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Suche Auto das Emotionen vermittelt

Themenstarteram 19. August 2018 um 11:36

Hallo ich bin 19 Jahre und fahre seit einem Jahr schon Auto. Momentan fahre ich einen 1.6 golf plus (kein fsi). Ich suche einen auto das einfach mehr Spaß macht zu fahren und vom Verbrauch und unterhaltskosten ähnlich zu meinen jetzigen auto ist.

 

Da ich schon ein Jahr auto fahre denke ich das das Auto schon mehr Leistung haben kann , so um die 150 oder Sowas.

Ich finde ich bin ein sehr guter Autofahrer

Klar gebe ich sehr gerne Gas und fahre manchmal zu schnell aber ich gucke immer wo ich das mache und das ich mich und andere nicht gefährde. Fahren macht einfach Spaß :D

 

Vorgaben sind :

 

Handschaltung

 

Alltagstauglich

 

Nicht zu viel Hubraum also der 2.3 v5 von vw

ist mir schon zu viel

 

Klima

 

Ob Turbo oder Sauger ist mir egal (aber hätte schon gerne einen Turbo)

 

Ich würde gerne viele Sachen selber reparieren können.

 

Ich Mag bisschen ältere Autos wie den Golf 4 oder Civic ej9

 

Man sollte viel machen können vom aussehen und der Leistung also , auch einen Motor mit Potenzial. Generell gefallen mir die älteren 1.8t von VAG sehr.

 

Und vor allem soll er haltbar sein

 

Danke im voraus und schönen Sonntag

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@basti1500 schrieb am 19. August 2018 um 13:36:25 Uhr:

 

Da ich schon ein Jahr auto fahre denke ich das das Auto schon mehr Leistung haben kann , so um die 150 oder Sowas.

Ich finde ich bin ein sehr guter Autofahrer

Klar gebe ich sehr gerne Gas und fahre manchmal zu schnell aber ich gucke immer wo ich das mache und das ich mich und andere nicht gefährde. Fahren macht einfach Spaß :D

Jo Basti. Ich dachte auch, dass ich einer der Top-Fahrer unterm Himmel bin, als ich den Lappen erst 1 Jahr lang hatte.

Nach zwei Totalschäden (zum Glück immer nur Blechschaden) hab ich dann langsam begriffen, dass ich wahrscheinlich falsch liege mit meiner Selbsteinschätzung.

Heute sehe ich das so: Ein guter Fahrer braucht keine "so um die 150 oder sowas" Pferdestärken. Ein guter Fahrer gibt auch nicht gerne Gas und er fährt nicht "manchmal zu schnell", weil es hallt "einfach Spaß" ist. Ein wirklich guter Fahrer fährt vorausschauend und hält sich an die Regeln, die für alle gelten.

Ein wirklich guter Fahrer hat begriffen, dass das Leben (Emotionen und Leidenschaften) nicht im öffentlichen Straßenverkehr stattfindet, sondern in dafür vorgesehenen Bereichen.

Und wie dir ja hier schon gesagt wurde: Gutes Fahren im Sinne von echter Fahrzeugbeherrschung lernst du sowieso nicht in der Fahrschule und schon gar nicht im öffentlichen Straßenverkehr (du bringst dich und schlimmstenfalls andere vorher um); mach mal ein Fahrtraining, dann wirst du sehen, was ich meine. ;)

Peter

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59 Antworten
am 19. August 2018 um 19:11

... ich hab's oben doch schon geschrieben... 1,1Ltr.-50PS-Golf in Rot <SCNR>

@Kugeldiorit

Ich sage nicht, dass er nicht Autofahren kann.

 

Aber zu sagen man fährt seit einem Jahr.

Zu sagen, man hält sich für einen sehr guten Autofahrer.

Und dann zu sagen, man fährt gerne mal zu schnell, da wo es keinen gefährdet...

(ich meine er fährt jetzt nen 1.6er Golf Plus, das Auto läd nun wirklich mal gar nicht dazu ein ;) )

 

Ich hatte nur die Befürchtung, dass man dann auf seinen Bekannten Strecken da wo es keinen gefährdet nichtmal zu schnell sondern auch mal viel zu schnell fährt weils Spaß macht. An den Punkt appeliere ich. ;)

Sehe ich im Freundeskreis öfters und 1x ist es leider auch schief gegangen...

 

Den Wunsch für mehr Leistung kann ich verstehen.

Und 150 ist ja jetzt auch nicht extrem viel sondern eher "normal" heutzutage.

