Stromkosten wenn man einen Plug In zuhause lädt?
Guten Morgen zusammen, ich bin gerade dabei ein paar rechenbeispiele meinem Arbeitgeber vor zu legen. Ich weis dass es schwierig ist, Stromkosten/Monat zu ermitteln da jeder Monat nicht gleich oder man lädt außerhalb oder oder oder. Aber vielleicht gibt es ein ca. € Wert pro Monat wo ihr das Auto bei euch daheim anschließt? Sagen wir 50€/monat? Weniger? Mehr?
Beste Antwort im Thema
@Batomium
Das will doch hier keiner hören. Bin mal gespannt was in ungefähr zehn Jahren noch von diesen Elektrokarren übrig ist, außer defekte Batterien, die ja auch sowas von umweltfreundlich sind. Meine Meinung deckt sich hierzu mit der von x3black. Falsche Technologie! Hier wird auf das falsche Pferd gesetzt.
Gleiches Thema wie mit der Windkraft. Ohne diese horrenden Förderungen, hätten wir in Deutschland kein einziges Windrad stehen.
69 Antworten
Zitat:
@x3black schrieb am 12. Jan. 2020 um 21:55:27 Uhr:
Man könnte ja praktisvh zu 100% mit verbrenner fahren und trotzdem den Bonus bekommen.
Wer das Prinzip Hybrid verstanden hat weiß, dass ein Hybrid
NIE100% konventionell fährt 😉
Zitat:
@emmac schrieb am 12. Januar 2020 um 22:08:14 Uhr:
Wer das Prinzip Hybrid verstanden hat weiß, dass ein Hybrid NIE 100% konventionell fährt 😉
Das stimmt. Aber das, was er selbst lädt, rechtfertigt in keinem Fall die Steuerersparnis!
Zitat:
@DeFisser schrieb am 12. Januar 2020 um 23:02:34 Uhr:
Zitat:
@emmac schrieb am 12. Januar 2020 um 22:08:14 Uhr:
Wer das Prinzip Hybrid verstanden hat weiß, dass ein Hybrid NIE 100% konventionell fährt 😉Das stimmt. Aber das, was er selbst lädt, rechtfertigt in keinem Fall die Steuerersparnis!
Warum nicht
Wer entscheidet was es rechtfertigt und wo steht das?
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Zitat:
@emmac schrieb am 12. Januar 2020 um 23:43:30 Uhr:
wer entscheidet was es rechtfertigt und wo steht das?
Ich! 😁
Zitat:
Wer das Prinzip Hybrid verstanden hat weiß, dass ein Hybrid NIE 100% konventionell fährt 😉
Klar hast du recht, nie zu 100%, dann korrigiere ich die Aussage auf so gut wie 100%
So ganz viel Strom produziert der dann doch nicht um nennenswerte Anteile an der gesamtfahrstrecke/-Zeit zu erzielen.
Anreize schaffen? Muss man nur dann, wenn ein Konzept nicht aufgeht und anschubhilfe benötigt um nicht jämmerlich zu versagen.
Die 0,5 % ist der Hilflosigkeit geschuldet, da man sonst die selbst gesteckten (hohen) Ziele nicht mal ansatzweise erreichen würde. Und selbst mit dem hütchenspielertrick wird man sich von den Zielen verabschieden müssen.
Ich denke, dass die Hybridlösung höchstens dann sinnvoll ist, wenn man täglich weniger Kilometer pendelt.
Zudem muss man günstig und nah laden können.
Zudem darf man sich nicht am eingeschränkten Laderaum stören.
Zudem muss man bereit sein und sich darauf einstellen, den Akku irgendwann zu ersetzen.
Das alles für die "Steuererspranis", denn das Umweltbewusstsein spielt spätestens dann keine Rolle mehr, wenn das Auto überwiegend im Verbrennungsmodus bewegt wird.
Alles das trifft bei mir nicht zu.
Wenn ich jetzt nicht unbedingt die nette Technikspielerei haben möchte, fahre ich unterm Strich mit einem Verbrenner günstiger und genauso umweltschädlich wie wenn ich einen Hybrid hätte.
Der Steueranreiz ist "gut gemeint" - sonst würde wahrscheinlich tatsächlich niemand die Dinger kaufen/leasen.
