Subaru outback Neuwagen oder doch was ganz anderes?
Hallo zusammen, bin neu hier und hoffe das ihr mir helfen könnt.
Ich habe vor noch dieses Jahr ein Auto zu kaufen.
Es sollte ein Neuwagen oder ein Junger gebrauchter sein. Ich bin grundlegend auf der Suche nach was aus der Ecke quasi unkaputtbar da ich mit den letzten zwei Fahrzeugen immer wieder probleme hatte (toyota Corolla, Skoda Superb je ca. 10Jahre alt) aktuell hab ich noch den superb hab nun in den letzten 6monaten knapp drei tausend reingesteckt und hab jetzt die Schnauze voll.
Habt ihr Tipps was sinnvoll wäre als nächstes zu kaufen?
Eckdaten sind:
Neuwagen/Junger gebrauchter
Preis bis ca 41.000
Möglichst unkaputtbar
Ich fahre ca 30—40.000km im Jahr
Hin und wieder wird auch im Wald/ unebenes Gelände Matsch etc. gefahren.
Aktuell steht ganz oben auf meiner Liste ein Subaru Outback exclusive cross hat ja den Ruf wenig Mängel zu haben
Ist aber natürlich ein Hammer in der Versicherung und Steuer :/
Was würdet ihr nehmen
Gruß Hm...
70 Antworten
Natürlich fährt man Subaru aus Überzeugung und nicht um zu sparen. Das bestreit niemand. Der Verbrauch liegt allerdings auf Langstrecken unter den von Dir genannten Werten. Kann man in Foren nachlesen.
Allerdings ist ein Outback auch 2 Klassen über einen Golf und 1 Klasse über einen 3er BMW.
Ich hatte ja einen 2006er Outback mit dem 2.5er-Boxer und 4-Gang-Automatik von 2014 (60tkm) bis 2019 (133tkm). Verbrauch war minimal bei 8.8l/100km und maximal bei 10.5l/100km. Im Schnitt über die Haltedauer bei 9.9l/100km.
In der ganzen Zeit waren die einzigen Probleme ein undichter Kühlerstopfen und im Alter von 14 Jahren war der Auspuff durch. Aber das war's. Sonst nur geplante Wartung.
Rosttechnisch hatte er selbst bei Verkauf keine Probleme. War eines meiner zuverlässigsten Autos und im Winter bei 20cm Neuschnee über Serpentinen den Berg rauf eine Wonne.
Ich hätte ihn noch wenn ich nicht ein Auto für 3 Kinder gebraucht hätte.
Als Vielfahrer muss man da schon gucken da ist ein Subaru heute einfach nicht mehr optimal. Unser alter Mazda mit 2,3l Saugmotor ist auch grundsolide verbraucht aber 8-10l.
da wird aber nur 10-15tkm im Jahr fahren lohnt sich der Austausch nur wegen des Spritverbrauch nicht.
Bei 30-40tkm im Jahr sieht das natürlich ganz anders aus da ist der verbrauch ein wichtiges Kriterium.
Den Rav 4 Hybrid kann man bei entsprechender Fahrweise auch auf der Autobahn mit ~ 6,5l fahren. Wenn man so fährt das ein dreier BMW 4,5l verbraucht dann liegt der RAV4 wahrscheinlich deutlich unter 6 😉
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Mir beispielsweise sind moderat höhere, kalkulierbare Kosten lieber, als häufige Überraschungskosten. Auch wenn's unterm Strich vielleicht günstiger wäre.
Oder in anderen Worten, ein robuster Saugbenziner wird bei mir immer den Vorzug vor einem Downsizer mit DSG bekommen, selbst wenn er 4l/100km mehr säuft.
Mit dem HSD hab ich allerdings beides, einen robusten Sauger und die Sparsamkeit eines Diesels.
Der Lexus NX300h vom Schwiegervater braucht übrigens 6.5l/100km, der basiert ja auf dem RAV4.
@Zephyroth
Für was steht HSD?
Den Lexus hab ich mir auch angeschaut ein bekannter meinte auch das er Jahre lang en lexus hatte und auch quasi keine Mängel
Daher ist der auch in der Auswahl den nx 300h gibt's ja so ab 20tkm zum akzeptablen preis
Ist da eigentlich ein großer Unterschied vom nx 300h zum Rav4 hybrid? Was Qualität angeht
Lexus ist die Luxusmarke von Toyota.
Die Technik ist oftmals gleich wobei Lexus gerne auch mal stärker Motorisierte Varianten anbietet.
Die Innenraummaterialen und Verarbeitung ist meistens deutlich besser, wobei das oft Geschmackssache ist, während Toyota oftmals etwas Trist und rein Praktikabel rüber kommt finde ich persönlich Lexus manchmal etwas zu Barock.