Und den Wunsch nach einem Auto das Emotionen vermittelt erst recht.

Und theoretisch gönne ich ihm das Auto auch.

Aber sich selbst bitte dabei realistisch einschätzen.

Ich dachte vor 2 Jahren auch ich könnte gut fahren und besser als viele andere.

Das die anderen Leute auf der Straße zum Teil extrem scheiße fahren ist dabei ja kein richtiger Maßstab finde ich. Auch wenn es wahr ist.

Hatte auch direkt recht viel Leistung. Bin auch anständig damit umgegangen und hab die Diskussion hier im Forum auch schon oft von der anderen Seite geführt.

Nur das ich ein sehr guter Autofahrer war würde ich 80tkm und mehrere Fahrsicherheitstrainings weiter dann doch KOMPLETT anders sehen.

Vernünftig ja, gut ganz sicher nicht. :)

Zitat:

@basti1500 schrieb am 19. August 2018 um 13:36:25 Uhr:

 

Da ich schon ein Jahr auto fahre denke ich das das Auto schon mehr Leistung haben kann , so um die 150 oder Sowas.

Ich finde ich bin ein sehr guter Autofahrer

Klar gebe ich sehr gerne Gas und fahre manchmal zu schnell aber ich gucke immer wo ich das mache und das ich mich und andere nicht gefährde. Fahren macht einfach Spaß :D

Jo Basti. Ich dachte auch, dass ich einer der Top-Fahrer unterm Himmel bin, als ich den Lappen erst 1 Jahr lang hatte.

Nach zwei Totalschäden (zum Glück immer nur Blechschaden) hab ich dann langsam begriffen, dass ich wahrscheinlich falsch liege mit meiner Selbsteinschätzung.

Heute sehe ich das so: Ein guter Fahrer braucht keine "so um die 150 oder sowas" Pferdestärken. Ein guter Fahrer gibt auch nicht gerne Gas und er fährt nicht "manchmal zu schnell", weil es hallt "einfach Spaß" ist. Ein wirklich guter Fahrer fährt vorausschauend und hält sich an die Regeln, die für alle gelten.

Ein wirklich guter Fahrer hat begriffen, dass das Leben (Emotionen und Leidenschaften) nicht im öffentlichen Straßenverkehr stattfindet, sondern in dafür vorgesehenen Bereichen.

Und wie dir ja hier schon gesagt wurde: Gutes Fahren im Sinne von echter Fahrzeugbeherrschung lernst du sowieso nicht in der Fahrschule und schon gar nicht im öffentlichen Straßenverkehr (du bringst dich und schlimmstenfalls andere vorher um); mach mal ein Fahrtraining, dann wirst du sehen, was ich meine. ;)

Peter

Moin,

Nunja - zum einen ... Dein Auto schonst du mit deiner Fahrweise gar nicht - denn es ist gar nicht auf Zwischengas ausgelegt. Auch Spitze Hacke zeigt, dass du noch viel lernen musst - denn DAS gehört nicht auf die Straße, sondern auf die Rennstrecke oder die Rallypiste. Ganz ehrlich - du bist noch kein guter Fahrer, bestenfalls ein interessierter. Man sagt so - ab 5.000 Stunden Training würde man etwas gut können. Mit etwas Talent gehört man ab 10.000 Stunden zu den 5-10% der Besten. Nur damit du dir darüber mal eine Vorstellung machst. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht automatisch, dass du schlecht bist - es einfach mangels Vergleichsgrundlage überschätzt.

Deine fahrerischen Fähigkeiten sind auch gar nicht das entscheidende. Die meisten Autos bis 300 PS, die in größeren Stückzahlen fabriziert werden, können auch von Fahranfängern gefahren werden. Die wenigsten Autos sind heute noch bösartig oder komplett unberechenbar. Entscheidender ist dein Charakter. Wenn du Innerorts 70 oder 80 fährst - dann lass es sein. Kannst du dich benehmen - und weißt welches Tempo dich umbringt - dann wird die Leistung weitgehend egal. Denn 140 oder 150 kannst du auch problemlos mit den meisten Klein- und Kompaktwagen fahren - auch auf einer Landstraße und in denen bist du genauso Tod, wenn du abfliegst.