Da sind konventionelle Verbrenner günstiger, flexibler und leichter.
Zudem hat man keine Treppe im Kofferraum.
Vor allem auch die Wintermonate einkalkulieren. 😉
Wundern sich schon alle das bei 3 Grad Außentemperatur die Reichweite von 40 Km auf 6 Km sinkt.
Dann könnte es ganz schnell teuer werden.
Zitat:
@x3black schrieb am 13. Jan. 2020 um 00:32:10 Uhr:
Klar hast du recht, nie zu 100%, dann korrigiere ich die Aussage auf so gut wie 100%
So ganz viel Strom produziert der dann doch nicht um nennenswerte Anteile an der gesamtfahrstrecke/-Zeit zu erzielen.
Oooh, da täuscht Du Dich sehr!
Mit dem etron meiner besseren Hälfte fahre ich im Idealfall rund 50% elektrisch, wenn er nicht geladen ist. Das ist erfahrungsgemäß auch mit anderen Hybriden möglich!
Im Worst Case sind es immerhin noch rund 25%!
Zitat:
@emmac schrieb am 13. Januar 2020 um 08:25:57 Uhr:
Mit dem etron meiner besseren Hälfte fahre ich im Idealfall rund 50% elektrisch, wenn er nicht geladen ist.
Die A3-Etrons hier in der Firma (Poolfahrzeuge) haben nach 2 1/2 Jahren selbst voll geladen keine 10km mehr geschafft. Haben die Dinger abgeschafft.
Entschuldige bitte, @DeFisser , aber das ist Unsinn! Schaut ins entsprechende Forum hier in motortalk, da ist das sogar belegt!
Ich schaffe selbst nach 4,5 Jahren bei voller Ladung im Sommer 42km, im Winter auch noch >20km
Sollte im Einzelfall tatsächlich nur so eine geringe Reichweite möglich sein, ist die Batterie defekt, auf die Audi eine 8-jährige Garantie (80% Kapazität) gibt.
Aber wir schweifen hier stark vom eigentlichen Thema ab ...
Zitat:
@Batomium schrieb am 13. Januar 2020 um 07:49:43 Uhr:
Vor allem auch die Wintermonate einkalkulieren. 😉
Wundern sich schon alle das bei 3 Grad Außentemperatur die Reichweite von 40 Km auf 6 Km sinkt.
Dann könnte es ganz schnell teuer werden.
Ich hielt das ja für ein Ammenmärchen - "Ladeverlust durch niedrige Temperaturen".
Hybrid fahre ich auch - aber Fahrrad. "S-Pedelec". Batterietyp ist derselbe: LithiumIonen-Batterie.
Bei mehr als 15°+ reicht die bei Stadtverkehr sicher 60 km. (Fahrrad, nicht daß daran sich ein Streit entzündet). Bei 0° sind es noch 25 km, höchstens. Gleiche Strecke, gleiches Tempo. Habe eine schicke App, mit der sich der Batteriestatus überwachen läßt. Scheint's verbraucht die auch jede Menge Energie, um sich auf Betriebstemperatur zu bringen. Die ist wohl 20° mindestens, denn so warm ist sie nach etwa 8 km Fahrt bei 0° außen. Das kann's ja wohl im Auto nicht sein, oder? In der Stadt mit'm Fahrrad ist es mir egal, aber wenn ich das dauerhaft hinzunehmen hätte ...
Markus
Zitat:
@triuemphel schrieb am 13. Jan. 2020 um 10:27:31 Uhr:
Ich hielt das ja für ein Ammenmärchen - "Ladeverlust durch niedrige Temperaturen".
Ist kein Ladeverlust, sondern Kapazitätsverlust - und auch kein Ammenmärchen sondern Physik 😉
Korrekt... geringere abrufbare Energie aus dem Akku aufgrund niedriger Umgebungstemperaturen... kann jeder gerne mal mit seinem Handy selber versuchen. Hinzu kommt natürlich, dass der Wagen ja auch elektrisch beheizt wird und auch alle anderen Verbraucher aus dem Akku gespeist werden müssen, plus Vorklimatisierung (10min kosten bereits etliche Kilometer Reichweite).
Dann kommt noch eine weitere Variable ins Spiel. Link