Aber langfristig wäre die günstigste Lösung, entweder einen Camper mieten - oder halt doch Wohnwagen.
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Ich sehe das anders ... der angebliche Wundermotor 1.9tdi wird meiner Meinung immer überbewertet, ist mittlerweile sehr alt und Pumpe Düse Technik ist nicht grundlos vom Markt verschwunden ...nachdem andere Hersteller längst auf "cdi" gesetzt haben ... Alfa/Fiat war da ab 1997 dabei?, es folgen Daimler, BMW.. nur VAG ging Jahrzehnte einen Sonderweg...
Mein Tipp t5.2 mit dem 2.0 tdi in den 3 Leistungsstufen von 80PS (oftmals nur ehemalige Postautos), 102 PS grundsolide und 140 Ps .. der hat dann serienmäßig ein 6-Gang Schaltgetriebe, macht sich gut wenn viel AB zügig fahren möchte...
Die 2.0 tdi sind alles commrail Diesel
Die Leistungsklassen darüber können problematisch sein ...
Ich bin ein Fan von commonrail Diesel, weil die Technik in meinen Augen simpler ist.. Beispiel, die Hochdruckpumpe muss nur Druck für den rail aufbauen ... den Rest übernimmt die Motorsteuerung über die Injektoren .. alles oftmals wesentlich einfacher zu tauschen ... als aufwenige Pumpe-Düse Bauteile, oder älter die hochkomplexen mechanischen Verteiler-/Reiheneinspritzpumpen..
2 Autos ist nicht wirklich günstiger als eines, gehen wir ma von 20tkm im Jahr halbe halbe verteilt auf die Fahrzeuge aus
Kleinwagen: 5.5 Liter E10 /100km x 1.80€ x 10tkm = 990€
Bus: 8 Liter Diesel / 100km x 1.75€ x 10tkm = 1400€
->einsparpotential gegenüber 20tkm mit dem Bus sind also ca 410€
Steuer: Kleinwagen 20, 30€ wenn er nach co2 beteuert ist also nach 2009. Bus 270-450€ (drüber geht auch wenn sehr alt. bzw irgendwann H mit 192€). Bei Saison 7 Monate + 7 Monate also überschneidung der Fahrzeuge.
Einsparpotential Steuer ca 95€. Beispiel (BUS: 270€ / 12 monate x 7 monate = 157,50 ; KLEINWAGEN 30€ / 12 x 7 Monate 17,50€ = Summe 175€ also 95€ günstiger als wenn man jährlich 270€ für den Bus bezahlt )
Versicherung:
- 6 monate + 6 monate läßt sich die Versicherung glaub nicht gefallen. du sammelst immer nur Schadfreie Jahre wenn länger als 6 Monate angemeldet (evtl müssen es auch ganze 7 sein, keine ahnung). Es kann natürlich nicht ziel sein immer bei wenigen Schadfreien Jahren festzuhängen und entsprechend hohe Versicherungsbeiträge zahlen zu müssen
- also auf Saison zb 7 Monate 7 Monate also Überschneidung , dann sammelst du auf beiden Verträgen schadfreie Jahre ABER da du aktuell nur einen SF hast wird der Zweitwagen erstmal recht teuer (es sei denn die versicherung stuft ihn gleich ein). Meldest den einen 7 und den anderne 5 Monate an sammelst du nur für den einen Schadfreie Jahre
--->ich glaub man kann das drehen und wenden wie man will die kosten die man in der Kfz Steuer eventuell einspart wird man beim Thema Versicherung wieder drauflegen, wenn man 2 Autos Saisonweise irgendwie laufen hat Anstelle eines
->die Überschneidung als zb 04-10 , und 10-4 (also jeweils 7 Monate) macht auch grundsätzlich Sinn den treten Standschäden auf kannst du innerhalb der Überschneidung noch aufs jeweils andere Fahrzeug ausweichen, den defekt beheben, mal teilekaufen fahren usw.
