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suche mind. 90 PS, überwiegend Stadtfahrten, viel Lademöglichkeit

Themenstarteram 23. Mai 2018 um 8:07

Hallo an alle Autokenner,

ich bin auf Autosuche und ev. komme ich hierdurch diverse Tipps und Hinweise in meiner Such-Misere weiter.... :confused:

Es sind zwei Grundsätzliche Fragen:

A) wie das neue Auto finanzieren

B) welches Auto kaufen

(Achtung es wird lang!)

A) :

mein Peugeot Partner Tepee ist (unfinanzierbar, bzw. selbst bei irgendnem Schrauberheinz zwar machbar, aber glaub ich einfach mittlerweile blödsinnig, habe gerade erst vor kurzem 500€ für nen neuen Partikelfilter reingesteckt) kaputt.

Erstzulassung 2010, KM ca. 148 000, bereits Motorschaden gehabt (bereits mal repariert worden), jetzt wären laut Peugeot-Auslesung 2 Einspritzdüsen zu reparieren (bei Peugeot mind. 2000€) + ev. noch die Motorkompression (Kosten dann weitere €).

Also das Auto ist dann wohl jetzt fertig. Viel dafür bekomm ich dafür jetzt wohl auch nicht mehr (Diesel).

Geld um ein anderes Auto zu kaufen, werd ich mir leihen müssen (Bank), also die Marge ist nicht nach oben offen, dafür habe ich keine Ansprüche was jeglichen "SchnickSchnack" angeht. (ich kann z.B. auf Klimaanlage und elektrische Fensterheber gut verzichten)

Peugeot bietet mir bei Kauf dort 1500 € an, weitere Ankaufoption gibt es von Renault (1000€) und gestern bekam ich noch ein Angebot von Toyota (2000€). Natürlich alles bei Kauf eines anderen (habe mir Angebote für "neu" und "gebraucht" bei bisher 3 verschiedenen Händlern geben lassen)

Momentan habe ich es noch nicht als Privatverkauf ins Internet gestellt.

Meint hier jemand dass ich über Privatverkauf ev. mehr als 2000 € dafür bekomme?

(Mein Freund hatte mal seinen Kombi, kaputt, für 1500€ bei Ebay Kleinanzeigen eingestellt, da war das Rädchen des Anzeige erstellens sich quasi noch am Drehen da klingelte schon sein Telefon und der erste Export-Fritze war dran und wollte es kaufen :confused::D

Also es gibt folgende Optionen:

1. meinen Peugeot bei Händler aufkaufen lassen, und dort entsprechend ein Auto kaufen, inklusive Finanzierung der jeweiligen Händlerbank. (Aufkaufpreis derzeit schwankend zwischen 1000-2000€)

2. meinen Peugeot bei Händler aufkaufen lassen, und dort entsprechend ein Auto kaufen, Finanzierung jedoch über meine Hausbank (Termin dort habe ich allerdings erst morgen nachmittag).

3. Privatverkauf per Internetanzeigen (Verkaufspreis mehr als 2000€ möglich?), zwar ev. mehr Stress durch ev. mehrere Interessententermine, aber dann freie Auswahl des neuen Autos für mich.

Was meint ihr bzw. würdet ihr tun?

nun zu B):

eigentlich stehe ich auf Kastenwagen, weil ich da jederzeit spontan irgendwas einladen und durch die Gegend fahren kann. Bei meinem Tepee konnt ich in paar Minuten beide Rücksitze rausnehmen und in den Keller stellen -> extrem viel Ladefläche....

ABER: eigentlich brauch ich nicht so viel Ladefläche. Ich hatte das Auto gekauft weil ich meinen Hund in einer großen Hundebox transportieren wollte, und in dem Auto übernachten.

Meinen Hund musste ich leider vor 2 Jahren einschläfern lassen, und habe auch keinen neuen Hund und übernachtet hab ich in dem Auto exakt 2x im Garten. Also istso ein Kastenwagen eigentlich Käse.

Transportiert habe ich allerdings wirklich viel mit der Karre, mehrere Umzüge damit gemacht, Schränke transportiert, große Teile im Baumarkt abgeholt, etc.

ABER: die Transportgeschichte liese sich ja eigentlich auch mit einem kleineren PKW mit Anhängerkupplung lösen.

Bzw. Ausbau der Rückbank im neuen Auto, für Transporte die jetzt nun keinen Anhänger benötigen, was wohl bei meinen Zwecken auch überwiegend der Fall ist.

Ich fahre jeden Tag überwiegend in der Stadt rum, da ich es beruflich nutze. Bin viel am Parken, komme nach Zeit x wieder und fahre wieder kurze Strecke in der Stadt, wieder parken, etc.

Ich fahre selten Autobahn, und noch seltener lange Strecken.

Deswegen jetzt auf jeden Fall kein Diesel mehr!

