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Suche richtig geile Metall-Bohrer, die auch mal etwas scharf bleiben

Moin,

musste vorhin paar Schrauben ausbohren, die beim ersten Husten schon abgebrochen waren. Der Rest war aber noch recht hart. Hab schon recht qualitative Bohrer, aber die hatten ganz schön zu kämpfen.

Nun will ich mal Tipps für richtig gute HSS-Bohrer, die man nicht nach jedem Loch sofort wieder schleifen muss.

Auf Arbeit hat ein Kollege Bohrer, wo die Schneiden mit irgendwas gold/messingfarbenem überzogen sind und wohl sehr stabil sind.

Diese hatte ich heute auch bei Globus von Primaster in der Hand. Die Kassette für 25,- €, es stand aber nix bei ob das nur irgendeine Färbung ist oder ein besonderes Material. Mal davon ab das Primaster jetzt nicht die Marke für Super-Qualität ist.

Ist nur fürn Hausgebrauch und um hier und da mal zu bohren, aber es muss ja auch was geben, was mal bisschen was aushält.

Tipps? Empfehlungen? Danke.

Beste Antwort im Thema

Freihand, für mich sind Bohrer ab 5mm schleifbar. Ich verwende eine Lehre um den Winkel zu prüfen. Ich achte extrem darauf das die Schneidgeometrie passt. Ob der Winkel 118 oder 120 Grad hat ist nebensächlich wichtig ist das die Schneiden glei lang und der Winkel gleich sind.

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Zitat:

@fluchti24 schrieb am 28. Januar 2020 um 09:34:57 Uhr:


Ne alte Darex.

Super das Ding🙂
Wenn ich die Öffnungen und die Halter anschaue (die Metallteile sind doch Bohrerhalter?), dann arbeitet das wie die "Drill Doctors"?

Zeig doch mal wie die Darex die Bohrer schärft.

Drill Doctor ist Darex !

Zitat:

@4Takt schrieb am 27. Januar 2020 um 21:17:22 Uhr:



Zitat:

@Heisenberg12 schrieb am 27. Januar 2020 um 20:29:12 Uhr:


Freihand, für mich sind Bohrer ab 5mm schleifbar..

Deine Kassetten fangen also erst bei 5 mm an? 😁

Zitat:

@4Takt schrieb am 27. Januar 2020 um 21:17:22 Uhr:



Zitat:

@Heisenberg12 schrieb am 26. Januar 2020 um 17:55:09 Uhr:


..Wenn man's kann, ist ne Kassette in unter 10 Minuten geschliffen.

Zitat:

@4Takt schrieb am 27. Januar 2020 um 21:17:22 Uhr:



Zitat:

@Heisenberg12 schrieb am 27. Januar 2020 um 20:29:12 Uhr:


..Ob der Winkel 118 oder 120 Grad hat ist nebensächlich..

Dann bohre damit mal VA-Stahl, dann merkst du, wenn du 120°, statt 118° hast.

Zitat:

@4Takt schrieb am 27. Januar 2020 um 21:17:22 Uhr:



Zitat:

@Heisenberg12 schrieb am 27. Januar 2020 um 20:29:12 Uhr:


..wichtig ist das die Schneiden gleich lang und der Winkel gleich sind.

So isses.

bis fünf Milimeter kaufe ich nach oder warte auf einen guten Tag.Bei VA gang wichtig viel vorschub und Kühlung aber wenig Drehzahl.

Zitat:

@Heisenberg12 schrieb am 28. Januar 2020 um 17:42:16 Uhr:


..Bei VA ganz wichtig, viel Vorschub und Kühlung, aber wenig Drehzahl.

..und einen flacheren Winkel, als Standard 118°, also eher 120°.

Dann ist die Spandicke geringer und der Bohrer wird weniger abgebremst.

Vorteilhaft ist auch eine ausgespitzte Querschneide,

so wie bei den meisten HSS-CO-Bohrern.

Und der Anpressdruck sollte höher sein und nicht der Vorschub,

denn das ist ja die Tiefe, die der Bohrer bei jeder Umdrehung ins Material eindringt.

Und bis ca 5 mm Materialstärke geht es auch ohne Kühlung, es sei denn,

es werden viele Löcher direkt hintereinander gebohrt.

Wenn der wegen Lunker bei VA quitscht, sofort nachschleifen damit die Ecken noch arbeiten, sonst hat der nächste Bohrer auch ein Problem weil der eher klemmt statt schneidet. Der Winkel darf dann auch eher 125-130 Grad haben.

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