Aber es gibt ja diverse Ausstattungsvarianten und Möglichkeiten daher sind generelle Aussagen immer mit Vorsicht zu genießen.
Generell würde ich sagen die Lexus Qualität ist eher höher als bei Toyota.
@Hm...
HSD steht für Hybrid Synergy Drive - das Hybridsystem von Toyota. Ist Vollhybrid, also nix Steckdose (auch wenn es den RAV4 mWn auch als Plugin-Vollhybrid gibt).
Lexus ist im Toyota-Konzern das, was Audi im VW-Konzern ist...
Ich hatte zahlreiche Dienstwagen aus dem VAG Konzern mit DSG und bin damit jeweils bis zu 180.000 km gefahren: ohne technische Probleme, jedoch mit vermindertem Schaltkomfort ab 100.000 km aufwärts
Der TE sollte sich die Frage beantworten, wie geländegängig das Fahrzeug sein muss. Wenn er bisher mit Bodenfreiheit und Allrad klar kam, kann er beim Allradsystem des VW Konzern bleiben.
Bin gespannt welche Wahl letztlich getroffen wird
Hey, Beule! Hab ich es von VW geschrieben? Nein? Hab ich gesagt, dass irgendwer meiner Meinung sein muss? Nein. Ich hab nur geschrieben, dass ich lieber höhere Spritkosten in Kauf nehme, als dass ich einen großen Happen auf einmal zahlen muss. Muss keiner so machen.
Beim HSD gibt's übrigens 10 Jahre Garantie ohne Aufpreis...
Zitat:
@autosmachenfreude schrieb am 3. Juli 2023 um 18:40:54 Uhr:
Ich hatte zahlreiche Dienstwagen aus dem VAG Konzern mit DSG und bin damit jeweils bis zu 180.000 km gefahren: ohne technische Probleme, jedoch mit vermindertem Schaltkomfort ab 100.000 km aufwärts
Der TE sollte sich die Frage beantworten, wie geländegängig das Fahrzeug sein muss. Wenn er bisher mit Bodenfreiheit und Allrad klar kam, kann er beim Allradsystem des VW Konzern bleiben.
Bin gespannt welche Wahl letztlich getroffen wird
Tolle VW Qualität. 100 tkm (3-4 Jahre alt) und das Fahrzeug hat „verminderten Schaltkomfort“ oder wie andere Menschen sagen würden das Getriebe ist Schrott wenn es schon nach kurzer Zeit nicht mehr seinen Dienst tut. Also mehr abschrecken kann ein Erfahrungsbericht nicht. Er ist nur ein zuverlässiges Leasingauto = zuverlässig für den ersten Leasingnehmer und 3 Jahre 😁
Sowas bleibt dem TE mit dem Toyota zum Glück erspart
Zitat:
@DieBeule schrieb am 3. Juli 2023 um 17:48:34 Uhr:
1. Anderseits übertreibst du mit „häufige Überraschungskosten“. Wären die VWs so dermaßen schlecht, wären sie längst weg.2. Bei jedem Hersteller kann man heute für kleines Geld min. 5 Jahre Garantie abschließen.
3. Und wenn noch 6 Jahren das DSG Getriebe im Passat und Co aufgibt ....
4. Die Mehrkosten beim Subaru wären beim TE enorm. Für das Geld was der Subaru versäuft, kann sich der TE 2 neue Passat auf den Hof stellen.
1. naja - Markterfolg hat schon lange nichts mehr mit Produktqualität zu tun. Der Markterfolg der letzten Jahre von VW liegt in anderen Dingen (zT auch nachvollziehbar) begründet. (mMn)
2. Dann informieren Dich mal, nach der Anpassung bei der Versicherungssteuer macht das durchaus nicht mehr jeder Hersteller, zumindest nicht die Verlängerung der Herstellergarantie als zubuchbares Extra. VW zB nicht mehr wenn ich das richtig weiß
3. ... ist das eine uU nervige, gefährliche, und unnötige Sache. Also ich stünde nicht gern mit Getriebeschaden an der befahrenen BAB, mit Urlaubsgepäck, unserer Tochter und dem 70cm Hund. Da wäre einem dann der laufende Subaru einiges Wert denke ich ... 😉
4. das ist wahrscheinlich so. Wohl werden es keine 2 neuen Passat, aber es dürfte spürbar sein was der Subaru mehr an Sprit vernichtet
@bermuda.06
Ich bin wahrlich kein VW Fanboy, aber von „Schrott“ zu sprechen ist maßlos übertrieben, wenn ein DSG nicht mehr so sanft schaltet wie im Neuzustand
ohne Zweifel ruckt bei Toyota nichts, dafür ist das Aufheulen des Motors aber auch nicht gerade ein Quell der Freude