Prüfgebühren:
Hu Gebühren: ca 160€ alle 2 Jahre, tendenz steigend also 80€ im Jahr mehrkosten wenn du dir ein zweites Auto hälst
Verschleißteile:
->Reifen hast du eventuell keine mehrkosten. Den Bus ganzjährig fährst du einen Satz Sommer + einen Satz winterreifen und alle 8 Jahren wären die Reifen alt. Mit Kleinwagen im Winter 6-8 Jahre die Winterreifen und im Bus 8 Jahr die Sommerreifen ist unterm strich in etwa gleichteuer:
->aber dinge wie zahnriemen läßt man nicht doppelt so alt werden, bremsschläuche, batterie, kühlmittel auch nicht. altersbedinge Ölundichtigkeiten treten so oder so auf bei fahzeugen die standzeiten haben vielleicht sogar eher bzw nur nicht, wenn du konsequent beim thema öl bis und jede Saison bei beiden wechselst.
Dennoch altern Teile an beiden Fahrzeugen. Sie es ein Türschloss oder ein Lüftergebläse, irgendwelche Gummimanschetten usw. Auch Dinge wie Bremssättel usw leiden mitunter unter den Standzeit bzw halten nicht doppelt so lange
Willst du beide Fahrzeuge fit halt wirst du auch beide Konservieren müssen was auch mehrkosten sind.
--->ich denke die 410€ sind hier in der langfristbetrachtung sehr schnell wieder weggefressen
-->desweiteren macht es in Summe einfach mehr aufwand für dich beide Fahrzeuge in Schuss zu halten als eben eines
-->dazu kommt der faktor ca 5 Monate mit einem kleinem Fahrzeug unterwegs zu sein, wo du vielleicht an einzelnen Tagen dir doch das größere wünschen würdest
Ich seh da nur wenige Vorteile:
- Wertverlust. wenns ein moderner Bus ist der noch einen Wertverlust unterliegt macht es einen Gewissen unterschied ob man 10 oder 20tkm im Jahr drauffährt. Allerdings ist der altersbedingte Wertverlust trotzdem höher und das thema geht mit der Zeit einfach unter. Von daher wäre der Vorteil nicht sonderlich relevat und ein klein/kleinstwagen den man heute für 3000€ kauft und 10 Jahre später für 500 an bastler abgibt schluckt dabei ja auch 250€ jährlich an wertverlust
- ein Vorteil könnte vielleicht sein, dass wenn bei einem Fahrzeug irgendetwas kaputtgeht was sich nicht von heute auf nächste Woche reparieren läßt (motorschaden, getriebeschaden) so steht direkt ein Fahrzeug auf dem Hof was du entsprechend an/ummelden kannst um es zu benutzen. du brauchst also nicht überstürzt handeln indem die Reperatur unnötig teuer wird (hast Zeit bei der Beschaffung) und brauchst auch keinen Notersatzkauf als Zwischenlösung kaufen um erstmal wieder mobil zu sein. Sprich du hast Fahrzeugmäßig ein Backup. Das kann man natürlich als Vorteil sehen - bleibt halt unterm Strich der Mehraufwand beim fithalten beider Fahrzeuge gegenüber einem.
Natürlich sind solche Rechnungen am Ende total individuell.
->versicherung ist ja durchaus unterschiedlich. womo ist meist eher günstig aber wenn der bus alt ist, ist auch eine pkw haftpflicht meist günstig. bei einem kleinwagen der nicht uralt ist sind die haftpflichtklassen da schnell höher als die es alten busses
->30tkm mit einem t4 2.5 benziner bus der 13 liter e10 nimmt vs 10tkm mit diesem bus und 20tkm mit einem kleinstwagen der 4.5 liter nimmt da ist der Unterschied im Sprit natürlich deutlicher - in so einem Fall wäre sogar Bus Sails + Kleinstwagen ganzjährig überlegenswert.