Ich schwanke nun zwischen diesen 3 Varianten hin und her und komme da seit Tagen nicht weiter:

1.)

Kaufe mir irgendwas Benziner-Kastenwagenmässiges, um meinen Transportbedarf zu erfüllen.

Habe damit aber mehr Parkplatzprobleme in der Stadt, als mit nem Kleinwagen. PS mind. 90 PS, KM Stand höchstens 60 000 Km. (so meine bisherige Zielmarke)

Vorteil: ist halt praktisch und ich brauche keine Anhängerkupplung und keinen Anhänger kaufen.

Verbrauch: hm naja, so mittelmässig dann wohl.

Gebraucht von Händler mit 1-Jahr Gebrauchtgarantie, Privatkauf wegen fehlender Garantie mach ich ich nicht.

ev. Jahreswagen? Wollte aber eigentlich nicht mehr als 10000€ insgesamt ausgeben. (Bin beim Preis aber ev. offen in Richtung nach oben, aber eigentlich dann nur bei Neukauf)

2.)

Kaufe einen "Kleinwagen" mit mind. 90 PS, wo entweder eine Anhängerkupplung dran ist, oder ich noch eine nachträglich anbringen lasse. (+ Kauf eines Anhängers)

möchte dann einen haben wo die Rücksitzbank teilbar ist, würde dann einen Sitz hinten drin lassen und den Rest ausbauen, um spontan mal was laden zu können, ohne erst den Anhänger holen zu müssen.

Verbrauch: wahrscheinlich weniger als bei Variante 1.) - das bin ich gerade am erorieren....

Gleiches gilt für Unterhaltskosten, da rechne ich auch grad per ADAC Kostenrechner einiges durch.

3.) ich nehme mehr Geld in die Hand und kaufe einen Hybrid. Von Toyota gibts ja so Hybridprämie und sowas, aber natürlich nur bei Neukauf.

Hintergrund: ich bekomme für dienstliche Fahrten 30 Cent pro Kilometer. Bis vorhin habe ich naiverweise gedacht, ich könne damit das Auto sozusagen ein wenig mit finanzieren, aber eine noch nicht ganz abgeschlossene Recherche hat mich von dieser Idee wieder abgebracht. Bei 30 Cent hat man da garnix vom Kauf mitfinanziert.

mein bisheriger "Favorit" von allen: Toyota Auris Hybrid fällt deswegen wohl aus meiner Liste wieder raus, da das mit den 30 Cent hinten und vorne nicht hin kommt, und man an diesen Hybrid keine Anhängerkupplung dran machen darf. Rückbank geht auch nur komplett auszubauen, und dann ist da unter dem Rücksitz auch die Akkugeschichte. also alles nicht so wie ich gerne hätte.

Hybrid finde ich bis jetzt immer noch interessant, aber werde mich nun erstmal noch genauer mit Verbrauch, Steuern, Kosten Versicherung, usw. beschäftigen.

Die Hybridgeschichte mach ich nur wenn sich das finanziell wirklich irgendwie ansatzweise lohnen würde.

 

so, das war jetzt alles ungefiltert und sehr lang.

mal schauen ob jemand die Muße hat mir dazu irgendwas raten zu können :):p

Vielen Dank jedenfalls schonmal vorab für die Mühe :)

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 6. Juli 2018 um 4:55

an alle die hier mitgelesen haben: habe jetzt einen Dacia Dokker (LPG + Benzin).

der Peugeot wurde vom Autohaus für 1800 € in Zahlung genommen...

Dieser Thread ist somit erledigt :)

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55 Antworten
am 24. Mai 2018 um 22:13

Zitat:

@ErnaMueller schrieb am 24. Mai 2018 um 21:55:31 Uhr:

die haben das aber doch bei Peugeot ausgelesen, das ganze Programm....! Da kann doch dann nicht woanders dann was ganz anderes herauskommen?

sonst wären doch diese ganzen Ausleseprogramme voll fürn Arsch. (oder sind sie das tatsächlich?)

Onbord Diagnostik kann viel aber eben nicht alles erfassen.

Am Injektorprüfstand kann man dann noch Sprühbild sehen, Rückfuhrrate messen, etc...

Erst danach kann man entscheiden, ob Injektor ok ist, ob nur Düse oder Injektor komplett ersetzt werden muss.

Themenstarteram 25. Mai 2018 um 4:14

Leon und qwerty, vielen Dank für die Hilfe!

Themenstarteram 25. Mai 2018 um 4:15

update erfolgt sobald es News gibt ;)

Themenstarteram 25. Mai 2018 um 6:05

update:

bei Bosch Diesel Service Termin vereinbart. Leider erst am 5.6. möglich.

:rolleyes: :eek:

shit.

naja egal, mach ich jetzt.

Auftrag: wie von Leon empfohlen.

Vielleicht hab ich ja Glück und es ist dann wider Erwarten doch keine grössere Sache.