Kommen wir zum wesentlich entscheidenden Punkt - das neue Auto soll alles besser können, aber nicht mehr Kosten. Das geht quasi nicht. 99.99% der 150 PS Autos kosten dich merklich mehr als ein 100 PS Auto und seien es nur Bremsen oder Reifen. Und hier kommen wir wieder zur Sicherheit zurück - wenn du dir ein 150 PS Auto nicht leisten kannst - DANN wird es.gefährlich - denn billige Reifen, schlechte Teile und Wartungsrückstand - das verschlechtert die Fahrsicherheit z.T. beträchtlich z.B. liegen zwischen guten und schlechten Reifen gerne mal 10m Bremsweg oder 5-10 km/h Kurvengeschwindigkeit, ein defekter Dämpfer kann dich in den Graben befördern, wo du mit nem neuen entspannt rumgekommen wärst, überaltete Bremsflüssigkeit kann zum Versagen der Bremse führen usw.pp.

Deshalb ist das "sich leisten können" von essentieller Bedeutung bei jedwedem Auto und unter uns - ein gut funktionierendes 100 PS Auto macht am Ende mehr Spaß als ein 150 PS Auto, dass aus dem.letzten Loch heult.

LG Kester

Zitat:

@Enterprise2100 schrieb am 19. August 2018 um 21:57:31 Uhr:

Zitat:

@basti1500 schrieb am 19. August 2018 um 13:36:25 Uhr:

 

Da ich schon ein Jahr auto fahre denke ich das das Auto schon mehr Leistung haben kann , so um die 150 oder Sowas.

Ich finde ich bin ein sehr guter Autofahrer

Klar gebe ich sehr gerne Gas und fahre manchmal zu schnell aber ich gucke immer wo ich das mache und das ich mich und andere nicht gefährde. Fahren macht einfach Spaß :D

Heute sehe ich das so: Ein guter Fahrer braucht keine "so um die 150 oder sowas" Pferdestärken. Ein guter Fahrer gibt auch nicht gerne Gas und er fährt nicht "manchmal zu schnell", weil es hallt "einfach Spaß" ist. Ein wirklich guter Fahrer fährt vorausschauend und hält sich an die Regeln, die für alle gelten.

Ein wirklich guter Fahrer hat begriffen, dass das Leben (Emotionen und Leidenschaften) nicht im öffentlichen Straßenverkehr stattfindet, sondern in dafür vorgesehenen Bereichen.

Und wie dir ja hier schon gesagt wurde: Gutes Fahren im Sinne von echter Fahrzeugbeherrschung lernst du sowieso nicht in der Fahrschule und schon gar nicht im öffentlichen Straßenverkehr (du bringst dich und schlimmstenfalls andere vorher um); mach mal ein Fahrtraining, dann wirst du sehen, was ich meine. ;)

Peter

@Enterprise2100

Auf den Punkt zusammengefasst und 100% wahr.

am 19. August 2018 um 20:07

...um zu den genannten wenigen % der Besten zu gehören braucht's meiner Meinung nach auch ein paar mehr Führerscheine als nen B oder BE um Verkehrssituationen auch aus anderen Perspektiven als aus nem PKW gesehen zu haben und diese daher insgesamt richtig einschätzen zu können.

Moin,

Das denke ich nicht - da reicht etwas gesunder Menschenverstand und Logik zu aus. Ich muss selbst keinen Panzer fahren können, um zu verstehen, dass die anders fahren, als ein PKW ;)

Aber manche Menschen sind so sehr mit sich selbst beschäftigt beim Fahren, dass dazu keine Zeit mehr übrig bleibt. Ich wollte heute Nachmittag eigentlich ein bisschen durch die Börde fahren - Sightseeing und etwas Kurvenspaß haben. Aber es war einfach so irre voll überall - dass ich das abgebrochen habe. Das musst du eben merken - dann musst du selbst keinen Meter Moped gefahren haben - um zu wissen, wenn zuviele das gleiche machen und wollen, dann macht eben irgendwann wer einen blöden Fehler oder es kommt zu einem Missverständnis.

LG Kester

Themenstarteram 19. August 2018 um 20:42

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 19. August 2018 um 21:59:06 Uhr:

Moin,

Nunja - zum einen ... Dein Auto schonst du mit deiner Fahrweise gar nicht - denn es ist gar nicht auf Zwischengas ausgelegt. Auch Spitze Hacke zeigt, dass du noch viel lernen musst - denn DAS gehört nicht auf die Straße, sondern auf die Rennstrecke oder die Rallypiste. Ganz ehrlich - du bist noch kein guter Fahrer, bestenfalls ein interessierter. Man sagt so - ab 5.000 Stunden Training würde man etwas gut können. Mit etwas Talent gehört man ab 10.000 Stunden zu den 5-10% der Besten. Nur damit du dir darüber mal eine Vorstellung machst. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht automatisch, dass du schlecht bist - es einfach mangels Vergleichsgrundlage überschätzt.