Kaufst einen modernen bus der mit 6.5 Litern Diesel auskommt und vergleichst ihn mit einem älterem kleinwagen der 5.5 oder 6 Liter E10 braucht hast du beim Tanken so gut wie gar keine Einsparung (der umstand dass du beide autos mal waschen mußt frist das schon wieder weg...)
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Was Stehhöhe und Fahrzeugröße angeht:
- hier muss man halt wissen was man möchtest. soll der bus nur zum schlafen und kochen/frühstücken sein gehts auch ohne stehhöhe. ist man öfter unterwegs, hält sich auch oft im Fahrzeug auf weil man auch schlechtwettertage mitnimmt usw wäre das schon ein gewisser vorteil.
will man den verbrauchsnachteil eines hochdaches nicht gäbs auch das aufstelldach - verteuert zwar das fahrzeug gegenüber einem mit normaldach ABER der wert den das zusätzlich beim gebrauchten kostet bleibt über die jahre auch irgendwo erhalten sprich wechselt man irgendwann das fahrzeug gibts diesen mehrpreis wieder zurück (vollständig oder wenigstens anteilig).
mit einem großem Kastenwagen ganzjährig rumfahren, auch die 50km Arbeitsweg usw wird man nicht wollen da ist die Lösung mit einem kleinem Zweitwagen sicherlich sinnvoll. Bei VW Bus größe muss das wie gesagt gar nicht unbedingt sein - bringt kostenmäßig oft keinen Vorteil, macht mehr Aufwand und im Winter mit einem Kleinwagen rumfahren geht am Ende auch auf das Thema Sicherheit.
Wowa ist nochmal ein ganz anderes Thema - du hast schon in einem Kleinem Wowa deutlich mehr Wohnwert und Wohnraum als in einem kleinem Bus, ein mittlerer Wowa hat schon mehr Wohnraum als jeder Kastenwagen und viele Teilintegrierte Womo's.
->wenn man den unterstellen kann eine Super sache
->allerdings fallen halt womo stellplätze aus und mal eben auf dem Strandparkplatz schwarz nächtigen ebenso (da reicht der platz fürs gespann dann nicht). auch auf dem Campingplatz mal eben die keine Lücke für den Bus oder den freien bereich im Wohnmobilhafen das wird halt mit dem Wowa nichts - keine Parzelle frei mußt du halt weiterfahren
->täglich den Ort wechseln geht mit einem Bus, Kastenwagen, Womo halt auch besser als mit einem Gespann. mal eben den Wanderparkplatz auf halber passhöhe oder was auch immer geht mit dem Wowa halt nicht, einmal platzbeding oder auch weil der Pass mit Gespann gar nicht befahrbar ist
--->hätte der Wowa nur Vorteile würdest du mehr Gespanne als Wohnmobile und kleine Campingbusse rumfahren sehen. Ist bekanntlich eher das gegenteil der Fall - ein Großteil der Wowa wird sogar gar nicht bewegt sondern steht einfach als Dauercamper irgendwo rum.
Für Jahresurlaub mit der Family zu den Schulferien oder vielleicht auch noch 2 längere Wochenenden ist ein Wowa sicher eine Bomben Sache - oft viel sinnvoller als Viel Geld in ein recht modernes Womo zu stecken, was auch nicht im Alltag zu bewegen ist, beim Abparken zu Hause noch mehr Platz wegnimmt und in der Anschafffung erheblich teurer ist. Auch der Unterhalt ist viel günstiger - Hu günstig, keine AU, kein Zahnriemenwechsel, Ölwechsel und sonstige Inspektionsgeschichten, Versicherung viel günstiger, Kfz Steuer viel günstiger. Reifen, Auflaufbremse, Radlager, Lichter mehr ist da technisch halt nicht dran - auch beim Altfahrzeugkauf viel weniger Risiko als wenn du ein altes Womo kaufst (welcher motor taugt, welches getriebe etc pp). Rahmen und Aufbau mußt halt sowohl bei Wowa als auch bei Womo genau prüfen.