Dann kann ich ja die Zwischenzeit nutzen um mich weiter mit eventuellem Autokauf auseinanderzusetzen.

Themenstarteram 10. Juni 2018 um 15:42

update:

2 Injektoren sind kaputt, da stimmt was mit der Durchlaufmenge nicht (hoffe ich habe es mir richtig gemerkt). Es wurde mir von Bosch empfohlen alle 4 Injektoren machen zu lassen.

Die Erklärung klang für mich logisch, aber ich habe sie mir leider nicht merken können. Ich hoffe mir wurde da nun nicht auch wieder Unsinn erzählt, oder was aufgeschwatzt.

also jedenfalls sieht es laut Bosch so aus, als ob es nur die Injektoren sind. Die Einspritzdüse ist ok, und beim Injektorencheck kamen Ergebnisse raus, die darauf schließen lassen dass die Motorkompression eigentlich ok sein müsste. Das sieht man dann aber erst nach der Injektorenreparatur.

Ich habe das mit den 4 Injektoren jetzt in Auftrag gegeben, Kosten der Reparatur (inkl. Check) ca. 1300 €.

ich werde das Auto dann (Stand der letzten Tage) dann wahrscheinlich privat verkaufen, und mir die Zeit nehmen mich jetzt nochmal in Ruhe mit dem Thema "welches Auto kaufe ich dann" zu befassen....

Bei VW kostet der Spaß 1.900€. Trotzdem recht heftig der Preis. Das tut richtig weh. Aber warum alle Injektoren tauschen, wenn nur 2 defekt sind? Ist das notwendig und muss sein?

Ich kenne es auch nur so, dass man (bei einer gewissen Laufleistung) gleich alle macht. Das Verhältnis von Mehrkosten zum Risiko, dass man in drei Wochen wieder alles auseinandernimmt, ist einfach schkecht.

Themenstarteram 10. Juni 2018 um 16:16

Zitat:

@guruhu schrieb am 10. Juni 2018 um 18:06:02 Uhr:

Ich kenne es auch nur so, dass man (bei einer gewissen Laufleistung) gleich alle macht. Das Verhältnis von Mehrkosten zum Risiko, dass man in drei Wochen wieder alles auseinandernimmt, ist einfach schkecht.

so in etwa wurde es mir auch erklärt.

ob das so stimmt, kann ich nicht beurteilen.

ich hangele mich da mit Empfehlungen von hier so durch.

Aber warum verkaufen, wenn du jetzt so viel Geld investierst? Da sind ja gleich 1.300€ direkt weg im Voraus vom Verkaufspreis.

Themenstarteram 10. Juni 2018 um 16:46

bin noch nicht ganz sicher was das verkaufen betrifft.

aber ich tendiere zum verkaufen, weil mein Auto überhaupt nicht zu meinem Fahrverhalten passt.

ich fahre beruflich bedingt in der Stadt rum. ich fahre somit ausschließlich Kurzstrecke, und halte mehrmals am Tag an, parke - bin kurz oder länger weg - steige wieder ein und fahre weiter -> ist für Diesel tödlich.

Zitat:

@ErnaMueller schrieb am 10. Juni 2018 um 18:46:07 Uhr:

ist für Diesel tödlich.

Mag sein. Nicht selten wird das aber heißer gekocht als gegessen.

Rein wirtschaftlich betrachtet wirst du, nicht u wahrscheinlich, besser unterwegs sein, wenn du deinen Wagen eben jetzt todfährst.

Natürlich mit dem Nachteil, dass du jederzeit mit einem kurzfristigen Exitus und entsprechender Neuanschaffung rechnen musst. Umso besser, wenn er dann doch länger hält, als du dachtest. Gönn ihm öfter einen Ölwechsel, knall zwischendurch mal eine Runde auf der Bahn und gut ist.

Das was du jetzt kaufst hat erstens ebenfalls Wertverlust und ist nicht selten auch (erstmal) eine Wundertüte.

Themenstarteram 10. Juni 2018 um 17:46

ja ich werde dies alles mit bei meiner Entscheidung bedenken :)

Anders ist es, wenn dir ein Händler ein "unwiderstehliches Angebot" macht mit Ultra-Rabatten. Aber das bezweifle ich derzeit. Das wird bei VAG Angeboten z.b. nicht kommen, da man hier eh den Markt dominiert und gigantischen Absatzzahlen schreibt. Hier legen die Kunden sogar was drauf, um ihren Wagen noch 2018 zu bekommen. :)

Themenstarteram 10. Juni 2018 um 18:36

was sind VAG Angebote?

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In den 1980er Jahren verkauften und finanzierten Volkswagen und audi unter diesem Kürzel gemeinsam ihre Fahrzeuge

Hier auf motortalk.de geht der Irrglaube um,VAG stehe für Volkswagen Aktiengesellschaft

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