Deine fahrerischen Fähigkeiten sind auch gar nicht das entscheidende. Die meisten Autos bis 300 PS, die in größeren Stückzahlen fabriziert werden, können auch von Fahranfängern gefahren werden. Die wenigsten Autos sind heute noch bösartig oder komplett unberechenbar. Entscheidender ist dein Charakter. Wenn du Innerorts 70 oder 80 fährst - dann lass es sein. Kannst du dich benehmen - und weißt welches Tempo dich umbringt - dann wird die Leistung weitgehend egal. Denn 140 oder 150 kannst du auch problemlos mit den meisten Klein- und Kompaktwagen fahren - auch auf einer Landstraße und in denen bist du genauso Tod, wenn du abfliegst.

Kommen wir zum wesentlich entscheidenden Punkt - das neue Auto soll alles besser können, aber nicht mehr Kosten. Das geht quasi nicht. 99.99% der 150 PS Autos kosten dich merklich mehr als ein 100 PS Auto und seien es nur Bremsen oder Reifen. Und hier kommen wir wieder zur Sicherheit zurück - wenn du dir ein 150 PS Auto nicht leisten kannst - DANN wird es.gefährlich - denn billige Reifen, schlechte Teile und Wartungsrückstand - das verschlechtert die Fahrsicherheit z.T. beträchtlich z.B. liegen zwischen guten und schlechten Reifen gerne mal 10m Bremsweg oder 5-10 km/h Kurvengeschwindigkeit, ein defekter Dämpfer kann dich in den Graben befördern, wo du mit nem neuen entspannt rumgekommen wärst, überaltete Bremsflüssigkeit kann zum Versagen der Bremse führen usw.pp.

Deshalb ist das "sich leisten können" von essentieller Bedeutung bei jedwedem Auto und unter uns - ein gut funktionierendes 100 PS Auto macht am Ende mehr Spaß als ein 150 PS Auto, dass aus dem.letzten Loch heult.

LG Kester

Wenn ich das noch richtig im Kopf habe hebt ein Auto die Drehzahl bein schalten von selber an um 200 umdrehung für den Komfort. Zwischengas ist besser als mit der Kupplung zu bremsen weil die Drehzahl sich besser anpassen kann was zu weniger Verschleiß führt. Und was heißt für zwischengas ausgelegt? Was muss man den bei der Konstruktion beachten? Wenn man mit der Kupplung bremst verbrennt man sie.

Ich fahre gut , vorausschauend und Rede nicht von schnellen Kurven und Sowas. Sondern normalen Straßenverkehr. Wenn ich schnell fahren will fahren ich auf kaum befahren Straßen. Spitze hacke ist sicheres fahren weil man immer in einem Gang ist und so immer beschleunigen kann und eine bessere bremswirkung durch die motorbremse erzielt.

 

Um das alles geht es gar nicht ihr sollt mir nicht erlauben ein schnelleres Auto zu kaufen sondern mir bitte helfen ein schönes und haltbares mit bisschen mehr Leistung zu finden. Und nimm das nicht negativ sonst ist das wieder einer dieser Threads wo die Leute sich streiten

Themenstarteram 19. August 2018 um 20:47

Zitat:

@Leon596 schrieb am 19. August 2018 um 21:59:57 Uhr:

Zitat:

@Enterprise2100 schrieb am 19. August 2018 um 21:57:31 Uhr:

 

Heute sehe ich das so: Ein guter Fahrer braucht keine "so um die 150 oder sowas" Pferdestärken. Ein guter Fahrer gibt auch nicht gerne Gas und er fährt nicht "manchmal zu schnell", weil es hallt "einfach Spaß" ist. Ein wirklich guter Fahrer fährt vorausschauend und hält sich an die Regeln, die für alle gelten.

Ein wirklich guter Fahrer hat begriffen, dass das Leben (Emotionen und Leidenschaften) nicht im öffentlichen Straßenverkehr stattfindet, sondern in dafür vorgesehenen Bereichen.

Und wie dir ja hier schon gesagt wurde: Gutes Fahren im Sinne von echter Fahrzeugbeherrschung lernst du sowieso nicht in der Fahrschule und schon gar nicht im öffentlichen Straßenverkehr (du bringst dich und schlimmstenfalls andere vorher um); mach mal ein Fahrtraining, dann wirst du sehen, was ich meine. ;)

Peter

@Enterprise2100

Auf den Punkt zusammengefasst und 100% wahr.

Dann bin ich halt ein schlechter Fahrer

Zitat:

@basti1500 schrieb am 19. August 2018 um 22:47:43 Uhr:

 

Dann bin ich halt ein schlechter Fahrer

Neee, du bist einfach ein Fahranfänger und fährst sicher weder besser noch schlechter als der Durchschnitt.

Und nicht vergessen: Das Gerede vom "guten Fahrer" und den Pferdestärken hast du angefangen. Das ist einfach ein allzu typisches Signal für die für Fahranfänger typische Selbstüberschätzung und ist ja klar, dass das bei alten Hasen z.T. unschöne Erinnerungen weckt.

Wenn du das deinen Kumpels erzählst, wird bestimmt keiner aufmucken. Die fahren ja auch alle "schon" ein Jahr und sind gute Fahrer, die neidisch auf protzige PS-Boliden auf Dauerüberholspur schielen. Unserer Fahrkultur ("weg da vorne, hier komm ich!") lebt das auch vor, insofern kann man es den Jungen gar nicht wirklich vorwerfen.

Peter

Zitat:

@Leon596 schrieb am 19. August 2018 um 21:59:57 Uhr:

Zitat:

@Enterprise2100 schrieb am 19. August 2018 um 21:57:31 Uhr:

 

Ein guter Fahrer braucht keine "so um die 150 oder sowas" Pferdestärken.

@Enterprise2100

Auf den Punkt zusammengefasst und 100% wahr.

Sag jemand, der laut Signatur mit 150 bzw. 250 PS unterwegs ist....

Das ist ja auch kein kompletter Widerspruch.

Ich könnte ja schließlich auch ein verdammt schlechter Fahrer sein ;)

Mit dem Blick auf meine Durchschnittsverbräuche könntest du allerdings durchaus erkennen, dass ich die Leistung eher weniger brauche.

Tempomat auf 120 gestellt und entspannt dahingeglitten.

Aber wie sagt man noch.

Haben ist besser als brauchen.

Ich bin der Meinung man braucht es nicht, es schadet aber auch nicht wenn man es hat.

Den Zafira habe ich halt umsonst bekommen (wer sagt da nein? ich nicht) und einen 9-5 Aero gibt es halt nur mit dem Motor. Wie das mit den Traumautos halt so ist. ;)

Opel
Saab

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 19. August 2018 um 22:21:20 Uhr:

Moin,

Das denke ich nicht - da reicht etwas gesunder Menschenverstand und Logik zu aus. Ich muss selbst keinen Panzer fahren können, um zu verstehen, dass die anders fahren, als ein PKW ;)

LG Kester

Oh da, muss ich mal antworten, es jucken die Finger:D

Bin viel Panzer, dank Bund gefahren, viele Überführungen auf öffentlichenStraßen AB,Landstraße ...

Wenn die Experten von ProfiAutofahrern wüssten was ein Panzer bei einer Vollbremsung macht, wären nicht gefühlte 90 % ständig dicht aufgefahren bei Landstraßentempo ...:eek:

Kurze Erklärung, das Heck geht hoch ...Auto fährt runter ... Heck mit ~ 20t zerquetscht Auto...

Mit den mehren Führerscheinen finde ich schon sinnig ... AutoRennfahrer haben doch bestimmt auch alle zumindest einen Motorradschein? Krad ist ein guter Punkt, mit keinem anderen Fahrzeug lernt man besser die Strasse "lesen", weil wenn man das nicht macht = ganz schnell Abflug..

Ich denke mal der normalo Autofahrer ohne Moppedschein, kann sich ebend nicht in diese Situation reinversetzen, fängt schon damit an das man dank Helm einen riesen totren Winkel beim Mopped hat, würden wohl Autofahrer ohne Moppedschein so nicht vermuten...

 

 

 

Moin,

Tatra - ich bin weder Panzer gefahren noch Motorrad - trotzdem sind mir diese Dinge bewusst und ich weiß das. Und nun? Das sind Dinge - die man wissen kann, wenn man sich dafür interessiert. Das ist der entscheidende Faktor - Interesse haben, denken usw.pp. hast du kein Interesse, dann bringt dich auch ein weiterer Führerschein nicht weiter. ;)

Basti - ich kenne nur sehr wenige Autos, welche sowas machen - bei den meisten ist dies ein reiner Showeffekt zwecks Entertainment des Fahrers. Das ist sonst auch nicht notwendig - denn wenn man normal schaltet und Kuppelt, dann braucht man nicht soviel Zeit, als das die Drehzahl soweit abfallen täte, dass irgendwo die Drehzahl erhöht werden müsste. Und wäre es sinnvoll, die Motordrehzahl an die Drehzahl des Antriebsstrangs frühzeitig exakt anzugleichen, würden die Autos das machen - sehr viel besser als du es könntest. Gibst du bei einem synchronisierten Getriebe Zwischengas und triffst die richtige Drehzahl nicht (was in 99% der Fälle so ist) dann schädigst du deine Synchronringe und Gangräder - die sind nämlich dafür gebaut, dass der Motor abtourt d.h. die Belastung in eine definierte Richtung läuft. Autos die ab Werk Zwischengas geben - die steuern das ganz exakt - wesentlich genauer als du es mit dem Gaspedal überhaupt kannst. Die Kupplung verbrennst du in genau zwei Betriebszuständen - wenn du sie bei hohen Drehzahlen schleifen lässt und wenn die Motordrehzahl höher als die des Antriebsstrang ist - beides provozierst du mit Zwischengas.

Spitze Hacke ist eben auch nur dann sicher, wenn nix passieren kann. Schon mal drüber nachgedacht, dass du abrutschen kannst? Dann produziert du entweder ein völlig überflüssiges Bremsmanöver, hast gar keine Bremswirkung oder gibst viel zuviel Gas, je nach Fahrzeug provozierst du so eine Lastwechselreaktion, die du gar nicht haben willst. Im Worst Case kann es dazu führen, dass du zu wenig Bremskraft auf das Pedal bringst. Diese Technik benötigt zum einen sehr viel Übung und zum anderen macht sie nur Sinn bei Fahrzeugen mit wenig oder sehr viel Schleppmoment, wenn das eine entweder den Motor beim anbremsen Richtung zu niedriger Drehzahl bringt oder beim Lastschluss zu einer Lastwechselreaktion führen würde. All das ist bei normalen Autos nicht der Fall - also überwiegen die Risiken. Du fährst kein Auto mehr, dass z.B. Backfire erleben kann oder bei dem Königswellen brechen können.

Du ziehst die falschen Schlüsse aus Dingen - klares Zeichen, dass du zwar Dinge siehst, dich dafür interessierst - aber es noch gar nicht wirklich verstehst und eben nicht über ausreichend Erfahrung verfügst.

Fahr normal - mach keine Experimente. Wäre das alles sinnvoll würde man es dir noch beibringen. Das ist durch den Fortschritt schlicht überholt. Sowas braucht man noch bei ein paar Motorsportfahrzeugen. Aber ganz bestimmt nicht bei nem 1.6er Golf oder nem 200 PS 3er usw. Da ist es eher kontraproduktiv.

Und die Aussage - du bist kein guter Fahrer - ist nicht negativ. Wenn du nicht schon 15 Jahre Kart fährst - wo soll die Routine und das Gefühl denn herkommen? 90% der Menschen werden nie gute Fahrer - sondern bestenfalls routinierte und fähige Fahrer. Den ersten Schritt zu einem potenziell guten Fahrer hast du gemacht - du interessierst dich dafür. Ohne dies, kannst du nie ein guter Fahrer werden. Jetzt folgen lernen und Training - das setzt aber voraus, dass man Kritik annimmt und nicht beleidigt ist. Ich sage von mir auch nur im Scherz, dass ich gut fahre. Denn ich bin mir sehr bewusst, dass auch ich Fehler mache - obwohl ich ne Lizenz habe (aber mittlerweile seit Jahren ungenutzt), Erfahrung mit richtig vielen Autos (auch eher bösen) gemacht habe und einige Runden auf verschiedenen Rennstrecken hinter mir habe. Aber gut wäre ich wohl nur, wenn ich irgendwo auf ner Siegerliste stehen täte - also muss es wohl nur ordentlich oder fähig sein. Deshalb - die Aussage ist überhaupt nicht negativ, was das angeht überschätzt du dich einfach - aber das ist normal - mit wem kannst du dich denn auch schon großartig vergleichen?!

LG Kester

Themenstarteram 20. August 2018 um 8:12

Ach vergisst es einfach

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